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tja, nun erwarte ich einen ebenfalls sich selbst nicht ernstnehmenden T4 und werde ihn wahrscheinlich nicht bekommen brauche ich auch nicht! denn die Zukunft lässt sich plötzlich nicht mehr verhindern ( war in Teil 2 zum Glück ja noch anders )
Denn Arnie wird ja jetzt Gouverneur, da wird er wohl kaum Zeit haben nebenbei noch nen Film zu drehen.
T3 hinterlässt leider bei weitem nicht die Klasse wie T2, in 2 Wochen redet niemand mehr über den Film...
Sehr langes, aber auch sehr lohnendes Review von dir. Komme gerade aus T3 und muss dir eigentlich in (fast) allen Punkten zustimmen. T3 bietet kurzweilige Unterhaltung, nimmt sich selbst in keiner Minute wirklich ernst und Arnie ist dabei so gut wie seit "True Lies" er es nicht mehr war. Die Effekte und Handlung können es endeutig nicht mit Filmen wie "Matrix Reloded", "Der Herr der Ringe", "Star Wars" oder "X-Men 2" aufnehmen, sind trotzdem aber (vor allem was die Handlung angeht) nicht so schlecht wie erwartet. Vor allem aber die vielen netten Seitenhiebe auf die beiden Vorgängerfilme (welche natürlich viel besser waren) und Arnies Kommentare sowie Gesichtsausdrücke gefielen mir.
T3 ist mit Sicherheit IMO nicht DAS Kinoereignis 2003. Bisher waren zumindest X-Men 2 und Matrix Reloded eindeutig besser. Trotzdem aber bietet er solide Durchschnittunterhaltung und ist weit von solchen "Flops" entfernt wie es meiner Meinung nach zum Beispiel "The Hulk" heuer war. Alles in allem würde ich auf einer Skala von 1 bis 6 am ehesten
Es gibt Filme, da kann man ohne weiteres auf eine Fortsetzung verzichten. Sicher, jeder freut sich auf Indy 4 und Mad Max 4, aber hätten wir nach Alien 3 wirklich noch Alien 4 gebraucht? Hätten wir nach Tomb Raider 1 auch noch Tomb Raider 2 gebraucht? Hätten wir TR 1 überhaupt gebraucht? Auf jeden Fall gehörte (und gehört eigentlich immer noch) Terminator 3 in diese Schiene. Nach T2 war, wie das Waldemar Hartmann mal sagte, der Drops gelutscht.
Aber, das ist Hollywood und sowas interessiert da keinen und somit wird schnell eine Erklärung zurechtgebogen warum nun ist was nicht sein darf. Denn eigentlich wurde der Skynet-Chip in T2 ja zusammen mit seinem Erfinder in die Luft gejagt und auch der letzte verbliebene T-800 verabschiedete sich mit einem Thumps Up in die geschmolzene Lava.
Aber -und das ist die Lektion von T3- die Zukunft lässt sich nur verschieben nicht aber verhindern. Und so ist Skynet jetzt das ultrageheime Kommando-Netzwerk-KI-System des Pentagon und wird den "Tag des jüngsten Gerichts" hereinbrechen lassen. Darum kann sich der T-101 (warum der jetzt nicht mehr T-800 heißt weiss ich auch nicht, vielleicht glaubte man binär wäre cooler) jetzt auch an die Zukunft erinnern die ja eigentlich gar nicht hätte stattfinden dürfen und auch nicht stattgefunden hat. Verwirrt? Geht mir auch so, ist aber egal denn hier geht es nicht um den Plot. Der ist so flach, dass man ihn ohne weiteres unter einer Tür durchschieben könnte... oder direkt durch eines der riesigen Logiklöcher.
Aber wie gesagt, hier geht es um Äktschn und nicht um tiefgründige Philosophie. Und das ist auch gut so, denn der andere Action-Blockbuster des Sommers (sprich: Matrix Reloaded) war irgendwie eine Antipode zu diesem Film. Jeder erwartete ihn, jeder freute sich auf ihn, die Gebrüder Wachowsky hielten sich für sehr sophistisch und alle glaubten ihnen und damit fielen sie dann ganz gehörig an die Schnauze.
