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  • hawk644
    antwortet
    Zitat von Madness7 Beitrag anzeigen
    Ja, seltsam. Habe die Geschichte geplant, als das Thema Flüchtlinge noch nicht aktuell war... Wie die Zeit einem doch mitspielt.
    Yo - das passiert.
    Gerade kürzlich, vor der Wahl in Frankreich hatte ich einen SPACE 2063 WIKI-Artikel zu der Serie erstellt, in dem ein Vertreter der "Französischen Nationalität" mit eine der Hauptrollen spielt. Dass genau in dem Zeitraum auch aktuell gerade der "Front National" aufgedreht hat, und in Amerika der Protektionismus um sich greift, das war schon ein seltsames Gefühl dabei. Aber solche Zufälle gibt es.

    Zitat von Madness7 Beitrag anzeigen
    Ich wollte immer etwas schreiben und auch lesen, was nur in unserem Sonnensystem spielt. Habe irgendwie immer Geschichten erwischt, die in anderen Galaxien oder anderen Systemen ihren Schauplatz haben - erst vor kurzem habe ich die Expanse-Reihe angefangen zu lesen (bin bei Band 3) und war so froh, dass die Handlung in unserem Sonnensystem stattfindet. Na ja, zumindest bis jetzt - denke, nach Band 3 wird sich das ändern *achseln zuckt*
    Mit dem Lesen wäre es fast etwas mehr geworden. Ich hatte vor etwa zwei Jahren die Absicht, meine Original-Fiction DEAN CORVIN eine Stufe kleiner anzulegen, und das Spielfeld tatsächlich auf das Sonnensystem zu beschränken. Doch gewisse Plot-Ideen hätten sich dann nicht so gut umsetzen lassen, darum ging es doch bis zu 3000 Lj weit raus. (Das ist die Grenze des erforschten Raumgebiets - die am weitesten von Sol entfernte, jemals von Menschen besiedelte, Welt, liegt "nur" 2105 Lj weit weg.

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  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von Madness7 Beitrag anzeigen
    Ich wollte immer etwas schreiben und auch lesen, was nur in unserem Sonnensystem spielt.
    Da muss ich spontan an die Omega 2-Reihe von Bo Anders alias Nikolai von Michalewsky denken. Die spielt Ende des 21. Jahrhunderts, Handlungsorte sind neben der Erde u.a. die Venus, der "Kunstplanet Terra 2" (wo der sich genau befinden soll, ob in unserem Sonnensystem oder woanders, wird, soweit ich mich entsinne, nicht genau gesagt), mehrere Raumstationen und die Planeten Lotus und Malo, die die gleiche Umlaufbahn um die Sonne haben wie die Erde, sich aber auf der entgegengesetzten Seite befinden. Die Reihe umfasst allerdings nur zwei Bände. Kennst du die?

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  • Madness7
    antwortet
    Zitat von hawk644 Beitrag anzeigen

    Es gibt keine schlechten Geschichten - nur Geschichten, an denen noch gearbeitet werden sollte.
    Danke


    Zitat von hawk644 Beitrag anzeigen

    Mal ganz abgesehen von den Aliens - wenn du es schaffst einen Exodus zu den äußeren Planeten bzw. deren Monden und deren Terraforming (oder irgendwie anders geartete Besiedlung) glaubhaft zu schilderr, und innerhalb der Menschheit gibt es dann den Zoff, so hast du da wirklich hervorragenden Stoff für eine spannende Geschichte, soweit ich das überblicke.

    Ansonsten könntest du alternativ den Tech-Level etwas anheben und die Planeten im Umkreis von 50 bis 250 Lichtjahren mit einbinden - dann natürlich MIT Aliens.

    Gerade aktuell würdest du mit dem Thema Emigranten wohl den Puls der Zeit sehr gut treffen, und ich könnte mir vorstellen, dass sich da einige sehr interessierte Leser finden würden.

