Also ich weiß nicht ob das schon hier genannt wurde aber so seit 5-10 Jahren weiß man doch dass es das Problem Überbevölkerung zumindest global gesehen nicht gibt.
Die Weltbevölkerung wird sich 2050 bei ca. 9 Mrd. Menschen einpendeln und von da an stagnieren/abnehmen. Da gibt's Studien der Vereinten Nationen dazu.
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Die Bevölkerung bleibt stehen, wächst weiter, verringert sich allmählich oder hat einen nicht-nachhaltigen Lebensstil eingelegt und verreckt großteils irgendwann.Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigenTrotz aller Prognosen bin ich da nicht ganz so optimistisch. Ich denke auch, dass sich die Erdbevölkerung bei rund 12 Milliarden einpendeln wird. Aber was passiert dann?
Regenerative Energien werden stark ausgebaut und Kernfusion ist bald möglich, während Öl noch für mindestens 100 Jahre reichen wird. Für die Nahrungsversorgung favorisiere ich Vertical Farming.Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigenOb die Erde diese Anzahl Menschen auch adäquat versorgt werden kann, ist m.E. die andere Frage. Die derzeitigen Umweltfaktoren zeigen ja sehr eindrücklich, dass uns ein Klimawandel bevor steht, sei es aufgrund natürlicher Umstände, oder menschlicher (Raubbau, Umweltverschmutzung etc.). Wenn also irgendwann einmal 12 Milliarden Menschen auf der Erde leben und im gleichen Zeitraum die Möglichkeiten zur Versorgung abnehmen sollten, könnte sich die Erdbevölkerung durchaus auf eine Katastrophe zubewegen.
Auf heutigem Stand wäre es eine Überbevölkerung, mit Arkologien, Hydroponik, Kernfusion, Solarenergie, Asteroidenbergbau etc. nicht. Mit 2-Dimensionaler Landwirtschaft kann die Erde 12 Milliarden Menschen ernähren, wenn es reine Bionahrung sein soll, dann 8 Milliarden.Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigenMit anderen Worten: es stellt sich die Frage, ob, sagen wir mal großzügig, 10 bis 14 Milliarden Menschen (Vorhersagen waren nie genau und werden es nie sein, weil es immer unvorhersehbare Faktoren gibt) nicht schon eine massive Überbevölkerung darstellen.
Wir produzieren bereits heute für 9 Milliarden, der Überschuss wird weggeworfen oder in Fett angelegt. Wasser gibt es auf der Erde nun wirklich genug (Filterung und Entsalzung nicht vergessen), durch das Schmelzen der Polkappen bald eventuell zuviel, Sauerstoff kann nur knapp werden, wenn durch Ozeanverschmutzung die Pflanzen darin absterben, was tatsächlich im Bereich des Möglichen liegt. Wie gesagt reicht der Boden für bis zu 12 Milliarden, allerdings stellt sich die Frage, ob er nicht doch irgendwann ausgelaugt ist und was mit dem Rest der Natur geschieht... würde man so wie z.B. in Brasilien und Indonesien abfackeln, um Nahrung anzubauen, weil soviele Menschen dann auch wirklich echt den ganzen Platz für sich bräuchten, es sei denn, man produziert Nahrung in Wolkenkratzen (Vertifal Farming), wenn die in Nähe der Städte gebaut werden, spart man ebenfalls Transportwege.Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigenMeiner Ansicht nach hängt der Terminus "Überbevölkerung" nämlich genau von der adäquaten Versorgung der Menschen mit lebenswichtigen Gütern ab und das betrifft Nahrung, Wasser und natürlich auch Sauerstoff und Boden.
Ich bin noch mehr spirituell als wissenschaftlich... aber auch das ändert meine Meinung nicht.Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigenDavon ab gibt es noch einen unberechenbaren Faktor: den Menschen selbst: Menschen haben sich noch nie davon abhalten lassen, genau das zu tun, was sie nicht sollten. Ich persönlich finde eine zu große Wissenschaftsgläubigkeit immer gefährlich. Wissenschaft ist bei weitem nicht für alles die Lösung, zumal wir in so vielen Bereichen noch in den Kinderschuhen stecken.