Anders hier: keiner wollte diesen Film, keiner brauchte diesen Film, dann machte auch noch James Cameron -treibende Kraft hinter T1&2 nicht mit und Arnoald Schwoaznägga hat uns seit True Lies viel schlechtes angetan, sei es nun Sixth Day, End of Days oder Collateral Damage, der leider nach dem elften September nur verschoben wurde, obwohl man ihn eigentlich hätte verbrennen sollen und die beteiligten sicherheitshalber erschießen, damit sie nie wieder einen Film verbrechen können. Kurzum: man erwartete gar nichts von T3. Ein definitiver Vorteil, denn dann kann es nur besser werden als man erwartet hat... im schlimmsten Fall bekommt man halt was man erwartete.
Und auch die Produzenten wussten, dass man mit TDrei eigentlich keinen Blumentopf gewinnen konnte und so scheinen sie an diesen Film mit der Einstellung gegangen zu sein: "Wenn wir schon nicht gewinnen, dann treten wir ihnen zumindest den Rasen kaputt."
Und dabei haben sie jede Menge Spaß, so schaut sich die erste Stunde T3 --nach dem etwa pathos-schwangeren Beginn in dem John Connor (dieses mal Nick Stahl, nicht der drogenproblematisierte Edward Furlong) berichten darf, dass er die Zukunft verändert hat aber dem Braten nicht traut (wobei wir einmal mehr diese Zukunft sehen die sich dadurch auszeichnet, dass a.) immer Nacht ist [nuklearer Winter?], b.) man keine drei Schritte gehen kann ohne auf einen menschlichen Schädel zu treten, c.) der Rest der menschlichen Skelette aber nicht dabei liegt und d.) Gott sei Dank noch ein zerschlissenes Star-Spangled-Banner überlebt hat)-- auch an wie "Die Terminierte Kanone 33 3/9".
Da zitiert und verulkt man die entscheidendsten Szenen aus den ersten beiden Teilen. Arnie beschafft sich seine Kleidung, aber dieses mal nicht in einer Biker-Bar sondern in einem Strip-Club. Arnie trägt eine Elton-John-Sonnenbrille während im Hintergrund "Macho Man" von den Village People läuft. Arnie spricht mit der Hand. Arnie schließt einen Pick-Up kurz, schaut aber sicherheitshalber nochmal hinter die Sonnenblende. In T2 lag da ja auch der Schlüssel.
Okay, nur selbstzitieren reicht nicht, da muss auch noch etwas Story her. Und so trifft John Connor, der ein Junkie ist (ja, der Führer der Revolution darf dass, aber sein erster Darsteller nicht... Doppelmoral, ick hör dir trapsen) auf seine zukünftige Ehefrau, die er noch von früher kennt [das heißt: sie kennt ihn] und lässt sich erstmal von ihr in einen Hundezwinger sperren. Dann taucht Kristanna Loken als T-X auf, die eine Mischung aus Agent Doggett aus T2, einem schweizer Armee-Messer und Barbie ist. Hat bis dato schon mindestens vier Menschen umgelegt und will nun auch John und seine zukünftige Ehedame erledigen. Gott sei Dank taucht Arnie auf und verhindert das ärgste. Wie schon in T2 ist der T-800/101 seinem Opponenten meilenweit unterlegen und bekommt dies auch gehörig zu spüren.
Das ist irgendwie bezeichnend für den ganzen Film. T2 war tricktechnisch wegweisend, T3 ist Matrix und Konsorten einfach nicht gewachsen. Will der Film aber auch gar nicht sein, so wie auch Arnie eher ein solider Klassiker ist verlässt sich auch der Film auf althergebrachtes. Und jetzt beginnt eine Zerstörungsorgie die an die besten 80er Jahre erinnert. An Bruce Willis, an Rambo oder eben an den "alten" Arnie. Herr S. der an einem Kran hängt und vier Polizei- und Feuerwehrfahrzeuge die alles kurz und klein rammen was ihnen in die Quere kommt. Andere Wagen, Gartenzäune, Hüpfburgen und nicht zuletzt einen LKW voller Gasflaschen die natürlich zünftig explodieren. So soll es sein. Nebenbei wird noch schnell die Fensterfront eines Bürogebäudes zerstört und all das ohne hochtrabenden Computertricks.
