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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    Inzwischen machen sich die Forscher ja Sorgen darüber, dass die Atmosphäre der Erde zu sauber geworden ist. Siehe Artikel

    Ist schon paradox, da schützen uns am Ende sogar noch die Vulkane und die Umweltverschmutzung vor einem Treibhauseffekt?

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  • Spocky
    antwortet
    Die Schweizer sind das doch durch die Höhensonne gewohnt

    Die Friesen sind da schlimmer dran

    Aber ich denke mal, dass es auch Möglichkeiten gibt, sich dagegen zu schützen (LSF 100 oder so)

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  • EarMaster
    antwortet
    Zitat von Spocky
    Zusätzlich wird von der Ozonschicht auch nicht mehr so viel übrig sein, weil ja die Aerosole auch diese schädigen. Insofern bedeutet es nicht, dass man schon durch ist, wenn man die ersten 5-10 Jahre überlebt hat.
    Ja, aber wahrscheinlich eher gut durch und knusprig, denn ohne die Ozonschicht dürften die meisten von uns in ernsthafte Schwierigkeiten kommen (denk mal einer an die blassen Schweizer )...

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  • Spocky
    antwortet
    Diese Abkühlung ist ja auch erstmal nur eine kurzfristige Folge. Durch die ganzen Aerosole, die der Vulkan ausgespuckt hat, dürften die Jahre nach dieser kurzen Vereisung extrem warm werden, weil der Treibhauseffekt extrem nach oben schnellt. Zusätzlich wird von der Ozonschicht auch nicht mehr so viel übrig sein, weil ja die Aerosole auch diese schädigen. Insofern bedeutet es nicht, dass man schon durch ist, wenn man die ersten 5-10 Jahre überlebt hat.

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  • Skynet
    antwortet
    Schöne Geschichte über Leben nach Supervulkan-Eruption

    Was meiner Meinung nach im Supervulkan-Film von BBC/Pro7 zu kurz kam, war die Klimakatastrophe und die Hungersnot nach dem Ausbruch. Hier ist eine nette Geschichte, die etwa ein Jahr nach einer Yellowstone-Eruption in Deutschland spielt (2 URLs):

    http://www.geocities.com/erikhart420/stories/zeitderkannibalen.html
    http://www.clausschekonstanten.de/Supervulkan/doku_art/zeitderk.html

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  • Spocky
    antwortet
    Moenkopi heißt Mohrenköpfe

    Und Cocosino ist wohl ein Capuccino mit Kokosmilch, statt normaler

    Auf jeden Fall sieht man anhand des Bildes aber schon, dass es schwierig ist, eine Hangeinrutschung zu erklären, ohne eine verkippte oder gestörte Lage vorzufinden

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  • Skymarshal
    antwortet
    Ich wußte gar nicht das die früher auch viel Kebab gefuttert haben. Also so ne Kebab-Schicht ist bestimmt lecker.

    PS: Heisst "Moenkopi" mit Opium vollgepumpt oder Mohrenkopf?

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  • Spocky
    antwortet
    Nunja, die Maastrichtsedimente scheinen zumindest nicht gestört zu sein und auch nicht invertiert, wie dies an Kraterrändern üblich ist, wie ich mal auf einem Bild hier gepostet hatte . Zur Erinnerung:


    die 15° halte ich auch für übertrieben, aber das hab ich ja auch schon mal geschrieben.

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  • EarMaster
    antwortet
    Ah...5° global klingt da schon eher realtistisch. Und auch wenn eine Abkühlung um 5° schon fatal ist, so wird das zumindest kein so massives Sterben zu Folge haben, wie eine Abkühlung um 15°...

    Und zum Skifahren von Oktober bis März reicht's auch...

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  • Bynaus
    antwortet
    Dass der Asteroid an den K/T-Grenze 300'000 Jahre "zu früh" kam, das würde ich jetzt nicht unterschreiben - diese Deutung ist recht umstritten, die Maastrichtian-Sedimente, die man gefunden hat, könnten auch von den einstürzenden Rändern des Kraters stammen, zB. Aber stimmt schon: der Asteroid wars sicher nicht alleine.

