Film: Das schwarze Loch - SciFi-Forum

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Film: Das schwarze Loch

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  • Parallax
    antwortet
    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Na gut, mir fällt da spontan ein Film ein, der eigentlich nahezu komplett auf CGI basiert und der trotzdem meinen Geschmack getroffen hat - den des Massenpublikums allerdings eher weniger: "Sky Captain and the World of Tomorrow". Das war eine 30er-Jahre-Kinoserial-Hommage auf Hochglanz, die Computereffekte aber auch generell als Verfremdungsmittel eingesetzt hat, sodass man das Gefühl bekommt, einen nachkolorierten Schwarz-Weiß-Film zu sehen.
    Da hast Du recht, der Film gefällt mir auch sehr gut, ein CGI Film der mir noch sehr gut gefällt ist "Mutant Chronicles"!

    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    CGI muss deshalb nicht zwangsläufig zu einem seelenlosen Film führen. War es Billy Wider, der mal gesagt hat, dass es drei Sachen gibt, die einen guten Film ausmachen? Nämlich ein 1. Ein gutes Buch, 2. Ein gutes Buch und 3. Ein gutes Buch!!
    Ein CGI Film muss nicht wirklich Seelenlos wirken, aber die Filmemacher sollten meiner Meinung nach CGI nur dort einsetzen wo es auch wirklich notwendig ist!
    Aber leider wissen die es nicht und so entstehen Filme wie Star Wars Episode II die leider mehr wie ein Videospiel als wie ein Film wirken!
    Wo es möglich ist sollte man eben doch noch mit Kulissen, Studiobauten und Modellen arbeiten!
    Und ein gutes Buch ist das wichtigste für einen Film, das war auch immer meine Rede!

    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Ich kann euch ja mal schreiben, wie ich mir ein DSL-Remake zu Zeiten des Remake-Wahns vorstelle:

    Die Crew besteht nur noch aus Teens und Twens und Dr. Reinhard wird von einem allerhöchstens 30jährigen gespielt. Die lustigen Roboter fliegen komplett über Bord. Die Palomina wird vor der Landung auf der Cygnus von Raumjägern angegriffen und liefert sich mit ihnen eine wilde Schlacht. Im Inneren wird heftigst gegen Roboter geschossen und alle zwei Minuten wird etwas explodieren. Außerdem bekommen wir die Crew ausführlichstens dargestellt und erfahren ganz viel über Dr. Reinhards vergeigte Kindheit. Am Ende gibt es eine Riesenexplosion und die Crew kommt durchs Schwarze Loch zurück zum Anfang des Films, den man dann in der Fortsetzung gleich nochmal rebooten kann. Aaaarrrrrrrggggghhhhhh

    Ich bin jetzt schon gespannt, wieviel davon letztendlich ernsthaft zutreffen wird.
    Ja vermutlich würden sie das veränderte Aussehen der Filmfiguren durch eine "alternative Zeitlinie" erklären die durch das "Schwarze Loch" entstanden ist (kennen wir das nicht wo her?), da heutzutage junge sexy Schauspieler verlangt werden würde man die Rollen wohl wirklich mit Schauspielern wie "Robert Patinson" oder "Shia LaBeouf" besetzen, sorry aber einwenig Ironie muss sein, und ich teile die Angst von Logan5!

    Allerdings hoffe ich das sie es nicht so machen!

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  • Logan5
    antwortet
    Na gut, mir fällt da spontan ein Film ein, der eigentlich nahezu komplett auf CGI basiert und der trotzdem meinen Geschmack getroffen hat - den des Massenpublikums allerdings eher weniger: "Sky Captain and the World of Tomorrow". Das war eine 30er-Jahre-Kinoserial-Hommage auf Hochglanz, die Computereffekte aber auch generell als Verfremdungsmittel eingesetzt hat, sodass man das Gefühl bekommt, einen nachkolorierten Schwarz-Weiß-Film zu sehen.

    CGI muss deshalb nicht zwangsläufig zu einem seelenlosen Film führen. War es Billy Wider, der mal gesagt hat, dass es drei Sachen gibt, die einen guten Film ausmachen? Nämlich ein 1. Ein gutes Buch, 2. Ein gutes Buch und 3. Ein gutes Buch!!

