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  • spidy1980
    antwortet
    Kann trotzdem dasselbe Phänomen sein. Je nach Verteilung der Eiskristalle muss es nicht notwendigerweise symmetrisch sein.
    Wenn du sagst regenbogenfarben, dann war definitiv Brechung an irgendwas im Spiel.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Das ist ein sehr schönes Nebensonnenbild
    Zwischen der Sonne, die einfach nur rund war, gab es keine Verbindung zu dem senkrechten regenbogenfarbenen Streifen.

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  • spidy1980
    antwortet
    In etwa so?



    Die Säulen werden soweit ich weiss durch Lichtbrechung an Eiskristallen in den höheren Atmosphärenschichten erzeugt.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Vorhin, ab 15:50 bis jetzt ca 16:10 hatte ich etwas Interessantes gesehen:

    Die Sonne stand ca 5° über dem Horizont und ca 10° rechts von der Sonne war ein ca 5° hoher Streifen in Regenbogenfarben senkrecht zum Horizont und die rote Seite zeigte zur Sonne. Es war trockenes, aber bewölktes Wetter.

    Hat schon mal jemand etwas ähnliches gesehen?

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  • Astrofan80
    antwortet
    Sind zwar noch 13 Monate aber: Die Astronomengemeinde meldete am 23. September 2012 die Entdeckung eines neuen Kometen, der sich für eine kurze Zeit Ende November 2013 zu einem wirklich “Großen Kometen” entwickeln könnte.

    Die russischen Amateurastronomen Vitali Nevski und Artyom Novichonok fanden auf Fotos, die sie am 21.09.2012 mit dem 40cm-Teleskop des International Scientific Optical Network (ISON) aufgenommen hatten, ein bislang unbekanntes Objekt. Sie hielten es zunächst für einen Asteroiden; Folgebeobachtungen zeigten dann aber rasch die kometare Natur. Fast zeitgleich stellte es sich heraus, dass C/2012 S1 bereits im Dezember 2011 und im Januar 2012 von Pan-STARRS und der Mount Lemon Sky Survey fotografiert, aber damals nicht bemerkt worden war. Mit den nun vorliegenden Daten aus 9 Monaten konnte eine recht präzise Bahn berechnet werden. Demnach wird ISON seinen geringsten Sonnenabstand mit lediglich 0.01 AU (etwa 1.5 Millionen Kilometer) am 28.11.2013 erreichen, Anfang Januar 2014 wird er die Erde in etwa 0.4 AU Abstand passieren. In Sonnennähe könnte er mit einer Helligkeit, die der des Vollmondes gleichkommt, am Taghimmel neben der Sonne sichtbar werden. Danach sollte er bei immer noch beachtlicher Helligkeit (etwa +1 mag) einen extrem langen Staubschweif ausbilden.
    Quelle: Komet ISON C/2012 S1

    Mehr Infos in den Links auf der oben gennannten Seite.





    Wir dürften also gespannt sein. Die Erscheinung ISONs wäre dann vergleichbar mit dem Kometen Kirch 1680...

    Großer Komet von 1680 ? Wikipedia

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Am 3. Oktober zwischen 5 und 6 Uhr morgens schrammt die Venus nur 7 Bogenminuten am Hauptstern des Löwen, Regulus vorbei.
    Der Helligkeitsunterschied beträgt 5 Größenklassen ~ Faktor 100:
    Venus -3,7mag
    Regulus 1,3mag.
    Mit einem Teleskop sind beide Himmelsobjekte auch noch nach Sonnenaufgang zu erkennen.
    Annäherung und Entfernung kann man gut zwischen dem 1. und 5. Oktober beobachten.

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  • Achilles
    antwortet
    Ich müsste mein Bresser-Teleskop auch mal wieder entstauben und gen Himmel richten. Ist bei mir in letzter Zeit etwas zu kurz gekommen.

    @ TWR: Danke für den Tipp.

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  • TLIngan khol vii-JATL-lakh-BE
    antwortet
    Ja da lohnt es sich doch wieder das Teleskop am frühen Morgen rauszustellen.
    Ich freue mich auf alle fälle auf den Venustransit und müsste mir doch mal wieder ein neues Heft kaufen. Spektrum ist ja auch wieder heute erschienen...da hat man wieder viel schönes zu lesen.

    g
    Felix

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Am 6. Juni findet der letzte Venustransit in diesem Jahrhundert statt.

