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  • HiroP
    antwortet
    Eindruckvolles Bild.
    Vulkanausbrüche sehen aus dem Orbit sowieso ziemlich spektakulär aus.

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  • Spocky
    antwortet
    Zwar kein Supervulkan, aber dennoch schon anzusehen und aufschlussreich:

    spektrumdirekt - Durchbruch

    Erstmals gelang es, einen Vulkanausbruch aus dem Weltall zu fortografieren. Man sieht genau, wie die Druckwelle die umgebenden Wolken beiseite schiebt. Also ich find das spannend

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  • Gabriela
    antwortet
    Zitat von HiroP Beitrag anzeigen
    Gemeint ist die Supereruption des Vulkans Toba vor etwa 75 000 Jahren. Diese und der ihr folgende vulkanische Winter haben möglicherweise die damalige Menschheit auf irgend etwas zwischen 1 000 und 10 000 Individuen dezimiert.

    Hier und hier steht noch mehr Interessantes zu dem Thema.
    vielen Dank für die Seiten, einiges davon hatte ich schon gelesen, aber ich habe auch neuere Sites gefunden, die äusserst spannend sind.

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  • HiroP
    antwortet
    Zitat von Gabriela Beitrag anzeigen
    Wann war denn das Ereignis, welches zu dem überleben von nur gerade 7500 Menschen führte? Und wie gesichert ist denn diese These?
    Gemeint ist die Supereruption des Vulkans Toba vor etwa 75 000 Jahren. Diese und der ihr folgende vulkanische Winter haben möglicherweise die damalige Menschheit auf irgend etwas zwischen 1 000 und 10 000 Individuen dezimiert.

    Hier und hier steht noch mehr Interessantes zu dem Thema.

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  • Gabriela
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    @ Gabriela: Nicht nur Supervulkane haben Calderen. Santorin ist zwar ein größer Vulkan, aber nicht direkt ein Supervulkan.

    Die letzte große Eruption, die die Insel zerstört hat, fand im 16./17. Jh. v. Chr. statt. es gibt zu dem Ausbruch auch einen eigenen Artikel auf Wikipedia:
    Minoische Eruption ? Wikipedia
    Das habe ich alles längst gelesen... Wann war denn das Ereignis, welches zu dem überleben von nur gerade 7500 Menschen führte? Und wie gesichert ist denn diese These?

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  • Spocky
    antwortet
    @ Gabriela: Nicht nur Supervulkane haben Calderen. Santorin ist zwar ein größer Vulkan, aber nicht direkt ein Supervulkan.

    Die letzte große Eruption, die die Insel zerstört hat, fand im 16./17. Jh. v. Chr. statt. es gibt zu dem Ausbruch auch einen eigenen Artikel auf Wikipedia:
    Minoische Eruption ? Wikipedia

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  • Gabriela
    antwortet
    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
    Einverstanden. Aber Caldeeren würde ich nicht als "ungefährlich" bezeichnen - der Yellowstone ist auch ein Caldera-Vulkan, ebenso wie Santorin oder Krakatau...
    Santorin war und ist ein Supervulkan?

    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
    @wobei dies die Menschheit übrigens an den Rand des Aussterbens gebracht hat - damals lebten nach dem Ausbruch weltweit nur noch rund 7500 Menschen - wir sind alle Nachfahren dieser wenigen Leute
    Das deckt sich überigens mit den Träumen die ich immer wieder habe... Waren die 7500 Menschen "nahe" (Ich meine das jetzt Global gesehen) beieinander oder über die Erde verteilt?

    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
    Ja, also DASS er ausbrechen wird (wer "er" auch immer ist: Yellowstone, Vesuv, Toba...), ist klar - die Frage ist nur - wann?
    Und wie gesagt - ein solcher Vulkan kann durchaus eine kleine Eiszeit auslösen, eine, die zwar nicht zehntausende, sondern vielleicht ein paar dutzend bis hundert Jahre dauert, ähnlich der "kleinen Eiszeit" im Mittelalter (die allerdings vermutlich durch eine verminderte Sonnenaktivität verursacht wurde).
    Und wann ist Santorin wieder ein Thema beziehungsweise, wann war er das letzte mal ausgebrochen?

    Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
    Naja ich würd mal das Jahr 2012 für so ne Katastrophe schätzen, dazu noch der Planet X.
    Wenn schon dann volles Rohr
    Ausgerechnet in dem Jahr wo der Maja-Kalender aufhört? Das ist doch jetzt aber zuviel Zufall auf einmal... Da schlaf ich wohl in nächster Zeit wieder schlechter...

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Die Erde weist wohl wirklich unterschiedlich aktive Phasen auf. Das liegt zum einen an der Kontinent-Konstellation (unter Superkontinenten staut sich die Hitze im Innern stärker, so dass die Kruste rasch wieder aufbricht), zum anderen aber möglicherweise auch am Magnetfeld der Erde. Man hat festgestellt, dass die Trapp-Ereignisse vornehmlich dann auftreten, wenn sich das Magnetfeld lange Zeit nicht umgepolt hat. Derzeit ist das Magnetfeld dabei, sich wieder abzuschwächen, was auf einen baldigen Wechsel hingeutet, also keine Trapp-Gefahr (?)
    na da hoff ich doch mal mit dir mit... im Moment bin ich ziemlich konfus... Ihr erzählt soviele Dinge hier, die ich schon so oft geträumt habe...

    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    Gefährlich den somit wäre ein weg nach oben ofen wo der Druck hin könnte ausserdem müssten die Förderanlage sehr heißes Gestein transportieren ohne das sie selbst schmelzen. Aber eine sehr gute Idee erstmal von deiner Seite.
    Keine gute Idee, laut meinen "seelischen Erinnerungen" (sorry tönt spirituell ich weiss, aber ich kann den immer wiederkehrenden Träumen nicht anders sagen...) führte das zum Kollaps der Atalanoiden Kultur... Ich war eine von nicht mal hundert Überlebenden... Oder ich bin mal wieder dabei, überzuschnappen... Was bei meinem Geisteszustand wohl eher wahrscheinlich ist...

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  • RTW112
    antwortet
    Zitat von Gabriela Beitrag anzeigen
    Was passiert eigentlich wenn man einen solchen Supervulkan "anbohrt" um die Geothermische Energie zu nutzen? Also das Gestein "darüber" quasi künstlich abkühlt? Ich meine ohne "Gase" abzulassen... also das Gestein zu durchbohren bis zur "Blase" wo sich das ganze füllt.
    Gefährlich den somit wäre ein weg nach oben ofen wo der Druck hin könnte ausserdem müssten die Förderanlage sehr heißes Gestein transportieren ohne das sie selbst schmelzen. Aber eine sehr gute Idee erstmal von deiner Seite.

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  • Gabriela
    antwortet
    Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
    @Skymarshall: Sprengungen schaffen nur dann mehr Raum, wenn sich das Gestein noch mehr komprimieren kann - das ist aber kaum der Fall.
    Ein "Ventil" würde nichts anderes als den sofortigen Ausbruch des Vulkans bewirken: bohrt man ein Loch, so steht dieses unter Atmosphärendruck - bei diesen Temperaturen verflüssigt sich aber das Gestein dann sogleich, sobald der "lithostatische" Druck des Gesteins weg ist (Da das überliegende Gestein dichter als Luft ist, herrscht an der Unterseite ein grösserer Druck. Ein grosser Druck erhöht den Schmelzpunkt, weshalb das Gestein normalerweise nicht schmilzt - nimmt man den Druck weg, geschieht genau das).
    Was passiert eigentlich wenn man einen solchen Supervulkan "anbohrt" um die Geothermische Energie zu nutzen? Also das Gestein "darüber" quasi künstlich abkühlt? Ich meine ohne "Gase" abzulassen... also das Gestein zu durchbohren bis zur "Blase" wo sich das ganze füllt.

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  • RTW112
    antwortet
    Aber man hätte erstmal mehr Zeit sich ins Auto zusetzen und Richtung 100Km Entfernung der von Vulkan fahren und eine Höher gelegen Ort eventuell wegen den heißen Staubströmen.

