Können 6000 Menschen eine neue Zivilisation erschaffen? -
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Können 6000 Menschen eine neue Zivilisation erschaffen?
Also wenn du die Folge ansprichst sind sie zumindest auf dem gleichen Planeten
Naja in der Realität dürfte es aber letztlich auch schwer werden, ich meine so klein ist die Welt ja nicht.
Insgesamt 6000 Überlebende die womöglich überall auf der Welt verteilt wären.
Tja da könntest Jahre rumrennen ohne jemanden zu finden.
Das verrückte ist ja das Menschen die früher gelebt haben mit einer der oben genannten Weltweiten Katastrophen wohl eher zurechtkämen als wir heute.
Nunja ein Bauer (z.B aus Deutschland ) hat viel mehr wissen als ein bauer vor der 2000 jahren . So hat ein heutiger Bauer(oder die allgemeinheit ) schon ahnung von 3 felder wirtschaft ,Boden übernutzung und Zucht von tier und Planzen Arten.
ich hab da eine frage zum senario sind da alle 6000 überlebenden an einem ort ?
Wie erwähnt nahm ich diese Folge aus Enterprise als Vorlage für meine Frage.
Ganz einfach, die Erde wurde in dieser Folge zerstört und nur insgesamt etwa 6000 Menschen bleiben übrig von etwa 7 Milliarden und lassen sich auf einem anderen bewohnten Planeten nieder.
Mir gings nur darum wieviele Menschen es benötigt um sozusagen den Erhalt der Rasse zu gewährleisten und infolge auch wieder eine Zivilisation aufzubauen.
Da reichen tatsächlich wohl einige dutzend Männer und das vier- bis fünffache an Frauen. Insgesamt weniger als 500 ist durchaus ausreichend.
Das verrückte ist ja das Menschen die früher gelebt haben mit einer der oben genannten Weltweiten Katastrophen wohl eher zurechtkämen als wir heute.
"Wir" sind 7 Milliarden. Da sind durchaus noch ein paar drunter, die mit einer schlimmen Katastrophe fertig werden können. Selbst wenn 99,9999 % sterben, bleiben noch mehr als genug Menschen.
Wenn heute plötzlich der Strom ausfällt bricht schon in der Nacht Chaos in den Städten aus.
Als Überlebender des großen Stromausfalls von 2005 möchte ich dir widersprechen.
Atahualpa macht leider keine weiteren Angaben über das Szenario.
Wie erwähnt nahm ich diese Folge aus Enterprise als Vorlage für meine Frage.
Ganz einfach, die Erde wurde in dieser Folge zerstört und nur insgesamt etwa 6000 Menschen bleiben übrig von etwa 7 Milliarden und lassen sich auf einem anderen bewohnten Planeten nieder.
Mir gings nur darum wieviele Menschen es benötigt um sozusagen den Erhalt der Rasse zu gewährleisten und infolge auch wieder eine Zivilisation aufzubauen.
Natürlich kann man dieses Szenario auch auf eine Globale Katastrophe ummünzen.
Keine Ahnung, Asteroideneinschlag-Seuche, Mond fällt auf die Erde was weis ich
Natürlich spielt heutzutage denke ich eine Rolle wer überlebt.
Ich meine Manager-Politiker usw... also kurz gesagt unsere selbsternannte Elite wird wohl nicht grad das sein was wir dann bräuchten.
Das verrückte ist ja das Menschen die früher gelebt haben mit einer der oben genannten Weltweiten Katastrophen wohl eher zurechtkämen als wir heute.
Seien wir ehrlich, wieviele von uns wissen noch was essbar ist im Wald und was nicht.
Welche Kräuter als Medizin benützt werden können und welche nicht.
Ohne Strom, Handy und Ipod stehen wir blöd da
Wenn heute plötzlich der Strom ausfällt bricht schon in der Nacht Chaos in den Städten aus.
