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Prometheus 2 - Alien Covenant >> Würdige Fortsetzung ?
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Oh, finde ich tatsächlich toll! Ich fand „Prometheus“ im Grunde atmosphärisch echt ganz gut. „Alien covenant“ hat mir nicht so gefallen, aber auch da stimmte die Atmosphäre finde ich auch und es gab auch bei beiden gewisse twists, die die Filme auflockerten. Bei „Alien covenant“ gefiel mir aber nicht, dass die Architekten sich da so einfach auslöschen ließen, also diese mysteriöse, eigentlich ja überlegene Spezies so einfach abgefrühstückt wurde. Also der Film ließ einen dahingegend unbefriedigend zurück. Wenn nun diese Geschichte dann doch zu einem plausiblen Ende geführt wird und die Atmosphäre wieder stimmt, dann finde ich das durchaus klasse. Also hoffentlich wirds was. „Alien Romulus“ funktioniert ja durchaus eigenständig, also sehe ich das als kein störendes Element an.
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Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenDen Schlussgag, dass Walter Michael ist hab ich zwar vermutet, fand ich allerdings nett.
Insgesamt geb ich den Film schwache
4 Sterne!
und hoffe, dass man die Reihe (ähnlich FdK diese Woche) bald zu Grabe trägt, bevor es anfängt wirklich schlecht zu werden.
Alien-Hitlist
1. Aliens
2. Alien
3. Prometheus
4. Alien 4
5. Alien 3
6. Alien: Covenant
7. Alien v Predator
8. Alien v Predator 2
1. Alien 3 *****
2. Alien *****
3. Aliens *****
Der dritte Film, mehr ein Gefängnisfilm als SF, gefällt mir am besten. Das Original gefällt mir besser als Camerons Action-Sequel, aber so im Groben alle drei gleich gut mit knappen fünf Sternen bewertet. An vierter Stelle folgt Alien vs Predator mit vier Sternen, weil ich die Idee und die Umsetzung sehr witzig finde. Die übrigen vier Filme sind alle Schrott, jeder auf seine Weise. Alien Resurrection die erste Hälfte vier Sterne, die zweite nur einen, die anderen drei Filme gemessen an der OT auch nur jeweils 1 Stern.
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Am Wochenende habe ich auf Netflix endlich Alien Covenant nachgeholt, den aktuell letzten Film aus dem Alien Franchise.
Ich hatte ja seinerzeit am direkten Vorgänger Prometheus kein gutes Haar gelassen. Covenant fand ich im Vergleich sogar etwas besser, aber nicht viel. Dieser Film hat zumindest für meinen Geschmack etwas mehr Suspense – aber es wird schnell klar, dass Ridley Scott einfach nicht mehr einfiel als seine eigenen Filme zu zitieren. Unterm Strich ist Covenant daher über weite Strecken nicht mehr als eine schlechte Kopie des ersten Alien Films mit einer Aneinanderreihung von typischen (SciFi)-Horrorfilmklischees.
Die Crew der Covenant ist zwar nicht mehr so himmelschreiend inkompetent wie die suizidal veranlagten Vollpfosten von der Prometheus – die hellsten Kerzen auf dem Leuchter sind sie aber auch nicht. Psychische Stabilität oder Professionalität scheinen bei Wayland-Yutani jedenfalls keine Einstellungsvoraussetzung zu sein.
Das man auf einem unbekannten Planeten mal wieder völlig ohne Atemschutz in einer komplett fremden Biosphäre rumläuft – geschenkt. Das war auch schon bei Prometheus ein Kritikpunkt von mir – ehrlicherweise ist so was aber auch SciFi Standard. Und viele Universen schenken dem eh keine Beachtung – allein schon bei Star Trek ist das völlig egal (wobei die aber auch mit dem Transporter und der hoch entwickelten Medizintechnik genug Möglichkeiten haben, um mit unbekannten Erregern spielend fertig zu werden.
