Geht die Ära der Science-Fiction zuende? - SciFi-Forum

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Geht die Ära der Science-Fiction zuende?

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Faktencheck! Wenn ich ich das Kinojahr 1981 betrachte, sehe ich nur einen einzigen SciFi-Streifen in den Top 20 (Superman II) und im Jahr davor war es nicht anders ("Das Imperium schlägt zurück"). Für die Jahre 2010 und 2011 komme ich auf 3 bzw. 6 SciFi-Filme (Comicverfilmungen eingeschlossen). Was die Qualität angeht sehe ich auch nicht, warum die X-Men da geringer anzusetzen wären als die Kryptonier aus Superman II.

    Ob das allgemein bei Blockbustern anderes ist, lass ich mal dahingestellt, auch wenn ich es stark bezweifle (man muss ja nicht den letzten Dreck als Vergleichsmaßstab heranziehen).
    Es ging mir mit der Aussage aber nie speziell um SciFi-Filme, sondern um Blockbuster im Allgemeinen und da sehe ich diese Tendenz schon. Zwar werden immer größere Produktionen rausgehauen, aber das Zeug zum Klassiker hat kaum noch einer der aktuellen Blockbuster.
    Und mal ganz ehrlich, ob ich jetzt den neuen Star Trek oder irgendeine Comic-Verfilmung wie Thor oder Captain America gucke, wo ist der Unterschied?

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von ZayneCarrick Beitrag anzeigen
    Na ja, es gibt auch keine so klare Grenze zwischen SciFi und Fantasy. Für manche sind Buffy and Angel auch Sci-Fi-Serien. Jede fortschrittliche Technologie kann wie Zauberei wirken. Hyperraum-Antrieb, Übersetzungsmikroben etc.

    Und in fast jeder Sci-Fi-Franchise gibt es diese übernatürlichen Dinge, die kaum schlüssig erklärt werden.
    Wohl bestes Beispiel: Doctor Who. Die TARDIS und der Sonic Screwdriver sind vom ersten Eindruck her bloße "Zauberei", was aber auch nur daran liegt, dass kein Mensch die dahinterstehende Technik begreifen könnte (okay, außer Rory Pond/Williams vielleicht ), selbst wenn sich der Doktor dazu herabließe, sie jemandem zu erklären (wiederum scheint Rory da die einzige Ausnahme zu sein).

    Wie ich mal an anderer Stelle geschrieben hatte: Der Übergang zwischen Sci-Fi und Fantasy ist fließend und die "Grenze" wird teilweise recht willkürlich gezogen. De Factor besteht kaum ein Unterschied zwischen den ganzen übernatürlichen Fähigkeiten aus Sci-Fi und Fantasy, zumindest nicht was die Glaubwürdigkeit angeht. Der Fakt dass Magie z.B. in den Dresden- und Potter-Universen vererbt wird unterscheidet sich nicht groß von dem was Star Wars mit den "Machtsensitiven" hatte, Babylon 5 mit den Telepathen und Star Trek mit Völkern wie den Betazoiden oder Ocampa. Auch bei den Auswirkungen unterscheidet sich oft nur der Umfang der verliehenen Kräfte und da gibt es Fantasyromane (u.a. die erwähnte Dresden-Files-Reihe), die sich bodenständiger geben als viele Sci-Fi-Universen, allen voran natürlich Star Wars.
    Und eine pseudowissenschaftliche Erklärung macht auch nicht immer den Unterschied, außer sie ist für die Anwendung der Kräfte innerhalb der Story wichtig, so zum Beispiel die Beschränkung der Telepathen in B5 auf... naja, Telepathie (ja, ich weiß, es gibt Ausnahmen).

