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  • Spooky Mulder
    antwortet
    Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
    Bin mir jetzt net sicher aber ich glaub Propellermaschinen sind da nicht so anfällig oder?
    Der Großteil aller verfügbaren mit Propeller angetriebenen Verkehrsflugzeuge sind Turboprop-Maschinen. Und ja, die sind genauso anfällig auf Vulkanasche wie reine Strahltriebwerke.

    Desweiteren hat Spocky schon ein weiteres wichtiges Problem genannt. Theoretisch sind auf Flugplätzen mit Instrumentenlandesystem auch Landungen bei Sicht gleich Null möglich, allerdings ist damit immer ein nicht zu vernachlässigendes Risiko verbunden. Zu spätes Aufsetzen, zu hartes Aufsetzen oder gar das Übersehen von Verkehr auf Rollweg und Landebahn.

    Ferner verstopft die Asche nicht nur die Turbinen, sondern auch das Pitotrohr. Funktioniert die Geschwindigkeitsmessung falsch oder gar nicht, hat der Pilot ein mittleres Problem.

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  • RTW112
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen

    Habt ihr mal gesehen, wie wolkenlos der Himmel heut war? Das lag auch daran, dass kein Flugzeug flog.
    Ja seit gestern schon,siehen zwar gerade paar leicht Wolken auf, könnte aber mit der Staubwolke zusammenhängen die ja Schleierwolken bilden lässt durch die Partikel)

    Gute Forschungsgelegenheit seit den 11. September 2001 mal wieder.

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  • Aramis
    antwortet
    Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
    Aber besonder schlimm ist die Sache mit Sicherheit für Transplantationskliniken die ja keine Spenderorgane mehr per Flugzeug bekommen zurzeit.
    Innerhalb von Europa kann alles mit niedrig fliegenden Hubschraubern geflogen werden... der Mehraufwand an Zeit ist tolerabel...

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  • Cordess
    antwortet
    Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
    Bin mir jetzt net sicher aber ich glaub Propellermaschinen sind da nicht so anfällig oder?
    Das würde ich auch sagen.
    Insbesondere weil sie meist deutlich langsamer fliegen und nicht diese enormen Luftmengen ansaugen wie Jets und die Ansaugvorrichtung meist ja auch noch mit einer Art von Filter wie beim Auto ausgestattet ist.

    Solange man unter 150 km/h bliebt dürfte auch die Aschewolke nicht so schädlich für die Cockpitscheiben sein.
    Das Problem ist jetzt nur, daß die meisten größeren Linienflugzeuge mit Propellermaschinen deutlich schneller fliegen. Da dürfte 300-550 km/h normal sein.

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  • Atahualpa
    antwortet
    Wenn der Unaussprechliche (aber echt mal wer gibt so nen Namen ) weiter aktiv bleibt denke ich das einige Airlines es versuchen werden/müssen. Ein paar Wochen überlebt glaub ich keine Airline. Andererseits wer übernimmt die Verantwortung.

    Bin mir jetzt net sicher aber ich glaub Propellermaschinen sind da nicht so anfällig oder?

    Hab grad im Teletext gelesen das ein Londoner Taxiunternehmen schon Fahrten nach Paris-Mailand-Zürich und Salzburg anbietet.

    Ich finds wirklich spannend wie sich in kurzer Zeit die Gesellschaft in einigen Bereichen anpassen muss.

    Hab nen guten Beitrag in nem anderen Forum gefunden.
    Aber wie die Isländer nun mal sind: Erst verbrennt sie unsere "Kohle" und jetzt schicken sie uns die Asche zurück.

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  • prince
    antwortet
    Ach was, ich wette wenn das länger andauert werden einfach die Grenzwerte runter gesetzt und schon kann man wieder fliegen.
    Hoffentlich dauert das noch ne Weile, ich habe schon sehr lange Zeit keinen so klaren Himmel mehr gesehe, eigentlich war alles ständig vernebelt von den scheiß Kondensstreifen.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
    das wirklich dramatische ist das "verkleben" der turbinen mit asche. blöderweise sieht man aschewolken auf dem wetterradar nit sonderlich gut
    Ein Problem ist wohl auch der Quarzgehalt der Asche. Quarz ist härter als Glas, also werden die Cockpitfenster "geschmirgelt" und der Pilot sieht nichts mehr. Das ganze ist genaugenommen ein Sandstrahlgebläse.

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  • Antiker 92
    antwortet
    @Cordess
    Ich wette der Vulkan schüttet mehr schädliche Gase aus, als alle unsere Flugzeuge in Europa zusammen (wenn sie in Betrieb sind).
    Wettest du mit?
    Jep ich wette mit.

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  • Cordess
    antwortet
    Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
    Ein glück ist der Vulkan ausgebrochen so wird die Umwelt geschont sehe es mehr Positiv.
    Ich wette der Vulkan schüttet mehr schädliche Gase aus, als alle unsere Flugzeuge in Europa zusammen (wenn sie in Betrieb sind).
    Wettest du mit?