Aber allein der Anlass für den ganzen Film ist hanebüchen. Da hat die Rumpfcrew die Verantwortung für über 2000 eingefrorene Kolonisten. Und nur weil bei einem zugegebenermaßen tragischen Unfall der Captain draufgegangen ist und die zu früh erwachten Besatzungsmitglieder keine Lust haben, für weitere 7 Jahre erneut in die Kryo-Kapseln zu hüpfen, nimmt man ein unbekanntes Signal von einem weit näheren, ebenfalls bewohnbaren Planeten zur Begründung, das ursprüngliche Kolonie-Ziel zu ändern. Ich denke nicht, dass die Crew überhaupt die Autorität haben sollte, diese Entscheidung für alle 2000 Kolonisten zu treffen.
Auch sehen wir, warum es keine gute Idee ist, verheiratete Pärchen in einer Mannschaft dienen zu lassen. Bei der Covenant sind ja fast alle Crewmitglieder untereinander verheiratet, was natürlich einen massiven Einfluss auf die Entscheidungen hat. Warum hier offenbar keiner ein Familienmitglied unter den eingefrorenen Kolonisten hat, ist allein schon merkwürdig – aber so hat man natürlich keinen, der sich für einen besseren Schutz der Kolonisten ausspricht – bis auf Hauptheldin Daniels, die ja gleich mal bei dem Unfall am Anfang ihren Mann, den ursprünglichen Captain, verliert. Und ansonsten sehen wir, was bei solchen Beziehungen in einer Crew so alles schiefgehen kann. So ist der 1. Offizier eh schon nicht wirklich psychisch stabil – und als dann seine Frau stirbt, ist es um ihn ganz geschehen. Und der Chefmechaniker setzt gleich mal die ganze Covenant (und damit alle 2000 Kolonisten) dem sicheren Tod aus – nur weil er sich um seine Frau sorgt...
Dazu kommen dann die ganzen schon angesprochenen Horrorfilm-Klischees. Natürlich benehme ich mich auf einem unbekannten Planeten wie die Axt im Walde und gehe ganz nahe an exotische Pflanzen ran. Und natürlich ist es später, als die Crew schon durch die ersten Xenomorphe dezimiert wurde, weiterhin eine gute Idee, sich zu trennen...
Später tritt man dann auf den Androiden David aus dem ersten Film – und der benimmt sich so dermaßen auffällig besorgniserregend, dass es die Crew irgendwann einfach nicht mehr anders verdient hat, als draufzugehen. Denn was macht der gute erste Offizier, nachdem er gesehen hat, dass David offenbar mit den Xenomorphen experimentiert? Er lässt sich natürlich in dessen Keller führen und schaut auf dessen Aufforderung sogar noch in ein offenes Facehugger-Ei rein. Ja Kumpel, du hast es echt nicht anders verdient.
Und der letzte Plottwist mit dem vertauschten Androiden ist 5 Meilen gegen den Wind zu riechen, spätestens ab dem Zeitpunkt, wo sich David die Haare genau so schneidet, wie der die Crew begleitende Android Walter – optisch das gleiche Modell wie David, nur eine neuere Version.
Und dann haben wir auch den Elefanten im Raum, und damit meine ich die Fortsetzung bzw. eher die Nicht-Fortsetzung von Prometheus. Wir erinnern uns: Am Ende von Prometheus waren Dr. Elisabeth Shaw und der weitgehend zerstörte David auf einem Schiff der Konstrukteue auf dem Weg zu deren Heimatwelt, um herauszufinden, warum die die Menschheit erst geschaffen haben, nur um sie später auslöschen zu wollen. Dies spielt in Covenant aber so gar keine Rolle mehr. Nicht falsch verstehen, ich mochte diese ganze Pseudowissenschaft und Prä-Astronautik in Prometheus ja eh nicht. Aber das ganze jetzt einfach gar nich aufzulösen, ist sicher auch nicht richtig gewesen. Und korrekterweise hat man damit ja viele der echten Prometheus Fans verärgert, die sich genau eine Fortsetzung dieser Handlungsstränge gewünscht haben.
Was bleibt also? Der von Shaw reparierte David hat die Konstrukteure mit dem Black Goo getötet und Shaw gemessert, um mit ihr die ersten Experimente mit den Xenomorphen anzustellen. Dann hat er die ersten Facehugger-Eier geschaffen und ein Signal ausgesendet, um weitere Menschen anzulocken. Tja, das ist es also. Ein durchgeknallter Android ist also (höchstwahrscheinlich) der Erschaffer des Aliens-Stranges der ersten drei bis vier Alien Filme.