    Interessante Berichte zum Thema findet man hier:

    Venustransit 2012

    4 Berichte zum Thema sind im aktuellen Heft auf den S. 46-53 (Geschichte), S. 54f (Beobachtungstipps), S. 98 (App Venustransit) und S. 100 (Beteiligung an Projekten, z.B. Transit of Venus 2012 und udo.backhaus@uni-due.de )

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  • Astrofan80
    antwortet
    Himmlischer Dreier für Sternegucker

    Sterngucker auf der ganzen Welt können sich am Samstag und Sonntag auf eine atemberaubende Show von Venus, Jupiter und Mond freuen. Venus und Jupiter stehen bereits am westlichen Himmel.
    Zwischen Mitte und Ende Februar nähern sich die beiden Planeten von 20 Grad auf zehn Grad aneinander an. Am Wochenende wird sich dazu noch ein sichelförmiger Halbmond zeigen.

    Diese himmlische Dreierbegegnung kann von überall auf der Welt beobachtet werden, am besten in der Abenddämmerung. Der Mond wird sich bald aus dieser Konstellation zurückziehen.
    Quelle: ARD Videotext



    Dazu gibts dann noch bis in die erste Märzwoche hinein Merkur in der Dämmerung zu sehen - in seiner besten Abendsichtbarkeit in diesem Jahr.



    Leider ist zur Zeit eher Essig mit dem Wetter angesagt.

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  • Achilles
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Der Uranus ist auf astronomischen Karten verzeichnet, die vor der Erfindung des Fernrohrs erstellt wurden. Allerdings dürfte die Lichtverschmutzung zu einer Herausforderung für Adleraugen führen. Zum ersten Finden des Uranus reichten mir die Sternenkarten im dtv-Atlas Astronomie.
    Um den Neptun zu finden braucht man schon Karten bis mindestens 10m, um ihn mit dem Ausschlußverfahren zu finden.
    Ich greife schon seit Jahren auf das Kosmos Himmelsjahr zurück, damit bin ich immer ganz gut klargekommen. Darin wird eigentlich alles, was sich im jeweiligen Monat am Himmel tut, recht anschaulich und auch mit Karten und Grafiken unterlegt, dargestellt.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Zitat von Lt.Cmdr.CK Beitrag anzeigen
    Mit seiner scheinbaren Helligkeit von 5,7 m dürfte Uranus für das bloße Auge ohnehin kaum zu entdecken sein, zumindest ist mir das noch nie gelungen. Ich glaube, da braucht man schon eine sehr genaue Karte und ein absolutes Adlerauge.
    Der Uranus ist auf astronomischen Karten verzeichnet, die vor der Erfindung des Fernrohrs erstellt wurden. Allerdings dürfte die Lichtverschmutzung zu einer Herausforderung für Adleraugen führen. Zum ersten Finden des Uranus reichten mir die Sternenkarten im dtv-Atlas Astronomie.
    Um den Neptun zu finden braucht man schon Karten bis mindestens 10m, um ihn mit dem Ausschlußverfahren zu finden.

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  • Achilles
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Für bloße Augen dürfte es nicht reichen, da die Venus zehntausend Mal heller als der Uranus ist.
    Mit seiner scheinbaren Helligkeit von 5,7 m dürfte Uranus für das bloße Auge ohnehin kaum zu entdecken sein, zumindest ist mir das noch nie gelungen. Ich glaube, da braucht man schon eine sehr genaue Karte und ein absolutes Adlerauge.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    BINGO:
    Sowohl mit einem guten 8x40, als auch mit einem einfachen 10x25 Feldstecher war der Uranus gut bei der Venus aufzufinden.
    Für bloße Augen dürfte es nicht reichen, da die Venus zehntausend Mal heller als der Uranus ist.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
    Dank des schlechten Wetters habe ich die Konjunktion zwischen Venus und Neptun verpasst. Allerdings findet am 9. Februar eine ähnliche Konstellation zwischen >>>Venus und Uranus<<< in weniger als 0,5 Grad Abstand statt.

    Bei Bedarf kann man ja mal auf meine Webseite schauen.
    Ich hole diesen Beitrag noch mal hervor:
    Ein Feldstecher dürfte (aus eigener Erfahrung) ausreichen.
    0,5° sind ungefähr ein Monddurchmesser. Bei einem Feldstecher mit ca 5° Sichtfeld (steht normalerweise bei der Vergrößerungsangabe) dürfte die Venus ab heute bis zum Wochenende beim Aufinden helfen.Die Farbe des Uranus ist schon sehr speziell:
    Ich wünsche allen Sternenguckern gute Sicht!

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