    Grundsätzlich: Für einen Hobby-Autor, der sich selbst an große Projekte traut, klingt es manchmal befremdlich, wenn ich den Leuten dazu rate, bei einem Erst- (oder Zweit-) Projekt nicht gleich zu doll auszuholen und einen Wälzer, mit einer Geschichte von epischer Breite zu planen. Diesen Rat gebe ich darum, weil ich das mit meinen ersten Projekten garantiert auch nicht gestemmt hätte. Viele ambitionierte Projekte scheitern weniger am Können, als am zu groß angesetzten Umfang.
    Vielen Dank! Ich bin gerade dabei, alles, was mit den Aliens zu tun hatte, aus meiner Timeline zu streichen und dann alles, was übrig bleibt, noch einmal zu überarbeiten.
    Ich hatte auch später den Punkt notiert, dass die Sterne in einem Umkreis von 30 Lichtjahren besucht werden/wurden (habe mir 3D Karten unserer nächsten Sterne und so extra dafür angesehen, um auch die richtigen Sterne zu erwischen), habe das aber nicht weiter ausgebaut gehabt. Vielleicht mach ich das.

    Ja, seltsam. Habe die Geschichte geplant, als das Thema Flüchtlinge noch nicht aktuell war... Wie die Zeit einem doch mitspielt.

    Ich bin definitiv nur Hobby-Autor und habe bislang nur Erfahrungen mit Fanfictions und dann auch bislang nicht im Science-Fiction Genre. Meine Original-Werke landen irgendwie immer in der Schublade, weil ich mich da nicht rantraue :/ Aber diese Geschichte liegt nun schon seit Jahren in der Schublade und irgendwann möchte ich die auch wirklich schreiben.


    Zitat von hawk644 Beitrag anzeigen

    Sci-Fi Geschichten sind nicht die Geschichten des Machbaren. In der Sci-Fi ist es häufig viel wichtiger, den Leuten etwas (noch) nicht Machbares - wider besseren Wissens - so zu verkaufen, dass sie denken: "Yo, so könnte das gehen."

    Selbst wenn du kein großer Antriebsspezialist bist: Liegt die Technik nah an der heutigen Realität, dann hilft Recherche im Internet schon mal gut weiter. Das muss dann nicht bis auf das letzte Jota stimmen (viele Leser werden sogar dankbar sein, wenn sie nicht mit zu viel Tech-Brimborium gefoltert werden - und nur die Wenigsten von denen sind Raketenbau-Ingenieure, die deine Details zerpflücken). Wenn du den Kern der Dinge schlüssig darstellen kannst, und in eine spannende Geschichte verpackst, so ist damit mehr gewonnen, als technisch eine 1 zu schreiben, und den Leser dafür mit einer faden Story zu langweilen. (Beides wäre perfekt, aber objektive Perfektion ist nur eine Illusion.)

    BTW: Jeder Trottel kann etwas größer, schneller und weiter auswalzen - aber es braucht IMO einen Schuss Genialität um eine tolle Geschichte in die andere Richtung zu versuchen. Eine SF-Geschichte innerhalb eines einzigen Sonnensystems kann darum viel stärker sein, als intergalaktische Konflikte, die mit einer Übertechnik geführt werden.
    Ich wollte immer etwas schreiben und auch lesen, was nur in unserem Sonnensystem spielt. Habe irgendwie immer Geschichten erwischt, die in anderen Galaxien oder anderen Systemen ihren Schauplatz haben - erst vor kurzem habe ich die Expanse-Reihe angefangen zu lesen (bin bei Band 3) und war so froh, dass die Handlung in unserem Sonnensystem stattfindet. Na ja, zumindest bis jetzt - denke, nach Band 3 wird sich das ändern *achseln zuckt*

    Danke für deine aufmunternde Rückmeldung

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  • hawk644
    antwortet
    Zitat von Madness7 Beitrag anzeigen
    Oh, wow ^^
    Wenn ich mir diese unglaublichen Arbeiten hier durchlese, wird mir erst einmal bewusst, wie schlecht meine eigene Arbeit ist XD
    Es gibt keine schlechten Geschichten - nur Geschichten, an denen noch gearbeitet werden sollte.

    Zitat von Madness7 Beitrag anzeigen
    Ich habe 2011 einmal damit begonnen, ein eigenes Science Fiction Universum zu entwerfen und eine Zeitleiste zu erstellen. Allerdings habe ich damals kein bisschen Wert auf Realität, physikalische Gesetze und technisch Machbares gelegt und einfach geschrieben, was mir in den Kram passte. Ich habe unter anderem jeden Planeten (und viele Monde) bewohnbar gemacht, einfach weil ich Spaß daran hatte, einheimische Spezies für diese zu entwerfen *hust*
    Es war also eindeutig Science Fantasy.

