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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
    Vielleicht täuschst auch Du Dich?
    Änderungsmodis: Globalisierung, Industriealisierung, Überbevölkerung, Fortpflanzungsprobleme u.v.m.
    Globalisierung und Industrialisierung sind gerade die Punkte, die Panmixie erst ermöglichen. Überbevölkerung sorgt nur dafür, dass nicht noch mehr Menschen gleichzeitig leben und Fortpflanzungsprobleme machen nur Sinn, wenn die selektiv auftreten, beispielsweise wenn Dummheit impotent machen würde. Ansonsten ist die stochastisch verteilt.

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Während eines so langen Zeitraums wird man sich auch verändern müssen und sich anpassen.
    Ein Individuum wird sich selbst nie so stark verändern können, dass es mit einer Evolution Schritt hält, die Veränderungen im Erbgut erfordern, es sei denn, man verändert das Erbgut gezielt.

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Seezo Beitrag anzeigen
    Nun eine wichtige Frage ist auch: Die Evolution wird sich mit jeder Generation weiterentwickeln. Dass heisst z.B. das man in 1.000.000 Jahren immer noch im Körper eines "Jetzt"-Menschen steckt, während alle Menschen um einen herum sich evolutionstechnisch weiterentwickelt haben.
    Was sind das immer für absolut lächerliche Zeitspannen? Die eigentliche Menschheit gibt es seit ein paar Tausend Jahren und schon diese kurze Persiode wirkt unglaublich lang. Wer würde denn gleich denken was in einer Million Jahren sein könnte? Viele Personen juckt ja nicht mal, dass sie in ein paar Jahrzehnten Lungenkrebs durchs Rauchen bekommen könnten...

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  • Taanae
    antwortet
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Viele 70-00-jährige, mit denen ich mich unterhalten habe, sagten mit, dass sie zwar noch sehr gerne lebten, aber immer weniger Angst vor dem Tod hätten.
    Ich kannte eine 88jährige, die noch längere Strecken mit dem Fahrrad unterwegs und auch noch geistig fit war. Sie wollte den Löffel noch nicht abgeben. Erst nach einem unverschuldetem Unfall und entsprechenden Beschwerden änderte sich dies. Ein Unsterblicher wird keine Beeinträchtigungen haben mit 70 oder 90 Jahren.


    Zitat von Seezo Beitrag anzeigen
    Dass heisst z.B. das man in 1.000.000 Jahren immer noch im Körper eines "Jetzt"-Menschen steckt, während alle Menschen um einen herum sich evolutionstechnisch weiterentwickelt haben.
    Während eines so langen Zeitraums wird man sich auch verändern müssen und sich anpassen.

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  • John Connor
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Es gibt aktuell praktisch keinen Selektionsdruck auf die Menschheit und totale Panmixie. Wie soll sich bei diesen Bedingungen was ändern?
    Vielleicht täuschst auch Du Dich?
    Änderungsmodis: Globalisierung, Industriealisierung, Überbevölkerung, Fortpflanzungsprobleme u.v.m.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Seezo Beitrag anzeigen
    Nun eine wichtige Frage ist auch: Die Evolution wird sich mit jeder Generation weiterentwickeln. Dass heisst z.B. das man in 1.000.000 Jahren immer noch im Körper eines "Jetzt"-Menschen steckt, während alle Menschen um einen herum sich evolutionstechnisch weiterentwickelt haben.
    Ich denke, da täuscht du dich.

    Erstens: Evolution entwickelt sich nicht weiter, sondern allenfalls die Arten

    Zweitens: Es gibt aktuell praktisch keinen Selektionsdruck auf die Menschheit und totale Panmixie. Wie soll sich bei diesen Bedingungen was ändern?

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  • Seezo
    antwortet
    Nun eine wichtige Frage ist auch: Die Evolution wird sich mit jeder Generation weiterentwickeln. Dass heisst z.B. das man in 1.000.000 Jahren immer noch im Körper eines "Jetzt"-Menschen steckt, während alle Menschen um einen herum sich evolutionstechnisch weiterentwickelt haben.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Das kann nur jemand sagen, der die paar Jahre für lang hält und noch recht jung ist. Wenn man mit 70 Jahren noch fit wäre, möchte man nicht abdanken.
    Viele 70-00-jährige, mit denen ich mich unterhalten habe, sagten mit, dass sie zwar noch sehr gerne lebten, aber immer weniger Angst vor dem Tod hätten.

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  • Taanae
    antwortet
    Zitat von kosmoaffe Beitrag anzeigen
    nene im ernst.Mir reichen 70-80 Jahre,danach möchte ich wirklich abdanken und diese Welt verlassen.
    Das kann nur jemand sagen, der die paar Jahre für lang hält und noch recht jung ist. Wenn man mit 70 Jahren noch fit wäre, möchte man nicht abdanken.

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  • kosmoaffe
    antwortet
    Ich wäre gerne unsterblich.Irgendwann bin ich dann der Imperator!!! Alles hört auf mein Kommando...grossartige Zeiten für die Menscheit!

    nene im ernst.Mir reichen 70-80 Jahre,danach möchte ich wirklich abdanken und diese Welt verlassen.

