Gigantomanie im Science-Fiction - SciFi-Forum

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Gigantomanie im Science-Fiction

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    Zitat von Gyges Beitrag anzeigen
    Du siehst also ein das PR eher schon SciFi-Fantasy ist? Wenn ja gebe ich mich geschlagen...
    Die Abgrenzung ist generell schwierig, da es ja keine "Entweder-Oder"-Entscheidung ist sondern meistens Mischformen auftauchen. Zusätzlich gibt es noch viele Faktoren nach der die Genres in der Phantastik definiert werden.

    Fast alle Sci-Fi-Universen haben Fantasy-Einschläge, vorallem die sogenannte "Soft Science Fiction". Wh40k geht ganz stark in die Fantasy-Richtung (Magie, Spiritualität, technischen Dinge funktionieren einfach und werden jetzt nicht groß technisch erklärt, usw.), aber auch Star Trek hat Fantasy-Anteile.

    Wenn Du Hard Science-Fiction willst, wo es dann wirklich um das technische geht, dann musst Du Dich mit Asimov oder Alastair Reynolds beschäftigen.

    Die Sci-Fi die wir hier primär besprechen (Star Trek, Star Wars, Wh40k, Perry Rhodan) nutzt die technischen Errungenschaften allesamt aber nur am Rande und um die Handlung zu transportieren. Wie gesagt ist Star Trek da noch am ehesten an der harten Science-Fiction dran.

    D.h. eine Argumentation wie "Perry Rhodan find ich doof, Star Wars schon, weil das ist ja vieeel realistischer" lasse ich so nicht gelten. Ob ein Lichtmonate großes Schiff, eine Raumstation die in Sekunden ganze Planeten vernichtet, oder ein Hyperraumantrieb der dich in Sekunden von dem einen ans andere Ende der Galaxis bringt, da sticht in Sachen Plausibilität keiner hervor.

    Das ist aber auch nicht negativ gemeint, die Qualität einer Sci-Fi-Geschichte für den Leser/Zuschauer ist doch nicht deshalb höher/niedriger weil der technische Aspekt plausibler ist (oder eben nicht).

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      Wobei man nun auch bedenken sollte dass die PR Macher seit 1961 ununterbrochen jede Woche (mindestens) einen Roman raushauen, das sind 50 Jahre, in denen verschiedene Autoren und Ideen kamen und gingen und die Serie verschiedene Phasen durchlief, mit mehr oder weniger phantastischem Einschlag. Das mit den Schatt-Armarong hatte irgendwas mit Vishna und dem Virenimperium zu tun, genau kann ich mich da auch nicht mehr dran erinnern, war aber definitv in einer Phase, in der die Serie einen starken Fantasy Einschlag hatte. Wenn man den Perrypedia Eintrag zu diesen Weltraumtitanen durchliest sieht man ja auch dass selbst die PR-Fans, die ja nun wirklich einiges gewohnt sind, leichtes Bauchgrummeln bei dem Gedanken an Lichtmonate grosse Schiffe verspüren. Aber es wurde nunmal so in der Serie geschrieben und ist deshalb Canon, auch wenn es nur drei Hefte waren und die Titanen dann wieder sang- und klanglos aus der Serie verschwanden. Und in einen Thread, in dem es explizit um Gigantomanie geht, gehören sie eben einfach rein. Ich glaube auch nicht dass es den Autoren damals um eine Art "Schwanzvergleich", welches SF-Universum hat das grösste Schiff, ging, sondern es musste schnell mal wieder eine Megabedrohung für das Sol-System aus dem Hut gezaubert werden, eine noch grössere Bedrohung als die 2736 grossen Bedrohungen in den Serienjahrzehnten zuvor, und voila, da waren die Titanen geboren. Unwahrscheinlich dass die da lange drüber nachgedacht haben ob das irgendwie sinnvoll ist, es musste nur gross und bedrohlich sein. Wenn überhaupt, dann ging es vermutlich nur darum sich selbst zu übertreffen.

