Film: Das schwarze Loch - SciFi-Forum

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Film: Das schwarze Loch

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  • ThorKonnat
    antwortet
    Ich steh auf den Soundtrack

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  • Parallax
    antwortet
    Um Euch den Film mal wieder einwenig in Erinnerung zu rufen, hier ein paar Videoclips!

    Hier einwenig Action!

    YouTube - The Black Hole (1979) [7/10]

    Hier das Ende, das finde ich richtig genial, ich dene es soll darstellen das sich Reinhard und Maximilian in der Hölle befinden, und die Szenen mit den Engeln soll wohl die erlösten Seelen der Cygnus Besatzung darstellen!

    YouTube - Disney's The Black Hole (1979) Ending

    Und hier der Tod von "Old Bob", heul!

    YouTube - Best Robot Death Scene of All Time (from The Black Hole)

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  • irony
    antwortet
    Was mich bei dem Film noch sehr beschäftigt ist, dass man von der Zukunft nur ein paar Informationssplitter bekommt. Man weiß, es gab ein paar Expeditionen, aber wie sieht es auf der Erde aus ? In welcher Zeit spielt der Film, und in welcher Zeit kommen die Helden am Ende aus dem Schwarzen Loch raus ?
    Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
    Der Film bietet einfach gute Science Fiction Unterhaltung wie sie neue Sci-Fi Produktionen leider nichtmehr bieten!
    Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
    Was bitte soll ein Remake bringen?
    Das Problem ist vermutlich die Zielgruppe. Früher ging so was vielleicht noch als Familienfilm durch, heute kriegt man mit derselben Story niemanden mehr ins Kino. Da muss dann schon eher eine Supernova einen Planeten zerstören .
    Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
    Praktisch alles (Effekte, Kulissen, Kamera, Musik) an diesem Film ist absolut TOP. Einziger Kritikpunkt sind die beiden farblosen Helden (typische Disney-Helden dieser Zeit).
    Dem kann ich durchaus zustimmen. Mir hat der Film aber auch sehr gut gefallen, besonders die Idee, dass ein Schwarzes Loch einen Durchgang durch was auch immer darstellt und das Schiff seit langer Zeit vor diesem Durchgang verharrt, weil es eben doch nur eine Theorie ist. Und Reinhardt eben auch nicht sicher ist, dass er auf der anderen Seite rauskommt und sich als strahlender Held präsentieren kann.
    Zitat von John Sheridan Beitrag anzeigen
    Aber welcher Schauspieler sollte sich bitte bei einem Remake an der Rolle des Dr. Hans Reinhardt versuchen und sich dabei blamieren?
    Wie wäre es mit Gary Oldman ?

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  • Starchild
    antwortet
    Zitat von conanboy Beitrag anzeigen
    Ich geb zu, das ist nicht grad eine tolle Idee, aber so auf dem Niveau laufen doch die Neuverfilmungen/Modernen Fortsetzungen der Klassiker ab. Schema F, immer dasselbe, bloß nix Neues wagen.
    Naja, ganz ehrlich, so gern ich den Film habe, bin ich eigentlich sehr froh, dass es keine Fortsetzung gibt.
    Etwas schönes sollte durch sich selbst zur Geltung kommen, und nicht nachträglich künstlich ausstaffiert werden.

    Zitat von S.T.A.R. Beitrag anzeigen
    "Ich weiß noch, dass dieser Film am folgenden Montag für Gesprächsstoff in der Schule sorgte. Das kam in dieser Form nicht häufig vor. Nicht mal die Star-Wars-Filme wurden so heftig diskutiert. Na ja, die liefen ja auch im Kino und nicht im TV.
    Das Glück möchte ich mal haben - (Oder eher gesagt das passende Timing, ich bin ja da wohl ein paar Jährchen jünger ) Leider kennt in meinem Umfeld nichtmal jemand von den SF-Fans diesen Film *wein*
    Einziger Lichtblick : Ich hab ihn letzte Jahr meiner Besseren Hälfte ans Herz gelegt, und jetzt ist er in etwa so begeistert wie ich ^^

