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Was ist die ideale Weltbevölkerung?

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von maestro Beitrag anzeigen
    Ja, die ganze Idee mit der besseren Wirtschaft kommt mir auch spanisch vor. Zusätzlich entsprechen weniger Menschen natürlich auch weniger Nachfrager, weniger Produktion etc.
    Gibt es weniger Menschen, nimmt natürlich auch die Wirtschaftskraft der Weltbevölkerung ab. Weniger Menschen produzieren weniger Waren und verbrauchen dafür auch weniger Ressourcen.

    Der einzige Unterschied zwischen einer Welt von 500 Millionen und 7 Mrd. Menschen ist nur die Geschwindigkeit mit der nicht nachwachsende Ressourcen geplündert und verbraucht werden. Bei 1/14 der Weltbevölkerung würden Erdgas, Erdöl usw. eben 14 mal solange reichen, wäre aber auch begrenzt.

    Allerdings, ich kenne diese Episode, ist eine Weltbevölkerung von 500 Millionen mit völlig anderen Lebensbedingungen verbunden. Wenn man jetzt die Weltbevölkerung homogen und nicht einseitig auf 1/14 herunter rechnet, bedeutet das folgendes (ausgewählte Beispiele):

    Einwohnerzahl China: 100 Millionen gegenüber heute etwa 1,4 Mrd.
    Einwohnerzahl Indien: 71 Millionen gegenüber heute etwa 1 Mrd.
    Einwohnerzahl EU-Zone: 36 Millionen gegenüber heute etwa 500 Mio.
    Einwohnerzahl USA: 21 Millionen gegen heute etwa 300 Mio.

    Einwohnerzahl Deutschland: 6 Millionen gegenüber heute 82 Mio.
    Einwohnerzahl Berlin: 250.000 gegenüber heute ca. 3,5 Mio.
    Einwohnerzahl Hamburg: 180.000 gegenüber heute ca. 2,5 Mio.
    Einwohnerzahl München: 100.000 gegenüber heute ca. 1,5 Mio.
    Einwohnerzahl Köln: 64.000 gegenüber heute ca. 900.000
    Einwohnerzahl Frankfurt/Dresden/Leipzig: 45.000 gegenüber heute ca. 600.000
    Einwohnerzahl Erfurt: 14.000 gegenüber heute etwa 200.000
    Einwohnerzahl Eisenach: 4.000 gegenüber heute etwa 56.000


    Das sagt ja einiges aus.

    Das würde bedeuten, dass alle Weltmetropolen auf die Größe von heutigen Großstädten schrumpfen würde. Die größten deutschen Städte hätte nur noch soviel Einwohner wie heutige Oberzentren (wie Kassel, Erfurt oder Heidelberg). Die heutigen Großstädte (100.000 E) würden unter 10.000 Einwohner sinken und heutige Mittelzentren wie Eisenach, Göttingen, Marburg oder Bamberg würden auf die Größe von Kleinstädten sinken und wären wirtschaftlich bedeutungslos.

    Am krassesten trifft es heutige Kleinstädte und durchschnittliche Gemeinden, die dann in Zukunft maximal noch 500 Einwohner haben. Dörfer mit heute ein paar hundert Einwohnern würden nur noch aus Gehöften mit wenigen Leuten bestehen und die kleinen Dörfer würden quasi aussterben.

    In einem Szenario mit einer industrialisieren Weltbevölkerung von 500.000.000 sollte es aufgrund der urbanen Strukturen, die durch eine Industrialisierung bedingt werden, nahe keinezu Dörfer und Kleinstädte mehr geben, weil die paar wenigen Menschen zumeist in Städten wie Berlin, London, Paris, New York oder Chicago leben würden.

    Den Ort wo ich heute wohne und der 90 Einwohner hat, würde in dieser Welt aufhören zu existieren.

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  • maestro
    antwortet
    Zitat von black_hole Beitrag anzeigen
    Bei der Wirschaft spielen nicht die Arbeitsplätze,... eine Rollen, sondern auch die Steuereinnahmen, etc. Und diese Einnahmen verringern sich logischer Weise auch.
    Ja, die ganze Idee mit der besseren Wirtschaft kommt mir auch spanisch vor. Zusätzlich entsprechen weniger Menschen natürlich auch weniger Nachfrager, weniger Produktion etc.