    In diesem Universum ging es hauptsächlich darum, dass die Menschen mittlerweile aufgrund von Fortschritten in der Medizin sehr langlebig geworden sind, was zu Problemen wie Ressourcenknappheit, Überbevölkerung etc. führt und schließlich zu sehr strengen Gesetzen und Geburtenkontrollen. Das wiederum führt dazu, dass immer mehr Menschen ihren Heimatplaneten verlassen, um sich diesen Kontrollen zu entziehen und sie sich immer mehr im System auf anderen Planeten und Monden ausbreiten - was den einheimischen Alien-Spezies weniger schmeckt.

    Um es kurz zu machen: Es kommt natürlich zu Auseinandersetzungen, die Emigranten geraten in Konflikte. Einige Spezies dulden die Anwesenheit der Menschen, andere vertreiben und/oder töten die Kolonisten und schließlich kommt es zu einem Krieg (in dem es grob zwei Seiten gibt, denn die inneren Planeten halten zusammen, sowie die äußeren Planeten).
    Erst als die gigantische Sprengkraft einer jupiterialen Bombe (die "Lucky Spot") beinahe die Erde zerstört, kapitulieren die inneren Planeten. 20.000 Menschen werden der Übermacht Jupiter als Geschenk dargebracht und die helfen der Erde (zusammen mit Saturn) beim Wiederaufbau.

    Jedoch sind die Menschen von diesem Zeitpunkt an mehr oder weniger der Gnade der anderen ausgeliefert. Sie erholen sich zwar und es herrscht auch eine Weile Waffenstillstand und es scheint sich alles wieder zu normalisieren, aber das bleibt natürlich nicht so. Vor allem die Titanen wüten gegen Emigranten, brennen Siedlungen nieder etc.

    Meine Geschichte sollte danach/bzw. zu diesem Zeitpunkt ansetzen. Der Jupiteriale Rat (Vertreter der Hauptplaneten und einiger Monde und Zwergplaneten) wird wieder ins Leben gerufen (eine kleinere Version davon gab es schon mal) und man diskutiert darüber, wie man mit den Emigranten im System verfahren soll.
    König Han versucht Kontakt mit den Emigranten aufzunehmen, die wiederum misstrauisch sind und versuchen ihren charismatischen Anführer Gabriel zu schützen.
    Nachdem die Titanen erneut zu einem „Präventivschlag“ ausholen und zwei Siedlungen der Emigranten zerbomben, nehmen die Emigranten ihr Schicksal selbst in die Hand und töten ein wichtiges titanisches Mitglied des Widerstandes und sprengen das Anwesen in die Luft. Gabriel Morgan meldet sich das erste Mal öffentlich zu Wort und zeigt sein Gesicht. König Han beauftragt daraufhin Eva Dawn und Adam Wealth (die Repräsentanten der Erde im Jupiterialen Rat) mit Gabriel in Kontakt zu treten und die Verhandlungen aufzunehmen.
    Mal ganz abgesehen von den Aliens - wenn du es schaffst einen Exodus zu den äußeren Planeten bzw. deren Monden und deren Terraforming (oder irgendwie anders geartete Besiedlung) glaubhaft zu schilderr, und innerhalb der Menschheit gibt es dann den Zoff, so hast du da wirklich hervorragenden Stoff für eine spannende Geschichte, soweit ich das überblicke.

    Ansonsten könntest du alternativ den Tech-Level etwas anheben und die Planeten im Umkreis von 50 bis 250 Lichtjahren mit einbinden - dann natürlich MIT Aliens.

    Gerade aktuell würdest du mit dem Thema Emigranten wohl den Puls der Zeit sehr gut treffen, und ich könnte mir vorstellen, dass sich da einige sehr interessierte Leser finden würden.

    Grundsätzlich: Für einen Hobby-Autor, der sich selbst an große Projekte traut, klingt es manchmal befremdlich, wenn ich den Leuten dazu rate, bei einem Erst- (oder Zweit-) Projekt nicht gleich zu doll auszuholen und einen Wälzer, mit einer Geschichte von epischer Breite zu planen. Diesen Rat gebe ich darum, weil ich das mit meinen ersten Projekten garantiert auch nicht gestemmt hätte. Viele ambitionierte Projekte scheitern weniger am Können, als am zu groß angesetzten Umfang.

