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Wollt Ihr unsterblich sein?

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    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    Ich habe da an Wesen wie Vampire, Werwölfe, (griechische) Götter oder den Highlander gedacht, wobei es bestimmt noch viele weitere Beispiele gibt. Untötbar und damit vollkommen unsterblich ist keiner von denen, obwohl sie gerne als unsterblich bezeichnet werden.
    Wie tötet man Erebor (Finsternis) Nyx (Nacht) oder Tartaros?
    Wie kommst du auf die Idee auch nur einer der Olympier könne sterben ich bin nicht mal sicher das auch nur einer von ihnen im Sinne der damaligen Menschen lebendig sein sollte.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen

    Ansonsten hast du im wörtlichen Sinne natürlich Recht, aber in dieser Diskussion soll sich "Unsterblichkeit" lediglich auf die der Lebenden beziehen.
    Wie du siehst, werden Griechische Götter wie eben Nacht, Angst, Gewässer, die Erde selbst und gar der Himmel als Unsterbliche angesehen. Lebt Nacht? Lebt Skamander (Fluß bei Troja)?
    Der Atlas soll also nun lebendig sein ein Stein aus dem Atlas hätte nie gelebt?

    Kommentar


      Zunächst ma möcht ich meinen eigenen bisherigen Standpunkt hinterfragen, und zwar mit folgendem:
      Dudens sagt:
      "sterblich": 'seiner natürlichen Beschaffenheit nach dem Sterben unterworfen'
      "unsterblich": 'nicht sterblich'
      Damit würde unsterblich lediglich heißen 'nicht seiner natürlichen Beschaffenheit nach dem Sterben unterworfen'. Das würde Lebewesen, die einen potentiell ewig bestehenden Körper haben aber dennoch durch äußere Einflüsse sterben können, einschließen.
      Vielleicht brauchen wir doch einen neuen Begriff ("unsterbbar"?), um das unmissverständlich ausdrücken und von der diskuitierten alternativen Bedeutung unterscheiden zu können?

      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
      Wie du siehst, werden Griechische Götter wie eben Nacht, Angst, Gewässer, die Erde selbst und gar der Himmel als Unsterbliche angesehen. Lebt Nacht? Lebt Skamander (Fluß bei Troja)?
      Der Atlas soll also nun lebendig sein ein Stein aus dem Atlas hätte nie gelebt?
      Die Figuren der Mythologie leben, die tatsächliche Nacht, Angst, Gewässer usw. nich.

      Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
      Hm, sehr philosophisch das Thema. Was ist Leben? Ab wann sagt man: Jetzt ist es Leben, vorher war es "nur" tote Materie? Und gibt es ein Leben nach dem Tod des Körpers? Ist der Geist (und die Seele) nicht unsterblich? Und wäre er/sie es, hat es ihn/sie dann nicht schon vor der "Inkarnation" gegeben?
      Wollen wir in unserer jetzigen "Erscheinungsform" also in unserem jetzigen Körper unsterblich sein? Ich weiß es nicht. Momentan fühle ich mich wohl. Die Falten im Gesicht sind überschaubar. Ich bin gesund. Aber bleibt es denn so? Und selbst wenn ich nicht altern oder immer "top fit" sein würde... würde es mir dann nicht irgendwann so ergehen, wie den beiden Damen bei "Der Tod steht ihr gut!"?
      Manchmal finde ich es schade, dass ich die technischen Entwicklungen der Zukunft nicht erleben werde. Ich hoffe, dass die (irdische) Gesellschaft in der Zukunft ein wenig so aussehen würde, wie in Star Trek. Und dann finde ich es schade, dass ich auch DAS nicht erleben darf. Aber wer weiß, was die Zukunft wirklich bringt?

      Nachdenkliche Grüße
      Twisi
      Die Frage "Was ist Leben?" taucht ja in der SciFi immer wieder ma auf und is eine der interessantesten überhaupt, wie ich finde. Grade in Bezug auf Künstliche Intelligenzen sehr spannend.
      Allerdings wär das trotz der Themenverwandschaft letztenendes doch offtopic, da wir uns alle wahrscheinlich nur darin nich einig sind, was alles als Leben zählt, aber durchaus darin, dass wir leben - und hier geht's ja um unsere Unsterblichkeit. Von daher erübrigt sich das hier.

