Pacific Rim by Guillermo del Toro - SciFi-Forum

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Pacific Rim by Guillermo del Toro

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  • burpie
    antwortet
    Um die Kirche mal im Dorf zu lassen: Es ist ein Unterhaltungsfilm und kein Lehrvideo: Wie reagiert man/wie reagiert man nicht beim Angriff von Monstern aus einem interdimensionalen Riss...

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  • Space Marine
    antwortet
    Bunker in der Tiefsee wollen erst einmal gebaut werden - und wie effektiv stationäre Anlagen gegen die Kaiju waren, hat man ja am grandiosen Erfolg der Mauern gesehen, welche die Jaeger ersetzen sollten.

    Und Atomwaffen sind keine dauerhafte Lösung. Die Kaiju tauchten intervallisch auf, und es schien ja kein Ende zu nehmen. Was denkt ihr, was mit der Welt über kurz oder lang passiert, wenn alle paar Wochen oder Tage eine Wasserstoffbombe im Pazifik gezündet wird?

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  • Schatten7
    antwortet
    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
    Und warum nicht? Was hätte großartig dagegen gesprochen, die Biester direkt am Portal abzufangen oder zumindest zu schwächen, solange man nichts auf die andere Seite durchschicken konnte?
    auch wenn ich dir von logik her voll und ganz zustimme wäre das doch ein sehr kurzer Film:
    Monster kommt durch, Monster wird umgehend gekillt, alle kloppfen sich auf die Schulter, next pls und wer braucht schon riesen Roboter

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  • burpie
    antwortet
    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
    Und warum nicht? Was hätte großartig dagegen gesprochen, die Biester direkt am Portal abzufangen oder zumindest zu schwächen, solange man nichts auf die andere Seite durchschicken konnte?
    Ah ja...und ich dachte, hier geht es einfach nur um den existierenden Film, mit den Fakten der imaginären Welt, die der Regisseur und der Drehbuchautor fürs Kino schufen. Was wäre und was hätte sein können und was hätte sein sollen, haben doch überhaupt kein Fundament, weil nichts davon im Film vorkommt, der doch selbst rein spekulativ ist.
    Dann lass uns besser einen Thread mit "Wer ist am "spekulativsten", wenn es um Scifi- und Fantasyfilme geht?" eröffnen. Sorry, aber Deine Ideen, nur bestehend aus Bunkerbau und Atomwaffen hätten weder eine Geschichte noch am Ende einen Film ergeben...

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  • Suthriel
    antwortet
    Und warum nicht? Was hätte großartig dagegen gesprochen, die Biester direkt am Portal abzufangen oder zumindest zu schwächen, solange man nichts auf die andere Seite durchschicken konnte?

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  • burpie
    antwortet
    Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
    Was mich aber wundert, es gab bislang genau einen einzigen Riss auf der ganzen Welt, also nur ein Portal, ein Übergang, durch den alle Kaijus durchkamen. Die Menschen wussten, das immer wieder Monsternachschub durch genau dieses Portal kommt, und das die Biester bei den Kämpfen große Verwüstungen in Städten usw. anrichten. Die Menschen haben die Technik für Riesenroboter, sie haben Waffen, welche den Monstern durchaus gefährlich werden können, warum haben sie nicht einfach als erste Verteidigungslinie ein paar Unterwasserbunker rings um das Portal gebaut, welche mit den Waffen der Jäger bestückt würden und damit gleich alles angreifen, was aus durch das Portal kommt? Damit hätten sie sicher schon die ersten Monster direkt beim Betreten der Welt vernichten oder zumindest stark schwächen können.... direkt in der Nähe des Portals stationierte Jäger hätten dann den Rest erledigen können.
    Alternativ hätten sie auch ein paar Atomwaffen in der nähe des Risses positionieren können, oder direkt überm Portal, so dass jedes Monster beim betreten verdampft wird. Man hätte so viel abwehrsysteme dort bauen können um das alles einzudämmen, warum haben sie die Biester ungesehen und unüberwacht in die Welt gelassen und sich dann erst auf die Jagd begeben?
    Haben die Leute nix von Stargate gelernt?
    Und was mich wundert - das kannst Du unmöglich ernst meinen...

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  • MFB
    antwortet
    Gestern auch gesehen: Sehr spaßiger Film!

    Die Story selbst ist jetzt nicht der Überhammer - im Grunde erklärt sie sich schon durch die Einblendung der Namenserläuterung am Beginn des Films ;-) - aber dafür sehr schnörkellos erzählt. Bei den Charakteren war es interessant, dass gerade die vordergründigen Hauptcharaktere äußerst blass blieben und definitiv die extrem überzeichneten Typen (dargestellt durch Ron Perlman, Charlie Day und Burn Gorman) eher bleibend in Erinnerung bleiben, weil sie auch sehr viel Humor sorgten. Eigentlich alles Klischee-Charaktere, aber durch die Übersteigerung bei der Darstellung der "genialen Wissenschaftler" bzw. des Schwarzmarkthändlers funktionieren diese Nebencharaktere besser.