    Ich kann euch ja mal schreiben, wie ich mir ein DSL-Remake zu Zeiten des Remake-Wahns vorstelle:

    Die Crew besteht nur noch aus Teens und Twens und Dr. Reinhard wird von einem allerhöchstens 30jährigen gespielt. Die lustigen Roboter fliegen komplett über Bord. Die Palomina wird vor der Landung auf der Cygnus von Raumjägern angegriffen und liefert sich mit ihnen eine wilde Schlacht. Im Inneren wird heftigst gegen Roboter geschossen und alle zwei Minuten wird etwas explodieren. Außerdem bekommen wir die Crew ausführlichstens dargestellt und erfahren ganz viel über Dr. Reinhards vergeigte Kindheit. Am Ende gibt es eine Riesenexplosion und die Crew kommt durchs Schwarze Loch zurück zum Anfang des Films, den man dann in der Fortsetzung gleich nochmal rebooten kann. Aaaarrrrrrrggggghhhhhh

    Ich bin jetzt schon gespannt, wieviel davon letztendlich ernsthaft zutreffen wird.

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  • Parallax
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Zum Teil ist das natürlich richtig. "Das Schwarze Loch" = DSL hat u.a. eine ganz besondere Szene, und zwar die, wo der glühende Meteorit durch das Schiff rollt, wenn ich mich recht entsinne.
    Ich hatte damals das Programmheft zum Film, die Szenen wurden mit eingeölten und von innen beleuchteten Bowlingkugeln verwirklicht die man in Zeitraffer gefilmt hat!

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Ich habe keine Ahnung, wie gut man das heute ohne CGI hinbekommt, aber irgendwo muss man sich entscheiden, welchen Look ein Film bekommen soll. Heutzutage gilt es aber offenbar auch als unverzeihlich, wenn die Spezialeffekte trashig wirken. Ich weiß nicht, ob man da einer Neuproduktion so etwas wie "nostalgischen Charme" zugesteht; natürlich könnte man auch heute einen Film mit Kulissen wie 30 Jahren machen und das Ganze komplett ohne Computer runterkurbeln, nur wäre dann der Film wohl erst Recht ein Flop.
    Ich habe ja auch nicht gesagt das man komplett ohne CGI arbeiten soll, aber leider übertreiben es die Produzenten und Regieseure bei vielen Filmen mit CGI, das bedeutet meistens wird alles mit CGI gemacht, teilweise wird nur noch vor einer Blue Screen oder Green Screen gedreht und nur noch die Schauspieler sind echt, alles andere ist CGI, ich finde davon muss man wieder weg kommen!
    In Filmen wie "Die Rückkehr der Jedi Ritter" hat man ja auch mit Modellen gearbeitet, und ich fand die Raumschlacht um Endor tausendmal besser und optisch beeindruckender als dieses sterile CGI Zeug von Episode 1 - 3, das liegt aber daran das einfach zuviel mit CGI gearbeitet wird und die Bewegungsabläufe zu schnell sind so dass das Auge garnicht mehr richtig folgen kann beziehungsweise es für das Auge unangenehm ist zuzusehen!

    Aber sowas wie die Asteroiden die in "Das schwarze Loch" durch die "Cygnus" fliegen kann man natürlich mit CGI verwirklichen, man sollte es aber dann wirklich nur bei solchen Dingen belassen die man mit Modellen nicht mehr verwirklichen kann oder die mit Modellen unglaubhaft wirken!

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Interessant ist bei DSL wohl auch das Enstehungsdatum, nach Star Wars, in etwa zeitgleich mit Star Trek The Motion Picture, und es gibt ja auch dieses Geballer mit den Robotern als Zugeständnis an den Star Wars Kult. Das Remake könnte womöglich ebenso in diese Kerbe hauen, vielleicht noch tiefer. Oder man geht in die Richtung von "Sunshine" oder "Solaris" oder auch "Event Horizon".

    Ganz lustig hierzu ist auch folgende Rezension Das schwarze Loch

    Die Filmmusik wäre natürlich auch noch ein interessanter Punkt. Wobei man aber auch alte Filme eigentlich mit einem neuen Score unterlegen können sollte.
    Damals wollte eben jeder in der Star Wars Welle mitschwimmen, auch Star Trek, denn hätte es Star Wars nicht gegeben dann wäre vermutlich niemals ein Star Trek Kinofilm gedreht worden sondern wir hätten jetzt die damals geplante Serie "Star Trek - Phase II", auch James Bond ist damals in der Star Wars Welle mitgeschwommen, daher "Moonraker"!