    Zitat von S.T.A.R. Beitrag anzeigen
    Ich finde ihn nach wie vor einfach genial, weil er es schafft, Spannung und Atmosphäre zu erzeugen. Da sind mir handwerkliche Fehler und veraltete Tricks egal. Er löst einfach immer noch Assoziationen aus. Diese riesige Toten-Raumschiff... diese riesigen Korridore und Hallen... diesen Grauen und der innige Wunsch, den ich schon damals hatte: Wären sie doch bloß daran vorbeigeflogen Ach ne, dann hätte es ja diesen Film nicht gegeben.
    Geht mir genauso ^^
    Grade diese stille Düsternis ist es, die IMO dem Film seine ganz besondere eigene Atmosphäre gibt - Eine Art von Charme, die es heute leider immer weniger gibt.

    Zitat von S.T.A.R. Beitrag anzeigen
    Eigentlich noch interessanter war für mich aber immer die Frage, wer Maximilian wirklich ist.
    Naja, also ich hab mal irgendwo in 'ner Diskussion aufkommen gelesen, ob die Möglichkeit besteht, dass Maximillian Frank McCrae ist.
    Eine nicht uninteressante Idee, welche uA auch erklären würde, warum selbst Reinhardt Angst vor Max' Unberechenbarkeit hat

    Zitat von S.T.A.R. Beitrag anzeigen
    Was das Ganze aber nun mit Hitler zu tun hat, wüsste ich jetzt nicht...
    Aber, wie gesagt, der Film lässt ja viel Spielraum zum Interpretieren.
    Tröste Dich - Ich auch nicht o.O
    Freut mich aber jedenfalls, mal wieder einen weiteren Fan ausser Mir zu lesen *hehe*

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  • S.T.A.R.
    antwortet
    Ich oute mich: Superfilm!