Ach es gibt "beängstigendere" Berechnungen, z.B. dass es schon dieses Jahrhundert 20 Milliarden Menschen werden sollen, was schon echt hart wäre, aber wirklich unwahrscheinlich ist es sei denn es gibt komplett unvorhergesehene Veränderungen.Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigenVor allem die Statistik ist doch eine der unsichersten Wissenschaften überhaupt, die sich ständig selbst widerlegt. Ich für meinen Teil kann mich also nicht unbesorgt zurück lehnen, nur weil ein Großrechner irgendwo statistisch irgendeine Zahl ermittelt...
Selbst in den Industrienationen steigt die Geburtenrate sehr langsam wieder an, weil diverse Regierungen dass so wollen (damit die Bevölkerung nicht überaltert).Zitat von Bynaus Beitrag anzeigenWas wir favorisieren, spielt keine grosse Rolle. Die Menschen werden weltweit weiterhin Kinder bekommen, egal was die alternden Greise in den heutigen Industriestaaten dazu sagen.
Solche Berechnungen sind halt sehr ungenau, wenn wir nächstes Jahr alle atomisiert werden oder nach einem neuen Weltkrieg vieles zerstört ist, die meisten Leute aber noch leben, würde sich die Geburtenrate, allein schon durch Mangel an Verhütung, sehr stark erhöhen. Aber auch wenn es abnimmt, wäre das eventuell schade... aber auch egal, denn solange die Menschheit nicht auf unter 100 Mio sinkt kann es keine negativen Konsequenzen geben.Zitat von Bynaus Beitrag anzeigenFakt ist, dass sich der Bevölkerungszuwachs entschleunigt, und dass wir auf einen relativ baldigen Peak zulaufen. Ohne deutliche Verlängerung der Lebensdauer werden sich die Zahlen nach dem Peak nach unserer bisherigen Erfahrung eben nicht "einpendeln" (wie hier so oft geschrieben wurde und wird), sondern abnehmen.
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@3of5:
Stellen wir uns eine energiereiche Zivilisation vor, die kein CO2 und andere klima- und umweltschädliche Gase mehr ausstösst (stattdessen gewinnt sie CO2 aus der Atmosphäre, um den Klimawandel zu bremsen - ohne es damit in die andere Richtung zu übertreiben, natürlich), in verdichteten Städten wohnt, Nahrung aus Vertical Farming bezieht und deshalb riesige Gebiete der Natur zurückgegeben hat, deren Rohstoffe vorwiegend von kleinen Asteroiden kommen, die in Erdumlaufbahnen eingebremst wurden, deren Abfälle allesamt in Plasma-Reaktoren verbrannt und sortiert werden - kommt es bei einer solchen Zivilisation, die minimal-invasiv mit einer erholten Biosphäre koexistiert, wirklich noch auf die effektive Bevölkerungszahl an?Bei gleichem Lebensstil wird der Planet umso mehr belastet, je größer die Weltbevölkerung ist. Insofern spielt die Bevölkerungszahl natürlich schon eine Rolle.
Was wir favorisieren, spielt keine grosse Rolle. Die Menschen werden weltweit weiterhin Kinder bekommen, egal was die alternden Greise in den heutigen Industriestaaten dazu sagen.(...) ...tun wir gut daran, eine eher kleine Weltbevölkerung zu favorisieren.
Fakt ist, dass sich der Bevölkerungszuwachs entschleunigt, und dass wir auf einen relativ baldigen Peak zulaufen. Ohne deutliche Verlängerung der Lebensdauer werden sich die Zahlen nach dem Peak nach unserer bisherigen Erfahrung eben nicht "einpendeln" (wie hier so oft geschrieben wurde und wird), sondern abnehmen. Es gibt k(aum )ein Erstweltland, in dem die Fruchtbarkeitsrate den für das "Einpendeln" nötigen 2.1 Kinder/Frau entspricht. Die Zahlen liegen entweder darüber (Entwicklungsländer, wobei es natürlich ein Kontinuum gibt) oder bei ca. 1-1.5 Kinder/Frau (Erstweltländer).