    Die eigentlichen Stars des Films sind aber natürlich die Kaiju und die Jaeger und trotz anfänglicher Skepsis war ich dann doch sehr zufrieden mit der Inszenierung der Kämpfer. Obwohl die meisten Auseinandersetzungen bei Nacht oder unter Wasser stattfinden, blieben die Kämpfe erfreulicherweise sehr übersichtlich, auch weil die Monster und die Roboter ihrer Größe entsprechend auch vergleichsweise und realistischerweise behebig dargestellt wurden. Die audiovisuelle Präsentation war wirklich beeindruckend, aber gerade der Schlusskampf hätte etwas spektakulärer sein dürfen. 3D war bei den reinen CGI-Szenen sehr schön, mit ständiger Tiefenwirkung präsent. Aber bei den Live-Action-Szenen ist wohl etwas schief gegangen: sichtbare Doppelkonturen im Hintergrund.

    Fazit: Ein unterhaltsamer wenn auch einfach gestrickter Film, der spektakuläre Action zeigt, sicher aber glücklicherweise nicht zu ernst nimmt. 7,5 von 10 Punkten.

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  • Suthriel
    antwortet
    Ich hab ihn mir auch gestern angeschaut und fand ihn ganz ok, für mich hat er genau das geliefert, was die Trailer versprochen haben, ordentliche Prügelein zwischen Riesenrobotern und Megamonstern Für mich unterhaltsames kurzweiliges Popcornkino nach dem Motto, Hirn aus, Film an. Und Ron Perlman war von den Schauspielern der beste gewesen


    Was mich aber wundert, es gab bislang genau einen einzigen Riss auf der ganzen Welt, also nur ein Portal, ein Übergang, durch den alle Kaijus durchkamen. Die Menschen wussten, das immer wieder Monsternachschub durch genau dieses Portal kommt, und das die Biester bei den Kämpfen große Verwüstungen in Städten usw. anrichten. Die Menschen haben die Technik für Riesenroboter, sie haben Waffen, welche den Monstern durchaus gefährlich werden können, warum haben sie nicht einfach als erste Verteidigungslinie ein paar Unterwasserbunker rings um das Portal gebaut, welche mit den Waffen der Jäger bestückt würden und damit gleich alles angreifen, was aus durch das Portal kommt? Damit hätten sie sicher schon die ersten Monster direkt beim Betreten der Welt vernichten oder zumindest stark schwächen können.... direkt in der Nähe des Portals stationierte Jäger hätten dann den Rest erledigen können.
    Alternativ hätten sie auch ein paar Atomwaffen in der nähe des Risses positionieren können, oder direkt überm Portal, so dass jedes Monster beim betreten verdampft wird. Man hätte so viel abwehrsysteme dort bauen können um das alles einzudämmen, warum haben sie die Biester ungesehen und unüberwacht in die Welt gelassen und sich dann erst auf die Jagd begeben?
    Haben die Leute nix von Stargate gelernt?

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  • burpie
    antwortet
    Zitat von human8 Beitrag anzeigen
    Mist! habe ich nicht gemacht.
    Und was wird nach dem Abspann gezeigt ?
    SPOILEREs werden die Aufräumarbeiten um das tote Baby-Kaiju gezeigt, als sich in dem Körper etwas bewegt. Der Körper wird von innen aufgeschnitten, Ron Perlman steckt seinen besudelten Kopf aus der Öffnung: "Wo ist mein verdammter Schuh?"

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  • Ford Prefect
    antwortet
    So lange sich auf der Leinwand riesige Roboter mit dicken Monstern kloppen macht der Film definitiv eine ganze Menge Laune. Allein die Schlacht um Hong Kong ist das Eintrittsgeld für Pacific Rim wert, bekommt man hier doch eine der packendsten Actionsequenzen der letzten Jahre geboten. Der Streifen wird dort zum Live Action Anime, einfach wunderschön. Außerdem gefiel mir das Design der Roboter sowie der Monster sehr gut und auch deren gewaltigen Ausmaße bringt der del Toro gut herüber.

    Der Rest des Films ist dagegen nicht so gelungen. Klischeehafte Charaktere mit langweiligen, weil schon 100 Mal erzählten, Hintergrundgeschichten wandeln durch eine banale und überraschungsfreie Handlung. Hinzu kommen hölzerne Dialoge und leider ziemlich blasse Darsteller. Ein Charlie Hunnam oder ein Idris Elba sind im TV tausend mal besser. Hier werden sie von Drehbuch im Stich gelassen. Schade. Insgesamt hätte ich mir irgendwie mehr Lockerheit gewünscht, denn Pacific Rim nimmt sich bei allem was die Jäger und deren Piloten betrifft schon arg ernst. Auf der anderen Seite steht die B-Handlung um die beiden Wissenschaftler, die tonal aus einem ganz anderem Film zu stammen scheint. Einen Punkt Abzug gibt es zudem für das zu kurz geratenen und wenig spannende Finale.