Anschließend beginnt der Film problematisch zu werden und zeigt welche Katastrophe er geworden wäre, wenn er sich selber ernst genommen hätte, denn die Action und die Selbstzitierung stoppen erstmal und wir kommen zum besinnlichen Teil des ganzen. Wir erfahren, dass Sarah Connor tot (an Leukämie gestorben, wobei sie noch bis 1997 überlebte um sicher zu gehen, dass die Welt nicht untergegangen ist) ist und dass der TX den Verlobten von Mrs. John Connor ermordet hat. Das sind beides emotionale Ereignisse, die aber wie schon die Drogensucht von John nur aufkommen um dann wieder vergessen zu werden. John und Ehefrau-in-Spe dürfen ein paar Stunden später -sie hat inzwischen ihre Rolle in der Zukunft erfahren- sogar rumschäkern. Sooooo eng kann die Beziehung zu ihrem frisch verstorbenen Verlobten wohl nicht gewesen sein.
Der Terminator hält sich derweil weiterhin einsilbig, denn viel mehr als ein paar Imparative bellt er den ganzen Film hindurch nicht. Muss er auch nicht, denn so ziemlich jeder Arnoldismus passt. Da wo der Terminator durch diese Einsilbigkeit in T1 absolut bedrohlich und in T2 schon wieder irgendwie kindlich wirkte (John Connor belehrte ihn ja wie sich ein anständiger, junger Killerroboter im LA des Jahres 1992 zu verhalten habe), da wirkt er hier lustig.
"Raus da!"
"Zieh dich aus!"
"Lauf!"
"Geh!"
"Sprich mit der Hand!"
"Ich fahre!"
Das passt jeweils zur dazugehörigen Stelle im Film wie die Faust aufs Auge, oder die Sonnenbrille auf Arnies Nase (nachdem die erste kaputt gegangen ist beschafft er sich eine neue) und persifliert herrlich den trockenen Witz den Actionhelden der 80er Jahre einfach haben mussten. Und da war Schwarzenegger in seinen anderen Rollen, egal ob Dutch in "Predator" oder Ben Richards in "Running Man", ja nicht im Ansatz besser.
Leider wird an dieser Stelle im Film auch ein anderes Problem deutlich, überdeutlich eigentlich. Das Credo "Die Zukunft lässt sich nicht verhindern!". Das wird von Arnold und auch von Kate ziiiiiiiemlich klar gemacht und damit nimmt es einen Großteil der Überraschung am Ende, weil man das Ende -so wie es kommt- erwartet, denn immerhin: die Zukunft kann nicht verhindert werden. Nur verschoben. Damit nutzt es John auch nichts, dass er erfährt, dass dieser T-101 der ihm hier den Arsch rettet ihn in der Zukunft (am 4. Juli... aha) getötet hat... töten wird... was auch immer...
Dieser kleine Durchhänger, der auch weil weder Claire Danes noch Nick Stahl eine Chance bekommen ihre Rolle etwas auszuspielen (hat man auch nicht erwartet, zugegeben), wird dann kompensiert als man in das geheime Pentagon-HQ unter der Mojave-Wüste (da wo es diese schnieken Sonnenbrillen gibt, kennt man aus der Werbung... auch darum wollte Arnie dahin) kommt, wo auch der T-X schon ist und Kates Papa -Topbrass des Pentagons- gerade das Skynet System aktiviert hat. Mit der Folge, dass er von einem Prototyp-Terminator (dem T-18) fröhlich perforiert wird und in den Händen seiner Tochter stirbt. Erst der Verlobte, jetzt der Papa. Es gibt Tage, Kate, da bleibt man am besten im Bett.
Viel Zeit zum trauern hat sie wieder nicht, denn Daddy hat einen Bunker in... sonstwo... auch in der Wüste erwähnt und John ist sich sicher, dass dort der Skynet-Zentralrechner steht. Auf der Flucht darf John weiter mit seiner Rolle als Weltenretter hadern, die losgelassenen Maschinen alle Pentagonisten ermorden, Kate einen Jäger-Sucher abknallen (was John mit dem wunderbaren Spruch: "Du erinnerst mich an meine Mutter." kommentiert... in Matrix: Reloaded wäre hier eine endlose Debatte über Ödipus ausgebrochen, so aber flieht man einfach zum Flugzeug) und der T-101 sich einen Nahkampf mit dem T-X liefern, wobei in einer absolut übertriebenen Szene ein komplettes Toilettenset zerdeppert wird. Es ist einfach herrlich mit anzusehen wie da auf einmal ein Pissoir herum- und einander an die Metallrübe geschwungen wird. Das Resultat dieses Kampfes ist es dann, dass der T-101 beinahe den Kopf verliert (also fast, ähnlich wie Kurgan in "Highlander") und vom T-X übernommen wird, versucht John zu töten und dann doch nur ein Auto mit blossen Händen zu Klump schlägt. Das ist der Arnie den wir kennen, lieben und der auch in Phantom Kommando gerne mal mit einem Mammutbaum auf der Schulter am Strand spazieren geht.
