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Aber man sieht mal das 1993 schon bei ein normalen Vulkan Menschen ums leben kommen wie wird es dann wohl sein wenn ein Supervulkan ausbricht, der in eine viel großen Umfeld auf ein schlag Schaden anrichtet.
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Vielleicht kein Supervulkan, aber dennoch
tagesschau.de -- Video: Vulkanausbruch in Kolumbien
Mehr Informationen zum Stratovulkan Galeras
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Zitat von Spocky Beitrag anzeigenBei 2.900 km Erdmantel wären das dann 290 Maoder hab ich da jetzt nen Kommafehler irgendwo begangen?
Denn ich hätte 10^-1 m/a schreiben müssen.
Immer angenommen der Plume entsteht an der CMB. Manche Plumes entstehen aber scheinbar auch an der Übergangszone in 410 bis 660 km Tiefe. Was uns 4.1 bis 6.6 Ma liefern würde.
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Zitat von HiroP Beitrag anzeigenGenau. Mit Sicherheit wird sich eine veränderte Aktivität an der Plumebasis nicht sofort auswirken. In der Literatur findet man Geschwindigkeiten um die 10^-2 m/a.oder hab ich da jetzt nen Kommafehler irgendwo begangen?
Bei 29 Ma würden wir bei etwa 94 Ma vor heute liegen für den Beginn des Plumes, so dass die Theorie mit der Magnetfeldumkehrung stimmen könnte - zumindest auf diesen speziellen Fall. Für die Columbia-Plateaubasalte, die ihren Höhepunkt vor 17 - 14 Ma hatten seh ich da aber wenig Ansatzpunkte - wobei die auch bei weitem weniger ausgiebig waren.
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Der neue Status-Bericht ist da:
YELLOWSTONE VOLCANO OBSERVATORY MONTHLY UPDATE, May 2009
@Spocky:
Danke!
Genau. Mit Sicherheit wird sich eine veränderte Aktivität an der Plumebasis nicht sofort auswirken. In der Literatur findet man Geschwindigkeiten um die 10^-2 m/a.
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Also sagen kann ich dir dazu, dass ich das aus der Vulkanologie-Vorlesung von Prof. Volker Lorenz raus habe. Seine Quelle kann ich dir natürlich nicht auf anhieb sagen, vielleicht hat er da auch einfach nur die Daten abgeglichen.
Wenn ich mir folgende Grafik ansehe:
Demnach ist das nicht ganz so einleuchtend. Es gab zwar in der Kreide eine extrem lange Phase ohne Umkehrung des Magnetfeldes, aber nicht unmittelbar vor Beginn der Dekkan-Trapps. Ist vielleicht auch eine Frage, wie lange der Plume gebraucht hat, um sich bis zur Kruste durchzuschlagen.
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Die mit den Auswirkungen des Magnetfelds auf die Vulkanaktivität.
Ad hoc ist es logisch anzunehmen, das Änderungen in den Strömungsverläufen des äußeren Erdkerns auch Auswirkungen auf die Plumeaktivität haben.
Lass gut sein, wenn du erst suchen musst. Dann schau ich erstmal bei ADS.
Wenn ich da nix finde, kann ich dich ja nochmal fragen
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Zitat von HiroP Beitrag anzeigenWoher kommt die Theorie, Spocky? Kannst du mir einen oder besser gleich ein paar Autoren oder Artikel nennen?
Alles drei hab ich während meines Studiums gelernt. Falls überhaupt könnte ich dir den Autor aus meinen damaligen Aufzeichnungen nennen. Ansonsten würde ich dir empfehlen vllt. GeoRef oder was vergleichbares zu bemühen...
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Woher kommt die Theorie, Spocky? Kannst du mir einen oder besser gleich ein paar Autoren oder Artikel nennen?
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Die Erde weist wohl wirklich unterschiedlich aktive Phasen auf. Das liegt zum einen an der Kontinent-Konstellation (unter Superkontinenten staut sich die Hitze im Innern stärker, so dass die Kruste rasch wieder aufbricht), zum anderen aber möglicherweise auch am Magnetfeld der Erde. Man hat festgestellt, dass die Trapp-Ereignisse vornehmlich dann auftreten, wenn sich das Magnetfeld lange Zeit nicht umgepolt hat. Derzeit ist das Magnetfeld dabei, sich wieder abzuschwächen, was auf einen baldigen Wechsel hingeutet, also keine Trapp-Gefahr (?)