    "Das schwarze Loch" sah ich erstmals 1986 (mit 11 Jahren). Es war ein Freitag im Januar, 20.15 Uhr in der ARD. Ich kannte den Film bis dahin nur aus Werbung in Mickey-Maus-Heften aus 1979. Da gab es Hinweise auf diesen Film.
    Science-Fiction-Filme waren für mich immer schon das Größte und so durfte ich den Film damals sehen. Was ich jetzt darüber schreibe ist - wie alles - absolut subjektiv. Soll sich also bitte niemand dran stören, vor allem nicht die Gegner dieses Films.
    Es gibt zwei Science-Fiction-Filme, die mich in meiner Kindheit/ Jugendzeit vom Hocker rissen. Der eine war "Kampfstern Galactica" (von dem ich Teil 3 das erste Mal sah, muss Weihnachten 1983 oder so gewesen sein). Später kam Teil 1 und führte zu größter Begeisterung. Ist aber ein anderes Thema. Der andere Film war "Das schwarze Loch".
    Diesen Freitagabend werde ich nie vergessen. Ich traf auf einen Film, der mich damals wirklich tief beeindruckte. Und vor dem ich danach auch etwas „Angst“ hatte, weil er so düster war und gruselige Elemente hatte. Ich werde nie vergessen, wie unerträglich ich es empfand, als die "Palomino"-Crew mit diesem schnellen Transportfahrzeug auf den Hauptturm zuraste, ohne zu wissen, wer oder was dort war... Als Crew mit Reinhard beim Essen saß, anstatt alles mögliche zur Flucht zu unternehmen... Als sich einzelne Crewmitglieder zur heimlichen Erkundung durch das Schiff aufmachten... Als Harry Booth einem dieser Humanoiden im Gewächshaus begegnete und ihm in dieses dunkle Visier schaute... Als dieser Trauerzug durch das Schiff ging... Am „Schlimmsten“ fand ich diese schwarzen Humanoiden. Maximilian war auch nicht gerade ein „Netter“, aber die schwarzen Kerle fand ich echt hammermäßig gruselig. Da konnte man (ich) viel hinein interpretieren. Die Szene, als einem dieser „Roboter“ die Kappe abgenommen wird, löst noch heute einen Schauer aus und habe ich mir noch Jahre nach 1985 durch schnelles Vorspulen nicht anschauen wollen.
    Ich weiß noch, dass dieser Film am folgenden Montag für Gesprächsstoff in der Schule sorgte. Das kam in dieser Form nicht häufig vor. Nicht mal die Star-Wars-Filme wurden so heftig diskutiert. Na ja, die liefen ja auch im Kino und nicht im TV.
    Bei diesem Film gab es damals niemanden, der sagte, er sei Trash... Alle diskutierten darüber, wie viel Atmosphäre und Spannung der hatte. Nur mit dem Ende kam niemand klar. Ich damals auch nicht. Das war (damals) unbefriedigend.
    Wenige Jahre später bekam ich diesen Film als Hörspiel und dann endlich durch eine Videothek bei uns im Dorf auf VHS zu fassen. Und ich las in einem Buch erstmals, dass dieser Film offenbar ein Flop war. Die Kritiken waren saumäßig schlecht. Der komplette Film wurde fast wie als Müll dargestellt. Ich war sehr überrascht. Aber gut, so ist das mit den Kritikern und Kritiken. „Galactica“ kam genauso schlecht weg und ich musste feststellen, dass ich offenbar keinen guten Sci-Fi-Geschmack hatte...
    Oder vielleicht doch? „Das schwarze Loch“ habe ich seit dem Januarfreitag 1986 bestimmt 25 bis 30 Mal gesehen. Viele Szene darüber hinaus noch öfter, weil ich mich an ihnen erfreute (Meteoritenschwarm, das Ende). Ich finde ihn nach wie vor einfach genial, weil er es schafft, Spannung und Atmosphäre zu erzeugen. Da sind mir handwerkliche Fehler und veraltete Tricks egal. Er löst einfach immer noch Assoziationen aus. Diese riesige Toten-Raumschiff... diese riesigen Korridore und Hallen... diesen Grauen und der innige Wunsch, den ich schon damals hatte: Wären sie doch bloß daran vorbeigeflogen Ach ne, dann hätte es ja diesen Film nicht gegeben.
    Ich könnte über ihn stundenlang diskutieren. Vor drei, vier Jahren brachte ich ihn meiner Freundin mit und sagte, sie solle ihn sich unbedingt anschauen. Nun gut, das war in der Tat ein Flop. Sie steht nicht auf Science-Fiction, hasst Stargate und Co. und es musste kommen, was kommen musste Ich dachte, die Spannung dieses Films schlägt auf sie über, doch wir kamen nicht mal bis zum Ende. Wie ich schon sagte, es ist alles subjektiv.
    Ich liebe ihn und werde ihn immer lieben, diesen Film, der vieles unerklärt und offen ließ. Gerade das macht den Reiz aus. Dieser Film ist nicht klar abgegrenzt und lässt sich wunderbar deuten und interpretieren. Da ist so viel Platz für Fantasie...
    Maximilian hieß übrigens schon vor der Besetzung mit M. Schell so. Die Namensgleichheit soll ein Zufall gewesen sein.
    Im Laufe der Zeit habe ich meine ganz eigene Interpretation für das Ende gefunden, nachdem ich es mir immer wieder angeschaut habe (die VHS-Cassette an der Stelle muss kaputtgespult sein). Ich sehe in diesem Ende etwas Geniales. Es ist sehr gut gemacht, denn es regt zum Nachdenken und Diskutieren an. Hier also das Ergebnis meines „Nachdenkens“: Es handelt sich dabei um eine „Todeserfahrung“ bzw. eine außersinnliche Wahrnehmung. In diesem hellen Wesen sehe ich so etwas wie ein göttliches Wesen, ein Engel vielleicht, ein Geistführer, eine aufsteigende Seele, was auch immer.
    Reinhards Augen im Roboter Maximilian deute ich als „Strafe“ für Reinhard, der nun auf immer und ewig mit seinem Roboter verschmolzen ist und in seiner Hölle schmoren muss. Einen religiösen Touch hat das Ganze, doch das ist sehr stichhaltig, da Reinhard bereits vorher durch Anwendung von Zitaten erkennen lässt, dass er eine Affinität zum Religiösen hat (nicht zuletzt durch die mönchsähnlichen Humanoiden, die „Bestattungen“ kirchlicher Natur vornehmen etc.)
    Reinhard ist also offenbar ein hochgläubiger Mensch und er erlebt nun im Zustand des Todes seine ganz eigene Hölle, zu der eben auch jene Verschmelzung mit dem Roboter gehört, vor dem er sich zu Lebzeiten fürchtete (kurz nach Durands Tod sagt er zu Kate, sie solle ihn vor Max schützen). Meines Erachtens zeigt der Film in dieser Schlusssequenz einfach nur die Manifestation dessen, woran der jeweilige Mensch glaubte oder auch wovor er sich fürchtete.
    Erst wird also Reinhards Erlebnis im Tode gezeigt (der eben nun genau das erlebt, woran er glaubte - "ewiges Leben"), ehe mit der Fahrt durch die Torbögen die Nahtoderlebnisse von Dan Holland gezeigt werden (denn in sein Auge wird ja bei der Fahrt durchs Loch gezoomt, weshalb davon auszugehen ist, dass es sein Erlebnis ist).
    Eigentlich noch interessanter war für mich aber immer die Frage, wer Maximilian wirklich ist. Darüber könnte man sicher noch mal so viel schreiben.
    Trashig oder nicht – der Film ist für mich Kult. Ein richtig schöner 70er-Jahre-Film. Nach (gefühlten) 1500 gesehenen Science-Fiction-Filmen jeglicher Art ganz sicher anders aufgezogen als die großen Hits wie Aliens und Co. und mit heutigen Standards nicht mehr zu messen, aber für mich deswegen keinesfalls schlechter.
    Was das Ganze aber nun mit Hitler zu tun hat, wüsste ich jetzt nicht...
    Aber, wie gesagt, der Film lässt ja viel Spielraum zum Interpretieren.
    Zuletzt geändert von S.T.A.R.; 11.05.2008, 19:32.