6000 Menschen werden auf jeden Fall unseren Zivilisationsgrad nicht halten können. Da heißt es: Ab in die Bronzezeit und wieder von vorne anfangen.
Nun solange die 6000 nicht nur aus Juristen, Telefondesinfizierern und Versicherungsvertretern bestehen, sollte schon etwas mehr als nur die Bronzezeit drin sein. Atahualpa macht leider keine weiteren Angaben über das Szenario. Aber wie du richtig bemerkst, braucht eine Zivilisation wie unsere jetzige, eine sehr breite Infrastruktur maschineller und personeller Art.
Interessant ist dieser Punkt auch, wenn es um die zukünftige Expansion im Weltraum geht. Man müsste dafür ganz neue Technologien und konstruktive Methoden ersinnen, die die Menge an verschiedenartigen Ersatzteilen und Spezialkenntnissen zur Instandhaltung der Anlagen reduziert.
Es ist ja auch schwer vorauszusagen, welche für den Menschen nutzbare ökologischen Nischen übrigbleiben. Ebenso bedenkenswert ist, ob diese groß genug für diese Population sind, oder ob die Menschheit erst wieder mit kleinen Dorfgemeinschaften beginnen müsste.
Die Größe einer ökologischen Nische hat wenig bis nichts mit der Individuenzahl zutun.
. EDIT (autom. Beitragszusammenführung) : Dannyboy schrieb nach 1 Minute und 21 Sekunden:
Darum gehts doch nicht. Es geht darum, dass auch eine Dezimierung die Menschen nicht davon abhält, sich gegenseitig abzuschlachten. Klar können sie auch wieder ne Zivilisation erbauen, aber es wird niemals aufhören, sich gegenseitig die Köppe einzuhauen.
Unwahrscheinlich. Die Menschen könnten vermutlich zu leicht räumlich ausweichen, so das Aggressionen vermieden werden.
. EDIT (autom. Beitragszusammenführung) : Dannyboy schrieb nach 50 Sekunden:
Die Gruppe an Polynesiern die damals Neuseeland besiedelt haben, dürfte wohl kleiner als 6000 Personen gewesen sein. Und so schlecht haben sich die Maori, genetisch wohl nicht geschlagen. Um den Genpool, würde ich mir bei 6000 Personen keine Sorgen machen.
Nicht zu vergessen die Aboriginals Australiens.
Zuletzt geändert von Dannyboy; 14.02.2011, 18:56.
Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
Nein, hat sie eben nicht.
Die Geschichte hat gezeigt, dass wir in Notlagen dazu fähig sind, auch in sehr kleinen Populationen zu überleben.
Daraus ist dann auch unsere heutige Zivilisation entstanden.
Darum gehts doch nicht. Es geht darum, dass auch eine Dezimierung die Menschen nicht davon abhält, sich gegenseitig abzuschlachten. Klar können sie auch wieder ne Zivilisation erbauen, aber es wird niemals aufhören, sich gegenseitig die Köppe einzuhauen.
Hm aber da würde doch der Genetische Pool noch kleiner werden oder?
Die Gruppe an Polynesiern die damals Neuseeland besiedelt haben, dürfte wohl kleiner als 6000 Personen gewesen sein. Und so schlecht haben sich die Maori, genetisch wohl nicht geschlagen. Um den Genpool, würde ich mir bei 6000 Personen keine Sorgen machen.
Es ist ja auch schwer vorauszusagen, welche für den Menschen nutzbare ökologischen Nischen übrigbleiben. Ebenso bedenkenswert ist, ob diese groß genug für diese Population sind, oder ob die Menschheit erst wieder mit kleinen Dorfgemeinschaften beginnen müsste.
Ich gebe hier noch zu bedenken, dass nicht gesichert ist, dass die Menschheit eine erneute Dezimierung auf 6000 Mitglieder überleben würde. Letztes Mal ist es gut gegangen, klar, aber wenn dem nicht so wäre, wären wir nicht hier, um das zu beurteilen. Ohne genaue Kenntnis der Umstände ist es alles andere als gesichert, dass dies (nochmals) gutgehen würde.