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Also wenn DIESE Grafik stimmt, dann gibt es in den letzten 10 Jahren eine massive Zunahme schwerer Erdbeben.
Keine Ahnung ob das einfach an besseren Meßmethoden liegt oder obs wirklich stimmt.
Das könnte darauf hin deuten, das auch die Erde Phasen geringerer und höherer geologischer Aktivität aufweist.
Wenn das so sein sollte wäre ein Ausbruch natürlich etwas wahrscheinlicher.
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Zitat von Spocky Beitrag anzeigenJaja, der Meteorit. Habt ihr mal die letzte Seite gelesen?
Da ging es auch nicht nur um den Meteoriteneinschlag. Auch die anderen Themen wurden hier alle schon besprochen und das teilweise nur 1, 2 Seiten vorher.
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Zitat von Yusaku Beitrag anzeigenJa, z.B. am Ende des Perm-Zeitalters sind 70% aller Arten (Land- und Meerestiere) ausgestorben. Die Ursache hierfür ist möglicherweise eine Phase extrem starker Vulkanausbrüche gewesen (-> Auswirkungen auf das Klima).
Zitat von Yusaku Beitrag anzeigenJa, beim Perm-Artensterben geht man vom Zusammentreffen mehrerer Naturereignisse aus. Ich hab mal schnell nachgeschlagen, von 250000 Meerestierarten überlebten nur 10000. Das muss ja auch nicht alles innerhalb von ein paar Tagen passieren.
Auch beim Aussterben am Ende der Kreidezeit gab es neben dem Meteoriteneinschlag auch Vulkanausbrüche und anders bedingte Klimaänderungen.
Jaja, der Meteorit. Habt ihr mal die letzte Seite gelesen? Der Meteorit fiel runter, aber hat er das MA ausgelköst? Wahrscheinlich nicht, denn er kam 300.000 Jahre zu früh. Hat das jemals ein Meteorit geschafft?
Liste wichtiger Meteoriten-Krater
List of impact craters on Earth - Wikipedia, the free encyclopedia
und zum Vergleich:
Extinction event - Wikipedia, the free encyclopedia
Massenaussterben ? Wikipedia
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Was mich sehr verwundert bzw. was ich faszinierend finde ist das nach jedem Massensterben sich doch wieder neues Leben entwickelt hat.
Es hätte doch auch oft genug passieren können das sämtliches Leben ausgelöscht worden wäre, aber immer wieder erholte es sich.
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Zitat von Colonel O'Neill Beitrag anzeigenMeiner Meinung nach haben die "Einzeltäter"-Erklärungen für Massensterben ausgedient. Es gibt zu viele Faktoren, tritt ein Event plötzlich oder langsam ein, wie lange hält das Event an, welche Folgeerscheinungen können eintreten, welche Lebensräume sind betroffen, welche nicht.
Zitat von Yusaku Beitrag anzeigenJa, beim Perm-Artensterben geht man vom Zusammentreffen mehrerer Naturereignisse aus. Ich hab mal schnell nachgeschlagen, von 250000 Meerestierarten überlebten nur 10000. Das muss ja auch nicht alles innerhalb von ein paar Tagen passieren.
Auch beim Aussterben am Ende der Kreidezeit gab es neben dem Meteoriteneinschlag auch Vulkanausbrüche und anders bedingte Klimaänderungen.
Eine Ursache für das Massensterben im Perm war zum Beispiel auch das heiße und trockene Klima (riesige Landmasse durch den Superkontinent Pangaea). Massive geologische Aktivitäten in Form von Vulkanausbrüchen (im Oberperm durch den beginnenden Zerfall von Pangaea) und evtl. Asteroideneinschläge haben dann das Fass zum Überlaufen gebracht.
Im Perm verschwanden übrigens auch das bekannteste Leitfossil des Erdaltertums: die Trilobiten...
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