Anderseits haben wir die Erwartungen in gewissen Bereichen weit übertroffen. Science-Fiction tendiert dazu, die Entwicklung auf kurze Zeit zu überschätzen, auf lange Zeit jedoch zu unterschätzen. Gerade bei der Raumfahrt kommt noch dazu, dass man sich vom rasanten Start (vom ersten Satelliten zum ersten Menschen auf dem Mond in gerade mal 12 Jahren) hat täuschen lassen. Ob Kernfusion wirklich so weit entfernt ist wie vor Jahrzehnten, würde ich auch in Frage stellen.Wenn man die SciFi-Hoffnungen von vor 30 Jahren mit der Gegenwart vergleicht, dann entsteht doch eine gewisse Ernüchterung. In Sachen Raumfahrt ist fast nichts passiert, Roboter können bis heute nicht mal Putzfrauen ersetzen, Computer sind immer noch dämliche Rechenmaschinen ohne jede Aussicht, den Turing-Test zu bestehen, und Kernfusion scheint genauso weit entfernt wie vor Jahrzehnten.
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Trotz aller Prognosen bin ich da nicht ganz so optimistisch. Ich denke auch, dass sich die Erdbevölkerung bei rund 12 Milliarden einpendeln wird. Aber was passiert dann?
Ob die Erde diese Anzahl Menschen auch adäquat versorgt werden kann, ist m.E. die andere Frage. Die derzeitigen Umweltfaktoren zeigen ja sehr eindrücklich, dass uns ein Klimawandel bevor steht, sei es aufgrund natürlicher Umstände, oder menschlicher (Raubbau, Umweltverschmutzung etc.). Wenn also irgendwann einmal 12 Milliarden Menschen auf der Erde leben und im gleichen Zeitraum die Möglichkeiten zur Versorgung abnehmen sollten, könnte sich die Erdbevölkerung durchaus auf eine Katastrophe zubewegen.
Mit anderen Worten: es stellt sich die Frage, ob, sagen wir mal großzügig, 10 bis 14 Milliarden Menschen (Vorhersagen waren nie genau und werden es nie sein, weil es immer unvorhersehbare Faktoren gibt) nicht schon eine massive Überbevölkerung darstellen.
Meiner Ansicht nach hängt der Terminus "Überbevölkerung" nämlich genau von der adäquaten Versorgung der Menschen mit lebenswichtigen Gütern ab und das betrifft Nahrung, Wasser und natürlich auch Sauerstoff und Boden.
Davon ab gibt es noch einen unberechenbaren Faktor: den Menschen selbst: Menschen haben sich noch nie davon abhalten lassen, genau das zu tun, was sie nicht sollten. Ich persönlich finde eine zu große Wissenschaftsgläubigkeit immer gefährlich. Wissenschaft ist bei weitem nicht für alles die Lösung, zumal wir in so vielen Bereichen noch in den Kinderschuhen stecken. Wie viele Theorien werden heute von Wissenschaftlern wie Tatsachen behandelt und als solche publiziert und wie oft wurden die wissenschaftlichen Lehrbücher fast aller Teilgebiete in den letzten einhundert Jahren umgeschrieben?
Vor allem die Statistik ist doch eine der unsichersten Wissenschaften überhaupt, die sich ständig selbst widerlegt. Ich für meinen Teil kann mich also nicht unbesorgt zurück lehnen, nur weil ein Großrechner irgendwo statistisch irgendeine Zahl ermittelt...
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ich würde sagen zuviel geld in bomben und granaten investiert anstatt in überlebenswichtige bzw. allgemein wichtigere dinge.
wenn noch paar milliarden menschen dazukommen wirds eng. jeder will fossilen brennstoff nutzen, geld verdienen, arbeiten.
irgendwann wird sich die bevölkerung vermutlich selbst etwas dezimieren ( notfalls mit nachhilfe wie viren und co. )
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Bei gleichem Lebensstil wird der Planet umso mehr belastet, je größer die Weltbevölkerung ist. Insofern spielt die Bevölkerungszahl natürlich schon eine Rolle.Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen@3of5:
Zwischen was? 500 Millionen Menschen könnten, je nach Lebensstil, die Umwelt mehr belasten als heute - umgekehrt könnten 500 Milliarden Menschen die Umwelt weniger belasten. Es ist also nicht eine Frage der Anzahl, sondern eine Frage des Lebensstils (bzw. der Auswirkungen der jeweiligen Bevölkerungszahl auf die Umwelt). Da muss man also ansetzen, nicht bei der Bevölkerung selbst.