Oder anders formuliert: Nur weil jemand unbeschadet über ein Minenfeld gelaufen ist, heisst das nicht, dass er erwarten darf, dass das auch ein zweites Mal gutgehen wird.
@Bethany:
Heute wieder einen guten Tag? Wie schon geschrieben, der Mensch war mal arg dezimiert - ich glaube das war 12/2010 als das Spektrums der Wissenschaft was darüber berichtete, unter dem Titel "Als der Mensch fast ausstarb". Wir haben es damals überlebt, und wir werden es sicherlich auch in Zukunft überleben, vorrausgesetzt, wir wären noch fähig, ohne Technologie in der Umwelt zu überleben. So muss man das sicherlich streichen.
Ähm, die Frage war doch nicht, ob die Menschen aussterben, sondern ob sie eine neue Zivilisation erschaffen können, wenn es nur noch 6000 sind.
Und darauf passt jetzt meine Antwort doch, dass sich halt erst mal die Hälfte gegenseitig die Köppe einschlagen würde.
Die Geschichte hat ja gezeigt, dass es den Menschen egal ist, ob die Hälfte von ihnen abkratzt oder nicht. Es wird weiter ordentlich drauf gehauen.
Wie Harmakhis schon sagte, das ist leicht zu vernachlässigen. Ich weiß zwar nicht, wie viele Mutationen die menschliche DNS bei der Vererbung hat,
Ca. 20 bis 30 neue pro Individuum.
aber einige dürften es schon sein. So wird sich innerhalb von einigen Generationen der Genpool erholt haben, zumal ein kleiner genetischer Pool nicht zwangsweise was schlechtes sein muss.
Meist aber schon.
. Wir haben es damals überlebt, und wir werden es sicherlich auch in Zukunft überleben, vorrausgesetzt, wir wären noch fähig, ohne Technologie in der Umwelt zu überleben. So muss man das sicherlich streichen.
Richtig. Die Evolution hat uns schon ziemlich kooperativ gemacht.
Und wenn man die Besiedelung Polynesiens oder Australiens bedenkt, waren das sich auch nicht viel mehr.
Ob das allerdings mit der Zivilisation so schnell wieder klappt, ist fraglich. Unsere Gesellschaft ist schon sehr stark auf Arbeitsteilung eingerichtet. Es gibt da nur wenige Generalisten.
Wenn das 6000 Afrikaner wären, sähe es wohl am besten mit der Zukunft der Menschheit aus. Die haben auch die größte genetische Vielfalt.
Hm aber da würde doch der Genetische Pool noch kleiner werden oder?
Wie Harmakhis schon sagte, das ist leicht zu vernachlässigen. Ich weiß zwar nicht, wie viele Mutationen die menschliche DNS bei der Vererbung hat, aber einige dürften es schon sein. So wird sich innerhalb von einigen Generationen der Genpool erholt haben, zumal ein kleiner genetischer Pool nicht zwangsweise was schlechtes sein muss.
@Schard:
Das von allen Menschen nur Männer oder nur Frauen übrig bleiben ist ein vernachlässigbares Risiko, welches sich nicht lohnt weiter darüber nachzudenken, es sei denn, man könne künstlich Eizellen/Spermien herstellen.
@Bethany:
Heute wieder einen guten Tag? Wie schon geschrieben, der Mensch war mal arg dezimiert - ich glaube das war 12/2010 als das Spektrums der Wissenschaft was darüber berichtete, unter dem Titel "Als der Mensch fast ausstarb". Wir haben es damals überlebt, und wir werden es sicherlich auch in Zukunft überleben, vorrausgesetzt, wir wären noch fähig, ohne Technologie in der Umwelt zu überleben. So muss man das sicherlich streichen.
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