Die fehlenden 15 Minuten
Ich wüsste nicht, warum ich die Zusammenfassung als Spoiler kennzeichnen sollte...
Fakt ist, dass der Lord Marshal 30 Jahre zuvor eine Prophezeiung hörte (wahrscheinlich von dem Elemental, die auf Helion Prime auftaucht), dass er von einem Furyaner getötet werden würde. Und wie entledigt sich ein Necromonger und angehender Lord Marshal solch eines Problems? Richtig, er vernichtet den kompletten Planeten Furya.
Riddick gehört zu den wenigen Überlebenden und auf seinem Weg vom Eisplaneten nach Helion Prime kommt er an seinem Heimatplaneten vorbei, woraufhin ihm eine junge Frau im Traum erscheint und ihm das Mal der Furyaner einbrennt, in dem sich der gesamte Hass und alle Rachegelüste einer vernichteten Rasse konzentriert (ein leuchtender Handabdruck auf der Brust, der aber nur erscheint, wenn er einem anderen Furyaner begegnet).
Nach der "Sitzung" mit den Quasi-Deads ist also verständlich, warum der LM nun unbedingt Riddick vernichtet sehen will und Vaako hinter ihm her schickt - dessen Frauchen findet in der Zwischenzeit alles über die Prophezeiung heraus und informiert ihn, was der Purifier mithört.
Auf Krematoria kommt es noch zu einem Extra-Show-Down, wo Riddick eine gewaltige Energiewelle freisetzt, die alle Necromonger (bis auf den Purifier) von den Füßen fegt - eine Spezialität der Alpha-Furyaner. Allerdings liegt Riddick danach auch erstmal erschöpft in der Gegend rum und der Purifier zieht ihn in den Hangar (wie in der Kinofassung), wo er ihm dann auch "sein" Mal zeigt (neckisch: Linus Roache oben ohne ) und ihn endgültig davon überzeugt, dem Lord Marshal den Garaus zu machen.
Sonst wird man nur noch etwas über die Beziehung von Vaako zu seiner Frau informiert - auch sehr nett, aber wenig handlungswichtig.
Die Religion der Necromonger wird noch etwas näher erläutert, dass das Underverse nur nach dem Tod zu erreichen ist und dass die Necros keine Schmerzen verspüren, weswegen sie auch so eine überlegene Armee darstellen. Und dass das "normale" Universum vom "unreinen" Leben gesäubert werden muss, bevor das Underverse neu und rein bevölkert werden kann. Religiöse Fanatiker eben.
In den Extras sieht man dann noch, wie Toombs zuerst noch einmal entkommt, wie Riddick um ein totes Viech trauert und wie einige Szenen zuerst geplant waren.
Ich behaupte NICHT, dass der Film ein Meilenstein in der SciFi-Geschichte darstellt, aber zumindest ist er nicht ganz so hohl, wie der Kinoverstümmelungsschnitt ihn gemacht hat.
Ich wüsste nicht, warum ich die Zusammenfassung als Spoiler kennzeichnen sollte...
Fakt ist, dass der Lord Marshal 30 Jahre zuvor eine Prophezeiung hörte (wahrscheinlich von dem Elemental, die auf Helion Prime auftaucht), dass er von einem Furyaner getötet werden würde. Und wie entledigt sich ein Necromonger und angehender Lord Marshal solch eines Problems? Richtig, er vernichtet den kompletten Planeten Furya.
Riddick gehört zu den wenigen Überlebenden und auf seinem Weg vom Eisplaneten nach Helion Prime kommt er an seinem Heimatplaneten vorbei, woraufhin ihm eine junge Frau im Traum erscheint und ihm das Mal der Furyaner einbrennt, in dem sich der gesamte Hass und alle Rachegelüste einer vernichteten Rasse konzentriert (ein leuchtender Handabdruck auf der Brust, der aber nur erscheint, wenn er einem anderen Furyaner begegnet).
Nach der "Sitzung" mit den Quasi-Deads ist also verständlich, warum der LM nun unbedingt Riddick vernichtet sehen will und Vaako hinter ihm her schickt - dessen Frauchen findet in der Zwischenzeit alles über die Prophezeiung heraus und informiert ihn, was der Purifier mithört.
Auf Krematoria kommt es noch zu einem Extra-Show-Down, wo Riddick eine gewaltige Energiewelle freisetzt, die alle Necromonger (bis auf den Purifier) von den Füßen fegt - eine Spezialität der Alpha-Furyaner. Allerdings liegt Riddick danach auch erstmal erschöpft in der Gegend rum und der Purifier zieht ihn in den Hangar (wie in der Kinofassung), wo er ihm dann auch "sein" Mal zeigt (neckisch: Linus Roache oben ohne ) und ihn endgültig davon überzeugt, dem Lord Marshal den Garaus zu machen.
Sonst wird man nur noch etwas über die Beziehung von Vaako zu seiner Frau informiert - auch sehr nett, aber wenig handlungswichtig.
Die Religion der Necromonger wird noch etwas näher erläutert, dass das Underverse nur nach dem Tod zu erreichen ist und dass die Necros keine Schmerzen verspüren, weswegen sie auch so eine überlegene Armee darstellen. Und dass das "normale" Universum vom "unreinen" Leben gesäubert werden muss, bevor das Underverse neu und rein bevölkert werden kann. Religiöse Fanatiker eben.
In den Extras sieht man dann noch, wie Toombs zuerst noch einmal entkommt, wie Riddick um ein totes Viech trauert und wie einige Szenen zuerst geplant waren.
Ich behaupte NICHT, dass der Film ein Meilenstein in der SciFi-Geschichte darstellt, aber zumindest ist er nicht ganz so hohl, wie der Kinoverstümmelungsschnitt ihn gemacht hat.
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