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  • bozano
    antwortet
    Würden weniger Menschen auch weniger Kriege bedeuten, hätte es in der Vergangenheit keine Kriege gegeben. Und die zu töten, die mittellos sind, ist keine Lösung eines Problems, sondern ein weiteres Problem.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von Knörf Beitrag anzeigen
    Dafür gibt es auf dieser Welt keine Kriege, keine Hungersnöte, keinen Ressourcenmangel, keine Arbeitslosigkeit usw. Wenn man es mal vom realistischen Standpunkt betrachtet würden weniger Leute tatsächlich diese Punkte bedeuten die die Serie Sliders umgesetzt hat.
    Die meiste Zeit, die der Mensch schon die Erde bevölkert, gab es eine Weltbevölkerung von weniger als 500 Millionen. Wann würdest du lieber leben wollen: im frühen 18 Jahrhundert mit seinen 500 Millionen Menschen, oder im hier rund jetzt mit seinen 6.8 Mrd?

    zB nehmen wir die Arbeitsmarktsituation her. Heutzutage bewerben sich schon 500 Jugendliche für 3 Ausbildungsplätze. Oder 10000 Maturanten/Abiturienten bewerben sich für eine Uni die nur 500 zulässt. Das heißt in beiden Fällen ist die Wahrscheinlichkeit trotz guter Leistung gering da rein zu kommen. Gibt es aber weniger Leute sind es statt 500 nur 50 Bewerber für den Ausbildungsplatz und für die Uni statt 10000 nur 1000 oder vllt 700. Daraus resultiert man weniger Verlierer und eine bessere Wirtschaft.
    Das ist allerdings kein Problem der absoluten Bevölkerungszahl, sondern des Bevölkerungswachstums bzw. des Jugendanteils.

    Außerdem verbrauchen weniger Menschen auch weniger Ressourcen
    Auch nicht zwangsläufig. Man schaue sich nur einmal an wie ressourcenintensiv bevölkerungsschwache Industriestaaten sein können.

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  • Vanth_
    antwortet
    Zitat von Knörf Beitrag anzeigen

    Dafür gibt es auf dieser Welt keine Kriege, keine Hungersnöte, keinen Ressourcenmangel, keine Arbeitslosigkeit usw.
    Du glaubst doch nicht im Ernst, dass es keine Kriege, Hungersnöte,... geben wird, wenn weniger Menschen auf der Erde leben? Es wird immer Kriege geben. Und das liegt nicht an der Bevölkerung, sondern an der menschlichen Natur.
    Wenn man es mal vom realistischen Standpunkt betrachtet würden weniger Leute tatsächlich diese Punkte bedeuten die die Serie Sliders umgesetzt hat. zB nehmen wir die Arbeitsmarktsituation her. Heutzutage bewerben sich schon 500 Jugendliche für 3 Ausbildungsplätze. Oder 10000 Maturanten/Abiturienten bewerben sich für eine Uni die nur 500 zulässt. Das heißt in beiden Fällen ist die Wahrscheinlichkeit trotz guter Leistung gering da rein zu kommen. Gibt es aber weniger Leute sind es statt 500 nur 50 Bewerber für den Ausbildungsplatz und für die Uni statt 10000 nur 1000 oder vllt 700.
    Hast du schonmal dran gedacht, dass es logischer Weise auch weniger Arbeitsplätze geben würde?
    Für weniger Menschen, braucht man weniger Arbeitsplätze.
    Daraus resultiert man weniger Verlierer und eine bessere Wirtschaft. Außerdem verbrauchen weniger Menschen auch weniger Ressourcen und so hart es auch klingt würden die Menschen in Armut sprich in Afrika keine Kinder mehr zeugen gäbe es auch kein Leid und keine Hungersnöte, denn was nicht da ist kann auch nicht hungern/leiden/elendig zu grunde gehen. Was denkt ihr darüber?
    Ich glaube ich habe schon gesagt, was ich darüber denke. Bei der Wirschaft spielen nicht die Arbeitsplätze,... eine Rollen, sondern auch die Steuereinnahmen, etc. Und diese Einnahmen verringern sich logischer Weise auch. Es wird also eigentlich alles beim Alten bleiben.
    Außerdem wird diese niedrige Bevölkerungszahl nicht lange standhalten.

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  • Knörf
    antwortet
    Weniger Weltbevölkerung = gut?

    Ich weiß nicht wo der Thread hingehört falls es hier falsch ist bitte verschieben Mods.

