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  • Borgcube
    antwortet
    Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
    OH SCHOCK der Weltuntergang kommt OH NEIN.xd
    Also DAS höre ich nun zum ersten Mal in dem Zusammenhang
    Selbst wenn der Katla ausbricht steht noch nicht fest, ob überhaupt eine Aschewolke den Weg zu uns findet. Allerdings könnte eine Aschewolke des Katla um einiges größer sein als eine des Eyjafjallajökull und so, je nach Strömung, den Weg zur Ostküste der USA finden.

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  • Antiker 92
    antwortet
    Schon zieht die Aschen Wolke wo anderes hin,aufeinmal ist das wieder mal kein Thema ind deutschland ganz typisch freu mich schon wenn sein bruder Vulkan aufwacht was denn wieder los ist,oh nein der Luftbereich wurde wieder geschlossen OH SCHOCK der Weltuntergang kommt OH NEIN.xd

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
    Ha is doch toll...
    es wird weider geflogen..mitten durch das Wölkchen^^
    Warum... weil keiner weiß ob die Asche noch dicht genug ist, die triebwerke zu verkleben oder die scheiben zu schleifen.
    also darf man jetzt wieder nach sicht freiwillig durchfliegen.
    passagiere als versuchskaninchen^^
    Das ist so nicht richtig. Durch das Wölkchen flog keine der Maschinen. Die Sichtflugregeln schreiben vor, dass der Pilot selbst drauf zu achten hat, dass er seine Mindestabstände einhält. Das gilt zum einen für andere Flugzeuge, aber eben auch zu Wolken. Das ging ja auch nur wegen des schönen Wetters. Weiterhin flogen die Maschinen auch nur auf 3.000 m Höhe, also deutlich unter der Aschewolke auf 11.000 m

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    ist ja auch was einseitig.. geht ja fast nur um das flugverbot udn die armen touris, die jetzt was länger länger warten mussten.
    was völlig unbedeutend ist, gegenüber leuten, deren besitz jetzt mit asche bdeckt ist und evtl. vergiftet.

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  • Liynka
    antwortet
    Zitat von Liska Beitrag anzeigen
    Dieses Thema wurde schon von verschiedenen Nachrichtenprogrammen aufgenommen, vor allen in ihren Sondersendungen.
    Dann ist es ja gut. Ich hatte die letzten Tage nicht viel Zeit und habe daher nur die Schlagzeilen bei Spiegel.de und Tagesschau.de überflogen und da war mir halt eine sehr einseitige Berichterstattung aufgefallen.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Liska Beitrag anzeigen
    Dieses Thema wurde schon von verschiedenen Nachrichtenprogrammen aufgenommen, vor allen in ihren Sondersendungen. Die Bilder waren immer verdammt dunkel und alles ziemlich dreckig - Schafe waren grau und nicht mehr weiß etc. pp.
    Es ist ja nicht das erste mal, dass bei ihnen so etwas passiert. Ich denke, dass in Island denen auch geholfen wird.
    -> ARD Mediathek: Beckmann - Vulkanaschewolke aus Island - Europa steht still - Montag, 19.04.2010 | Das Erste

    Dort wurde die Problematik auch schon vorgestern angesprochen.

    Problem ist ja nicht die Asche an sich, sondern das Fluor in der Asche, welches auch in Deutschland in erhöhter Konzentration in Gewässer und Boden einsickern könnte.

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  • Liska
    antwortet
    Zitat von Liynka Beitrag anzeigen
    Hat eigentlich irgendeine größere deutsche Zeitung oder ein anderes Nachrichtenportal einmal etwas über die Lage der isländischen Bevölkerung geschrieben?
    Dieses Thema wurde schon von verschiedenen Nachrichtenprogrammen aufgenommen, vor allen in ihren Sondersendungen. Die Bilder waren immer verdammt dunkel und alles ziemlich dreckig - Schafe waren grau und nicht mehr weiß etc. pp.
    Es ist ja nicht das erste mal, dass bei ihnen so etwas passiert. Ich denke, dass in Island denen auch geholfen wird.