    Ob die übersinnlichen Fähigkeiten jetzt genetisch vererbt sind (Betazoiden, Star Trek; Machtsensitive, Star Wars; die meisten Fantasy-Magier), von einem "Symbiontenwesen" "gestiftet" (Thema dämonische Bessenheit, vor allem Warhammer 40k), durch "Manipulation von dunkler Energie" zustandekommen (Biotics in Mass Effect) macht unterm Strich keinen Unterschied. Nach Real-Life-Maßstäben ist das ALLES unglaubwürdig, im jeweiligen Universum ergibt das aber (hoffentlich) einen Sinn.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Auch die OT legt schon nahe, dass die Jedi-Kräfte vererbt werden, Vader hat sie Luke hat und Leia ebenfalls.
    Aber darum ging es mir auch garnicht. Letztendlich ist das nunmal ein Märchen, mit einem Bauerntölpel, der zum Helden wird, einem schwarzen Ritter, einer Prinzession, die selbstverständlich erstmal gerettet werden muss und ein paar Schwert-schwingenden Zauberern.

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  • ZayneCarrick
    antwortet
    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Oh man Leute....
    Wenn zitieren dann bitte ganze Sätze.

    Ich schreibe: Zu der Zeit als diese Filme gemacht worden sind (vor allem ST) ging man der Frage nach ob es Telepathie und Telekinese gibt. Deshalb wurde "die Macht" nicht näher erklärt. Heute weiß man das es so etwas (wahrscheinlich) nicht möglich ist...so kommen die "kleine Lebewesen" ins Spiel.
    ...und du sagst: Die Macht ist nicht bloß eine Religion, wobei da auch Unterschied zwischen beiden Trilogien bestehen.

    OK nun?
    Wir sprachen jetzt aber nicht von ST, sondern von SW. Die erste Trilogie schweigt sich da aus ob die Macht allen offensteht oder nur einigen mit der Veranlagung, aber die Tatsache, dass Luke der Sohn von Anakin ist, ist auch in der ersten Trilogie ein Hinweis darauf, dass die Macht nicht beliebig war.

    Aber dennoch geht der Religionsvergleich fehl. Ich würde sagen, in der ursprünglichen Trilogie war es eher wie Kampfsport, d.h. wer ein Talent dafür hat, kann durch geeignetes Training entsprechende Fähigkeiten entwickeln, aber die Tür ist ein wenig offen für alle (dies ist einer der umstrittenen Punkte zwischen den Fans beider Trilogien). Später ist es dann eher wie eine Art genetische Veranlagung, auch mit dieser Idee, dass die Jediakademie die machtbegabten Kinder im Kleinkinderalter zu sich nimmt.



    Was bedeutet Maia? ...etwa Magier?

    Wenn ja...eben! In ST kann jeder "die Macht" nutzen...in Harry Potter oder HdR nicht!
    Deshalb spreche ich von "pseudowissenschaftliche" aber wenigstens technische Erklärung der "Magie"!
    Wie kann man denn über das Wesen der Zauberei in HdR diskutieren wollen, ohne zu wissen, dass alle Magier, die dort auftauchen, keine Menschen sind, sondern niedere Gottheiten, die Maiar heißen, und den Valar, den eigentlichen Gottheiten, dienten (so z.B. Sauron). (und dann gibt es noch Tom Bombadil, die mysteriöse Figur, dessen Geheimnis Tolkien nie gelüftet hat, aber viele spekulieren, dass es sich hierbei um einen Vala handelt, der unter den Sterblichen weilt)

    Was Du damit meint, dass in ST jeder die Macht nutzen kann, bleibt mir nicht ganz klar? In ST sind doch Fähigkeiten wie Telepathie etc. überhaupt Fähigkeiten bestimmter Spezies (z.B. Betazoid)...


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    ZayneCarrick schrieb nach 9 Minuten und 41 Sekunden:

    Na ja, es gibt auch keine so klare Grenze zwischen SciFi und Fantasy. Für manche sind Buffy and Angel auch Sci-Fi-Serien. Jede fortschrittliche Technologie kann wie Zauberei wirken. Hyperraum-Antrieb, Übersetzungsmikroben etc.

    Und in fast jeder Sci-Fi-Franchise gibt es diese übernatürlichen Dinge, die kaum schlüssig erklärt werden.