    Ich hoffe aber nicht das sich ein Remake von "Das schwarze Loch" in die Richtung von Sunshine, Event Horizon oder Solaris entwickelt, denn einwenig Action hat dem Film ja auch damals nicht geschadet, ich finde schon man sollte der Story treu bleiben in der es um einen durchgeknallten Wissenschaftler geht der seine Besatzung in Humanoide Robotter umgewandelt hat und mit seinem Raumschiff durch das schwarze Loch fliegen möchte, da er jemanden braucht der seinen Flug überwacht nimmt er die Besatzung eines hilfsbedürftigen Raumschiffs gefangen, diese müssen dann mit Gewalt von der Cygnus fliehen und gegen die Wachrobotter kämpfen!
    Diese Story sollte man auch für ein Remake beibehalten!

    Und was den Soundtrack betrifft, den fand ich eigentlich garnicht mal so schlecht, ok einwenig abwandeln könnte man ihn, aber im großen und ganzen sollte man ihn beibehalten!

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
    Meistens wird bei einem Remake alles was damals aus genialen Kulissen mit Liebe zum Detail bestanden hat jetzt mit CGI erzeugt, und das wirkt leider kühl und steril, denn gerade die futuristischen Kulissen waren es was den gewissen Charme alter Sci-Fi Filme ausgemacht hat!
    Zum Teil ist das natürlich richtig. "Das Schwarze Loch" = DSL hat u.a. eine ganz besondere Szene, und zwar die, wo der glühende Meteorit durch das Schiff rollt, wenn ich mich recht entsinne.

    Ich habe keine Ahnung, wie gut man das heute ohne CGI hinbekommt, aber irgendwo muss man sich entscheiden, welchen Look ein Film bekommen soll. Heutzutage gilt es aber offenbar auch als unverzeihlich, wenn die Spezialeffekte trashig wirken. Ich weiß nicht, ob man da einer Neuproduktion so etwas wie "nostalgischen Charme" zugesteht; natürlich könnte man auch heute einen Film mit Kulissen wie 30 Jahren machen und das Ganze komplett ohne Computer runterkurbeln, nur wäre dann der Film wohl erst Recht ein Flop.

    Interessant ist bei DSL wohl auch das Enstehungsdatum, nach Star Wars, in etwa zeitgleich mit Star Trek The Motion Picture, und es gibt ja auch dieses Geballer mit den Robotern als Zugeständnis an den Star Wars Kult. Das Remake könnte womöglich ebenso in diese Kerbe hauen, vielleicht noch tiefer. Oder man geht in die Richtung von "Sunshine" oder "Solaris" oder auch "Event Horizon".

    Ganz lustig hierzu ist auch folgende Rezension http://www.games-net.de/hosted/dorp/...warzeloch.html
    Ein weiteres Manko ist der Soundtrack von John Barry. Es wirkt als hätte Barry für diesen Film nur zwei manierlich klingende Themes komponiert, welche beliebig oft und unmotiviert wiederholt werden. Wenn ich da an die genialen Bond-Scores denke, welche Barry komponiert hat, dann kriege ich beim schwarzen Loch höchstens Krebs auf die Ohren. Unterm Strich hat Disney es fertig gebracht, für ein ziemlich hohes Budget auf Star Wars-Niveau (andere Quellen beziffern das Doppelte) einen gigantischen Trash-Film zu kreieren, welcher leider nicht lustig-trashig ist.
    Die Filmmusik wäre natürlich auch noch ein interessanter Punkt. Wobei man aber auch alte Filme eigentlich mit einem neuen Score unterlegen können sollte.

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  • Parallax
    antwortet
    Leider wollen die Filmfirmen heutzutage mit Remakes wirklich nur das schnelle Geld machen, die Liebe zum Detail fehlt leider wirklich sehr oft!

    Meistens wird bei einem Remake alles was damals aus genialen Kulissen mit Liebe zum Detail bestanden hat jetzt mit CGI erzeugt, und das wirkt leider kühl und steril, denn gerade die futuristischen Kulissen waren es was den gewissen Charme alter Sci-Fi Filme ausgemacht hat!

    Im Prinzip bin ich nicht gegen ein Remake von "Das schwarze Loch", aber wenn dann richtig mit Liebe zum Detail, und nicht so eine Katastrophe wie im neuen Star Trek Kinofilm!
    Also bitte dann mit echten Kulissen und nicht mit CGI, mit Effekten denen das Auge noch folgen kann und einer logischen Story, und wenn CGI dann nur beim wirklich allernötigsten, also bei Szenen die man mit Modellen wirklich nicht mehr hin bekommt!