      @alle:
      Nichtsdestotrotz würd ich sehr gerne Meinungen dazu austauschen. Gibt's zu der Fragestellung schon nen Thread?
      Ich hab das schon ma mit zwei anderen diskutiert, aber die haben an einer Stelle einfach willkürlich eine Trennlinie gezogen. Ich hoffe, ihr seid da anders drauf. ^^

      Kommentar


        Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
        Die Figuren der Mythologie leben, die tatsächliche Nacht, Angst, Gewässer usw. nich.
        Wenn sie nur natürliche Intelligenzen (gibt es den Begriff NI?), die antropomorph auftreten um für das ihnen zugeteilte Naturphänomen zu streiten, sind sie biologisch nicht lebendig. Ein beseelter, intelligenter Stein oder selbst ein Wechselbalg wie Odo (wenn er tatsächlich keine Energie verbraucht, nicht stoffwechselt und seine Masse beliebig ändern kann) sind eben nicht lebendig. Wird der Gott der Christen nicht deshalb auch der lebendige Gott genannt weil er eben lebt und nicht nur Naturphänomen repräsentiert?

        Kommentar


          *g*
          Klar ist das ein bisserl offtopic. Aber da sich oben manche über Steine etc. unterhalten haben, konnte ich nicht widerstehen, da ein wenig abzuschweifen
          Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
          Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
          Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

          Kommentar


            Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen


            Ich weiß. Es is nich das alte Universum, welches neu entsteht, sondern es entsteht ein neues Universum, dem im Vergleich zum Alten die Masse und die Energie der Unsterblichen fehlt. Und dagegen spricht doch nix oder?
            Die Unsterlichen würden nach dieser These dem Neubeginn schon wiedersprechen, da durch ihre existenz der Wandlungsprozess nicht statfinden kann. Es würde nach dieser These zum Stillstand kommen wie ich es in meiner Methapher beschrieben habe. Natürlich lässt die Phantasie beliebig auch andere Spekulationen zu. Dagegen spricht nichts

            LG Infinitas
            Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

            Kommentar


              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              Wenn sie nur natürliche Intelligenzen (gibt es den Begriff NI?), die antropomorph auftreten um für das ihnen zugeteilte Naturphänomen zu streiten, sind sie biologisch nicht lebendig. Ein beseelter, intelligenter Stein oder selbst ein Wechselbalg wie Odo (wenn er tatsächlich keine Energie verbraucht, nicht stoffwechselt und seine Masse beliebig ändern kann) sind eben nicht lebendig. Wird der Gott der Christen nicht deshalb auch der lebendige Gott genannt weil er eben lebt und nicht nur Naturphänomen repräsentiert?
              Nich biologisch lebendig, da hast du Recht. Aber da geht's ja schon los: Muss man die Definition von "Leben" überhaupt zwingend innerhalb der Biologie machen?
              Warum der Gott der Christen "der lebendige Gott" genannt wird, weiß ich nich. Nach einer kurzen Suche bin auf folgendes gestoßen:
              "Lebendig" steht auch fuer "gegenwaertig". Das bedeutet, so lange man zu diesem Gott betet, so lange es Menschen gibt, die Tora oder Bibel zu ihrer Glaubensbasis machen, ist dieser Gott "lebendig". Wenn das nicht mehr der Fall ist, waere er, genau wie heute die Goetter der Antike tot.
              Lebendiger Gott = Der allein wahre, einzig real lebende Gott!
              Beides nur Meinungen in Foren!
              Und hier noch etwas fundierter auf bibelwissenschaft.de.

              Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
              *g*
              Klar ist das ein bisserl offtopic. Aber da sich oben manche über Steine etc. unterhalten haben, konnte ich nicht widerstehen, da ein wenig abzuschweifen
              Kann ich verstehen hehe.
              Warten wir bis morgen und wenn keiner auf nen entsprechenden Thread verweist, können wir ja nen eigenen eröffnen zu "Was ist Leben?" ... wenn du möchtest.

              Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
              Die Unsterlichen würden nach dieser These dem Neubeginn schon wiedersprechen, da durch ihre existenz der Wandlungsprozess nicht statfinden kann. Es würde nach dieser These zum Stillstand kommen wie ich es in meiner Methapher beschrieben habe. Natürlich lässt die Phantasie beliebig auch andere Spekulationen zu. Dagegen spricht nichts
              Könntest das Fettgedruckte bitte weiter ausführen? Das is schließlich der Punkt, den ich nich verstehe. WIE behindert die Existenz des Unsterblichen (und damit sein Fehlen im alten Universum) das Enstehen des neuen Universums??? (<-- nich aufdringlich, sondern lediglich betont gemeint )

              Kommentar


                Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
                Nich biologisch lebendig, da hast du Recht. Aber da geht's ja schon los: Muss man die Definition von "Leben" überhaupt zwingend innerhalb der Biologie machen?
                Warum der Gott der Christen "der lebendige Gott" genannt wird, weiß ich nich. Nach einer kurzen Suche bin auf folgendes gestoßen:


                Beides nur Meinungen in Foren!
                Und hier noch etwas fundierter auf bibelwissenschaft.de.


                Kann ich verstehen hehe.
                Warten wir bis morgen und wenn keiner auf nen entsprechenden Thread verweist, können wir ja nen eigenen eröffnen zu "Was ist Leben?" ... wenn du möchtest.


                Könntest das Fettgedruckte bitte weiter ausführen? Das is schließlich der Punkt, den ich nich verstehe. WIE behindert die Existenz des Unsterblichen (und damit sein Fehlen im alten Universum) das Enstehen des neuen Universums??? (<-- nich aufdringlich, sondern lediglich betont gemeint )
                Wie ? wieder nicht vertanden ?

                okay Ich fasse es mit Ergänzungen mal zusammen:

                - Mitspieler :ein Universum das nun beschließt seinen periodische Wandlungsprozes durchzuführen.
                Ein Unsterblicher der Teil des Universums ist.

                Das alte Universum existiert in in seinem Geiste und in jeder Phase seines Materiellen ichs weiter. Er lebt ja in einer art Symbiose mit dem Universum, dort war sein Beginn sein Ursprung ( wie der von uns Allen) , er ist ein Teil von Ihm.

                Ergo das Universum kann seine eigene Existenz nicht neu entstehen lassen da es immer noch zum einen im Unsterblichen existent ist und ihm die Energie und Masse des Unsterblichen zur Wandlung fehlt.
                Das Universum kann also seinen Teil ( den Unsterblichen ) nicht herausgeben.
                Da der Unsterbliche nicht vergänglich ,zudem auch keinen Wandlungsprozess unterworfen ist und ewig lebt ,kann sich der Wandlungsprozess des Universums nicht komplettieren. ( Auf diese Weise behindert er den Neubegin)
                Er würde mit seiner bloßen Existenz demnach den kompletten natürlichen Fluss des Universums stören.
                Wir hätten also dass was man in unseren Begriffen ein Paradoxon nennt was ich in meiner Metapher ja ausgeführt habe.
                Eventuell hast du das nicht verstanden hast, den eine paradoxe Situation ist immer schwer zu verstehen. Ich hoffe das Wie ist nun befriedigend und du hast alles verstanden wos was zu vertehen gibt . oder ?


                LG Infinitas
                Zuletzt geändert von Infinitas; 13.12.2013, 18:03.
                Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

                Kommentar


                  Wenn überhaupt A, will wissen was nachm Tod kommt
                  Ay Yildiz

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                    Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
                    Wie ? wieder nicht vertanden ?

                    okay Ich fasse es mit Ergänzungen mal zusammen:

                    - Mitspieler :ein Universum das nun beschließt seinen periodische Wandlungsprozes durchzuführen.
                    Ein Unsterblicher der Teil des Universums ist.

