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Was ist die ideale Weltbevölkerung?

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Zitat von marcspitzer Beitrag anzeigen
    geschlechtskrankheiten wie hiv sind glaub ich ein produkt der überbevölkerung. weshalb ich mehr als 1-4 millarden menschen nicht glaube.
    Etwa 2/3 der weltweit ca 35 Millionen HIV-Infizierten leben südlich der Sahara in Afrika in diesem Gebiet leben weniger als 800 Millionen Menschen.
    In Afrika leben nur rund 30 Menschen pro km².

    In Asien sind es 4 Milliarden, bei 90 Menschen pro km² und in Europa 740 Milllionen bei 75 Menschen pro km².
    In beiden Amerikas ist die Bevölkerungsdichte deutlich unter der Afrikas, in Australien noch viel niedriger.
    Zuletzt geändert von Thomas W. Riker; 06.11.2014, 19:10.

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  • Psi-Warden
    antwortet
    Zitat von marcspitzer Beitrag anzeigen
    geschlechtskrankheiten wie hiv sind glaub ich ein produkt der überbevölkerung. weshalb ich mehr als 1-4 millarden menschen nicht glaube.
    HIV hat nichts mit der Bevölkerungsdichte zu tun sondern ist eine Immunerkrankung die sich über Erreger in Körperflüssigkeiten verbreitet. AIDS ist es egal, ob es 5 oder 10 Mrd. Menschen gibt, wenn es sich während des "ihr-wisst-schon-was" überträgt.

    @Topic Meiner Meinung nach sind 12 Milliarden ideal.
    Zuletzt geändert von Psi-Warden; 06.11.2014, 18:43.

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von marcspitzer Beitrag anzeigen
    geschlechtskrankheiten wie hiv sind glaub ich ein produkt der überbevölkerung. weshalb ich mehr als 1-4 millarden menschen nicht glaube.
    HIV ist zunächst mal eine Erkrankung des Immunsystems, basierend auf einem Virus. Die Beobachtung, dass sich HIV bzw Aids auch und gerade in Afrika stark verbreitet, ist ein starker Hinweis darauf, dass Überbevölkerung nicht der dominierende Faktor bei der Ausbreitung sein dürfte.

    Und deinen 2. Satz musst du mir näher erklären.

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  • marcspitzer
    antwortet
    geschlechtskrankheiten wie hiv sind glaub ich ein produkt der überbevölkerung. weshalb ich mehr als 1-4 millarden menschen nicht glaube.

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  • xanrof
    antwortet
    Was meinst du mit "Größenwahn"?

    (Fall du auf Vegas anspielst: Der Teil mit den bunt blinkenden Wolkenkratzern, den Casinos und der Achterbahn auf dem Dach ist nur ein Teil des -nicht allzu großen- Stadtzentrums. Der weit überwiegende Rest derStadt sind aus Holz gebaute Einfamilienhäuser)

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  • Feldanalyse
    antwortet
    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    An der Stelle frag ich mich, in Europa haben wir ja eine super Lage was das Grundwasser angeht, aber ist der Mensch nicht generell total bescheuert in Gegenden wie Nevada so rießige Städte zu bauen die Umständlich mit Wasser versorgt werden müssen?
    Das ist eine "wenn es möglich ist, wird es einfach getan". Grössenwahn einfach.

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    An der Stelle frag ich mich, in Europa haben wir ja eine super Lage was das Grundwasser angeht, aber ist der Mensch nicht generell total bescheuert in Gegenden wie Nevada so rießige Städte zu bauen die Umständlich mit Wasser versorgt werden müssen?
    Bescheuert? - oder eher verzweifelt.
    Gerade in den USA waren die Siedler, die den Westen erreicht haben, ja froh um jede Stelle, an der ein Stück Gras wächst und haben ihren Claim gesteckt. Gerade nach der sehr mühevollen Durchquerung der Rockies war man froh, relativ ebenes Gebiet erreicht zu haben (Utah, Arizona und dann auch Nevada). Das war zwar heiß und trocken, aber viele glaubten nicht daran, daß sich das noch weiter im Westen wieder ändert - und blieben.
    Aus Schutzgründen zogen dann mehrere Siedler zusammen, un ein Ort entstand, aus dem dann eine Stadt wurde.

    Ein ganz anderer Grund wären Städte, die sich aus Siedlungen in Indianer-Reservaten hervorhoben. Die Indianer wurden ja zwangsweise in dürre Gegenden geschickt.
    In einigen Fällen sind daraus großen Städte entstanden (Las Vegas, Nevada!), wenngleich in diesem Fall auch die Glückspiel-Gesetzgebung eine Rolle spielte.

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  • Hades
    antwortet
    @ Formel: Ich hab ja kein Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit erhoben. Nur aufzeigen das es keine Universell Richtige Zahl geben kann. Selbst bei ausschließlich vegetarischer Ernährung könnte die Landwirtschaft des 18. Jahrhunderts nicht so viele Menschen ernähren wie die heutige.