    Star Trek hat das Q-Kontinuum und die Propheten, Stargate hat die Ascension (keine Ahnung, wie das auf deutsch heißt), B5 hat Telepathen, Star Wars hat die Macht. Und viele Sci-Fi-Serien scheinen sich der Idee eines sinnhaften Universum verschrieben zu haben, einer mystischen Urkraft, die das Schicksal lenkt, natürlich hier vor allem Star Wars, aber man sieht Elemente hiervon auch in B5, und Stargate (grade in SG:U).
    Zuletzt geändert von ZayneCarrick; 01.12.2011, 17:21. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Area51 1/2
    antwortet
    @KennerderEpisoden...
    Link bitte...der Seite von der du die Informationen hast!

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Verglichen mit Filmen wie der Star Wars OT oder Indiana Jones finde ich das aktuelle Blockbuster-Kino schon schwach und besonders 2011 war ja wohl eine ziemliche Katastrophe.
    Faktencheck! Wenn ich ich das Kinojahr 1981 betrachte, sehe ich nur einen einzigen SciFi-Streifen in den Top 20 (Superman II) und im Jahr davor war es nicht anders ("Das Imperium schlägt zurück"). Für die Jahre 2010 und 2011 komme ich auf 3 bzw. 6 SciFi-Filme (Comicverfilmungen eingeschlossen). Was die Qualität angeht sehe ich auch nicht, warum die X-Men da geringer anzusetzen wären als die Kryptonier aus Superman II.

    Ob das allgemein bei Blockbustern anderes ist, lass ich mal dahingestellt, auch wenn ich es stark bezweifle (man muss ja nicht den letzten Dreck als Vergleichsmaßstab heranziehen).

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  • Area51 1/2
    antwortet
    Oh man Leute....
    Wenn zitieren dann bitte ganze Sätze.

    Ich schreibe: Zu der Zeit als diese Filme gemacht worden sind (vor allem ST) ging man der Frage nach ob es Telepathie und Telekinese gibt. Deshalb wurde "die Macht" nicht näher erklärt. Heute weiß man das es so etwas (wahrscheinlich) nicht möglich ist...so kommen die "kleine Lebewesen" ins Spiel.
    ...und du sagst: Die Macht ist nicht bloß eine Religion, wobei da auch Unterschied zwischen beiden Trilogien bestehen.

    OK nun?

    Und in HdR, zeig mir einen Nicht-Maia, der zaubern kann?
    Was bedeutet Maia? ...etwa Magier?

    Wenn ja...eben! In ST kann jeder "die Macht" nutzen...in Harry Potter oder HdR nicht!
    Deshalb spreche ich von "pseudowissenschaftliche" aber wenigstens technische Erklärung der "Magie"!

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  • ZayneCarrick
    antwortet
    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen

    Du kannst die Macht (die eine Art Religion ist) nicht mit Zauberei...(sehe HdR) vergleichen.
    Die Macht ist nicht bloß eine Religion, wobei da auch Unterschied zwischen beiden Trilogien bestehen. Aber eine Religion verleiht keine übernatürlichen Kräfte wie Telekinese und Telepathie.

    Und in HdR, zeig mir einen Nicht-Maia, der zaubern kann?

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  • Area51 1/2
    antwortet
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Wieso nennst du dann Star Wars als erstes Beispiel? Viel mehr Zauberei geht ja kaum noch. Und in etwas abgeschwächter Form gilt das natürlich auch für Star Trek.

    Ich sprach von Zauberei....und Zauberstöcke (sehe Harry Potter) und nicht um etwas was "in Uns" ist.

    Du kannst die Macht (die eine Art Religion ist) nicht mit Zauberei...(sehe HdR) vergleichen.
    In ST wird alles wissenschaftlich (versucht) zu erklären...
    Natürlich kommt uns Technik manchmal wie Zauberei vor. Vieles was wir nicht heute erklären können scheint wie von Zauberhand gemacht.
    Aber es ist was anderes wenn ich sage das die Macht in uns wohnt (hier ist es eine Art Religion) und das es kleine Teilchen sind (Lebewesen) die uns diese zeigen und das der Ring nur weil er in ein bestimmtes Feuer gemacht worden ist nun unsere Wünsche wahr werden lässt.
    Hätte der Erzähler versucht eine wenigstens pseudowissenschaftliche Erklärung zu geben...dann wäre alles in Ordnung.