    Ich habe schon paar mal die eine Sliders Folge mir angeschaut wo es um eine Parallelwelt geht, wo nur insgesamt 500 Mio Menschen auf der Erde leben und es eine Lotterie gibt, wo man mitspielen kann und wenn man gewinnt viel Geld für seine Verwandten bekommt aber selber sein Leben lassen muss damit die Bevölkerung nicht zunimmt. Dafür gibt es auf dieser Welt keine Kriege, keine Hungersnöte, keinen Ressourcenmangel, keine Arbeitslosigkeit usw. Wenn man es mal vom realistischen Standpunkt betrachtet würden weniger Leute tatsächlich diese Punkte bedeuten die die Serie Sliders umgesetzt hat. zB nehmen wir die Arbeitsmarktsituation her. Heutzutage bewerben sich schon 500 Jugendliche für 3 Ausbildungsplätze. Oder 10000 Maturanten/Abiturienten bewerben sich für eine Uni die nur 500 zulässt. Das heißt in beiden Fällen ist die Wahrscheinlichkeit trotz guter Leistung gering da rein zu kommen. Gibt es aber weniger Leute sind es statt 500 nur 50 Bewerber für den Ausbildungsplatz und für die Uni statt 10000 nur 1000 oder vllt 700. Daraus resultiert man weniger Verlierer und eine bessere Wirtschaft. Außerdem verbrauchen weniger Menschen auch weniger Ressourcen und so hart es auch klingt würden die Menschen in Armut sprich in Afrika keine Kinder mehr zeugen gäbe es auch kein Leid und keine Hungersnöte, denn was nicht da ist kann auch nicht hungern/leiden/elendig zu grunde gehen. Was denkt ihr darüber?

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Da sich die Bevölkerungszahl sowieso Mitte des Jahrhunderts bei 9 - 9,5 Mrd. Menschen einpendeln wird, hat sich das Thema eigentlich so gut wie erledigt.
    Weltbevölkerung 2050: Platz für alle | wissen.de

    Alles andere was ich hier lese (Stichwort angebliche "Gerechtigkeit", Enteignungen, etc.) kann ich zum Teil kaum glauben dass das Ernst gemeint sein soll!

    Sowas sollte jedem freiheitsliebenden Menschen zutiefst zuwider sein.

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  • Kristian
    antwortet
    Man kann die Frage nicht beantworten wenn man nicht das Ziel kennt:

    Um die menschliche Spezies zu erhalten würden 10.000 Menschen dicke ausreichen.

    Um die gesamte Erde gleichmäßig zu bevölkern und globalen Handel zu ermöglichen, sollten ca 500 Millionen wie erwähnt locker ausreichen.

    Um jedoch die technologische Weiterentwicklung voran zu treiben, sollte die Bevölkerung immer das maximal Mögliche betragen!
    Die größten Innovationen in Landwirtschaft, Medizin und Technik entstanden bisher nur auf Grund der Nachfrage nach solcher. Und die Nachfrage entsteht meistens nur wenn die Not zunähmend größer wird.

    Somit ist Not und Mangel ein notwendiges Übel für den Fortschritt der Menschheit, wie blöd sich das auch anhören mag.

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  • Transphase
    antwortet
    Interessantes Thema.

    Schade das der Thread ein wenig eingeschlafen ist.

    Der Knackpunkt ist eigentlich das menschliche Denken bzw. der Egoismus und das Machtstreben vieler Individuen.

    Eventuell könnte man eine Höchstanzahl von Menschen pro Quadratkilometer festlegen (wenn in der Theorie eine Weltregierung oder zumindest ein gesamtglobaler Konsens bestehen würde) und alle Personen darüber hinaus könnte man in den Weltraum schicken (wo wir leider noch nicht ganz so weit sind).

    Was viele nicht bedenken ist der exponentielle Wachstum.
    Zur Veranschaulichung: Man nehme ein Schachbrett mit 64 Feldern und lege auf das erste 1 Reiskorn, auf das zweite 2, auf das dritte 4.. und so weiter immer verdoppeln pro Feld bis 64 und man staune über die Gesamtanzahl von Reiskörnern die sich nachher auf dem Schachbrett befinden.

    Diese Art von Wachstum findet sich bei den Menschen (sie haben immer Sex in guten und in schlechten Zeiten), aber auch im Finanzbereich (Zins und Zinsezins - Manche (Staats)Schulden erreichen so schnell extreme Summen).


    Nun ja ein Thema was mich zumindest immer mal wieder beschäftigt.