    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Sicher. Aber ich denke, das Limit ist noch lange nicht erreicht. Da gibt es einerseits noch viele Expansionsmöglichkeiten, zB Fruchtbarmachung von Wüsten, Anbau auf dem Meeresboden, andererseits steigen auch die Möglichkeiten der Herstellung und Nutzung synthetischer Nahrungsmittel.
    Zitat von marcspitzer Beitrag anzeigen
    schön dann in zukunkt hoffentlich mit weniger autos

    zum punkt ernährung möchte ich sagen die gesündeste ernährung ist nur kartoffeln obst und gemüse und wer es nicht glaubt. ich bin glaub ich der einzige mensch dieser erde der sich jahre lang so ernährt. und das muss ich nicht umständlich wissenschaftlich beweisen ich muss nur überleben.
    bei dieser ernährung kann man nicht 10 millarden menschen langfristig ernähren. ich würd mich nicht wundern wenn irgentwann alle diese ernährung wollen.
    Als wenn wir Saubere Technik und Gutmenschen-Szenarien wie bei ST Annehmen halte ich die 9 Mrd aus "Der erste Kontakt" für eine ganz sinnvolle und realistische Zahl.

    Ich habe mich gestern noch mit meiner Frau unterhalten zum Thema "Wasser, heute und in Zukunft". Manche vertreten ja die Meinung Kriege werden irgendwann um Wasser geführt und in Nevada gelten schon strickte Wasserspargesetze.

    An der Stelle frag ich mich, in Europa haben wir ja eine super Lage was das Grundwasser angeht, aber ist der Mensch nicht generell total bescheuert in Gegenden wie Nevada so rießige Städte zu bauen die Umständlich mit Wasser versorgt werden müssen?

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  • marcspitzer
    antwortet
    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen

    Es geht ja nicht nur darum, wieviele Menschen die Erde (theoretisch) versorgen kann. Die Menschen sollen sich ja auch wohlfühlen, eben "leben".

    dem steht gegenüber der verbrauch des menschen der mir immoment ziemlich auf den keks geht weil man nur begrenzt was machen kann sonst ist man nämlich schnell verbraucht. also das mit dem leben würde ich gern kennenlernen aber ich beschäftige mich mehr mit dem überleben.

    naja ist jetzt ein bischen weit hergeholt und ziemliche zukunftsmusik aber irgentwann stirbt man nicht mehr automatisch am alter. das ist ab einer durchschnittlichen lebenserwartung von 100 würde ich sagen da fängt es an das die regeneration den verbrauch übersteigt. und dann irgentwann hoffe ich das man wenn man überleben will auch was machen kann so drogen und sex excesse würden mir schon gefallen


    ach ja alles was die anderen schlechter machen also die durchschnittliche lebenserwartung ist immoment so bei 80 in deutschland das muss man besser machen um diesen break even punkt zu erreichen. gott lebt in den cape flats in kapstadt die arme sau und ist ein gangster

    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Je vernünftiger die Menschheit lebt und sich ernährt je mehr könnten nachhaltig auf der Erde leben
    schön dann in zukunkt hoffentlich mit weniger autos

    zum punkt ernährung möchte ich sagen die gesündeste ernährung ist nur kartoffeln obst und gemüse und wer es nicht glaubt. ich bin glaub ich der einzige mensch dieser erde der sich jahre lang so ernährt. und das muss ich nicht umständlich wissenschaftlich beweisen ich muss nur überleben.
    bei dieser ernährung kann man nicht 10 millarden menschen langfristig ernähren. ich würd mich nicht wundern wenn irgentwann alle diese ernährung wollen.
    Zuletzt geändert von marcspitzer; 31.07.2014, 13:47.

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    ... Formel mit vielen Variablen ... Die Ernährungs-Zusammensetzung, der Energiebedarf, die Möglichkeiten der Landwirtschaft (Vertical Farming), die Globalen Temperaturen, der CO2 Ausstoß.
    Ja. Aber nicht zu vergessen die Reproduktions- und Sterberate. Und damit hast du auch gleich ne riesige Palette weiterer Variablen in der Formel: zB Lage der Wirtschaft und Situation der Menschenrechte, aber auch medizinischer Fortschritt. etc.

    Es geht ja nicht nur darum, wieviele Menschen die Erde (theoretisch) versorgen kann. Die Menschen sollen sich ja auch wohlfühlen, eben "leben".

    Wenn sich die allgemeinen Lebensbedingungen verbessern (Menschenrechte, Nahrung, Medizin, ...), dann sinkt die Geburtenrate und es stellt sich ein neues Gleichgewicht ein.
    eine Weltbevölkerung die die Erde mit aktuellem Willen und Möglichkeiten verträgt. Je vernünftiger die Menschheit lebt und sich ernährt je mehr könnten nachhaltig auf der Erde leben
    Sicher. Aber ich denke, das Limit ist noch lange nicht erreicht. Da gibt es einerseits noch viele Expansionsmöglichkeiten, zB Fruchtbarmachung von Wüsten, Anbau auf dem Meeresboden, andererseits steigen auch die Möglichkeiten der Herstellung und Nutzung synthetischer Nahrungsmittel.