    Ansonsten steckt genau das in Pacific Rim was auf der Verpackung steht: Riesige Monster kämpfen gegen Riesige Roboter. Ganz einfach. Eine solche Geradlinigkeit sollte sich ein Herr Bay für Transformers 4 mal zum Vorbild nehmen.

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  • human8
    antwortet
    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
    Bitte den animierten Abspann bis zum Ende ansehen
    Mist! habe ich nicht gemacht.
    Und was wird nach dem Abspann gezeigt ?

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  • burpie
    antwortet
    Also ich komme gerade aus der ersten Vorstellung und muss meine vorherigen Posts korrigieren. Der Film ist nicht der Überhammer, aber der Hammer immerhin und bei weitem nicht so ein Fiasko wie z.B. "Sucker Punch", bei dem ich mit meinen Erwartungen völlig daneben lag.
    Mann, hat das im Kino gerumst. Ich wurde über zwei Stunden bombig unterhalten. Del Toro hat alle Kraft und Kreativität in die Kaiju und Jäger gesteckt, da blieb für die restlichen Darsteller kaum noch Raum. War vlt auch nicht unbedingt die Intention menschliche Dramen und den Sinn des Lebens in diesen Film zu packen. Was mir fehlte war die emotionale Tiefe und auf jeden Fall habe ich Pathos vermisst. Emmerich, Bay und Cameron hätten da wesentlich mehr raus geholt. Fast hatte ich am Ende gehofft, eine kleine Überraschung zu erleben, aber der Regisseur blieb dem Schema-F für Katastrophenfilme leider treu. Highlight war Ron Perlman, die Wissenschaftszwillinge waren grauenhaft und die anderen reihen sich irgendwo dazwischen ein. Ein wenig enttäuscht war ich auch von Idris Elba, der bei "Luther" schon wesentlich mehr gezeigt hat, hier aber nicht über Autopilot heraus kommt. Wenn man diesen Film schaut, dann im Kino, denn das 3D-Erlebnis geht in Ordnung. Gerade am manchmal etwas verwirrend, denn kein Mensch kann in einem Bild Vorder- und Hintergrund gleichzeitig scharf sehen. Bitte den animierten Abspann bis zum Ende ansehen

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  • Zeno-2
    antwortet
    Cloverfield meets Transformers meets NGE meets Battleship meets Emmerichs Godzilla?

    Geil! Wenn jetzt noch der Hulk mitspielen würde, wären alle meine Klopperträume erfüllt.

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  • keepshowkeeper
    antwortet
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Das ist ein Film über riesige Roboter, die sich mit riesigen Monstern kloppen, da geht es nicht um Logik.

    Del Toro mag halt so japanisches Riesenmonster-Zeugs und wollte auch so einen Film machen.
    Guillermo del Toro (der Regisseur) hat eine ganz entscheidende Sache entweder nicht verstanden oder aus irgendwelchen Gründen nicht umgesetzt. Die Kaiju (die Riesenmonster) in seinem Film haben keine Persönlichkeit, sie haben keinen Namen, sind total austauschbar. Die Riesenroboter, die eigentlich auch Charaktere sein sollten, sind ebenfalls völlig austauschbar. Selbst die menschlichen Charaktere in dem Film sind komplett austauschbar, weil sie ausschließlich Hollywood-Action-Plattitüden von sich geben wie "Es wäre mir eine Ehre, Sir!".

    Godzilla, Mothra, Gidorah, Hedorah, Barugon, Gigan, Megalon - DAS sind Namen für Kaiju. Das sind Monster, die einen Film-Charakter darstellen. Es reicht schon, ihnen einen Namen zu geben. Die Monster in PR sind halt nur - Monster, keine Charaktere.

    Ich geb zu, ich werd ihn mir trotzdem auf DVD kaufen. Nicht, weil er toll ist, sondern nur, weil es halt nicht so viele Kaiju-Filme gibt. Das Genre wird er auf jeden Fall nicht revolutionieren.

    Warten wir mal Godzilla 2014 ab.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
    Aber das sind halt immer so Filme wo ich mich frage warum man den Gegner nicht mit einer passend dimensionierten Atomwaffe plattmacht. Ich meine, das Miliär steckt seit Jahrzehnten milliarden Dollars/Euro/Yen etc in die Dinger, und dann gibt es eine Chance sie dann halt auch mal nutzbringend einzusetzen und keiner tut es? Echt lahm....
    Das ist ein Film über riesige Roboter, die sich mit riesigen Monstern kloppen, da geht es nicht um Logik.

    Del Toro mag halt so japanisches Riesenmonster-Zeugs und wollte auch so einen Film machen.

    Zitat von Guillermo Del Toro
    'Pacific Rim' ist zugleich von meinem 48 Jahre alten Ich und meinem 12-jährigen Ich gemacht worden.

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