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  • Liynka
    antwortet
    Hat eigentlich irgendeine größere deutsche Zeitung oder ein anderes Nachrichtenportal einmal etwas über die Lage der isländischen Bevölkerung geschrieben? In allen Schlagzeilen lese ich nur etwas von der Luftraumsperrung, wieviel Millionen das die Airlines kostet, wie die Wirtschaft darunter leidet und wie die armen Menschen nicht aus ihrem Urlaub heimkommen.
    Aber gestern hat mir einer Freundin, die gerade im Sperrgebiet in Island lebt auch einmal die Augen für die Folgen für die isländische Bevölkerung geöffnet. Auf den Bauernhöfen, die in der Nähe des Vulkans liegen, hat sich eine dicke Ascheschicht niedergelegt. Durch Regen hat sich diese Schicht zu einer betonharten Masse verdichtet. Die Menschen dort können nicht weg, da sie ihre Tiere nicht allein lassen können. Allerdings ist eh fraglich ob man die Höfe halten kann, da die Wiesen durch die Vulkanasche, für eine noch unbestimmte Zeit, vergiftet sind.
    Bin einmal gespannt wann davon etwas in den Zeitungen berichtet wird.

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Ha is doch toll...
    es wird weider geflogen..mitten durch das Wölkchen^^
    Warum... weil keiner weiß ob die Asche noch dicht genug ist, die triebwerke zu verkleben oder die scheiben zu schleifen.
    also darf man jetzt wieder nach sicht freiwillig durchfliegen.
    passagiere als versuchskaninchen^^

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Was meinst du wie ich auf diese Vulkan-Theorie gekommen bin?

    Dadurch, dass kein Asteroid punktgenau zum Massensterben passt, sehe ich eher die Möglichkeit darin, dass der Einschlag die Kruste soweit geschwächte hat, dass größere vulkanische Aktivitäten nachgefolgt sind. Immerhin schlug der Asteroid in der Nähe einer tektonischen Plattengrenze ein, was massive Verschiebungswellen ausgelöst haben könnte.

    Ein Einschlag eines 3km-Asteroid würde aber in jedem Fall mehr Auswurf in die Atmosphäre produzieren als ein einzelner Vulkan in mehreren Jahren.

    Bei 10 km dürfte es vergleichbar mit dem Auswurf von einer ganzen Vulkankette in mehreren Jahren sein,
    Wie gesagt, es gibt bisher keine Hinweise für Krustenbrecher und die meisten Trapps sitzen nicht auf Plattengrenzen. Der Chicxulub-Impaktor kann es jedenfalls nicht gewesen sein. Er kam zu spät um den Dekkan-Trapp auszulösen und zu früh, um das K/T- (K/P-) MA auszulösen. Außerdem ist er der einzige bekannte Impaktor, der auch nur in der Nähe eines Massenaussterbens einschlug. Diese Statistik sollten wir auch mal nicht vergessen.

    Die Trapps, von denen wir reden, das sind Ereignisse, die nicht eben mal aufgetreten sind und dann nach einem Jahr oder einem Jahrzehnt schon wieder zu Ende waren. Die ziehen sich über Hunderttausend oder Millionen Jahre hin und stimmen auch sehr gut mit den Fossilbefunden überein. Im Meer starben fast ausschließlich kalkschalige Einzeller aus und das nach der Reihenfolge ihrer Empfindlichkeit gegenüber dem pH-Wert über Jahrhunderttausende. Kieselschalige Einzeller waren dagegen praktisch unbetroffen. Ich frage mich, wie man das mit einem Impakt lösen will.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Woher kommen die Daten? Bisher hat keiner so einen Brocken auf die Erde einschlagen sehen und kein bekannter Impakt (auch Chicxulub nicht) korreliert exaktr mit einem Massenaussterben. Supervulkane (Trapps) hingegen in den letzten 250 Ma immer

    Tambora ist nun auch nur ein kleines Teil gewesen. Toba war schon größer und hat beinahe die Menschheit ausgelöscht, aber immer noch ein Zwerg zu den Trapps.

    Die Dekkan-Trapps begannen bereits vor Yucatan, passt hier also nicht mit auslösen und auch sonst ist nichts belegt.
    Was meinst du wie ich auf diese Vulkan-Theorie gekommen bin?