    Zitat von Madness7 Beitrag anzeigen
    Wie man sieht, beschäftigte sich die Geschichte vor allem mit den weichen Wissenschaften und war sehr unrealistisch. Ich habe erst vor kurzem wieder die Zeitleiste hervorgekramt mit der Absicht, diese zu überarbeiten und realistischer zu gestalten. Aber ich bin aktuell noch nicht sicher, wie ich das angehen soll ^^

    Sprich: Ich habe bis heute keine Ahnung, was für ein Antrieb ein Schiff der Menschen haben sollte und wie schnell dieses die Menschen von A nach B bringt (in meinem Fall zu Beginn der Geschichte nur innerhalb unseres Sonnensystems).
    Sci-Fi Geschichten sind nicht die Geschichten des Machbaren. In der Sci-Fi ist es häufig viel wichtiger, den Leuten etwas (noch) nicht Machbares - wider besseren Wissens - so zu verkaufen, dass sie denken: "Yo, so könnte das gehen."

    Selbst wenn du kein großer Antriebsspezialist bist: Liegt die Technik nah an der heutigen Realität, dann hilft Recherche im Internet schon mal gut weiter. Das muss dann nicht bis auf das letzte Jota stimmen (viele Leser werden sogar dankbar sein, wenn sie nicht mit zu viel Tech-Brimborium gefoltert werden - und nur die Wenigsten von denen sind Raketenbau-Ingenieure, die deine Details zerpflücken). Wenn du den Kern der Dinge schlüssig darstellen kannst, und in eine spannende Geschichte verpackst, so ist damit mehr gewonnen, als technisch eine 1 zu schreiben, und den Leser dafür mit einer faden Story zu langweilen. (Beides wäre perfekt, aber objektive Perfektion ist nur eine Illusion.)

    BTW: Jeder Trottel kann etwas größer, schneller und weiter auswalzen - aber es braucht IMO einen Schuss Genialität um eine tolle Geschichte in die andere Richtung zu versuchen. Eine SF-Geschichte innerhalb eines einzigen Sonnensystems kann darum viel stärker sein, als intergalaktische Konflikte, die mit einer Übertechnik geführt werden.

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  • Madness7
    antwortet
    Oh, wow ^^
    Wenn ich mir diese unglaublichen Arbeiten hier durchlese, wird mir erst einmal bewusst, wie schlecht meine eigene Arbeit ist XD

    Ich habe 2011 einmal damit begonnen, ein eigenes Science Fiction Universum zu entwerfen und eine Zeitleiste zu erstellen. Allerdings habe ich damals kein bisschen Wert auf Realität, physikalische Gesetze und technisch Machbares gelegt und einfach geschrieben, was mir in den Kram passte. Ich habe unter anderem jeden Planeten (und viele Monde) bewohnbar gemacht, einfach weil ich Spaß daran hatte, einheimische Spezies für diese zu entwerfen *hust*
    Es war also eindeutig Science Fantasy.


    In diesem Universum ging es hauptsächlich darum, dass die Menschen mittlerweile aufgrund von Fortschritten in der Medizin sehr langlebig geworden sind, was zu Problemen wie Ressourcenknappheit, Überbevölkerung etc. führt und schließlich zu sehr strengen Gesetzen und Geburtenkontrollen. Das wiederum führt dazu, dass immer mehr Menschen ihren Heimatplaneten verlassen, um sich diesen Kontrollen zu entziehen und sie sich immer mehr im System auf anderen Planeten und Monden ausbreiten – was den einheimischen Alien-Spezies weniger schmeckt.

    Um es kurz zu machen: Es kommt natürlich zu Auseinandersetzungen, die Emigranten geraten in Konflikte. Einige Spezies dulden die Anwesenheit der Menschen, andere vertreiben und/oder töten die Kolonisten und schließlich kommt es zu einem Krieg (in dem es grob zwei Seiten gibt, denn die inneren Planeten halten zusammen, sowie die äußeren Planeten).
    Erst als die gigantische Sprengkraft einer jupiterialen Bombe (die „Lucky Spot“) beinahe die Erde zerstört, kapitulieren die inneren Planeten. 20.000 Menschen werden der Übermacht Jupiter als Geschenk dargebracht und die helfen der Erde (zusammen mit Saturn) beim Wiederaufbau.