    Wenn sie es so machen würden dann könnte ein Remake sogar gut dafür sein das der Originalfilm nochmal neu auf DVD aufgelegt wird, aber wenn sie vor haben sowas wie den neuen Star Trek Film daraus zu machen dann sollten sie lieber die Finger davon lassen!

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  • Logan5
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Gut, das muss ja nichts Schlimmes sein. Warum sollte man keine Remakes machen ?
    Das Problem liegt ja nicht am Remake als solches, sondern an der Flut größtenteils minderwertiger Remakes, die derzeit zu sehen sind oder sich in Planung befinden. In meinen Augen geht es da lediglich um das schnelle Geld und nicht mehr um Filmkunst - schon gar nicht um eine Liebe zum Original.

    Für mich hat ein Remake dann eine Berechtigung, wenn es der Vorlage neue Facetten abzugewinnen im Stande ist, so wie es bei Phillip Kaufmanns "Invasion of the Body Snatchers" der Fall war oder bei Cuck Russells "The Blob" oder John Carpenters "The Thing".

    Dann gibt es auch noch Remakes, wie etwa "The House on Haunted Hill" oder "House of Wax", die zwar durchaus gute Filme sind, aber genauso gut einen anderen Titel haben könnten, weil sie mit der Vorlage kaum noch etwas gemeinsam haben. Das kann ja eigentlich auch nicht der Sinn der Sache sein.

    Die meisten heutigen Remakes, die ich in letzter Zeit gesehen habe, waren aber nur aufgeblasene, an heutige Sehgewohnheiten angepasste, aufgewärmte Nullnummern ohne Seele, die keine Bereicherung darstellen, sondern - im Gegenteil - die Originalgeschichte um jegliche Substanz erleichtern.

    Am dämlichsten finde ich übrigens die unzähligen Remakes modernen japanischer Horrorfilme, die gegen ihre Vorlagen oft nur noch wie schlechte Parodien aussehen oder eben einfach nur 1:1 den selben Film noch einmal wiedergeben. Statt sich zu fragen, wie es kommt, dass den Japanern nach wie vor gute Originalstoffe einfallen, die frisch und modern wirken ohne gleich an Tiefe einbüßen zu müssen, macht man sie einfach noch einmal - nur diesmal schlechter. Nein danke!

    Das mag ja voll im Trend liegen und die Studiobosse verdienen sich 'ne goldene Nase mit dieser Abzocktour. Wer das mitmachen will - bitte. Mich nervt es. Remake hier, Remake da. Überall heißt es Reboot, Re-Invention, Re-Imagining. Das geht mir mittlerweile dermaßen auf den Geist, dass die einzige Antwort, die mir zu dieser Unsitte noch einfällt Rejection heißt.

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Schon im Vorfeld über ein Remake zu mosern zeugt jedenfalls nicht unbedingt von Offenheit.
    Sorry, aber die Offenheit ist mir irgendwo zwischen dem zwanzigsten und dreißigsten hundsmieserablen Remake eines großartigen Klassikers, von dem im Nachhinein dann auch noch alle Welt behauptet, er wäre schon immer schlecht gewesen, wohl mittlerweile irgendwo abhanden gekommen.

    Mir fällt spontan nicht ein einziges der unzähligen Remakes der 2000er ein, dass seinem Original nicht weit unterlegen gewesen wäre. Die meisten sind noch nicht einmal in die Nähe der Qualität ihrer Vorlage gekommen.

    Natürlich hat da jeder einen anderen Geschmack und die Remake-Welle würde längst nicht mehr rollen, wenn nicht immer noch genügend Leute bei solchen Filmen ins Kino rennen würden und begeistert wieder heraus kämen, aber bei mir kann man mit diesem geklonten Bockmist keinen Blumentopf mehr gewinnen.

    Der neue Star Trek - Film war nicht nur der letzte Star Trek - Film, den ich mir im Kino angesehen habe, sondern er hat mich auch endgültig davon überzeugt, dass es sich trotz der Verlockung, alte Stoffe im neuen Gewand sehen zu wollen, für mich einfach nicht lohnt, für so eine seelenlose Grütze Geld auszugeben.

    So wie Zeichentrickserien für Kinder heute oft nur deshalb produziert werden, weil man YuGiOh-Karten oder Gormiti-Figuren verkaufen will, werden diese Remakes gemacht, um mit relativ einfachen Mitteln aus einem Markennamen nochmal Kapital zu schlagen. Das ist das Prinzip, nach dem heute gearbeitet wird. Früher ging es darum, Geschichten zu erzählen, heute darum, aus Scheiße Gold zu machen. Wem das nichts ausmacht, dem sei sein Spaß gegönnt. Mir mir geht das eben nicht.

