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Das erklärt einiges, unter anderem auch die widersprüchlichen Äußerungen von Fluggesellschaften und Politik.
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Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigenIst die Asche aus den isländischen Vulkanen denn so komplett anders zusammengesetzt als andernorts?
In Asien und Mittelamerika sind doch dauernd (jedenfalls öfter als bei uns) Vulkane aktiv. Ich kann mich nicht erinnern, dass deswegen jemals der Flugverkehr lahm gelegt worden wäre ...
Bei den regelmäßigen Ausbrüchen in Indonesien und den Philippinen könnte ich mir vorstellen, dass diese im Falle von Aschewolken in relativ fluglosen Gebieten stattfinden. Abgesehen davon, dass man die Gefahr lange nicht beachtet hat. Bis es eben in dem Gebiet zu Fast-Abstürzen gekommen ist.
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Ausbruch des Katla droht
Der jetzige Ausbruch des Eyjafjallajökull kam nicht überraschend, das Ausmaß seiner Folgen vielleicht schon. Der Gletschervulkan speit nach wie vor Lava und Asche. Vulkanologen befürchten nun, dass sein Ausbruch auch den benachbarten Katla, einen der größten und aktivsten Vulkane Islands wecken könnte.
Ausbruch des Katla droht
Der Ausbruch des Eyjafjallajökull könnte noch eine möglicherweise weit größere Gefahr nach sich ziehen: einen Ausbruch des Nachbarvulkans Katla. Der rund 15 Kilometer nordöstlich liegende, weitaus größere Gletschervulkan gehört zu den aktivsten und explosivsten Islands. Seine letzte größere Eruption im Jahr 1918 gehört zu den stärksten Ausbrüchen des 20. Jahrhunderts und war durch besondere Explosivität gekennzeichnet. Damals bildete die austretende Lava eine drei Kilometer große Halbinsel vor der Küste. Insgesamt brach Katla in den letzten tausend Jahren mehr als 20 Mal aus.
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Ist die Asche aus den isländischen Vulkanen denn so komplett anders zusammengesetzt als andernorts?
In Asien und Mittelamerika sind doch dauernd (jedenfalls öfter als bei uns) Vulkane aktiv. Ich kann mich nicht erinnern, dass deswegen jemals der Flugverkehr lahm gelegt worden wäre ...
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Ach ja, wenn jemand der mögliche WORST CASE interessiert.
Im Vergleich dazu frage ich mich ernsthaft was die aktuelle Aufregung eigentlich für einen Sinn hat.
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Zitat von Spocky Beitrag anzeigenDas braucht keinen Supervulkan. wir müssen nur ins 19. Jahrhundert zurückgehen, nach dem Tambora 1815 gabs 1816 keinen Sommer und die schlimmste Hungersnot des Jahrhunderts. Es braucht dazu wirklich keinen Supervulkan.
BTW: Wäre es eigentlich möglich, dass ein Asteroideneinschlag eine Kette von Vulkanaktivitäten auslöst? Ich vermute mal, dass es vor 65 Mio. Jahren wohl eine Kombination von beiden war, weil so extrem langfristig sollen die Einschläge eigentlich nicht nachwirken, nach Computersimulationen.. außer es war wirklich großes Teil.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
McWire schrieb nach 4 Minuten und 9 Sekunden:
Zitat von prince Beitrag anzeigenInzwischen denke ich auch das wir es primär mit einer Art von Hysterie oder extremer Übervorsichtigkeit zu tun haben.
Die Beispiele von Flugzeugen die durch Vulkanasche beschädigt worden sind zählen nicht, das waren Flüge, die in die Aschewolen von sehr viel größeren Ausbrüchen flogen, und das in wenigen hundert Kilometer Entfernung.
Wenn ich das richtig sehe gibt es einfach keine Festlegungen und Planungen für den aktuellen Fall, deshalb gibts auch niemanden der entscheiden kann das es nun gut ist mit dem Flugverbot.
Wenn die Ausbrüche noch ne Weile dauern wird sich da aber schon jemand aufaufraffen müssen.
Es soll nun eine einheitliche Regelung in der EU kommen.Zuletzt geändert von McWire; 19.04.2010, 08:40. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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Inzwischen denke ich auch das wir es primär mit einer Art von Hysterie oder extremer Übervorsichtigkeit zu tun haben.
Die Beispiele von Flugzeugen die durch Vulkanasche beschädigt worden sind zählen nicht, das waren Flüge, die in die Aschewolken von sehr viel größeren Ausbrüchen flogen, und das in wenigen hundert Kilometer Entfernung.
Wenn ich das richtig sehe gibt es einfach keine Festlegungen und Planungen für den aktuellen Fall, deshalb gibts auch niemanden der entscheiden kann das es nun gut ist mit dem Flugverbot.
Wenn die Ausbrüche noch ne Weile dauern wird sich da aber schon jemand aufraffen müssen.Zuletzt geändert von prince; 19.04.2010, 08:43.