      Reynolds mit seinem Unendlichkeits-Universum würde mMn auch in diesen Thread passen. Der Gedanke an eine Maschinenrasse, die seit einer Milliarde Jahre sämtliche intelligenten Völker der gesamten Milchstrasse, die ein bestimmtes Entwicklungsstadium überschreiten, auslöscht, und das auch noch die nächsten 3 Milliarden Jahre zu tun gedenkt, um den Zusammenprall zwischen Milchstrasse und Andromeda besser managen zu können, hat schon auch was Gigantomanisches und würde ohne Probleme so auch in der PR-Serie verkauft werden können. Wobei Reynolds mMn durchaus auch nicht immer 100% hard SF ist. Da werden munter Botschaften aus irgendeiner parallelen Zukunft empfangen und anhand dieser Informationen Waffen gebaut, die Raumzeit manipulieren können, es gibt ein Netzwerk von Neutronensternen die über eine Art eigenes Bewusstsein verfügen und/oder eine Art von Computer darstellen und Antimateriebomben können so klein wie Sandkörner gebaut werden, ohne dass es Probleme mit der Handhabungssicherheit gibt, usw. usf.. Was bei PR der "Hyperraum" ist oder bei ST der "Subraum" ist bei Reynolds halt das "Quantenvakuum". Klingt realistischer, erfüllt aber den gleichen Zweck. Man kann prima mit der Hand drin wedeln wenn es die Handlung erfordert.

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        Ich hab den Artikel jezt nicht gelesen, um mich nicht zu speulern, aber Lichtmonate ist schon ziehmlich über groß. Wobei man es mittels Serieninterner Physik sogar logisch erklären könnte, zumindest, dass so ein schiff nicht ein ganzes System durcheinander wirbelt und nicht unter dem Eigenem Gewicht kollabiert.

        In den 1100 heften, die ich bisher kenne belibt es aber eigentlich recht im Rahmen, es gibt zwar intergalaktische Konflikte zwischen Mächtigen, geistigen Identitäten usw., aber manb bleibt auch immer an den Figuren und es ist alles irgendwie nachvollziehbar und passt von der Größe auch zusammen.

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          Zitat von Prot Beitrag anzeigen
          Wobei Reynolds mMn durchaus auch nicht immer 100% hard SF ist.
          Das ist mir nach dem Schreiben des Beitrags auch durch den Kopf geschossen

          Einige fantastische Sachen (Hypometrische Waffen zum Beispiel) existieren da auch, aber die "Grundregeln" des Universums sind schon recht realitätsgetreu und spiegeln die physikalischen Gesetze im Einsteinuniversum wieder. Also so Themen wie Schwerkraft, Beschleunigung, Zeitdilatation, Lichtgeschwindigkeit, usw.

          Der Typ ist ja auch Physiker wenn ich mich recht an den Klappentext erinnere?! :-)


          Zitat von Jean Stiletto Beitrag anzeigen
          Ich hab den Artikel jezt nicht gelesen, um mich nicht zu speulern, aber Lichtmonate ist schon ziehmlich über groß. Wobei man es mittels Serieninterner Physik sogar logisch erklären könnte, zumindest, dass so ein schiff nicht ein ganzes System durcheinander wirbelt und nicht unter dem Eigenem Gewicht kollabiert.

          In den 1100 heften, die ich bisher kenne belibt es aber eigentlich recht im Rahmen, es gibt zwar intergalaktische Konflikte zwischen Mächtigen, geistigen Identitäten usw., aber manb bleibt auch immer an den Figuren und es ist alles irgendwie nachvollziehbar und passt von der Größe auch zusammen.
          Solche Größen sind auch jetzt nicht Standard im Perry-Rhodan-Universum. Also im aktuellen Zyklus sind die Schlachtschiffe (sowohl auf Seiten der Menschen, als auch Vatrox und Jaranoc) alle einige hundert Meter bis wenige Kilometer groß. Gibt ein paar Ausnahmen, wie die Sektorknospen, aber das sind Relikte eines alten schon ausgestorbenen Volks.