    Habe feststellen müssen, dass ich das falsche File herunter geladen habe. War zwar auch interessant... In dieser Doku hiess es aber, 5° Abkühlung global und 15° Abkühlung für die Sommer der mittleren und hohen Breiten. 15° global scheint mir dann schon etwas gar hoch. Da wären wir ja wieder mitten im Snowball-Earth (da die Durchschnittstemperatur auf der Erde ja 15° beträgt...).

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  • Spocky
    antwortet
    Die normale Einteilung der Zeit vom Kambrium bis heute (Phanerozoikum) läuft ja über die Einteilung der Tierwelt. Im Paläozoikum herrschen eben noch die alten Systeme vor, erst Wirbelllose, dann Fische, Amphibien und erste Reptilien. Im Mesozoikum dann die Herrschaft der Saurier und im Neo-/Känozoikum schließlich die Säuger.

    Man kann aber auch ein Phanerophytikum einteilen, wobei die Zeitalter jeweils ein wenig früher liegen. Im Paläophytikum herrschten die Sporenpflanzen vor, Farne, Bärlappgewächse etc. Dies endete ungefähr an der Grenze Karbon/Perm (-zoikum Perm/Trias). Im Mesophytikum dann die Herrschaft der Nacktsamer, Koniferen und Konsorten. es Endete etwa an der Grenze Unterkreide/Oberkreide. Heute Leben wir im Käno-/Neophytikum, dem Zeitalter der Bedecktsamer, also Laubbäume, Blumen usw., halt allgemein Blütenpflanzen.

    Bemerkenswerterweise gabs halt auch jedes Mal eine Veränderung der Pflanzenwelt, eine Zeit lang bevor sich auch die Tierwelt änderte...

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  • Skymarshal
    antwortet
    Zitat von Spocky
    Mit Sicherheit kommt aber auch noch mehr dazu, als nur der Vulkanismus alleine. Das Neophytikum hatte zu diesem Zeitpunkt längst begonnen und viele Dinosaurier hatten wohl auch damit ein Problem.
    Was´n datt???

    Habe ich ja noch nie gehört.

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  • Spocky
    antwortet
    Nun, der Meteorit, den man in der Nähe der Grenze aug Yucatan gefunden hat, kam wohl um 300.000 Jahre zu früh. Mit Sicherheit hat auch er zum Artensterben beigetragen, das leugnet ja keiner, aber er ist wohl eher nicht für das globale Massenaussterben verantwortlich, das zu beobachten ist, zumal der Ablauf dieses MA gegen ein so kurzfristiges Ereignis spricht

    Mit Sicherheit kommt aber auch noch mehr dazu, als nur der Vulkanismus alleine. Das Neophytikum hatte zu diesem Zeitpunkt längst begonnen und viele Dinosaurier hatten wohl auch damit ein Problem.

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  • Skymarshal
    antwortet
    Zitat von Spocky
    Die 15° galten ja nur für die Tropen. Bei uns sollens noch 12° sein und ich denke mal, dass es in der Arktis und der Antarktis noch weniger Unterschied ist. Nichts desto trotz wäre das wirklich ein enormer Einschnitt, der vielleicht auch mal zeigt, dass Vulkanismus doch mehr mit Massensterben zu tun hat, als viele immer noch glauben
    Ein großer Meteor könnte aber bestimmt auch sowas auslösen. Vielleicht waren es ja zu Zeiten des Dinosaurierssterbens Vulkane und ein Meteorit.

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  • Spocky
    antwortet
    Die 15° galten ja nur für die Tropen. Bei uns sollens noch 12° sein und ich denke mal, dass es in der Arktis und der Antarktis noch weniger Unterschied ist. Nichts desto trotz wäre das wirklich ein enormer Einschnitt, der vielleicht auch mal zeigt, dass Vulkanismus doch mehr mit Massensterben zu tun hat, als viele immer noch glauben

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