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  • Hades
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Wohl eher höllisch ...
    Höllisch für die Darsteller, himmlische Unterhaltung für den Zustimmung.

    Wobei ich zugeben muss, dass ich so manches von der Esoterik des Films noch nicht verstanden habe, aber der Film besticht durch seine Atmosphäre, das stimmt, wobei ich die Optik nicht wirklich als schrottig empfinde, abgesehen von den zwei kleinen Robotern, die sind wirklich disneymäßig over the top, das ist wie Micky Maus.
    Ja die beiden waren ... witzig. Im negativen Sinne.

    Das Problem des Remakes ist wohl, dass Spezialeffekte alleine nicht reichen. Einen Darsteller wie Maximilian Schell wird man wohl nicht leicht für die Rolle von Dr. Reinhardt finden. Für die anderen Rollen reichen im Grunde auch mittelmäßige Darsteller, aber für Reinhardt sehe ich im Moment niemanden. Aber viellleicht spielt Maximilian Schell ja noch mal seine Rolle .
    Jaja, Kireg der Welten ... Ich bin Tom C. langsam überdrüssig.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Die Wirkung, die Atmospäre, einfach nur himmlisch.
    Wohl eher höllisch ... Wobei ich zugeben muss, dass ich so manches von der Esoterik des Films noch nicht verstanden habe, aber der Film besticht durch seine Atmosphäre, das stimmt, wobei ich die Optik nicht wirklich als schrottig empfinde, abgesehen von den zwei kleinen Robotern, die sind wirklich disneymäßig over the top, das ist wie Micky Maus.
    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Wenn man davon ein würdiges Remake hin bekommt würde ich es mir sicher besorgen.
    Das Problem des Remakes ist wohl, dass Spezialeffekte alleine nicht reichen. Einen Darsteller wie Maximilian Schell wird man wohl nicht leicht für die Rolle von Dr. Reinhardt finden. Für die anderen Rollen reichen im Grunde auch mittelmäßige Darsteller, aber für Reinhardt sehe ich im Moment niemanden. Aber viellleicht spielt Maximilian Schell ja noch mal seine Rolle .

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  • Hades
    antwortet
    Also von den großen Klassikern der SciFi geschichte habe ich bislang kaum etwas gesehen, aber "Das schwarze Loch" war trotz seiner für heutige Maststäbe schrottigen Optik ein Film, den ich mir gleich im Fernsehen angesehen habe und auch gleich die Wiederholung am nächsten Tag.

    Die Wirkung, die Atmospäre, einfach nur himmlisch.

    Wenn man davon ein würdiges Remake hin bekommt würde ich es mir sicher besorgen.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
    Ich weiß beim besten Willen nicht, was an einem weiteren überflüssigen Remake cool sein soll. So langsam geht mir dieser Remake - Wahn sogar richtig auf die Nerven. Bisher gab es wohl nocht keine Zeit, wo dermaßen viele alte Filme wieder aufgewärmt wurden.
    Gut, das muss ja nichts Schlimmes sein. Warum sollte man keine Remakes machen ? Nur, weil es oft nicht so gut klappt, wie manche das gerne hätten, heißt das nicht, dass ein Remake von "Das Schwarze Loch" keine Berechtigung hätte. Es gibt immer Facetten einer Geschichte, die man gerne noch mal stärker ausgeprägt sehen möchte, und wenn ich mal ganz ehrlich bin, ich bin auch kein Verächter visueller Spielereien, die mit moderner Technik möglich sind, wenngleich ich auch alte Filme, die zum Teil ganz ohne Computer erstellt wurden, sehr schätze. Schon im Vorfeld über ein Remake zu mosern zeugt jedenfalls nicht unbedingt von Offenheit. Und wie ich schon schrieb, Remakes kann man auch als Werbetrailer für die Originale sehen.

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  • Logan5
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Cool, jetzt soll es auch ein Remake von "Das Schwarze Loch" geben, ...
    Ich weiß beim besten Willen nicht, was an einem weiteren überflüssigen Remake cool sein soll. So langsam geht mir dieser Remake - Wahn sogar richtig auf die Nerven. Bisher gab es wohl nocht keine Zeit, wo dermaßen viele alte Filme wieder aufgewärmt wurden.