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            Reynolds mit seinem Unendlichkeits-Universum würde mMn auch in diesen Thread passen. Der Gedanke an eine Maschinenrasse, die seit einer Milliarde Jahre sämtliche intelligenten Völker der gesamten Milchstrasse, die ein bestimmtes Entwicklungsstadium überschreiten, auslöscht, und das auch noch die nächsten 3 Milliarden Jahre zu tun gedenkt,
            Mass effect hat davon abgekupfert, klingt ziemlich ähnlich.

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              Wenn man den Perrypedia Eintrag zu diesen Weltraumtitanen durchliest sieht man ja auch dass selbst die PR-Fans, die ja nun wirklich einiges gewohnt sind, leichtes Bauchgrummeln bei dem Gedanken an Lichtmonate grosse Schiffe verspüren.
              Ich als PR-Laie, der selbst nur eine Hand voll Romane gelesen hat, muss auch sagen, dass es im Laufe der Jahre wohl einfach viele Autoren waren, die da jeweils ihren eigenen Senf dazugegeben haben. Überlege trotzdem, ob ich mir nicht mal die Anfangsbücher hole. Was ist eigentlich das erste PR-Buch überhaupt - mal doof gefragt?
              "Der Überwachungsstaat der Zukunft findet dich!"
              www.alexander-merow.de.tl
              http://www.amazon.de/Beutewelt-B%C3%.../dp/3869018399
              http://www.amazon.de/Das-aureanische...889779&sr=1-11

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                "Die dritte Macht" heißt der erste Silberband., der die ersten 5 Hefte in überarbeiteter Fassung enthält. Heft Nummer 1 (erschienen im September 1961) heißt "Unternehmen Stardust". Geschrieben wurde es von K. H. Scheer (gestorben 1991). Das ist übrigens, recht betrachtet, ebenfalls Gigantomanie in Reinkultur: eine fortlaufende Serie, die seit 50 Jahren Woche für Woche fortgeschrieben wird, hat es vorher nicht mal ansatzweise gegeben - und wird es (sollte PR irgendwann mal eingestellt werden) danach wohl auch nie wieder geben.
                “You can’t wait until life isn’t hard anymore before you decide to be happy.” -Nightbirde.at AGT, 2019

                Main problem with troubleshooting is: trouble shoots back? (Quelle: Google+)

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                  Zitat von Eagleeye Beitrag anzeigen
                  "Die dritte Macht" heißt der erste Silberband., der die ersten 5 Hefte in überarbeiteter Fassung enthält. Heft Nummer 1 (erschienen im September 1961) heißt "Unternehmen Stardust". Geschrieben wurde es von K. H. Scheer (gestorben 1991). Das ist übrigens, recht betrachtet, ebenfalls Gigantomanie in Reinkultur: eine fortlaufende Serie, die seit 50 Jahren Woche für Woche fortgeschrieben wird, hat es vorher nicht mal ansatzweise gegeben - und wird es (sollte PR irgendwann mal eingestellt werden) danach wohl auch nie wieder geben.
                  Der Klassiker schlechthin..es sollte sich keiner PR Fan nennen der das nicht kennt
                  .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                    eine fortlaufende Serie, die seit 50 Jahren Woche für Woche fortgeschrieben wird, hat es vorher nicht mal ansatzweise gegeben - und wird es (sollte PR irgendwann mal eingestellt werden) danach wohl auch nie wieder geben.
                    Das ist schon eine tolle Leistung, keine Frage! "Die Dritte Macht"...Danke, jetzt fällt es mir auch wieder ein - die landet auf dem Mond und trifft da diesen Eldar...äh...Arkoniden, oder? Das stand, glaube ich, immer vorne in meinen antiken PR-Heften. Doch, das Buch hole ich mir mal
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                      Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                      Guter Gedanke, hättest Du ihn zu Ende gedacht.