Als John und Kate nun am letzten Bunker ankommen werden sie dort vom T-X erwartet (die "Dame" wurde an einen Magneten gepappt, konnte aber entkommen weil sie eben doch ein übergroßes Taschenmesser inklusive Flex ist), die vom T-101 nun doch noch besiegt wird (wobei auch hier wieder zu Bruch geht was zu Bruch gehen kann, schon damit beginnend, dass der Heli vom Arnoid größer ist als der vom Lokenoiden [sieht irgendwie aus wie ein Hind]). Und bevor dieser, wie auch schon in T1 und T2, kaputt geht verabschiedet er sich mit: "Wir werden uns wieder sehen!", ja denn er wird John Connor töten und man kann die Zukunft nicht verhindern, was uns inzwischen mit der Subtilität eines Dampfhammers eingeimpft wurde.
Darum überrascht es auch nicht wirklich als sich John und Kate nicht beim Zentralrechner, sondern in einem alten Bunker wiederfinden. Einem Relikt des kalten Krieges, dass heute deplaziert, ausrangiert und unglaublich wirkt, ein wenig erwartet man, dass Dr. Seltsam im Hintergrund mit seinem Rollstuhl herumrollt. John erkennt seinen Fehler, es gibt keinen Zentralrechner, Skynet ist das Internet.
Es ist 18.08 und die Welt verbrennt im nuklearen Feuer, in einer der ruhigsten und schönsten Sequenzen seit "Dr. Strangelove".
Von T3 hatte ich mir, wie gesagt, nichts erhofft und diese Hoffnung wurde weit übertroffen. T3 ist in seinen besten Momenten eine irrsinnig komische Parodie seiner Vorgänger, lässt stellenweise durchblitzen, dass er viel intelligenter ist als das scheint und lässt es ansonsten krachen, bummen und explodieren wie in den 80ern. Herr Schwarzenegger weiss eben wie er seine Midlifecrisis auszuleben hat. Leider ist das Ende vorhersehbar (zu vorhersehbar) und leider ist der Film in der Mitte etwas langatmig geraten (auch wenn die Szene in der der Polizeipsychologe endgültig durchdreht) und nun auch nicht die Neuerfindung des Genres. Aber nach all dem hochtrabenden Matrix-Actionkino, mit Leuten die mal die Rückseite eines Baudrillard gelesen haben, kommt T3 als absolut liebenswertes, solides, altmodisches Actionkino daher. Grundsolide Handarbeit nach dem "wo gehobelt wird, da fallen Späne"-Motto.
Man hatte keine Chance und die hat man vollends genutzt.
Sehr befriedigende 6,5 von 10 Punkten (ich hatte vorher eher 2 oder 3 Punkte erwartet) auf der Bart-Simpson-Skala wobei 0 das Allerletzte und 5 glatter Durchschnitt ist.
Achja: erst der Verlobte, dann der Papa, dann der Rest der Welt... das war wiiiirklich nicht Kates Tag.
Original geschrieben von COSIMO Also dieses mal war der Theme zurecht nicht im Film und nur am Ende. Denn die Neu-Komposition (hatte mir den Soundtrack schon vorher gekauft), ist um einiges schlechter als der Theme aus T2. Da hab ich gerne drauf verzichtet.
Allerdings war das Theme aus dem Trailer doch das Original-Theme aus T2, oder liege ich da falsch?
Die Neu-Komposition fand ich auch nicht wirklich gut und vermisst hab ich das Theme auch nicht
Also dieses mal war der Theme zurecht nicht im Film und nur am Ende. Denn die Neu-Komposition (hatte mir den Soundtrack schon vorher gekauft), ist um einiges schlechter als der Theme aus T2. Da hab ich gerne drauf verzichtet.