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Zitat von cybertrek Beitrag anzeigenLaut TV-Bericht gestern Abend, hat sich Merkel explizit dafür entschieden mit dem Auto/Bus zu reisen und nicht mit dem Hubschrauber. Sie will zusammen mit allen anderen bleiben und quasi keine Extrabehandlung erhalten. So zumindest der Kommentator.
Zitat von McWire Beitrag anzeigenLangfristig gesehen hast du recht. Allerdings bringen Meteoriten eine zeitlich begrenzte punktuelle Veränderung, für die ein Vulkanausbruch mehrere Jahrzehnte benötigt... Ausnahmen sind hier die Supervulkane.
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Zitat von Spocky Beitrag anzeigenNaja, vielleicht sehen jetzt endlich auch die letzten Wissenschaftler ein, dass Vulkane mehr Beeinträchtigung bringen, als Meteoriten.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
McWire schrieb nach 8 Minuten und 21 Sekunden:
Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigenDie Frage ist natürlich wer übernimmt die Verantwortung? Die Politiker kaum, die Airlines?
Wenn was passiert wirds wohl wieder an die Piloten und die Fluglotsen geschoben.
Die Wissenschaftler die ja die Regierungen und Airlines beraten werden wohl auch kein Risiko eingehen.
Alles wirklich nicht so einfach da nunmal auch viel vom Flugverkehr abhängt.
Die derzeitigen Warnungen beruhen alle auf Computersimulationen und es gab im deutschen Luftraum bisher keine einzige zuverlässige Messung der wirklichen Partikelkonzentration. Aus diesem Grund kann ich den Frust der Airlines durchaus verstehen.
Allerdings ist Vorsicht immer besser als "hinterher die Scherben aufsammeln.".Zuletzt geändert von McWire; 18.04.2010, 20:37. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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Zitat von Dax Beitrag anzeigenMan muss natürlich daran denken dass es stark im Interesse der Lufthansa ist möglichst schnell wieder zu fliegen. Andererseits ist es auch nicht im Interesse der Lufthansa abzustürzen oder die Maschinen zu beschädigen. Also alles nicht so schlimm? Bei den Testflügen wurde nichts festgestellt, und KLM war mit einer Maschine sogar auf 13 km Höhe und hatte keine Probleme.
Wenn was passiert wirds wohl wieder an die Piloten und die Fluglotsen geschoben.
Die Wissenschaftler die ja die Regierungen und Airlines beraten werden wohl auch kein Risiko eingehen.
Alles wirklich nicht so einfach da nunmal auch viel vom Flugverkehr abhängt.
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Laut TV-Bericht gestern Abend, hat sich Merkel explizit dafür entschieden mit dem Auto/Bus zu reisen und nicht mit dem Hubschrauber. Sie will zusammen mit allen anderen bleiben und quasi keine Extrabehandlung erhalten. So zumindest der Kommentator.
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Zitat von Aramis Beitrag anzeigenInnerhalb von Europa kann alles mit niedrig fliegenden Hubschraubern geflogen werden... der Mehraufwand an Zeit ist tolerabel...
Allerdings frage ich mich dann warum die diversen Politiker mit dem Bus/Auto fahren müssen. Ein schicker Hubschrauber der, natürlich in mehreren Etappen, ein paar Leute transportiert ginge doch auch. Zumindest Merkel hätte man doch in einen Superpuma stecken können, tankt man halt in Österreich nochmal nach (oder man steckt sie in einen zweisitzigen Jet und fliegt im Tiefflug nach Berlin, aber dann bitte mit Bordkamera) Vielleicht hat man auch einfach auf ein paar Stimmen durch den Mitleidsfaktor gesetzt.
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Zitat von Cordess Beitrag anzeigenFalls die Asche also auch in niedrigen Höhen vorzufinden ist, dann haben Hubschrauber bestenfalls aufgrund ihrer niedrigen Geschwindigkeit bei den Cockpitfenstern einen kleinen Vorteil.
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Zitat von Aramis Beitrag anzeigenInnerhalb von Europa kann alles mit niedrig fliegenden Hubschraubern geflogen werden... der Mehraufwand an Zeit ist tolerabel...
Moderne Hubschrauber funktionieren nämlich so gut wie alle mit (Gas)Turbinen und saugen daher auch entsprechend Luft an, genau wie Flugzeuge auch.
Lediglich die Robinson Helicopter verwenden noch Kolbentechnik.
Falls die Asche also auch in niedrigen Höhen vorzufinden ist, dann haben Hubschrauber bestenfalls aufgrund ihrer niedrigen Geschwindigkeit bei den Cockpitfenstern einen kleinen Vorteil.
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Kritik an Sperrung des deutschen Luftraums wächst | tagesschau.de
Man muss natürlich daran denken dass es stark im Interesse der Lufthansa ist möglichst schnell wieder zu fliegen. Andererseits ist es auch nicht im Interesse der Lufthansa abzustürzen oder die Maschinen zu beschädigen. Also alles nicht so schlimm? Bei den Testflügen wurde nichts festgestellt, und KLM war mit einer Maschine sogar auf 13 km Höhe und hatte keine Probleme.
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