    Jedoch sind die Menschen von diesem Zeitpunkt an mehr oder weniger der Gnade der anderen ausgeliefert. Sie erholen sich zwar und es herrscht auch eine Weile Waffenstillstand und es scheint sich alles wieder zu normalisieren, aber das bleibt natürlich nicht so. Vor allem die Titanen wüten gegen Emigranten, brennen Siedlungen nieder etc.

    Meine Geschichte sollte danach/bzw. zu diesem Zeitpunkt ansetzen. Der Jupiteriale Rat (Vertreter der Hauptplaneten und einiger Monde und Zwergplaneten) wird wieder ins Leben gerufen (eine kleinere Version davon gab es schon mal) und man diskutiert darüber, wie man mit den Emigranten im System verfahren soll.
    König Han versucht Kontakt mit den Emigranten aufzunehmen, die wiederum misstrauisch sind und versuchen ihren charismatischen Anführer Gabriel zu schützen.
    Nachdem die Titanen erneut zu einem „Präventivschlag“ ausholen und zwei Siedlungen der Emigranten zerbomben, nehmen die Emigranten ihr Schicksal selbst in die Hand und töten ein wichtiges titanisches Mitglied des Widerstandes und sprengen das Anwesen in die Luft. Gabriel Morgan meldet sich das erste Mal öffentlich zu Wort und zeigt sein Gesicht. König Han beauftragt daraufhin Eva Dawn und Adam Wealth (die Repräsentanten der Erde im Jupiterialen Rat) mit Gabriel in Kontakt zu treten und die Verhandlungen aufzunehmen.


    Wie man sieht, beschäftigte sich die Geschichte vor allem mit den weichen Wissenschaften und war sehr unrealistisch. Ich habe erst vor kurzem wieder die Zeitleiste hervorgekramt mit der Absicht, diese zu überarbeiten und realistischer zu gestalten. Aber ich bin aktuell noch nicht sicher, wie ich das angehen soll ^^°

    Wenn ich mir meine Zeitleiste so ansehe (von Frühjahr 2011 bis Sommer 3575), dann hakt es vor allem an den technischen Details. Ich habe keine Ahnung von Technik und Physik. Ich habe mal versucht, mich einzulesen, bin aber hoffnungslos verzweifelt. Deswegen sind die Informationen zu „Erfindungen“, „Entdeckungen“ oder irgendwelchen bahnbrechenden „Fortschritten“ und „Errungenschaften“ sehr vage und unrealistisch. Vor allem was die zeitliche Abfolge bzgl. der Entwicklung angeht. Ich habe keine Ahnung, wie lange so etwas dauert und was genau erforderlich ist, damit das, was erreicht werden sollte, auch tatsächlich machbar ist.

    Ich habe mal ein Buch von Michio Kaku („Die Physik der Zukunft. Unser Leben in 100 Jahren“) gelesen und das auch ein wenig als Vorlage benutzt. Aber gerade mit den technischen Details konnte ich nicht wirklich was anfangen und war zum Teil auch nicht sonderlich ausführlich dargestellt.
    So schreibt er z.B. von einem Staustrahltriebwerk, das mit Wasserstoff betrieben wird, mit dem es möglich sein soll, in 23 Jahren zur Andromeda-Galaxie zu gelangen. Dann schreibt er noch vom Laserantrieb und auch von der Nutzung von Antimaterie – mit 4g käme man zum Mars und mit 100g „zu den nächsten Sternen“. Aber meine Wenigkeit kann mit diesen Angaben nicht viel anfangen.

    Sprich: Ich habe bis heute keine Ahnung, was für ein Antrieb ein Schiff der Menschen haben sollte und wie schnell dieses die Menschen von A nach B bringt (in meinem Fall zu Beginn der Geschichte nur innerhalb unseres Sonnensystems).

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  • Hades
    antwortet
    Zitat von hawk644 Beitrag anzeigen
    Die Autokorrektur-Funktion ist das Erste, was ich an einem Programm deaktiviere, da kommt zumeist mehr Schmarrn dabei herum, als dass es was nützt.

    Hatte schon öfter überlegt, mich mal wieder dazu zu zwingen von selbst gleich korrekt zu tippen zu trainieren. Scheint eine gute Idee zu sein.