Und solange wir keinen Plan haben, wie mehrere Fantastilliarden Menschen auf dieser Welt leben können, ohne dass wir den Planeten vor die Wand fahren, tun wir gut daran, eine eher kleine Weltbevölkerung zu favorisieren.
Bis jetzt kriegen wir es ja nicht mal hin, die Hände von fossilen Brennstoffen zu lassen.
Da bin ich doch eher skeptisch, trotz meines Faibles für Transhumanismus.
Das bezweifle ich. Wenn dieser Prozess einmal angefangen hat, wird er sich beschleunigen. Ein grosser Teil des Weges könnte vielleicht schon bis 2100 hinter uns liegen...
Ich könnte mir vorstellen, dass meine knapp zwei Jahre alte Nichte am Ende ihres Lebens noch den Beginn des "genomischen Zeitalters", also die Zeit der genetischen Selbstoptimierung des Menschen, erleben wird. Aber solche ersten Gehversuche werden in absehbarer Zeit nicht über unsere menschlich-biologische Existenz hinausführen.
Auf so einem Stanford-Torus hätte man keinen echten Himmel, man könnte nicht in die Breite gehen, es gibt keinen Horizont. Also mein Leben möchte ich nicht auf so einem Ding verbringen.Die Erde ist ja kein homogener Planet: nur ein Teil ihrer Oberfläche (ca. 10%) entspricht ideal unseren Anforderungen. Schwerkraft, Atmosphäre, Temperatur bekommt man in einem Orbital genauso hin wie auf der Erde - bloss, dass die Fläche mit diesen Eigenschaften beliebig gewählt werden kann. Und mehr Fläche bedeutet für den individuellen Bewohner eben auch mehr Lebensqualität.
Aber vor allem ist die bisherige Geschichte der Raumfahrt dermaßen bescheiden, dass es völlig spekulativ ist, ob man so ein Ding jemals wird realisieren können. Und für den Fall dass nicht, lieferst du ja genau die Argumente, die für eine kleine Erdbevölkerung sprechen: Nur ein Teil der Erde entspricht wirklich unseren Anforderungen, und mehr Fläche bedeutet mehr Lebensqualität.
Na ich weiß nicht. Wenn man die SciFi-Hoffnungen von vor 30 Jahren mit der Gegenwart vergleicht, dann entsteht doch eine gewisse Ernüchterung. In Sachen Raumfahrt ist fast nichts passiert, Roboter können bis heute nicht mal Putzfrauen ersetzen, Computer sind immer noch dämliche Rechenmaschinen ohne jede Aussicht, den Turing-Test zu bestehen, und Kernfusion scheint genauso weit entfernt wie vor Jahrzehnten.Bisher sind die Zaubertechnologien noch immer gekommen - Malthus lag daneben. Klar, das sagt für sich selbst genommen nichts darüber aus, ob sie auch in Zukunft kommen werden. Ich habe da grosses Vertrauen in die menschliche Innovation, Kreativität und den Überlebenswillen.
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@3of5:
Zwischen was? 500 Millionen Menschen könnten, je nach Lebensstil, die Umwelt mehr belasten als heute - umgekehrt könnten 500 Milliarden Menschen die Umwelt weniger belasten. Es ist also nicht eine Frage der Anzahl, sondern eine Frage des Lebensstils (bzw. der Auswirkungen der jeweiligen Bevölkerungszahl auf die Umwelt). Da muss man also ansetzen, nicht bei der Bevölkerung selbst.500 Millionen sind ein schöner Kompromiss
Das bezweifle ich. Wenn dieser Prozess einmal angefangen hat, wird er sich beschleunigen. Ein grosser Teil des Weges könnte vielleicht schon bis 2100 hinter uns liegen...Aber von dieser posthumanen Zukunft sind wir vermutlich noch Jahrtausende entfernt.