    Ich meine, jedes Jahrzehnt ist für einen bestimmten Stil oder ein spezielles Genre besonders bekannt. Die 40er-Jahre assoziiert man gerne mit Gangsterfilmen und dem Film Noir. Die 50er sind für ihre Science-Fiction- und Monsterfilme bekannt. Die besonders kreativen 60er bringt man mit atmosphärischen Gothic-Horror-Streifen, Abenteuerfilmen und Western in Verbindung. Die 70er brachten den Exploitation/Blaxploitation-Film hervor und stehen für überaus gute SF-Filme, während uns die 80er viele Fortsetzungsreihen, den Spatterfilm und den Barbarenschinken beschert haben. Selbst den 90ern kann man mit diversen Cyberpunkfilmen u.a. eine gewisse Eigenständigkeit bescheinigen.

    Die 2000er sind offenbar das Jahrzehnt der Remakes und schablonenhafter romantischer Komödien. Ich finde das mittlerweile einfach nur noch armseelig. Ich glaube, es hat noch keine Zeit gegeben, in der Hollywood so wenig zu sagen hatte. Soviel kann ich gar nicht essen, wie ich bei diesem zahnlosen Trend kotzen möchte.

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  • Serano
    antwortet
    Ich glaube, ich muss den Film mal wieder sehen, wenn er läuft, ist ziemlich lange her. Was mir aber vom Film noch positiv in Erinnerung geblieben ist: die ruhige Erzählweise (was damals eigentlich noch normal war), die interessanten Charaktere, die Roboter, und die Atmosphäre des Films. Ob da wohl die Neuverfilmung mithalten kann?

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
    Cool, aber ich hoffe sie versauen es nicht durch zu viel CGI, schnelle Schnitte und hektische Kameraführung!
    Ich hoffe mal, dass der Film nicht so wird wie "Sunshine". J.J Abrams wird damit nichts zu tun haben, sondern
    director Joseph Kosinski and producer Sean Bailey, who are currently finishing Tron Legacy together, will next remake Disney's 1979 sci-fi film The Black Hole. This new version will be a "reinvention" (or a reboot or whatever you want to call it) and is being written by Travis Beacham,

    Read more: http://www.firstshowing.net/2009/11/...#ixzz0Yby6UhUp
    Meine Hoffnung ist aber, dass das Remake wie ein übergroßer Trailer funktioniert und das Original von 1979 endlich mal wieder entstaubt wird und zum Vorschein kommt, sprich, dass Disney endlich mal eine ordentliche Special Edition des Originals mit remastertem Bild (der Kinoversion) rausbringt, was ja bei der bescheuerten Veröffentlichungspolitik von Disney keine Selbstverständlichkeit ist. Es ist ja unglaublich, was Disney alles in seinen Archiven vergammeln lässt.

    Es wäre sowieso längst Zeit für eine 30th Anniversary Edition gewesen.

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  • Parallax
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Cool, jetzt soll es auch ein Remake von "Das Schwarze Loch" geben, siehe TREKNews.de: "Das schwarze Loch"
    Tron Legacy's Joe Kosinski Remaking Disney's The Black Hole FirstShowing.net
    Cool, aber ich hoffe sie versauen es nicht durch zu viel CGI, schnelle Schnitte und hektische Kameraführung!
    Und hoffentlich nehmen sie nicht J.J. Abrams als Regieseur!

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
    Ich hatte und habe an der Story auch nichts zu meckern, aber viele wohl "leider" schon!:
    Ich frage mich schon auch, was es an der Story zu meckern gibt. Ein Wissenschaftler, der eben diesen Flug ins Schwarze Loch machen will, aber jemanden braucht, der der Nachwelt davon berichtet, falls es schief geht. Interessanterweise geht der Flug dann ja doch schief, und die Szenen im Schwarzen Loch haben mich teilweise an die Story von "Event Horizon" erinnert. Gut möglich, dass die Cygnus auch irgendwie "lebendig" aus dem Schwarzen Loch, einer Art Hölle, hätte wieder heraus kommen können.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    transportermalfunction schrieb nach 10 Stunden, 38 Minuten und 32 Sekunden:

    Cool, jetzt soll es auch ein Remake von "Das Schwarze Loch" geben, siehe TREKNews.de: "Das schwarze Loch"
    Tron Legacy's Joe Kosinski Remaking Disney's The Black Hole FirstShowing.net
    Zuletzt geändert von irony; 03.12.2009, 08:45. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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