    Und all das senkt wieder die Geburtenrate...

    Also, solange die Menschheit die Erde nicht durch eine kurzfristige Dummheit (GAU, Krieg, ...) zerstört, bin ich ziemlich optimistisch, was die Zukunft der Menschheit auf diesem Planeten angeht.

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  • Hades
    antwortet
    Ich würde sagen, die beste Antwort auf die Frage ist keine Fixe Zahl sondern ein Produkt einer Formel mit vielen Variablen wie bei der Drake-Gleichung. Die Ernährungs-Zusammensetzung, der Energiebedarf, die Möglichkeiten der Landwirtschaft (Vertical Farming), die Globalen Temperaturen, der CO2 Ausstoß.

    Stichpunkt:

    Ökologischer Fußabdruck ? Wikipedia

    Es gab mal eine "Hochrechnung" wieviel Erden die Menschheit bräuchte um ein Gleichgewicht zu erreichen. Wenn man die Aktuelle Bevölkerung durch diese Anzahl teil käme man auf eine Weltbevölkerung die die Erde mit aktuellem Willen und Möglichkeiten verträgt. Je vernünftiger die Menschheit lebt und sich ernährt je mehr könnten nachhaltig auf der Erde leben

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von marcspitzer Beitrag anzeigen
    ich glaub nicht das es bei 10 oder 12 millarden bleiden wird das wird wieder runtergehen ab 2150 etwa ich hab grad ein hörbuch von dan brown gehört. inferno darin wird das überleben der menschheit bei einer weltbevölkerung von mehr als 4 millarden langfristig als gefährdet angesehen wissenschaftlich. und weil die menschen widerlich brutale wesen sind. kann und wird da noch eine menge passieren !!! auch wenn die antworten hier zum teil brutal klingen ich find sie trotzdem interessant
    Hört sich sehr interessant an, bezieht er sich denn auf tatsächliche wissenschaftliche Studien?

    Auf jeden Fall sollte man nicht alles sofort für bare Münze nehmen was ein Autor in einem Buch verkündet. Für mich persönlich klingt es seltsam wenn jemand sagt "Bei 4.000.000.000 Menschen ist die Welt noch in Ordnung, aber ab 4.000.000.001 geht die Post ab"

    Es gibt doch sooo unendlich viele Faktoren von denen das Wohlergehen der Menschen auf diesem Planeten abhängt. Falls ein großer Asteroid (globaler Killer) einschlägt, dann wird das Überleben bereits für sehr viel weniger Menschen extrem schwierig.
    Ok, sehr extremes Beispiel, aber so Punkte wie Wohlstandsverteilung, Produktivität (u.a. der Landwirtschaft), Kriege, Klima/Globale Erwärmung, Erfindungen/neue Technologien, uvm. sind da sicherlich wichtig.

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  • marcspitzer
    antwortet
    ich glaub nicht das es bei 10 oder 12 millarden bleiden wird das wird wieder runtergehen ab 2150 etwa ich hab grad ein hörbuch von dan brown gehört. inferno darin wird das überleben der menschheit bei einer weltbevölkerung von mehr als 4 millarden langfristig als gefährdet angesehen wissenschaftlich. und weil die menschen widerlich brutale wesen sind. kann und wird da noch eine menge passieren !!! auch wenn die antworten hier zum teil brutal klingen ich find sie trotzdem interessant

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  • Psi-Warden
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Die Weltbevölkerung wird sich 2050 bei ca. 9 Mrd. Menschen einpendeln und von da an stagnieren/abnehmen. Da gibt's Studien der Vereinten Nationen dazu.
    Es gibt verschiedene Projektionen, im Mittelbreich wird die Weltbevölkerung 2070-90 die 10-Milliarden-Marke erreichen und sich 2100 bei um die 11 Milliarden einpendeln. Die niedrigste Variante geht von einem Peak bei über 8 Milliarden 2030-40 aus, die höchste rechnet für Anfang nächsten Jahrhunderts mit 16 Milliaren. Ist aber eben nur eine Statistik.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Also ich weiß nicht ob das schon hier genannt wurde aber so seit 5-10 Jahren weiß man doch dass es das Problem Überbevölkerung zumindest global gesehen nicht gibt.

    Die Weltbevölkerung wird sich 2050 bei ca. 9 Mrd. Menschen einpendeln und von da an stagnieren/abnehmen. Da gibt's Studien der Vereinten Nationen dazu.
    Man ist sich nicht so ganz einig, wie viele Menschen global und regional "verträglich" seien. Einige führen hier im Forum schon eine Obergrenze von nur 1 Milliarde oder noch weniger an, während manche (auch UN-) Studien davon schreiben, dass man auch 15 Milliarden Menschen noch gut ernähren könne.

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