Die Erde ist ja kein homogener Planet: nur ein Teil ihrer Oberfläche (ca. 10%) entspricht ideal unseren Anforderungen. Schwerkraft, Atmosphäre, Temperatur bekommt man in einem Orbital genauso hin wie auf der Erde - bloss, dass die Fläche mit diesen Eigenschaften beliebig gewählt werden kann. Und mehr Fläche bedeutet für den individuellen Bewohner eben auch mehr Lebensqualität.Wie könnte sie höher sein? Wir sind auf das Leben auf der Erde optimal angepasst: Schwerkraft, Atmosphäre, Temperatur... von daher werden wir uns keinen Ort schaffen können, der dem Paradies näher kommt als die schönen Regionen der Erde.
Bisher sind die Zaubertechnologien noch immer gekommen - Malthus lag daneben. Klar, das sagt für sich selbst genommen nichts darüber aus, ob sie auch in Zukunft kommen werden. Ich habe da grosses Vertrauen in die menschliche Innovation, Kreativität und den Überlebenswillen.Man kann natürlich immer auf irgendwelche Zaubertechnologien von morgen verweisen, die alle Probleme lösen werden, aber ob die jemals kommen werden, ist zweifelhaft.
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ich denke es kommt aber auch auf den zustand der person an.
wenn man müde oder lustlos ist fällt das ergebnis ebenfalls anders aus als bei motivation und konzentration
hab letztens erst nen onlinetest gemacht und nach jeder frage bekam man die auflösung und das hat ein müde gemacht - ewiges zusätzliches geklicke bis zur nächsten frage.
alle fragen und aufgaben am stück wären einfacher gewesen - hatte den test auch nach 3/4 abgebrochen
meine geduld war am ende *g*
dazu kam noch der ermüdene blick auf den bildschirm
da ist so nen test auf papier schon eleganter
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Das ist genau das, was ich meine. Die Schwankungen selbst bei Einzelpersonen liegen bei bis zu 30 % was bei einem Durchschnitt von 100 den Bereich zwischen 70 und 130 abdeckt.Zitat von Bakkad Baran Beitrag anzeigenhm, ich habe selbst schon einige IQ test gemacht mit schlechten und guten ergebnissen.
mein problem sind dabei häufig mathe oder formerkennnungen
mal bin ich nerd, mal professor mal nichts ^^.
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hm, ich habe selbst schon einige IQ test gemacht mit schlechten und guten ergebnissen.
mein problem sind dabei häufig mathe oder formerkennnungen
mal bin ich nerd, mal professor mal nichts ^^
das man geübter wird mit dingen mit den man sich auseinandersetzt ist logisch - man lernt es kennen und verstehen und man kann damit umgehen oder nicht, deswegen ist man weder blöd noch schlau.
ein mensch mit IQ 150 wird auch nicht anders atmen oder laufen als einer mit 90 IQ, aber er wird vermutlich einfacher mit schwierigen dingen klar kommen und sowas wie raketenbahnen berechnen können oder mit physik nachts ins bett steigen usw.
natürlich können das auch weniger IQ besessene.
würde man den spieß umdrehen und ein allgemeinwissenstest zum täglichen Überleben im dschungel machen hätte selbst einstein sich vermutlich die zähne ausgebissen und kläglich versagt, während nen buschmann wohl höchstpunkte ergattert hätte.
dennoch muss man sagen das einstein nach einigen monaten oder jahren vermutlich eher mit dem dschungel klarkommen würde als der buschmann mit ner programmierung für nen satelliten
ausserdem kommt es ja noch auf das individuum eines menschen an was er am besten kann. der eine kann rechnen, der andere ist handwerklich besser, der dritte kann beides gut und der vierte ist in allem gestört und sabbert ( kann aber nen computer im rechnen schlagen )
erst die mischung aus allem macht denke ich fortschritt und kultur. eine sorte allein würde nicht weit kommen.
und je mehr menschen es gibt um so mehr ideen kommen auch ins volk - egal aus welchem land oder welche hautfarbe. problematisch wirds nur wenn so viele menschen da sind das die sich gegenseitig behindern oder keine möglichkeit haben zum zuge zu kommen.
meine meinung dazu .,.