    PS Meine i Taste hängt

    SO Smalltalk off, ich meld mich wieder wenn ich etwas weiter bin.

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  • hawk644
    antwortet
    Die Autokorrektur-Funktion ist das Erste, was ich an einem Programm deaktiviere, da kommt zumeist mehr Schmarrn dabei herum, als dass es was nützt.

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  • Hades
    antwortet
    Zitat von hawk644 Beitrag anzeigen

    Ist masoristisch die Steigerung von masochistisch oder war das ein Vertipperlein...??

    Wollt grad antworten da ist mir das Tab abgeschmiert.

    Das ist das uneheliche Kind von zu schnell tippen und an die allgegenwärtige Autokorrektur gewöhnt sein, aber Chrome und die neue Forums-Version vertragen sich irgendwie net in der Hinsicht. Werd mir parallel mal wieder FF zulegen und mal antestet. Anmerkung der Redaktion: hatte in Rechtschreibung auch meist nur zweien und dreien.

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  • hawk644
    antwortet
    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    In der Hinsicht bin ich ein Arsch und ein wenig masoristisch, aber mein Protagonist ist hauptsächlich aus meiner derzeitigen Perspektive erdacht und wird ganz schön leiden
    Ist masoristisch die Steigerung von masochistisch oder war das ein Vertipperlein...??

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  • Hades
    antwortet
    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    Wie an dem Smiley zu erkennen war das auch nur ein "das geht, das heißt aber nicht dass es sinnvoll ist".

    Der Rest klingt soweit ganz gut.
    Hab grad soviel im Kopf rumschwirren da werd ich langsam zu nem Sheldon

    Zitat von hawk644 Beitrag anzeigen

    Damn - da habe ich nicht weit genug zurück geschaut.
    Danke, dass du das für einen Blinden, wie mich, nochmal gepostet hast. Klingt soweit plausibel. Obwohl die Stations-Variante (vielleicht in einem weiten Sternenorbit, irgendwo jenseits der äußeren Planetenbahn) auch etwas gehabt hätte. Das wäre technisch aber vermutlich ungleich aufwendiger.
    Ist ebenfalls angedacht. Meine "MIB" und die Aliens mit denen sie arbeiten haben in ca 1/16 der Galaxis Fuss gefasst. Die "Katakombe" für die Klone sollte nur besonders geschützt sein. Es gibt noch eine Werftanlage und eine FTL Forschungseinrchtung ein paar Tausend LJ entfernt an verschiedenen Stellen. Die Jedoch mehr mitgenommen bis teils zerstört sind.

    Es ist n Knackpunkt n meiner Timeline dass es ein kleines Alienvolk gibt dass von ihrem Ausgangsvolk zwar einige technische Möglichkeiten mit bekommen hat, aber zahlenmäßig sehr klein vertreten. Dazu arbeiten sie mit den Menschen der Erde unserer Zeit zusammen, wegen der Öffentlichkeit jedoch verdeckt und halt auch nicht sehr zahlenmäßig stark. Deswegen viel automatisiert und mit Biotech auf möglichst null Verluste optimiert.

    In der Hinsicht bin ich ein Arsch und ein wenig masoristisch, aber mein Protagonist ist hauptsächlich aus meiner derzeitigen Perspektive erdacht und wird ganz schön leiden

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  • hawk644
    antwortet
    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Plot-Device bzw deux ex maschina.

    Hier nochmal mein Ausgangspost ein halben meter weiter oben
    )
    Damn - da habe ich nicht weit genug zurück geschaut.
    Danke, dass du das für einen Blinden, wie mich, nochmal gepostet hast. Klingt soweit plausibel. Obwohl die Stations-Variante (vielleicht in einem weiten Sternenorbit, irgendwo jenseits der äußeren Planetenbahn) auch etwas gehabt hätte. Das wäre technisch aber vermutlich ungleich aufwendiger.

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  • pollux83
    antwortet
    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Also ich bin auch gegen reinen Wasserstoff.
    ...
    Wie an dem Smiley zu erkennen war das auch nur ein "das geht, das heißt aber nicht dass es sinnvoll ist".

    Der Rest klingt soweit ganz gut.

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  • Hades
    antwortet
    Plot-Device bzw deux ex maschina.