                    Das alte Universum existiert in in seinem Geiste und in jeder Phase seines Materiellen ichs weiter. Er lebt ja in einer art Symbiose mit dem Universum, dort war sein Beginn sein Ursprung ( wie der von uns Allen) , er ist ein Teil von Ihm.
                    Ok, jetzt versteh ich, wie du's meinst. Allerdings wird's für mich zu esoterisch, muss ich sagen.
                    Ich sehe da keine besondere Symbiose. Wie soll sich diese äußern?

                    Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
                    Eventuell hast du das nicht verstanden hast, den eine paradoxe Situation ist immer schwer zu verstehen. Ich hoffe das Wie ist nun befriedigend und du hast alles verstanden wos was zu vertehen gibt . oder ?
                    Als Fan von Zeitreiseproblematiken hab ich selten Verständnisprobleme mit paradoxen Situationen. Hab's verstanden, bin aber nich einverstanden.

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                      Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
                      Ok, jetzt versteh ich, wie du's meinst. Allerdings wird's für mich zu esoterisch, muss ich sagen.
                      Ich sehe da keine besondere Symbiose. Wie soll sich diese äußern?
                      esotherik betreibe ich perönich auch nur nach wenn ich dazu grad bock hab ( also selten). Ich konzetriere mich auch eher auf Bodenständigkeit .Faktisch ist jedoch meiner Meinung nach jedoch jedes Lebewesen mit dem Universum verbunden ist und lebt daher in einem "Symbiotischen" Verhältnis mit dem Universum wenn man so will. .. somit auch der Unsterbliche.
                      ( was Bedeutet man kann den esoterischen Teil auch nach belieben ausblenden , "- der ist was für die Hexen im Nebenzimmer" ^^)

                      Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
                      Als Fan von Zeitreiseproblematiken hab ich selten Verständnisprobleme mit paradoxen Situationen. Hab's verstanden, bin aber nich einverstanden.
                      okay Jetzt wieder die große kindliche Frage - Wieso bist du damit nicht einverstanden ? ( wo bei man hier nicht außer acht lassen darf das wir hier Live Theorien aufstellen die reiner Sci Fi sind und es davon sicherlich mehrere interessante gibt)



                      LG Infinitas
                      Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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                        A ist warscheinlicher. Aber ich würde trotzdem B nehmen. dadurch könnte man alles erleben was man will. Man könnte Heute losfliegen im Raumschiff und in 20000000 Jahrem zurück auf die Erde kommen mit Laserschwertern spielen und wieder zurück in die Vergangenheit reisen... das währe ein Traum.

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                          Da meine Seele unsterblich ist und mich mein (im Augenblick net so ganz sportlicher Körper) zwar schon interessiert, existiere ich ohnehin. Wo ich gelebt habe ist; da wo Geschichte geschrieben wurde. Wer mehr wissen möchte kann gerne nachfragen, wenngleich ich nicht immer geneigt bin zu antworten.
                          Gruß Laeg aka Tashunka asaya meta hin mor aka Tarasyar aka Bimorya aka der 5. fünfte apokalyptische Reiter (mal ein Kommentar zur Auflockerung)

                          ...aber ganz ehrlich geantwortet möchte ich wohl schon ein langes, erfülltes und schönes Leben haben, aber unsterblich möchte ich dann doch nicht sein...
                          Zuletzt geändert von Laeg mac Morcze; 31.12.2013, 08:42.

                          Die Lichter am Fluss tanzen um ein Feuer.
                          Stille, es ist Frieden geworden, in mir und mit euch allen. by Laeg
                          Einem festen Herzen bewahrst du den Frieden, den Frieden, weil es auf dich vertraut. Jesaja 26,3
                          LaegmacMorcze jetzt auch bei Twitter

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                            Obwohl ich an sowas wie Reinkarnation, Körperwechsel, neue Existenzebenen etc. glaube würde ich gerne mal ausprobieren, ewig jung zu sein oder neue Körper erschaffen zu können und dann zu sehen, was mit der Erde und Menschheit in 10K Jahren los ist.

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