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Ob man das jetzt EQ bezeichnet, oder einfach Einfühlungsvermögen überlasse ich jedem selbst. Fakt ist, dass sich manche besser in andere hineinversetzen können und sozialer denken, als andere. WasZitat von 3of5 Beitrag anzeigen@Spocky:
Emotionale Intelligenz halte ich für kein seriöses Konzept. Und künstlerische Intelligenz ist oft mit anderen Formen von Intelligenz korreliert. Musikalische Genies sind zum Beispiel oft auch mathematisch hochbegabt. Abseits der sogenannten Inselbegabungen gibt es eigentlich nur wenige Fälle von Menschen, die völlig einseitig begabt sind. Von daher hat die Rede von "der" Intelligenz eine gewisse Berechtigung.
Oder es zeigt, dass wir Intelligenz zu sehr mit Bildung und Wissen gleichsetzen und das Prinzip des IQ wirklich nicht das ist, was es sein soll. Für mich ist Intelligenz ein Potential, das man mehr oder weniger gut abrufen kann. Das, was der Test aber nur ermitteln kann ist Wissen und Bildung.Dass der IQ in den letzten Jahrzehnten ohne Anpassung gestiegen wäre, zeigt nur, dass Intelligenz nicht zu 100% genetisch bedingt ist, und dass durch verbesserte Bildung eine bessere Ausnützung des genetischen Potenzials möglich war. Es wäre aber naiv zu glauben, dass dieser Prozess immer weiter gehen wird, oder dass er zeigt, dass Intelligenz überhaupt nicht genetisch bedingt ist. Die Menschen werden ja in Zukunft auch nicht mehr größer werden, weil das genetische Potenzial für Größenwachstum durch eine gute Ernährung inzwischen weitgehend ausgereizt ist. Dass Deutsche im Schnitt größer sind als Japaner, und Männer im Schnitt größer als Frauen, hat dann eben doch genetische Gründe.
Und ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass der IQ in Deutschland schon seit über 10 Jahren nicht mehr steigt.
Aber wie auch immer: Das Intelligenzunterschiede zu einem großen Anteil genetisch bedingt sind, dürfte unstrittig sein und ist, wie schon mal gesagt, im Grunde eine direkte Implikation der Evolutionstheorie.
Würde ein IQ-Test das ermitteln, was es sollte, dann gäbe es keinen Lerneffekt. Man wird nicht intelligenter, indem man öfter die Intelligenz testet. Man erhält nur mehr Übung in Intelligenztests.
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hallo,
erst mal: Welche Hautfarbe die Menschen der Zukunft haben werden, ist mir völlig egal. So viel dazu.
Ich bin auch nicht der Meinung, dass es "immer die anderen sind, die zu viel sind", wie in solchen Diskussionen gerne unterstellt wird. Sonst würde ich mich nicht über die deutsche Geburtenrate freuen. Noch ist Deutschland eines der am dichtesten besiedelten Länder der Erde, von daher gibt es keinen Grund, sich an Ländern der 3. Welt abzureagieren. Die Bevölkerungsdichte von Nigeria ist z.b. deutlich niedriger als die von Deutschland. Das wird sich in 100 Jahren natürlich geändert haben. Darum fände ich es gut, wenn am deutschen Wesen.. also wenn sich langfristig alle Menschen an unserer Gebärfaulheit ein gutes Beispiel nehmen würden.
Das ist natürlich denkbar. Wobei der Alterungsprozess so stark in unserem genetischen Programm verankert ist, dass ich eine Überwindung desselben für schwieriger halte als eine Steigerung der Intelligenz.Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenWenn die genetische Aufwertung zu Supergenies erstmal möglich ist, wird eine erhebliche Ausdehnung der menschlichen Lebensspanne nicht lange auf sich warten lassen. An dem Punkt wird die Begrenzung der Bevölkerung ohne eine Form von Zwang schwierig werden, schließlich führt selbst eine bescheidene Geburtsrate (wie in Deutschland oder Osteuropa) zu einem soliden Wachstum, wenn die Eltern nicht den Löffel abgeben.
Sollten wir tatsächlich die Super-Langlebigkeit erfinden, dann müssten wir uns eben noch stärker am Riemen reißen, was das Gebären angeht.