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  • Hades
    antwortet
    @Cordess: Da du Sachen wie Enteignung von Aktionären und "Auswandern in andere Länder" ansprichst, vielleicht eine Anmerkung von mir, bestimmt durch undeutliche Ausführungen meinerseits:

    Hier wird ja über die Zahl einer idealen Weltbevölkerung gesprochen, dementsprechend sollte mein Model auch Global eingesetzt werden, sodas ein Auswandern gar nicht erst möglich ist.

    Bevor Beschwerden oder Komentare über die schier unmögliche Realisierbarkeit kommen, eine kontrollierung der Weltbevölkerung steht meiner "evolution" in nichts nach was die Durchsetzungsproblematik angeht.

    Sie setzt wille der Bevölkerung voraus, weltweite Standarts einzuführen, vom Egoismus abzufahren und einer "Gesetzesänderung" nach dem prinzip des Solksoverän und Spocks Lieblingsreden "Das wohl vieler geht über das Wohl des Einzelnen". Was ich sagen will; wenn man Leuten wie Bill Gates und Co direkt an die Kasse geht könnte man tausende Aktionäre auszahlen.

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  • Cordess
    antwortet
    [QUOTE=Valdorian;2192220]
    Nun, dazu müsste man natürlich eine weltweite Lösung durchsetzen. Das Bruttosozialprodukt aller Staaten ist mehr als groß genug, um das zu bezahlen.
    Das funktioniert nicht, weil die Inflation an einen Unterschied zwischen Arm und Reich gekoppelt ist.

    Um das anders zu formulieren, wenn jeder Geld hat, dann ist das Geld selbst dadurch wertlos weil es nur einen gibt, der z.B. 5 Hühnereier besitzt.
    Denn warum sollte er seine 5 Eier verkaufen, wenn er dafür nur etwas bekommen kann, was er selbst schon in ausreichender Menge zur Verfügung hat?


    Und ob man jetzt Geld druckt, womit die Menge des Geldes die im Umlauf ist
    steigt, also die typische Variante der Inflation oder ob man eine endliche Menge Geld gleichmäßig an alle Menschen verteilt macht keinen Unterschied.
    Beide Varianten wirken inflationär auf Geld, da Geld weiterhin nur etwas ist, um endliche begrenzte Waren leichter handelbar zu machen.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Cordess schrieb nach 12 Minuten und 58 Sekunden:

    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Mein Modell einer Gesellschaft: die Unternehmen geben ihren Gewinn zu einem vorgeschriebenen Satz an eine unabhängige Kommison, einen Fond ab. Der Rest wird für Abschreibungen und Neuinvestionen; sowie für Bonuszahlungen an Arbeiter/Angestellte einbehalten. Diese Kommision zahlt nun an jeden Menschen im entsprechenden Staat ein Grundeinkommen zum überleben.
    Und was hat der private Bürger davon, der sein Geld in das Unternehmen gesteckt hat? Also der Aktionär?
    Den hättest du mit dieser Variante enteignet.

    Außerdem würde ein schlaues Unternehmen eher in die globale Welt auswandern als sich selbst von einem Staat zerlegen zu lassen.





    Dazu eine Leistungsbezogene Prämie, die sich nach Art der Arbeit, Arbeitszeit und Gefahrenfaktor richtet. Besonders gute, motivierte oder erfolgreiche Mitarbeiter bekommen dan vom Unternehmen einen Gewissen Boni. Damit währe die Existensgrundlage geschaffen, menshcen werden denoch motiviert zu arbeiten, und dazu erfolgreich. Es gibt immer noch einen gewissen Wettbewerb, der den Betriebserfolg auch an die Mitarbeiter weiter gegeben werden kann.
    Geb den Mitarbeitern lieber als Teil des Gehalts ein paar Aktien, die sie erst nach einer langen Frist verkaufen dürfen.
    Dann sind sie ebenfalls motiviert und es läßt sich gegenüber den Altaktionären fair gestalten, da die Firma dann einfach ihre Aktien rückkaufen müßte um diese ihren Mitarbeitern zu geben.


    Und überbezahlte Managerposten könnte so mEn auch kontrolliert werden, durch staatliche Vorgaben, die die max höhen von Boni regeln.
    Gib den Aktionären mehr Kontrolle über ihre AG und ihren Geldverwalter Namens Vorstand und die überbezahlten Manager (Sprich: Vorstand, CEO) sind Geschichte wenn sie versagen.