    Wir wissen ja auch das man Licht nicht in Form eines Schwertes verringern können oder mit WARP fliegen (oder Beamen)! Aber es wird versucht alles aus der Sicht der Technik zu erklären...und das sieht glaubwürdig...im Zusammenhang.

    Natürlich kann es irgendwo im Universum (soweit es bewohnt ist) auch Einhörner geben.
    Aber diese dienen wahrscheinlich eher als Zugtiere oder Essen...und nicht damit Jungfrauen drauf reiten und was weiß ich...!

    Zu der Zeit als diese Filme gemacht worden sind (vor allem ST) ging man der Frage nach ob es Telepathie und Telekinese gibt. Dashalb wurde "die Macht" nicht näher erklärt. Heute weiß man das es so etwas (wahrscheinlich) nicht möglich ist...so kommen die "kleine Lebewesen" ins Spiel.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Bei Filmen sehe ich keine Abnahme der Qualität. Inwiefern soll ein 30-40 Jahre alter Blockbuster besser gewesen sein als ein heutige Blockbuster?
    Verglichen mit Filmen wie der Star Wars OT oder Indiana Jones finde ich das aktuelle Blockbuster-Kino schon schwach und besonders 2011 war ja wohl eine ziemliche Katastrophe.

    Zitat von Area51 1/2 Beitrag anzeigen
    Ich glaube hier wird vieles in einen Topf geschmissen.

    Wenn ich Sci-Fi schreibe dann meine ich Sci-Fi...

    Sobald in einen Sci-Fi Film ein Zauberstock geschwungen wird ist das mit dem "Sci" am ende...
    Also wenn ich sage Sci-Fi ist am ende dann meine ich das bezogen auf das "Sci=Science=Wissenschaft] im Namen.


    Danke!
    Wieso nennst du dann Star Wars als erstes Beispiel? Viel mehr Zauberei geht ja kaum noch. Und in etwas abgeschwächter Form gilt das natürlich auch für Star Trek.

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  • Area51 1/2
    antwortet
    Ich glaube hier wird vieles in einen Topf geschmissen.

    Wenn ich Sci-Fi schreibe dann meine ich Sci-Fi...

    Sobald in einen Sci-Fi Film ein Zauberstock geschwungen wird ist das mit dem "Sci" am ende...
    Also wenn ich sage Sci-Fi ist am ende dann meine ich das bezogen auf das "Sci=Science=Wissenschaft] im Namen.


    Danke!

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  • Kid
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Nun das die Autoren sehr viel verbockt haben bei SGU will ich nicht abstreiten.

    Es fällt aber schon auf das früher selbst Serien wie ANdromeda oder Lexx viele Staffeln bekommen haben, während aktuelle Serien kaum die zweite Staffel erleben, ich glaube nicht dass das nur an der Qualität liegt.
    Andromeda hat nur dank Kevin Sorbos Herkules Bonus genug Zuschauer gehalten um weiterzulaufen.

    Würde man heute eine Scifi mit dem Mentalist machen (Simon Baker) würden auch mehr einschalten. Scheiße ich bin sogar für den miesen Film "Der große Crash" ins Kino gegangen weil ich ihn im Trailer gesehen hab, und dachte er macht ein bisschen auf Mentalo-Banker.

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  • Rarehero
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Ich sage keine der damaligen Serien würde so heute noch funktionieren. Weil das Puplikum einfach zu ungeduldig ist. Hat man ja bei SGU gesehen. Gleich ab der ersten Folge wurde rumgemotzt bis zum gehtnichtmehr und zu offenen boykotten aufgerufen.
    Mit Recht. SGU war eben wenig fesselnd, und dass nicht etwa, weil es ein Drama sein wollte, sondern weil es ein schlechtes Drama war. Während der ersten Staffel hat so gut wie gar nichts zusammen gepasst. Als die Serie langsam aber sicher ihren Weg gefunden hatte, war es leider schon zu spät und das Publikum schon lange abgesprungen. Verglichen mit SGU haben B5 und DS9 einen Blitzstart hingelegt und sich dann auch noch gewaltig gesteigert.