Aber über die Konsistenz der Alien Filme brauchen wir uns sowieso keine Gedanken mehr zu machen, denn die ist in sich eh schon lange nicht mehr logisch, da die letzten Filme eh nicht mehr auf sowas geachtet haben. So fehlt hier natürlich noch der Anschluss zum ersten Alien Film, denn eigentlich müssen die von David geschaffenen Facehugger-Eier noch irgendwie auf ein anderes Schiff der Konstrukteure und dann auf den Planeten kommen, wo sie dann in Zukunft von der Nostromo gefunden werden.
Und natürlich bleibt das Ende, wo sich David mit den 2000 Kolonisten auf dem noch gut 7 Jahre dauernden Weg zur ursprünglichen Kolonie befindet – er hat also genug Zeit und Material für weitere Experimente. Nachdem was ich weis, soll Ridley Scott eine Trilogie geplant haben, also fehlt der finale Film, der alles hoffentlich in die richtigen Bahnen lenken würde, noch. Ob dieser nach der Übernahme von Fox durch Disney noch kommen wird, bleibt abzuwarten.
Also, was bleibt unterm Strich? Ich fand Alien Covenant über weite Strecken zwar spannend, aber auch dramatisch vorhersehbar. Man kann immer schon erraten, wer wann und wo sterben wird. Und der finale Twist, der dann das Interesse an einer möglichen Fortsetzung wecken soll, ist leider auch so ein blödes Klischee, dass mich heute nur noch verärgert.
Ich gebe Alien Covenent mit einem Auge zugedrückt schwache 3 von 6 Sternen und 4 von 10 Punkten.
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Alien Covenant erscheint mir wie ein Zurückrudern vor der negativen Resonanz aus der Fanblase*. Prometheus empfand ich persönlich als gar nicht so schlechten Film und einen interessanten Ansatz, das Alien Franchise auf einen neuen Level zu bringen. Stattdessen bekam ich einen Mischmasch aus allem, der mich aber überhaupt nicht befriedigen konnte. Covenant versucht es allen recht zu machen und liefert a) einen Alien(1) Klon und würgt b) zudem noch Storyelemente ganz schnell ab, die in Prometheus aufgebaut wurden. Keine Erklärung wer die "Engineers" sind, stattdessen eine halbgare Frankenstein Story um den Androiden, die immerhin noch einen vielversprechenden Cliffhanger hinlegt. Bin gespannt wie die, von Anfang an als Trilogie angelegte, Story sich aufzulösen gedenkt.
*Damit sind überwiegend auch Leute aus meinem Jahrgang gemeint, die eine sehr festgefahrene Vorstellung des Franchises vertreten. Danke, Leute, wenn Ihr was scheiße findet, dann richtig. Gelle.
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Also für mich gibt es keinen wirklich schlechten Alien-Film. Alle Filme (wo das Alien-Monster drin vorkommt waren gut - sehr gut bzw. recht unterhaltsam). Prometheus war von der Story her für mich lediglich etwas stimmiger/besser als Alien: Covenant. Aber dennoch war Alien: Covenant immer noch ein guter Film, den man mindestens mit der Schulnote "befriedigend" bewerten kann. Unter einem wirklich schlechten - langweiligen Film verstehe ich etwas komplett anderes... Aber Geschmäcker sind halt verschieden
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Zitat von pollux83 Beitrag anzeigenWas ich anders gemacht hätte:
Dem Schiff sofort befehlen vom Seuchenplaneten zu verschwinden.
Davon ab, hab mir die erste Stunde reingezogen und bin dann ins Bett. Der Film war richtig übel. Völlig unverständlich, wenn man andere Werke von Scott sieht ...
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Also ich fand den Film besser als den ersten, aber dessen Dummheit war auch kaum noch zu unterbieten.
Insgesamt war der Film aber enttäuschend, besonders das offensichtliche Ende. Richtiger Stimmungskiller bei einem durchaus unterhaltsamen Film.
Was ich anders gemacht hätte:
Dem Schiff sofort befehlen vom Seuchenplaneten zu verschwinden.