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  • conanboy
    antwortet
    Das würde mich ja auch mal dringend interessieren! "Das Schwarze Loch II"!
    Das Ende von Teil I: Alle Bösen tot, und die Guten werden halt irgendwohin geschleudert. Ja, und jetzt?

    Der uneheliche, verstoßene Sohn von Prof. Reinhardt (Joachim Phoenix), von seinem Hass auf die Menschheit geprägt, führt die Forschungen seines Vaters fort. Mithilfe seiner Armee von Mega-Maximilians bringt er das erdnächste Schwarze Loch unter seine Kontrolle, und bringt es auf Kurs zur Erde! Ta-daa!
    Nur sein Bruder, gespielt von Ben Affleck, kann ihn von seinem teuflischen Vorhaben abbringen!

    Ich geb zu, das ist nicht grad eine tolle Idee, aber so auf dem Niveau laufen doch die Neuverfilmungen/Modernen Fortsetzungen der Klassiker ab. Schema F, immer dasselbe, bloß nix Neues wagen.

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  • Starchild
    antwortet
    Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
    Ich habe mal gehört das es von dem Film einen zweiten Teil gibt der nie veröffentlicht wurde, konnte aber leider niergendwo eine Bestätigung dafür finden!
    An den Nachfolgecomics orientiert?
    (...welche mich nachwievor irgendwie mal interessieren würde, wird wohl mal wieder etwas regelmässiger Ebay für herhalten müssen, bis ich die mal erwische *gg*)
    Würde mich ja in der Tat mal interessieren, wie man die Geschichte, die ja an und für sich eigentlich abgeschlossen ist weiterspinnen könnte ^^

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  • Parallax
    antwortet
    "Das schwarze Loch" ist auch einer meiner absoluten Lieblings-Sci-Fi Filme!
    Man darf nicht immer versuchen diese alten Filme an heutigen neuen Produktionen zu messen oder Erklärungen für alles such wie z.B. wieso können die ausserhalb der Hülle der Cygnus atmen als sie in der Nähe des schwarzen Loches ist u.s.w.!

