@ CPL386: Das Gehirn löscht nicht aktiv Daten. Neuronenbahnen mögen degenerieren können, wenn sie nicht mehr benutzt und dadurch gestärkt werden, aber unterschätze das Gehirn nicht. Auch wenn wir nicht mehr aktiv auf alle Daten zurückgreifen können, so ist doch noch vieles unbewusst gespeichert und kann u. U. durch Hypnose wieder aufgerufen werden.
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Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Hallo Spocky
Ja, ich weiß, dass das Gehirn nicht aktiv löscht, sondern die Erinnerungen verloren gehen mangels zugriff und Priorität / Relevanz. Bei Traumapatienten darf man auch recht lange graben / daran arbeiten, um diese zu finden und entsprechend zu verarbeiten.
Das ändert aber meiner Meinung wenig an meiner Aussage. Wenn du 20 000 Jahre alt bist und ich nehme jetzt an, dass sich deine Gehirnzellen weiterhin regenerieren. Wirst Du sehr viel vergessen.
Es passiert doch auch häufig, wenn man Ewigkeiten etwas nicht mehr gemacht hat oder sich damit beschäftigt hat. Dass man es nicht mehr kann, bzw. es sehr lange dauert, um wieder rein zu kommen.
Warum sollte sich dies schlagartig ändern, wenn man unsterblich wird?
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Viele alte Schauspieler berichten, dass sie noch bestens alle Texte aus ihrer Jugend im Kopf haben, aber sie von ihren jüngsten Rollen das meiste bereits vergessen haben.
Im Endeffekt bleibt ja ein Unsterblicher für immer jung, also ist das Gedächtnis besser als das eines alternden Menschen.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Würde Unsterblichkeit auch bedeuten, dass man seine Liebsten beim Sterben zugucken müsste und irgendwann wäre man so seelisch zerbrochen, dass man eigentlich das Leben nur noch als Qual empfinden würde? Nein danke!
Aber eingefrohren sein und dann alle 50-100 Jahre aufgeweckt zu werden um zu gucken was so Sache ist... das könnte mir sehr gut gefallenDie Trauer um die Liebsten würde sich hierbei auch seltsamerweise in Grenzen halten, da unser Hirn das nicht so als Verlust direkt realisieren würde... wir würden das Sterben unserer Mitmenschen einfach nicht mitbekommen, sondern nur darüber informiert werden und diese Info als selbstverständlich hinnehmen. Wobei dann natürlich wir aber auch nicht zuviel erfahren sollten über das Ableben und eventuellen Qualen, die unsere Mitmenschen durchleben mussten.
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Zitat von Spocky Beitrag anzeigenViele alte Schauspieler berichten, dass sie noch bestens alle Texte aus ihrer Jugend im Kopf haben, aber sie von ihren jüngsten Rollen das meiste bereits vergessen haben.
Im Endeffekt bleibt ja ein Unsterblicher für immer jung, also ist das Gedächtnis besser als das eines alternden Menschen.
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Zitat von Kristian Beitrag anzeigenWürde Unsterblichkeit auch bedeuten, dass man seine Liebsten beim Sterben zugucken müsste und irgendwann wäre man so seelisch zerbrochen, dass man eigentlich das Leben nur noch als Qual empfinden würde?"A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)
Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)
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Zitat von Taanae Beitrag anzeigenHeutzutage muss man doch auch erleben, dass andere sterben. Und stört uns das beim Leben? Dies wird verdrängt wie alle anderen negativen Dinge. Die vielen positiven Erlebnisse innerhalb eines langen Lebens würden dies sicherlich ausgleichen.
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Zitat von Taanae Beitrag anzeigenHeutzutage muss man doch auch erleben, dass andere sterben. Und stört uns das beim Leben? Dies wird verdrängt wie alle anderen negativen Dinge. Die vielen positiven Erlebnisse innerhalb eines langen Lebens würden dies sicherlich ausgleichen.
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Zitat von Tibo Beitrag anzeigenKommt drauf an wann das Altern aufhört.
im Buch "Die Haarteppichknüpfer" wird ein Herrscher mit Unsterblichkeit bestraft, wobei man ihn da an eine Maschine anschließt, die verhindert, dass er stirbt und die ihn auch so fixiert, dass er immer das Bild seines Gegners vor Augen hat. Sowas mein ich natürlich auch nichtFür meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Zitat von Spocky Beitrag anzeigenIch geh mal nicht davon aus, dass mit dem Thread gemeint war, dass man mit 1.000 Jahren auch so gebrechlich ist, wie man es mit 1.000 Jahren wirklich wäre^^
im Buch "Die Haarteppichknüpfer" wird ein Herrscher mit Unsterblichkeit bestraft, wobei man ihn da an eine Maschine anschließt, die verhindert, dass er stirbt und die ihn auch so fixiert, dass er immer das Bild seines Gegners vor Augen hat. Sowas mein ich natürlich auch nicht
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Zitat von Tibo Beitrag anzeigenJa aber wenn du mit drei aufhörst zu altern ist das auch blöd.
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Mit drei ist immer noch besser als als befruchtete Eizelle^^
Wobei Kinder ja immer noch das bessere Lernvermögen haben...
Aber gehen wir einfach mal von der "Blüte des Lebens" aus.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Zitat von Taanae Beitrag anzeigenHeutzutage muss man doch auch erleben, dass andere sterben. Und stört uns das beim Leben? Dies wird verdrängt wie alle anderen negativen Dinge. Die vielen positiven Erlebnisse innerhalb eines langen Lebens würden dies sicherlich ausgleichen.
Wenn jemand jedoch einen Menschen verliert, der einem mehr wert ist als man sich selbst, dann wird ein solcher Verlust immer irgendwelche Spuren hinterlassen. Wenn man das dann mehrmals durchleben müsste, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass man letztendlich keine Bindungen mit irgendwelchen Menschen eingehen wollen würde. Ich behaupte, dass man sich komplett zurückziehen würde.
Natürlich hängt davon alles ab welche charakterliche Vorraussetzung man mitbringen würde. Einem A-Loch wird natürlich alles egal sein. Jedoch bezweifle ich, ob so ein Mensch die Unendlichkeit wirklich genießen würde, oder ob er einfach nur bis in alle Ewigkeit ein A-Loch bleiben würde
Ein normal fühlender und denkender Mensch würde an der Unsterblichkeit zu grunde gehen
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Zitat von Kristian Beitrag anzeigenEin normal fühlender und denkender Mensch würde an der Unsterblichkeit zu grunde gehen"A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. " (Leonard Nimoy)
Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen. (Seneca)
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