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Cordess schrieb nach 2 Minuten:

    Weiß eigentlich jemand ob die Autobahn schon verstopft ist?
    Wenn am Montag die Flieger auch stillliegen, dann gibt's bestimmt reihenweise Stau auf der Autobahn.
    Zuletzt geändert von Cordess; 18.04.2010, 02:39. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Liynka
    antwortet
    Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
    “In Island beobachten Wissenschaftler indes gebannt eine Schlucht, in der die Lava des Eyjafjallajökull auf den Katla zufließt. Erweitert sich dieser Spalt, könnte das eine Eruption des benachbarten Vulkans nach sich ziehen. “Die Geschichte zeigt, dass jedes Mal bei einem Ausbruch des Eyjafjallajökull auch der Katla ausgebrochen ist”, sagt Andy Russell von der Universität Newcastle. Da der Katla unter dem massiven Myrdalsjökull-Gletscher liegt, könnte das schwere Überschwemmungen, explosive Eruptionen und eine Kettenreaktion zur Folge haben.”
    *klugscheißer Modus an* Es heißt übrigens DIE Katla. Der Vulkan ist weiblich genau wie die Hekla. Einige der wenigen Vulkane auf der Welt die das weibliche Geschlecht haben. *Klugscheißer Modus aus*

    Mir tun die gestrandeten Menschen an den Flughäfen natürlich auch leid, aber ich finde den Vulkanausbruch einfach spannend. Ich war vor 2 Jahren das letzte Mal da und da hieß es schon, es könnte jederzeit passieren. Ich bin auch durch die Lavafelder auf den Westmännerinseln gelaufen, wo der große Ausbruch 1973 stattfand. Dort kann man auch noch ein paar Überreste von den Häusern und Höfen sehen. So eine Naturgewalt zu sehen ist absolut beindruckend und ich möchte nicht in der Nähe sein, wenn so ein Biest ausbricht.

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  • burpie
    antwortet
    Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
    Aber wiedermal sieht man wie unglaublich anfällig unsere moderne Welt ist.

    Na bitte, jetzt wirds spannend. Ups, der Vulkan hat sich um 2 Jahre verrechnet
    Ich hoffe doch das der Vulkan noch ein paar Tage zeigt was er kann.

    “In Island beobachten Wissenschaftler indes gebannt eine Schlucht, in der die Lava des Eyjafjallajökull auf den Katla zufließt. Erweitert sich dieser Spalt, könnte das eine Eruption des benachbarten Vulkans nach sich ziehen. “Die Geschichte zeigt, dass jedes Mal bei einem Ausbruch des Eyjafjallajökull auch der Katla ausgebrochen ist”, sagt Andy Russell von der Universität Newcastle. Da der Katla unter dem massiven Myrdalsjökull-Gletscher liegt, könnte das schwere Überschwemmungen, explosive Eruptionen und eine Kettenreaktion zur Folge haben.”
    Ja, sowas ähnliches hatte ich gestern auch gelesen. Der Vulkan war wohl schon öfter aktiv und so auch vor ein paar hundert Jahren. Damals allerdings hielt die Aktivität aber wohl über Jahre(!) an. Das heißt dann für uns: In den Urlaub nur noch in Europa übers Strassennetz. Oder Flüge verteuern sich quasi astronomisch im Vergleich zu jetzt, wenn Umwege in irgendeiner Art möglich sind. Schlimm im Moment gerade für die Leute, die in Übersee nach dem Urlaub o.ä. festsitzen...

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  • Atahualpa
    antwortet
    Aber wiedermal sieht man wie unglaublich anfällig unsere moderne Welt ist.

    Na bitte, jetzt wirds spannend. Ups, der Vulkan hat sich um 2 Jahre verrechnet
    Ich hoffe doch das der Vulkan noch ein paar Tage zeigt was er kann.

    “In Island beobachten Wissenschaftler indes gebannt eine Schlucht, in der die Lava des Eyjafjallajökull auf den Katla zufließt. Erweitert sich dieser Spalt, könnte das eine Eruption des benachbarten Vulkans nach sich ziehen. “Die Geschichte zeigt, dass jedes Mal bei einem Ausbruch des Eyjafjallajökull auch der Katla ausgebrochen ist”, sagt Andy Russell von der Universität Newcastle. Da der Katla unter dem massiven Myrdalsjökull-Gletscher liegt, könnte das schwere Überschwemmungen, explosive Eruptionen und eine Kettenreaktion zur Folge haben.”
    Zuletzt geändert von Atahualpa; 17.04.2010, 22:41.

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  • Antiker 92
    antwortet
    Ein glück ist der Vulkan ausgebrochen so wird die Umwelt geschont sehe es mehr Positiv.

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  • Cyberbird
    antwortet
    Ich hätte es beinahe nicht mitbekommen, dass da ein Vulkan rüttelt, aber eine Freundin von mir (aus den USA) jammert mich seit Freitag voll... da sie zZ in Deutschland festsitzt (in Oelden, muss wohl ein kleines Nest sein)
    Naja an und für sich bin ich daher ja nur indirekt betroffen =D
    Das wird schon wieder, kommt ja nicht zum ersten Mal vor, dass ein Vulkan loslegt.

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Was für ne aufregung... als wäre Thera..äh Santorin oder Krakatau wieder am rumsen... von mir aus auch der Pinatobo
    DAS wäre ein problem^^
    Oder der S-Vulkan Yellowstone..oder der S-Vulkan im Raum Neapel..
    Dat bisschen rums in island..meien güte..das passiert doch weltweit alle naselang.. nur wenns in der Karibk auf ner kaum besuchtne insel oder in indonesien mal knallt, interessierts kaum wen, is ja soooo weit weg.

    mit andeen worten..panikmache, billige schlagzeilen für die bild(würg)
    Die paar zehntelgrad, die der kleine rülpserschafft, sind echt nix weltbewegendes.
    wird der frühling halt bissl kühler..solange das dingen nit zu viel SO2 ausstößt.


    das wirklich dramatische ist das "verkleben" der turbinen mit asche. blöderweise sieht man aschewolken auf dem wetterradar nit sonderlich gut

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