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  • Taanae
    antwortet
    Die Dummheit der Menschen könnte aber auch eine Herausforderung sein - man hat immer etwas zu tun. Dieses Chaos bleibt auf Dauer eine willkommene Abwechslung, weil man nie weiß, was passiert.

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  • hawk644
    antwortet
    Die Eingangsfrage verneine ich aus zwei signifikanten Gründen.

    - Ich will zwar alt werden, aber nicht alt sein.
    - Ich habe nicht das Verlangen danach mich bis in alle Ewigkeit - ein um´s andere Mal - über dumme Menschen zu ärgern.

    Von daher ist es gut wenn alles irgendwann endet - und dann dafür etwas Neues beginnt...

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  • lordhasen
    antwortet
    Also ich will auf jeden fall unsterblich sein am liebsten als eine Art cyborg .
    Ich möchte ein möglichst wiederstandsfähiger Cyborg sein .
    Ich denke ein großteil (wenn nicht sogar ganzteil) meine körpers wäre Künstlich . Mein gehirn würde ich mit Naniten verändern ( wie hier Nanites nanobots replacing neurons - YouTube )
    Ich werde vermutlich eine andere Art Mensch sein vielleicht sogar ein Posthuman .

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Warum muss es immer etwas Neues sein? Das Bestehende kann doch durchaus ansprechend und vielfältig sein. Wird das, was einem gefällt, nehmen wir als Beispiel mal einen Sonnenuntergang, tatsächlich langweilig? Brauchen wir laufend "action"? Vieles kann man entspannt lange genießen, ohne Stress.
    Wie KennerderEpisoden schon sagte.
    Für mich gibt es nur sehr wenige Dinge die mich kontinuierlich begeistern, obwohl ich sie schon unzählige Male erlebt habe.
    Das sind u.a. natürlich Serien und Filme. Prinzipiell war alles schon mal in irgend einer Form da. Dennoch unterhalten sie mich gut, teilweise sogar so gut, dass ich sie wiederholt betrachte.
    Sport wäre ein anderes Beispiel. Es macht immer wieder Spaß eine Runde zu kicken. Aber auch das sind Dinge die man nicht 24/7 machen kann, ohne den Spaß daran zu verlieren.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Wird das, was einem gefällt, nehmen wir als Beispiel mal einen Sonnenuntergang, tatsächlich langweilig?
    Ja, und zwar sehr schnell. Nehmen wir mal die Niagara-Fälle, bei denen unsere Reiseleiterin eine nette Anekdote zu erzählen wusste. Zwar gab es immer viele Touristen, die die Fälle sehen wollten, aber diese sorgten schnell für Unmut, weil nach dem "wie schön!" schnell das "und jetzt?" folgte. Also hieß es schnell für ein Unterhaltungsangebot zu sorgen, so dass die Leute nicht schon nach ein paar Stunden wieder abmaschieren. Mit einem Sonnenutergang kannst du hingegen vielleicht ein paar Minuten begeistern. Sieht man ganz gut, wenn man zur richtigen Zeit mit der Bahn fährt: Die Leute gucken und widmen sich dann wieder ihren Büchern, Tablets, Ipods, weil die Natur halt auch immer nur wieder das Gleiche anzubieten hat.

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  • Taanae
    antwortet
    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Ich denke es dürfte auch für viele ein Ziel sein die ganze Welt, also unseren Planeten, zu bereisen.
    Irgendwann hat man aber genug Traumstrände gesehen, Berge, Wälder, Dörfer, Städte und Metropolen...früher oder später wird man erkennen, dass es nichts neues mehr zu entdecken gibt. Oder aber alles was vielleicht noch neu wäre, bietet keinen Reiz mehr.
    Warum muss es immer etwas Neues sein? Das Bestehende kann doch durchaus ansprechend und vielfältig sein. Wird das, was einem gefällt, nehmen wir als Beispiel mal einen Sonnenuntergang, tatsächlich langweilig? Brauchen wir laufend "action"? Vieles kann man entspannt lange genießen, ohne Stress.


    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Ich denke, Erfolgserlebnisse sind notwendig, um nicht die Motivation zu verlieren.
    Doch was bliebe?
    Braucht ein Langlebiger wirklich Erfolgserlebnisse in dem Maße wie wir? Muss er seine Grenzen kennen lernen? Oder reicht es nicht, wenn die Umwelt oder die Geschehnisse ihn begrenzen, so dass er immer gefordert wäre? Er wird zur Perfektion streben und vielleicht irgendwann ein geordnetes Chaos bevorzugen.


    Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
    Die Vielfalt dessen, was die Evolution im Universum hervorgebracht hat, wird ihre Grenzen haben. Irgendwann wird man merken, dass alle Lebewesen, die man neu entdeckt, denen, die man bereits gesehen hat, im Grunde sehr ähnlich sind, und es folglich nichts grundlegend neues mehr zu entdecken gibt.
    Das weiß man nicht. Das Universum verändert sich laufend - es gibt nie Stillstand - der Weltraum hat möglicherweise eine eingebaute Selbstzerstörung. Und somit muss immer eine Anpassung oder Veränderung erfolgen.

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