@Spocky:
Emotionale Intelligenz halte ich für kein seriöses Konzept. Und künstlerische Intelligenz ist oft mit anderen Formen von Intelligenz korreliert. Musikalische Genies sind zum Beispiel oft auch mathematisch hochbegabt. Abseits der sogenannten Inselbegabungen gibt es eigentlich nur wenige Fälle von Menschen, die völlig einseitig begabt sind. Von daher hat die Rede von "der" Intelligenz eine gewisse Berechtigung.Die so genannte Testintelligenz ist nicht alles. Es gibt auch künstlerische Intelligenz oder Emotionale Intelligenz usw. Sollen die vollkommen vernachlässigt werden?
Dass der IQ in den letzten Jahrzehnten ohne Anpassung gestiegen wäre, zeigt nur, dass Intelligenz nicht zu 100% genetisch bedingt ist, und dass durch verbesserte Bildung eine bessere Ausnützung des genetischen Potenzials möglich wurde. Es wäre aber naiv zu glauben, dass dieser Prozess immer weiter gehen wird, oder dass er zeigt, dass Intelligenz überhaupt nicht genetisch bedingt ist. Die Menschen werden ja in Zukunft auch nicht mehr größer werden, weil das genetische Potenzial für Größenwachstum durch eine gute Ernährung inzwischen weitgehend ausgereizt ist. Dass Deutsche im Schnitt größer sind als Japaner, und Männer im Schnitt größer als Frauen, hat dann eben doch genetische Gründe.
Das andere ist, dass die Testintelligenz ohnehin vollkommen für die Füße ist (IMHO). Ohne Anpassung steigt der Wert ohnehin innerhalb der Menschheit ständig an (also erreichen wir ohnehin irgendwann den Punkt, an dem 500 Mio Leute über dem heutigen Wert von 140 liegen - aus der heutigen Sicht würde der Durchschnitts-IQ von 1960 bei 82 liegen!), zum anderen sind die Schwankungen, die selbst bei Einzelpersonen auftreten derart hoch, dass ich einfach nicht glaube, dass die Tests überhaupt was aussagen, zumal man sich ja auch darauf vorbereiten und trainieren kann.
Und ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass der IQ in Deutschland schon seit über 10 Jahren nicht mehr steigt.
Aber wie auch immer: Das Intelligenzunterschiede zu einem großen Anteil genetisch bedingt sind, dürfte unstrittig sein und ist, wie schon mal gesagt, im Grunde eine direkte Implikation der Evolutionstheorie.
500 Millionen sind ein schöner KompromissZitat von Bynaus Beitrag anzeigenAusreichend - wofür? Warum 500 Mio, warum nicht 500'000 oder 500 Mia?
500.000 wäre ungefähr die Bevölkerung von Leipzig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das für eine arbeitsteilige Hightech-Gesellschaft mit einer gewissen kulturellen Vielfalt ausreicht. Und 500 Milliarden halte ich für abwegig.
Ich bin gar nicht dafür, bei 140 aufzuhören. Dass der Transhumanismus eine Reise mit "offenem Ende" ist, finde ich sehr attraktiv.Und warum bei IQ ~ 140 aufhören? Was du mit dem genetic enhancement ansprichst, ist Transhumanismus, der Beginn einer Reise, von der wir nicht wissen, wo sie enden wird.
Kann sein. Aber von dieser posthumanen Zukunft sind wir vermutlich noch Jahrtausende entfernt. Und bis dahin haben wir ein rationales Interesse an einer überschaubaren Bevölkerungsgröße.Sie könnte die menschliche Zivilisation zu einem Ort führen, wo "Bevölkerungszahlen" gar keinen Sinn mehr machen, etwa weil es von jedem ursprünglich biologischen Menschen unzählige Formen, Versionen und Kopien gibt. Wo sich völlig neue Kulturen entwickeln, die mit dem, was wir heute als "Menschheit" verstehen, überhaupt nichts mehr am Hut haben, die etwa ganz andere Umgebungen bevorzugen oder benötigen.
Wie könnte sie höher sein? Wir sind auf das Leben auf der Erde optimal angepasst: Schwerkraft, Atmosphäre, Temperatur... von daher werden wir uns keinen Ort schaffen können, der dem Paradies näher kommt als die schönen Regionen der Erde.Auf dem Mars vielleicht nicht, aber im Prinzip können wir das Baumaterial aus Asteroiden nutzen, um Kolonien nach Wunsch und Bedürfniss zu schaffen. Etwa Orbitale (gigantischen Ringe ähnlich dem, den man in "Elysium" zu sehen bekam) mit gewaltigen Innenflächen, so gross, dass jeder Bewohner sich als Schlossherr bezeichnen könnte (Gravitation durch Rotation). Die Lebensqualität auf solchen Welten könnte wesentlich höher als auf der Erde sein.