    Dadurch, dass kein Asteroid punktgenau zum Massensterben passt, sehe ich eher die Möglichkeit darin, dass der Einschlag die Kruste soweit geschwächte hat, dass größere vulkanische Aktivitäten nachgefolgt sind. Immerhin schlug der Asteroid in der Nähe einer tektonischen Plattengrenze ein, was massive Verschiebungswellen ausgelöst haben könnte.

    Ein Einschlag eines 3km-Asteroid würde aber in jedem Fall mehr Auswurf in die Atmosphäre produzieren als ein einzelner Vulkan in mehreren Jahren.

    Bei 10 km dürfte es vergleichbar mit dem Auswurf von einer ganzen Vulkankette in mehreren Jahren sein,

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Das war aber halt "nur" 1 Jahr. Ein Asteroid von 1-3 km würde das Klima für Jahrzehnte beeinflussen, größere für Jahrhunderte.. da kommen nur Supervulkane mit.

    BTW: Wäre es eigentlich möglich, dass ein Asteroideneinschlag eine Kette von Vulkanaktivitäten auslöst? Ich vermute mal, dass es vor 65 Mio. Jahren wohl eine Kombination von beiden war, weil so extrem langfristig sollen die Einschläge eigentlich nicht nachwirken, nach Computersimulationen.. außer es war wirklich großes Teil.
    Woher kommen die Daten? Bisher hat keiner so einen Brocken auf die Erde einschlagen sehen und kein bekannter Impakt (auch Chicxulub nicht) korreliert exaktr mit einem Massenaussterben. Supervulkane (Trapps) hingegen in den letzten 250 Ma immer

    Tambora ist nun auch nur ein kleines Teil gewesen. Toba war schon größer und hat beinahe die Menschheit ausgelöscht, aber immer noch ein Zwerg zu den Trapps.

    Die Dekkan-Trapps begannen bereits vor Yucatan, passt hier also nicht mit auslösen und auch sonst ist nichts belegt.

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  • Borgcube
    antwortet
    Zitat von TheJoker Beitrag anzeigen
    die eingesaugte Luftmenge ist bei Passagiermaschinen garantiert höher.
    Ich kenn mich was das betrifft Luftfahrtmäßig nicht so gut aus, aber das könnte durchaus sein. Zumal ja auch die Druckkabine eines Passagierflugzeugs mit Luft versorgt wird, welche durch die Triebwerke eingespeist wird, was das Ganze direkt noch gefährlicher macht. Naja, wenn die äusseren Sensoren blockieren ist das schon schlimm genug, dann würde das Flugzeug wohl nicht mehr ganz heil unten ankommen.
    Ich bin mal gespannt was das Forschungsflugzeug der DLR alles aufklären wird, im Laufe des Abends bzw. des morgigen Tages. Die Lufthansa fängt auch schon an einige Flüge mit Sondergenehmigung wieder aufzunehmen, nur noch nicht regulär, zunächst müssen die Passagiere welche nach Deutschland wollen erstmal weltweit eingesammelt werden


    PS: Waren das nicht zwei F-16 Kampfjets, anstatt F-18?
    Und kommt nur mir das so vor, oder kommt die Lufthansa in den Medien "heldenhaft" rüber? "Lufthansa holt 15.000 gestrandete Urlauber heim", man könnte noch folgendes ergänzen: "Und setzt sich dabei über die Deutsche Flugsicherung (DFS) hinweg
    Wie gesagt, kommt nur so rüber

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  • TheJoker
    antwortet
    so ganz harmlos wie es sich wohl manchen Fluggesellschaften gewünschen, scheint die Asche aber nicht zu sein, zumindest nicht für F18 in Finnland:
    PICTURES: Finnish F-18 engine check reveals effects of volcanic dust-16/04/2010-London-Flightglobal.com

    die eingesaugte Luftmenge ist bei Passagiermaschinen garantiert höher.

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  • Bynaus
    antwortet
    Dazu kommt, dass der Ausbruch des Eyjafjallajökull besonders viel Asche produziert, weil die Lava mit dem Eis aus dem darüberliegenden Gletscher in Kontakt kommt - das sorgt für eine schnelle Abkühlung der Lava und so besonders viel Ascheproduktion. Bei einem "normalen" Vulkan hört die Ascheproduktion nach ein paar Tagen auf.

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