    Ich finde, solch ein System währe bezahlbar
    Klar, für den Anfang funktioniert das mit dem Aktionäre enteignen.
    Aber irgendwann ist dann kein Unternehmen mehr da bzw. im Land,
    daß man so schröpfen kann und Neuaktionäre gibt's dann auch nicht mehr in diesem Land, weil doof sind die ja auch nicht.


    wenn man sich gewisse Millionengehälter von Managern, Sportlern und Bankern ansieht. Einige dieser genannten Personen könnten dutzende bis hunderte Menschen mit ihrem Einkommen versorgen.
    Was kann der Sportler dafür, daß es genug Dumme, um das mal etwas überspitzt auszudrücken soziale Unterschichten, gibt, die für ihre eigene sportliche Unterhaltung ihm so viel Geld geben und sein Leben finanzieren?

    Wenn man nicht will, daß Sportler so viel Geld verdienen,
    dann sollte man:
    1. kein Fußball oder sonstige maktbeherrschende Sportarten im TV oder Radio schauen
    2. nicht ins Stadion gehen.
    3. keine Fanartikel kaufen
    4. auf Produkte verzichten, deren Hersteller für diese Produkte Werbung im Sport schalten oder z.b. ein Team oder eine Mannschaft sponsern.

    Würde eine größere Anzahl der Bevölkerung diese Regeln strikt befolgen, dann würde die Geldquelle für die "reichen" Sportler sehr schnell versiegen.

    Denn kein Hersteller sponsert einen Sportler, eine Mannschaft oder Sportart, die niemand sehen will.




    Man merkt ich habe leicht kommunistische Züge, aber ich denke mein Vorschlag währe sozial gerecht und realisierbar. Meinungen?
    Naja, der Vorschlag ist weit weg von gerecht, wie man an der Enteignung der Aktionäre sehen kann.
    Zuletzt geändert von Cordess; 31.08.2009, 00:09. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Hades
    antwortet
    Mein Modell einer Gesellschaft: die Unternehmen geben ihren Gewinn zu einem vorgeschriebenen Satz an eine unabhängige Kommison, einen Fond ab. Der Rest wird für Abschreibungen und Neuinvestionen; sowie für Bonuszahlungen an Arbeiter/Angestellte einbehalten. Diese Kommision zahlt nun an jeden Menschen im entsprechenden Staat ein Grundeinkommen zum überleben.

    Dazu eine Leistungsbezogene Prämie, die sich nach Art der Arbeit, Arbeitszeit und Gefahrenfaktor richtet. Besonders gute, motivierte oder erfolgreiche Mitarbeiter bekommen dan vom Unternehmen einen Gewissen Boni. Damit währe die Existensgrundlage geschaffen, menshcen werden denoch motiviert zu arbeiten, und dazu erfolgreich. Es gibt immer noch einen gewissen Wettbewerb, der den Betriebserfolg auch an die Mitarbeiter weiter gegeben werden kann. Und überbezahlte Managerposten könnte so mEn auch kontrolliert werden, durch staatliche Vorgaben, die die max höhen von Boni regeln.

    Ich finde, solch ein System währe bezahlbar wenn man sich gewisse Millionengehälter von Managern, Sportlern und Bankern ansieht. Einige dieser genannten Personen könnten dutzende bis hunderte Menschen mit ihrem Einkommen versorgen.

    Man merkt ich habe leicht kommunistische Züge, aber ich denke mein Vorschlag währe sozial gerecht und realisierbar. Meinungen?

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  • Valdorian
    antwortet
    [QUOTE]
    Zitat von Wasser666
    Und wer soll das bezahlen? Du?
    Nun, dazu müsste man natürlich eine weltweite Lösung durchsetzen. Das Bruttosozialprodukt aller Staaten ist mehr als groß genug, um das zu bezahlen.

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  • Wasser666
    antwortet
    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
    Das ist doch weniger das Problem. Ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle und wer mehr will, muss halt arbeiten.
    Und wer soll das bezahlen? Du?

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  • Valdorian
    antwortet
    Zitat von Zenturio
    Tja, ich glaube kaum, dass die Marktwirtschaft eine Antwort auf die Frage hat, wie man allen Menschen eine Aufgabe geben kann, mit der sie sich identifizieren können, die sie ausfüllt und ihre Versorgung sichert.
    Dabei vermute ich, dass die gesamte Arbeits- und Schöpfungskraft aller Menschen und Maschinen weltweit dafür ausreichen würde, eine gleichmäßige Grundversorgung zu sichern. Aber wie motiviert man Menschen für eine Aufgabe, die sie nicht in die Lage versetzt, sich von anderen Menschen einmal abzuheben?
    Das ist doch weniger das Problem. Ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle und wer mehr will, muss halt arbeiten.

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