    Es fällt aber schon auf das früher selbst Serien wie ANdromeda oder Lexx viele Staffeln bekommen haben, während aktuelle Serien kaum die zweite Staffel erleben, ich glaube nicht dass das nur an der Qualität liegt.
    Nein, natürlich nicht. Unkomplizierte Unterhaltung ist eben für viele zugänglicher als ein Drama, bei dem man Woche für Woche vor dem TV sitzen muss. Zwischen Andromeda oder Startgate und Battlestar Galactica gibt es zum Glück viele Abstufungen. Keine Serie muss so doof sein wie einige Stargate-Staffeln oder so schwer verdaulich wie Battlestar Galactica. DS9 hat da m.E. einen guten Mittelweg getroffen.

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  • Larkis
    antwortet
    Nun das die Autoren sehr viel verbockt haben bei SGU will ich nicht abstreiten.

    Es fällt aber schon auf das früher selbst Serien wie ANdromeda oder Lexx viele Staffeln bekommen haben, während aktuelle Serien kaum die zweite Staffel erleben, ich glaube nicht dass das nur an der Qualität liegt.

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  • Kid
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Ich sage keine der damaligen Serien würde so heute noch funktionieren. Weil das Puplikum einfach zu ungeduldig ist. Hat man ja bei SGU gesehen. Gleich ab der ersten Folge wurde rumgemotzt bis zum gehtnichtmehr und zu offenen boykotten aufgerufen. Man gibt einer Serie einfach nicht mehr die Chance sich zu entwickeln. Eine Serie muss gleich von Anfang an Superkrasse Folgen haben, sobald auch nur etwas Schwäche da ist ist es gelaufen.
    Und da Scifi Serien sehr teurer zu produzieren sind und wie man sieht ein Fianzielles Grab darstellen, wird es für die nächsten Jahre kein Raumschiff scifi mehr geben.
    Hätte ich mal auf die Boykottierer gehört. SGU war 2 Staffeln lang mieser Crap.

    Ich sehe wie gesagt das Problem ganz klar bei den Zuschauern. ANstatt froh zu sein das es immerhin noch eine aktive Serie gibt (SGU) hat man rumgemäkelt und sich aufgeführt als würde es dutzende Sender voller neuen Projekte geben. Scifi ist eben kein Krimi wo es dutzende Serien gibt und man sich eine AUssuchen kann. Scifi Serien gibt es nur wenige und wenn diese von den Fans verschmäht werden, zeigt das den Produzenten nur eine,s das kein Mensch mehr Scifi sehen will.
    Ein Zuschauer ist schuld wenn er gut unterhalten werden will? Du modelst ein Qualitätsproblem um zu einem Zuschauerproblem.

    Dabei kann man Charaktereinführung und -entwicklung einfach auch interessanter gestalten. Das hat Breaking Bad grandios über die Handlung geschafft, das hat Dexter zu Beginn über den Hauptcharakter geschafft, The Wire ist eine vom Erzählstil richtig langsame Serie und trotzdem ist sie interessant, weil man dort alle Seiten genauestens durchleuchtet hat.

    Und sag nicht das wäre genrespezifisch nicht möglich. BSG hat das auch hinbekommen. Und SG-1 lebte quasi nur von den interessanten Hauptcharakteren.

    Btw: Ich fand das Ende von BSG klasse. RUndet mMn die Serie perfekt ab.
    Das wahre Ende war für mich die Ankunft auf der zerbombten und radioaktiv verseuchten Erde.

    DAS hätte die Serie perfekt abgerundet, weil sie die ersten 2 Staffeln so düster war. Aber ab Staffel 3 hat auch da die Qualität des Scripts nachgelassen. Der Final 5 Arc war - naja.

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