    Man muss versuchen diese alten Filme wieder mit den Augen eines Kindes zu sehen und sie auch so war zu nehmen, ich habe "Das schwarze Loch" damals 1980 zusammen mitmeinem Onkel im Kino angeschaut und war total fasziniert von dem Film, zu diesem Zeitpunkt war ich 8 Jahre alt, jetzt bin ich 36 Jahre alt, aber Filme wie "Das schwarze Loch" faszinieren mich immer noch!

    Der Film bietet einfach gute Science Fiction Unterhaltung wie sie neue Sci-Fi Produktionen leider nichtmehr bieten!

    Ich habe mal gehört das es von dem Film einen zweiten Teil gibt der nie veröffentlicht wurde, konnte aber leider niergendwo eine Bestätigung dafür finden!

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  • conanboy
    antwortet
    Jackknife

    "Ätschi bätschi??" Gutes Argument. Nur hat Maxi Schell ja seine Crew nicht "plattgemacht", sondern nur in willenlose Sklavenarbeiter verwandelt, dh. in deutsche Staatsbürger ;-) Und dazu braucht man keine Roboterarmee, sondern nur einen dummschwafelenden Agitator wie Roland Koch oder George Wilhelm Bush.

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  • Jackknife
    antwortet
    Zitat von conanboy Beitrag anzeigen
    (...) Und wofür braucht ein Typ, der seit 20 Jahren allein auf seinem Schiff durch den Kosmos schippert, überhaupt eine Roboterarmee??"
    Blödmann! ^^ Mit der Roboterarmee hat er doch seine Crew platt gemacht! Ätschi bätschi

    Ansonsten schöner Post. Hab gut gelacht bei den letzten beiden! Mehr davon.

    edit
    Weltraum-Hitler!!! Ich hab Tränen in den Augen.

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  • conanboy
    antwortet
    madbull

    würde mich mal interssieren, wo du diese kindheit rein grammatikalisch verbracht hast? Nichts für ungut! :-)

    Einzige schlimme szene, als Kind, fand ich wo der große Rote Roboter ( hab den Namen vergessen ) diesen Wissentschaftler ( ogott mein gedächtnis ) durchbohrt.
    Das war "Maximilian", bennant nach dem Schauspieler Maximilian Schell, denn mit deutsch-klingenden Vornamen verbinden Ami-Kids immer gleich Nazi, und Bedrohung.
    "Dieser Wissenschaftler" war auch nur Anthony Perkins, vielleicht hast du schon mal was von dem Film "Psycho" gehört? Der ganze Film war übrigens damals mit Spitzenschauspielern besetzt. Das war so, als ob du heute einen Film mit Dustin Hoffmann, Sharon Stone, und Samuel L. Jackson besetzt, und du kriegst es trotzdem hin, dass es ein Scheiß-Film wird.

    Dieser Film heißt "Sphere" :-)

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  • Madbull
    antwortet
    Das schwarze Loch ist eigentlich , Walt Disney Like, auf die jüngere Generation zu geschnitten.
    Ich habe diesen Film geliebt. Einzige schlimme szene, als Kind, fand ich wo der große Rote Roboter ( hab den Namen vergessen ) diesen Wissentschaftler ( ogott mein gedächtnis ) durchbohrt.
    Ansonsten ein Film der sich einprägt. Für seine Zeit Super effekte, und eine story die mitreisst. Über den schluss lässt sich streiten. War wohl für einen 2ten Teil ausgelegt.

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  • conanboy
    antwortet
    Freunde, ich muss hier mal was klarstellend fragen:

    Ich selbst finde "Das Schwarze Loch" auch sehr unterhaltsam. Nur: verglichen mit einem SF-Film, der ungefähr zur gleichen Zeit veröffentlicht wurde, nämlich "Alien": da kann man "Das Schwarze Loch" doch heute nicht mehr ernsthaft ernst nehmen??
    Da versuchten die Disney-Studios, auf den damaligen SF-Trend (Star Wars, Alien) aufzuspringen. Wie gescheitert ist das denn? Die fliegende, dumpflabernde Mülltonne namens Vincent sollte wohl kindgerecht sein? Ach, was red ich hier rum, ich zitiere mich hiermit selber aus meiner Liste der Teuersten und gleichsam Schlechtesten SF-Filme, die es jemals gab:

    "Das Schwarze Loch

    Selten so gelacht! Die miesen Tricks! Die hölzernen Dialoge! Die klischeehaften Figuren! Die bescheuerte fliegende Mülltonne (Vincent), die wohl als Hauptsympathieträger gedacht war, würde man am liebsten 24 Stunden am Tag mit dem Vorschlaghammer bearbeiten, bis er endlich seine dumme Klappe hält. Und obendrein Maxi Schell als Weltraum-Hitler. Aber am allerbesten sind die Laserwummen der strunzdummen Roboter-Soldaten: die haben nämlich 2 Läufe. Genial! Weil, es reicht ja nicht, einen Menschen mit nur einem Laserstrahl den Garaus zu machen! Sicher ist sicher! Und wofür braucht ein Typ, der seit 20 Jahren allein auf seinem Schiff durch den Kosmos schippert, überhaupt eine Roboterarmee??"

    Wie gesagt, aus retro-sentimentalen kindheits-erinnerungs-Gründen schau ich mir heut noch gern "Das Schwarze Loch" an. Aber man den Film doch heutzutage nicht ernsthaft vergleichen, weder visuell, noch dramaturgisch. Ich bitte euch, Freunde! Tsä.

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  • John Sheridan
    antwortet
    Zitat von Jackknife Beitrag anzeigen
    Ich habe nie verstanden warum Reinhardt (übrigens exellent gespielt von M. Schell) die Palomino-Crew nicht gehen liess? Er wollte doch, dass ihn jemand bei seinem Flug ins Schwarze Loch beobachtet. Hatte er befürchtet, dass sie ihn an seinem Experiment hätten hindern können?
    Reinhardt wollte die Palomino-Crew ja gehen lassen, aber sie ist halt nicht gegangen.

    Reinhardt hat von Beginn des Films an alles getan um sich in ein postives Licht zu stellen.
    Die Palomino-Crew sollte seinen Flug beobachten und anschließend zur Erde zurückkehren um dort zu erzählen was für ein genialer und großartiger Mann er ist.

    Allerdings hat er zum Erreichen seiner Ziele auch seine Crew ermordet, bzw. zu seelenlosen Kreaturen umfunktioniert. Dies versucht er geheimzuhalten und er legte sicherlich auch keinen Wert darauf, dass dies auf der Erde bekannt wird.

    Deswegen entschließt er sich Kate bei sich zu behalten, nachdem Dr. Durand umgebracht wurde. Dem Rest der Crew teilt er mit, dass Kate und Durand sich dazu entschlossen hätten bei ihm zu bleiben und gibt dem Rest der Crew die Gelegenheit abzufliegen.
    Doch der Captain erfährt von Vincent die Wahrheit und entschließt sich Kate zu retten.

    Erst als Reinhardt erfährt, dass er von der Palomino-Crew angegriffen wurde, gibt er den Befehl alle zu töten.

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  • explodingfirst
    antwortet
    Mein Bruder hat mir erzählt, daß er 1980 den Film im Kino mit seinen Jugendkumpels angeschaut hatte. Er war kein Science Fiction Fan. Ich habe ihn um diese Erinnerung beneidet. Der Film kam zweimal im Ersten. Einmal Freitag um 20:15, muß 1987 gewesen sein und 1988 Freitag nachmittag. Lief danach öfters auf RTL. Auf SF1 lief er sogar mit Zweikanalton und 16:9, war ganz stolz auf diese Aufnahme. War dann wirklich froh als er 2002 auf DVD erschien, hab mir wirklich die Finger nach dem Film geleckt. Einfach spitze der Film, hätte ich auch gerne damals im Kino gesehen, war da viel zu klein, bin Jahrgang '77.
    Die öffentlichen-rechtlichen brachten nicht wirklich viel Science-Fiction, wenn, dann aber sehr gute Filme.
    Zuletzt geändert von explodingfirst; 15.12.2007, 05:20.

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