                      Denn um genug erzählerische Möglichkeiten zu bieten, reicht der Standardwarpantrieb aus Star Trek (Übrigens eine super Erfindung: Schnell genug um viele neue/unbekannte Welten zu erreichen, aber gleichzeitig langsam genug damit die Milchstraße weiterhin ein ausreichend großer Handlungsort bleibt) vollkommen aus. Diese ganzen Hyperraumantriebe (oder wie auch immer sie genannt werden) mit denen ganze Galaxien in kürzester Zeit durchflogen werden können, sind absolut nicht notwendig. Ist also der Hyperraumantrieb auch "völlig überzogen", "affig", etc. oder geht es einfach darum dass sich die meisten Menschen an diesen schon gewöhnt haben?
                      Der Hyperraumantrieb ist von Star Wars und der Warpantrieb ist von Star Trek.
                      Einfach nur zwei unterschiedliche Konzepte zweier unterschiedlicher Universen, die nicht miteinander in Konkurrenz stehen.

                      Beim Transwarpantrieb bestand der Sinn am Anfang ja nur darin zu erklären wie die Borg so schnell zur Föderation kommen konnten, obwohl Q die Enterprise doch sooo weit weg geschubst hat, wie die Borg einfach mal so aus dem Delta-Quadranten die Erde angreifen können.

                      Ab Voyager muss ich klar sagen: Vollkommen überzogen. Transphasentorpedos, komische Ganzschiffpanzerungen, Quantenslipstream, Koaxialwarpantrieb, Transwarpzentren... alles nur um über die schlechten Geschichten hinwegzutäuschen.

                      Hast Du die entsprechende Geschichte gelesen um beurteilen zu können dass die Größe des Schiffes keinen Zweck erfüllt hat?
                      Mir fällt kein Zweck ein, der erfüllt werden könnte.

                      Doch eine gute Idee wäre vielleicht ein Generationenschiff einer Rasse mit unvorstellbarer Lebenserwartung, als gewachsenes Resultat extremer Überbevölkerung. Die Übertreibung würde dann einen Sinn erfüllen, in dem sie reale Probleme der Überbevölkerung und Überalterung extrem überspitzt.

                      Aber sonst fällt mir nix ein.

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                        Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                        D.h. eine Argumentation wie "Perry Rhodan find ich doof, Star Wars schon, weil das ist ja vieeel realistischer" lasse ich so nicht gelten. Ob ein Lichtmonate großes Schiff, eine Raumstation die in Sekunden ganze Planeten vernichtet, oder ein Hyperraumantrieb der dich in Sekunden von dem einen ans andere Ende der Galaxis bringt, da sticht in Sachen Plausibilität keiner hervor.
                        Doch. Irgendeine physikalische Lücke, die halt den Hyperantrieb erlaubt, als unplausibel zu erklären, ist gewagt. Das mit der Raumstation könnte auch noch durchgehen, wenn die Waffen stark genug sind... Das mit dem rießigen Schiff, da fehlt doch einfach Sinn und Zweck.

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                          Yo, Män! "Die Dritte Macht" ist dann mal gekauft...Dann lasse ich mal ganz alte Zeiten aufleben, vielleicht werde ich ja doch noch zum Fan der noch halbwegs gemäßigten PR-Romane. Wie hieß das Heftchen denn noch, dass ich damals gelesen habe??? Ah, "die Mikrofestung"...und...Moment..."Rotes Auge Beteigeuze" Die waren gar nicht übel. Und da gab es noch so eine Maus...Mausebiber? Hach, ich verjünge mich gerade....Die Hefte gab es damals immer günstig auf dem Flohmarkt und ich habe sie mir gelegentlich, neben John Sinclair und Massen an Comics, geholt...
                          "Der Überwachungsstaat der Zukunft findet dich!"
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                            Perry Rhodan und Gigantismus ist natürlich ein Thema für sich. Da sind nicht nur die sieben Lichtmonate großen Raumschiffe der Robotdynastien.