    Hier nochmal mein Ausgangspost ein halben meter weiter oben

    Ja 1.000 sind geplant, ca 800 werd ich brauchen. Meine Protagonisten nutzen ähnlich wie bei Eve oder der SG Asgard Klonkörper. Sie arbeiten Anfang des 21 Jahrhundert unentdeckt der Öffentlichkeit ähnlich den MIB. Um Ausfälle auszuschließen werden immer einige Klonkörper auf Lager gehalten und wenn ein sagen wir mal Agent verletzt oder getötet wird wird ein neuer Klon mit der letzten Erinnerung wieder erweckt. Es gibt aber Maulwürfe und Saboteure die mit der Technologie der Aliens auf der Erde Macht ergreifen wollen. Sie zerstören vermutlich alle Agents und die Offizielle Klonenrichtung im Orbit. Eine CIA ähnliche Behörde der Alienregierung die mit den Agents arbeitet hat jedoch heimlich die Orgnialkörper in besagter Einrichtung versteckt. 28xx findet der letzte Überlebende seine alten Freunde und dank letzem vorhandenen Backup sind sie wie zum Zeitpunkt ihres Todes minus 10 minuten
    Also ist gezielt als Langzeit Versteck geplant. Da in der SciFi ja öfter jahrtausende überdauernde Stationen vorkommen dachte ich mir ich nehm mir mal eine vor und mach se realistischer als ne Station im freien Weltall

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  • hawk644
    antwortet
    Klingt soweit sinnvoll.
    BTW: Wozu dient diese Anlage überhaupt?

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  • Hades
    antwortet
    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    Ventilation in geringem Ausmaß würde ich schon einbauen, sonst kann es bei Maschinen zu Wärmestau kommen. Falls es zu einem Brand kommt willst du vielleicht auch den Raum entlüften. Mehr ist bei einer Inertatmosphäre aber nicht notwendig.

    Statt Stickstoff könntest du auch Edelgase verwenden, aber die sind seltener als Stickstoff. Reiner Wasserstoff oder CO2 würde theoretisch auch gehen.
    Genau wie auf Pandora bräuchtest du dann nur eine Atemmaske, wenn der Druck 1 bar beträgt. Im geschlossenen System bleibt die Temperatur auch relativ konstant. Du müsstest wie gesagt nur die von den Maschinen produzierte Wärme irgendwie loswerden. Normalerweise würde man das über Wärmetauscher/Lüftungen an der Oberfläche machen. Du kannst aber auch Luft durch kühlere Gesteinsschichten leiten um deine Basis zu kühlen und die Temperatur konstant zu halten. Sollte bei der Tech keinen Problem sein.
    Zitat von hawk644 Beitrag anzeigen
    Jopp - das wären soweit die gescheitesten Lösungen IMO.
    Stickstoff (Helium könnte man ggf. sogar kurzzeitig atmen) hätte - den Vorteil, dass man eben nur Sauerstoff dazu geben müsste, um relativ schnell auf ein atembares Luftgemisch zu kommen. Reinen Wasserstoff würde ich weniger empfehlen, aus Gründen der Sicherheit. Könnte ja sein, dass irgendwo, in irgendeiner Phase, doch mal Sauerstoff freigesetzt wird... Zudem würde sich das Abziehen und Ersetzen durch ein atembares Gemisch als komplizierter erweisen. Nur so ein paar Gedanken dazu.
    Also ich bin auch gegen reinen Wasserstoff. Aber ich habe jetzt überlegt: Unsere Atemluft ist ja
    Stickstoff: 78%
    Sauerstoff: 21%
    Argon und andere: 1%

    Ich könnte doch bei 0,8 bar eine Atmosphäre aus 99% Stickstoff und 1% Argon und CO2 nehmen. Dort wo die Ventilation zu den Wärmetauschern stattfindet dann Druckluft Behälter mit reinem Sauerstoff zum Anteil von 1/5 zur gesamt Luft. Wenn dann eine Gebäude weite Atembare Luft nötig ist wird der Sauerstoff frei gesetzt und ergibt dann bei 1 bar unser übliches Gemisch.

    Wartungsroboter sind ja vorhanden die die Anlage am laufen halten. Für die Maschinen insgesamt wäre zirkulierende Luft natürlich sinnvoll.

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