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  • HiroP
    antwortet
    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    Lieber Opfer ich jedes Jahr 2 halbe Tage meins Lebens als mein Leben irgendwann komplett und man muss ja nicht da Wohnen man kann auch 15km entfernt wo leben.
    Wofür genau möchest du jetzt 1 d/a opfern?
    Nebenbei bemerkt, wenn der Vesuv ausbricht (oder gar die Phlegräischen Felder), würde ich auch in 15 km Entfernung nicht bleiben wollen. 150 bis 1500 wären mir lieber.

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  • RTW112
    antwortet
    [/color][/size]
    Zitat von HiroP Beitrag anzeigen
    Das ist auch Unwillen "denen da oben im Elfenbeinturm" zuzuhören.
    Beispiel Neapel.
    Im Notfall muss man praktisch den Großraum Neapel evakuieren.
    Das sind fast 5 Mio. Menschen, die man innerhalb von Stunden evakuieren müsste. Diese Entscheidung wird letztendlich von einem Politiker getroffen.
    Und wenn das dann ein Fehlalarm ist, ist das ein politisches Desaster für die Entscheidungsträger.
    Den eigenen Kopf hält man immer zuletzt hin.
    Lieber Opfer ich jedes Jahr 2 halbe Tage meins Lebens als mein Leben irgendwann komplett und man muss ja nicht da Wohnen man kann auch 15km entfernt wo leben.

    Zitat von HiroP Beitrag anzeigen
    Welchen meinst du?
    Den Löbauer Berg in der Lausitz ist ein Vulkan früher gewesen.

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    Zuletzt geändert von RTW112; 09.06.2009, 15:58. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • HiroP
    antwortet
    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    Das ist Dummheit dann den es gibt nun mal Experten die sich damit Tag Täglich beschäftigen und wenn man auf sie nicht hören will ist dumm.
    Das ist auch Unwillen "denen da oben im Elfenbeinturm" zuzuhören.
    Beispiel Neapel.
    Im Notfall muss man praktisch den Großraum Neapel evakuieren.
    Das sind fast 5 Mio. Menschen, die man innerhalb von Stunden evakuieren müsste. Diese Entscheidung wird letztendlich von einem Politiker getroffen.
    Und wenn das dann ein Fehlalarm ist, ist das ein politisches Desaster für die Entscheidungsträger.
    Den eigenen Kopf hält man immer zuletzt hin.

    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    Ich überlege mir auch meist was ich machen würde wenn unser erloschener Vulkan wieder ausbrechen sollte
    Welchen meinst du?

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  • RTW112
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Ich hab irgendwo schon mal ne Aufzählung gemacht mit Vulkanausbrüchen, die alle über 20.000 Menschenleben gefordert hatten. In der Regel passiert sowas dann, wenn die Behörden oder die Menschen vor Ort nicht auf die Warnungen der Geologen hören wollen.
    Das ist Dummheit dann den es gibt nun mal Experten die sich damit Tag Täglich beschäftigen und wenn man auf sie nicht hören will ist dumm.

    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Witzigerweise gabs vor ca. 100 Jahren beim Ausbruch des Mont Pelée genau einen einzigen überlebenden. Das ist im deshalb geglückt, weil er im Gefängnis saß und dessen Mauern stark genug waren, den heißen strömen zu widerstehen.
    Das ist ja ein Glück, manchmal bringt es also doch was im Gefängnis zusitzen

    Ich überlege mir auch meist was ich machen würde wenn unser erloschener Vulkan wieder ausbrechen sollte

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    Aber man sieht mal das 1993 schon bei ein normalen Vulkan Menschen ums leben kommen wie wird es dann wohl sein wenn ein Supervulkan ausbricht, der in eine viel großen Umfeld auf ein schlag Schaden anrichtet.
    Ich hab irgendwo schon mal ne Aufzählung gemacht mit Vulkanausbrüchen, die alle über 20.000 Menschenleben gefordert hatten. In der Regel passiert sowas dann, wenn die Behörden oder die Menschen vor Ort nicht auf die Warnungen der Geologen hören wollen.

    Witzigerweise gabs vor ca. 100 Jahren beim Ausbruch des Mont Pelée genau einen einzigen überlebenden. Das ist im deshalb geglückt, weil er im Gefängnis saß und dessen Mauern stark genug waren, den heißen strömen zu widerstehen.

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