                            Da gibt es mit dem Virenimperium einen planetengroßen Computer, mit der "Tiefe" eine Scheibenwelt, die einen Durchmesser von einem Lichtjahr hat.

                            Die "Endlose Armada" besteht aus 1 Milliarde Raumschiffen. Eine solch gigantische Flotte müsste zur Versorgung ganze Planetensysteme verschlingen, um Rohstoffe wie Wasser und Metalle zu gewinnen, selbst wenn Recycling eine große Rolle spielt.

                            Aber für mich spielt die schiere Größe eine geringere Rolle, ist allenfalls ein Ärgernis. Es kommt ja auf die erzählerische Stärke und die Fantasie an.
                            Die Geschichte um die riesigen Robotschiffe hat mir gefallen, die Handlungen in der Armada und in der Tiefe fand ich langatmig. Das Virenimperium fand ich kaum gescheiter als ein heutiger PC.

                            Das heißt also: Mit immer größeren Flotten, Schiffen und Computern kann man nicht beliebig mehr Spannung erzeugen und ganz ohne Gigantomanie ist PR nicht denkbar.

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                              Mit immer größeren Flotten, Schiffen und Computern kann man nicht beliebig mehr Spannung erzeugen und ganz ohne Gigantomanie ist PR nicht denkbar.
                              Ich schreibe ja selbst SF-Romane und will gar nicht behaupten, dass ich ganz auf "Protzerei" verzichte, auch wenn im "Aureanischen Zeitalter" weniger mit Super-Duper-Schlachtschiffen geprotzt wird*. Dafür sorgen dann die Angehörigen der obersten Kaste der Menschheit, die sich für die "Supermenschen" schlechthin halten und sich auch gerne der Selbstverherrlichung hingeben. Aber das taten die Römer auch schon und das ist wesentlich realistischer als viele Dinge, die ich jetzt von PR gehört habe. Da wirkt das eben so dermaßen überzogen, dass ich es schon kontraproduktiv finde.

                              *Was aber auch nicht heißt, dass ein Lictor Schlachtschiff ein Bananenboot ist...
                              "Der Überwachungsstaat der Zukunft findet dich!"
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                                Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
                                Doch. Irgendeine physikalische Lücke, die halt den Hyperantrieb erlaubt, als unplausibel zu erklären, ist gewagt. Das mit der Raumstation könnte auch noch durchgehen, wenn die Waffen stark genug sind... Das mit dem rießigen Schiff, da fehlt doch einfach Sinn und Zweck.
                                ?!?

                                Wenn man es ganz genau nimmt ist ja nicht mal der Warpantrieb plausibler als ein Lichtmonate großes Raumschiff. Dann dieses ganze Geplapper wie "Ja, das Schiff fliegt ja eigentlich gar nicht schneller als Lichtgeschwindigkeit, denn es wird ja von der Warpblase umhüllt, usw." ist ja nur Blabla ohne den geringsten wissenschaftlichen Ansatz. Da könnte Picard genauso gut mit dem Zauberstab wedeln, "Hexhex" rufen, das Schiff verschwindet und taucht in 500 Lichtjahren Entfernung wieder auf.

                                Wie sagt's Wiki so nett: "
                                Typische Nova wie Zeitreise oder Überschreiten der Lichtgeschwindigkeit entspringen oftmals reinem Wunschdenken und basieren kaum auf wissenschaftlichen Erklärungsversuchen. In ihrer Art von Plausibilität unterscheiden sie sich kaum von Elementen des Märchens wie fliegenden Besen oder magischen Tränken."

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