Tja, und ich sehe das eben weniger optimistisch. Schon 10 Milliarden könnten zu viel sein, wenn wir eine Welt wollen, in der es Wohlstand für alle gibt, und eine noch halbwegs intakte Umwelt. Man kann natürlich immer auf irgendwelche Zaubertechnologien von morgen verweisen, die alle Probleme lösen werden, aber ob die jemals kommen werden, ist zweifelhaft.Wie schon erwähnt, geschieht das ohnehin nicht: das Bevölkerungswachstum läuft auf eine baldige Stagnation zu. Mein Punkt ist: Ob die Stagnation bei 9 oder 15 Milliarden stattfindet, spielt keine grosse Rolle: wir werden in beiden Fällen das beste aus der Situation machen. Da aber mehr Menschen immer auch mehr Vielfalt, mehr Kreativität, mehr Intelligenz bedeutet, ist eine höhere Bevölkerung sicher nicht etwas, was man aktiv bekämpfen müsste.
Aber was soll's. Da wir das Wachstum der Weltbevölkerung nicht steuern können, bleibt eh nur Abwarten und Tee trinken.
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Für sowas gibt es dann vertikale Wälder, wie man das schon in Mailand verwirklicht hat:Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigenStädte wie Mexiko-Stadt oder Peking konzentrieren zwar sehr viele Menschen auf kleinster Fläche, aber die Lebensqualität sinkt ohne Grünflächen zwischendrin rapide ab.
Vertikaler Wald Mailand - Vertikaler Wald Mailand - Bosco Verticale - ARD | Das Erste
Wenn die Hochhäuser dann dicht an dicht stehen, muss man natürlich Licht auf andere Weise zuführen, aber auch da sind genügend Wege denkbar.
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Ja, bei 100 Mia müsste man näher zusammenrücken, in hohen Wolkenkratzern etwa (die übrigens auch sehr viel Energie- und Ressourcensparender sind als ein endloses Suburbia), wenn man gleichzeitig mehr Platz für die Natur machen will. Das muss kein Gegensatz sein.
Extreme Gebäude wie "Sky City" oder ähnlich könnten 10'000ende Menschen beherbergen - auf vergleichsweise winzigen Fläche. Die freigewordene Fläche kann man dann der Natur zurückgeben. Gegenüber einer "normalen" Stadtlandschaft ist der Flächengewinn deutlich mehr als ein Faktor 10, dh, wenn alle 100 Mia Menschen in solchen Türmen leben würden, wäre die Erde danach deutlich weniger stark bebaut als heute.
Aber wie gesagt, ich bezweifle, dass es jemals 100 Mia (auf der Erde) werden. Selbst bei extremer Verlängerung der Lebensdauer. Selbst wenn alle ab morgen unsterblich wären (aber Frauen weiterhin nur zwischen ~15 und 45 fruchtbar sind), bräuchten wir bei 80 Mio Geburten pro Jahr über 1000 Jahre, um diese Zahl zu erreichen.
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Das wäre auch noch krass, aber ich meinte "Städte und unterstützende Infrastruktur". Bei 100 Milliarden Menschen wäre vermutlich jede geeignete Fläche entweder mit Gebäuden, Straßen, Stromleitungen etc. besetzt oder für den Anbau von irgendetwas genutzt. Für so etwas wie Urwald oder Steppe wäre kein Platz mehr, wenn alle paar Kilometer eine Straße verliefe. Schlechte Zeiten für Wildtiere mit großem Flächenbedarf.Zitat von Adrian the Cool Beitrag anzeigenIch habe den Beitrag so interpretiert dass du meinst, die Erde wäre komplett mit Städten überzogen so wie Coruscant und Trantor.
Und viele Menschen würden wohl aus Platzmangel auf die Ozeane ausweichen. Eigentlich auch kein schlechter Lebensraum.
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