Ja, das mit der Musik war wirklich schade. Nicht, dass die schnellen Beats mitten im Film anders/schlechter/besser waren, als in T2, aber das Main Theme, welche zu Beginn von T2 (brennender Spielplatz ) und auch am ENde, als Arnie in den Ofen steigt, zu hören war, fehlte wirklich. Nur ein "im Abspann", was der Fall war, ist IMO keine Entschuldigung.
Naja, im Abspann war es dabei. Jetzt darf man sich die Frage stellen ob dieser zum Film dazugehört. Ansonsten hab ich es auch vermisst. Die Musik war ja irgendwo auch der Schwachpunkt des Films.
blöd nur das das klassiche Terminator Theme im Film nicht zu hören war... normalerweise habe ich bei einem guten Film immer ein einprägsames Musikstück im Ohr, aber hier.... hmmm war der Film nicht gut?!
Original geschrieben von WarpJunkie Wobei ich hier allerdings hoffe, das man auf den (wohl leider unvermeidlichen) 4. Teil verzichtet, denn hier könnte dann wirklich nur noch der Krieg gegen die Maschinen und der endgültige Sieg der Menschheit gezeigt werden. Und das kann dem Franchise eigentlich nur schaden, zumal man eine Beteiligung Arnies auch arg konstruieren müsste.
Also ich sehe da eigentlich keine Probleme.
Wenn man etwas tiefer in den Krieg einsteigt dürfte es schon genug Terminators geben, und da einen T-800 einzubauen dürfte leicht möglich sein.
Ich hab den Film jetzt endlich auch gesehen ... (achtung runninggag) natürlich im Original .
Und was soll ich sagen ... Einfach nur Geil. So muss ein Aaction Fuim aussehen, dann klappts auch mit der Unterhaltung . Er kommt nicht ganz an T2 ran und wirkt stellenweise auch einfach wie ein Aufguss des selbigen, aber trotzdem noch einer der besseren Actionfilme der letzten Jahre. Das waren einfach nur 100 Minuten herrliche, sinnlose Gewalt. Zerstören wo es nur geht und das in Perfektion. Es macht doch nix mehr Spass als Arnie dabei zuzuschauen, wie er L.A. zerlegt. T2 war ein absoluter Meilenstein des Actionkinos und ist meiner Meinung nach bis heute unerreicht. T3 haut in dieselbe Kerbe, ist allerdings nicht der Meilenstein, der T2 war, aber trotzdem noch besser als vieles was zuletzt als Actionfilm verkauft wurde.
Und die Story war auch noch überraschend schlüssig und das Ende war ja wohl nur noch geil. Wobei ich hier allerdings hoffe, das man auf den (wohl leider unvermeidlichen) 4. Teil verzichtet, denn hier könnte dann wirklich nur noch der Krieg gegen die Maschinen und der endgültige Sieg der Menschheit gezeigt werden. Und das kann dem Franchise eigentlich nur schaden, zumal man eine Beteiligung Arnies auch arg konstruieren müsste.
Die Selbtsironie des Filmes war auch erfrischend ... Arnie hat sich und seine Rolle einfach nicht die Bohne ernst genommen. Das ist glaub ich auch der Grund, warum er beim Drehen von Komödien erfolgreicher ist als zum Beispiel Stallone. Arnie kann sich einfach nicht ernst nehmen und hier hat man auch gesehen, das er tierischen Spass an dem Film hatte. Genauso wie Fräulein Loken, die konnte sich ja mehrmals das Lachen nur schwer verkneifen. Nick Stahl und Claire Daines waren auch ziemlich gut.
Die Verweise auf die vorherigen Filme waren ziemlich witzig und auch sonst der gesamte Humor. Man sollte halt Actionfilme nicht immer so bitter ernst nehmen und auch nicht auf Gedeih und Verderb ein tiefschürfendes Thema, welches völlige Ernsthaftigkeit vorraussetzt, hineinziehen. Wie schon gesagt wurde, das ist ein Actionfilm - nicht mehr und sicher auch nicht weniger.
5 Sterne von mir - Ich hab mich königlich amüsiert, nicht zuletzt über den doch sehr starken Akzent von Uns-Arnie .
WarpJunkie
P.S.: Die Interpretierung des Datums als die Initialen von A.H. ist genauso Bullshit, wie die vermeintliche Diskriminierung Homosexueller durch die Szenen in der Bar und mit der Sonnenbrille ...
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