Ich wundere mich irgendwie, dass noch niemand ein Thema zu dem neuen Film Etherything Everythere All at Once eröffnet hat. Der Film ist letzte Woche in den deutschen Kinos gestartet, läuft als Indipendet- bzw. Arthouse Film jedoch bei weitem nicht in jedem Kino.
Es handelt sich um eine Actionkomödie mit etwas Kung Fu-Film etwas Scifi und etwas Familiendrama. Ein verrückter Genremix. Die asiatische Einwanderin Evelin, gespielt von Michelle Yeoh leitet einen Waschsalon in Amerika. Auf einmal kriegt Sie unangenehme Post vom Finanzamt und muss vorstellig werden. Gleichzeitig will Ihre lesbische Tochter sich outen, ihr Ehemann hat einen Zettel über eine Scheidung geschrieben, Ihre Kunden verlangen nach Aufmerksamkeit und Ihr pflegebedürftiger Vater gibt ihr dann noch den Rest.
Das Ganze ändert sich schlagartig als Sie auf einmal das Multiversum vor einer unbekannten Bedrohung retten soll, derweil ist Sie doch nur eine sehr erfolglose Mutter und Unternehmerin.
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Ohne jetzt gleich in meinem ersten Post dieses Themas mich auf Spoiler-Territorium zu begeben, kann ich zumindest sagen: Der Film nimmt sich am Anfang viel Zeit den Zuschauer nicht zu überfordern. Langweilig wird es jedoch nie. Sobald die Idee der Multiversen eingeführt wird nimmt der Film dann Fahrt auf und wird immer verrückter und wartet auch mit einigen Wendungen auf.
In meinen Augen nimmt sich der Film nicht wirklich ernst und das muss er auch gar nicht. Normalerweise würde ich mich daran stören, wenn zu offensichtlich "Plotdevices" genutzt werden. Plotdevice hin oder her, die Handlung macht einfach durchgehend Spaß, egal ob ernst oder witzig.
Von mir bekommt der Film 6/6 Sterne bzw. 9/10 Punkte.
Es handelt sich um eine Actionkomödie mit etwas Kung Fu-Film etwas Scifi und etwas Familiendrama. Ein verrückter Genremix. Die asiatische Einwanderin Evelin, gespielt von Michelle Yeoh leitet einen Waschsalon in Amerika. Auf einmal kriegt Sie unangenehme Post vom Finanzamt und muss vorstellig werden. Gleichzeitig will Ihre lesbische Tochter sich outen, ihr Ehemann hat einen Zettel über eine Scheidung geschrieben, Ihre Kunden verlangen nach Aufmerksamkeit und Ihr pflegebedürftiger Vater gibt ihr dann noch den Rest.
Das Ganze ändert sich schlagartig als Sie auf einmal das Multiversum vor einer unbekannten Bedrohung retten soll, derweil ist Sie doch nur eine sehr erfolglose Mutter und Unternehmerin.
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Ohne jetzt gleich in meinem ersten Post dieses Themas mich auf Spoiler-Territorium zu begeben, kann ich zumindest sagen: Der Film nimmt sich am Anfang viel Zeit den Zuschauer nicht zu überfordern. Langweilig wird es jedoch nie. Sobald die Idee der Multiversen eingeführt wird nimmt der Film dann Fahrt auf und wird immer verrückter und wartet auch mit einigen Wendungen auf.
In meinen Augen nimmt sich der Film nicht wirklich ernst und das muss er auch gar nicht. Normalerweise würde ich mich daran stören, wenn zu offensichtlich "Plotdevices" genutzt werden. Plotdevice hin oder her, die Handlung macht einfach durchgehend Spaß, egal ob ernst oder witzig.
Von mir bekommt der Film 6/6 Sterne bzw. 9/10 Punkte.





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). Der Mittelteil war mir aber dann doch viel zu skurill. Zwar sind die Mulitiversen weitaus kreativer als bei "Dr. Strange 2" (tatsächlich anders) dargestellt, aber trotzdem mehr Kunst-Indie-Film denn Hollywood-Popcornkino. Der Endkampf am Schluss hat mir aber wieder halbwegs gefallen und das tatsächliche Familien-Ende mit der Tochter war kitschig schön. Hat wieder einiges für mich rausgerissen.
Der Film ist für einen Haufen weitere Auszeichnungen nominiert und hat auch etliche davon gewonnen. Ich fühlte mich sehr gut unterhalten (weit besser als von Dr. Strange in seinem Multiversum ^^), wenn auch einige Gags sehr mit dem Holzhammer kamen (ist vielleicht ein Zugeständnis an den asiatischen Markt, dort ist der Humor ja teilweise recht drastisch). Auf jeden Fall gibt es ein Ideenfeuerwerk zu bestaunen, das Anleihen bei zahlreichen berühmten Vorbildern macht, aber dabei originell bleibt.
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