Einen Exterminatus anfordern.
Den Androiden sofort abknallen, nachdem er mir seine Sammlung gezeigt hat.
Wissen, dass etwas nicht stimmt, da das Signal wahrscheinlich ein Lockvogel ist.
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@ Han Solo ja so war es gemeint...dreiviertel 9 war die Luft dann nach einen langen Tag doch raus. Man siehr Rechschreibung zum Ende....
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Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigenWoher ist das Foto?
Aber wer nun die Aliens erschaffen hat, ist in der Tat eher undurchschaubar. Nur hätte man es in dem Film ganz lassen sollen überhaupt das zu thematisieren oder zumindest Spekulationen zu eröffnen.
Im Trailer tauchts bei 1:37min auf:
Das geistert in diversen anderen Foren rund um Aliens rumLeider habe ich keine BluRay von Prometheus, vielleicht ists auch da mit auf dem Bonusmaterial mit drauf.
Zuletzt geändert von Suthriel; 21.03.2019, 14:06.
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Zitat von Stakiller79 Beitrag anzeigenIWie von mir geschrieben es ist meine persönliche Objektive Meinung, der nächste Leser dieser Zeilen, sieht das alles schon wieder komplett anders!
Ich schätze du meinst SUBJEKTIV, den objektiv wäre das komplette Gegenteil.
*Klugscheißmodus aus*
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ch muss jetzt mal als grosser Alien Fan mein Senf hier mit abgeben. Meine objektive persönliche Meinung zu Prometheus und Covenant ist, das Scott es eigentlich verkackt hat.... So frech bin ich jetzt mal.
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Ich muss jetzt mal als grosser Alien Fan mein Senf hier mit abgeben. Meine objektive persönliche Meinung zu Prometheus und Covenant ist, das Scott es eigentlich verkackt hat.... So frech bin ich jetzt mal. Ich finde die Filme optisch grosse, grosse Klasse allerdings fallen Sie für mich inhaltlich leider durch. Scott hatte mit den Kostrukteuren eigentlich alles in der Hand gehabt, eine neue und vor allem interessante, unverbrauchte Film Species. viele Fans der alten Alien Filme haben sich damals bis heute schon immer gefragt, wer der Jockey gewesen ist, der tot versteinert mit aufgerissenen Brustkorb im Raumschiff von Alien Teil 1 gefunden wurde. Ich finde es sehr schade das R. Scott dieses Potenzial nicht in voller Grösse in den neuen Filmen ausschöpft und einen neuen Weg geht. Ich glaube es hätte der Film Reihe gut getan und hätte den Kreis perfekt geschlossen (soll ja eine Trilogie werden die bei Alien Teil 1 endet) Die David Story wirkt für mich im Alien Universum sehr aufgesetzt, ist durch die schauspielerische Leistung von Micheal Fassbender allerdings ansehnlich umgesetzt, ich möchte sogar soweit gehen das Fassbender der alleinige Träger der neuen Filme ist, ohne ihn wären Sie wahrscheinlich Schauspielerisch gesehen komplett Ausfall gewesen. So dreht sich halt alles wieder ab Teil 2 um das unheimliche Wesen (Alien) wie anno damals und die Protagonisten sind wie Frau Shawn Kanonenfutter für das Biest... Ich finde es persönlich halt sehr schade, da wäre wie hier bereits geschrieben viel mehr drin gewesen, womit sich Scott mit den perfekten Abschluss verewigen hätte können. Nun gut am Ende bleiben die Bilder und in Zeiten wo andere Blockbuster die Kinokassen klingeln lassen, sollte nan am Ende froh sein überhaupt noch einmal einen Ausflug in das visuelle Alien Universum machen zu dürfrn. Wie von mir geschrieben es ist meine persönliche Objektive Meinung, der nächste Leser dieser Zeilen, sieht das alles schon wieder komplett anders!
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Woher ist das Foto?
Aber wer nun die Aliens erschaffen hat, ist in der Tat eher undurchschaubar. Nur hätte man es in dem Film ganz lassen sollen überhaupt das zu thematisieren oder zumindest Spekulationen zu eröffnen.
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Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigenDann konnte ich die Erklärung, dass David die Aliens geschaffen haben soll auch etwas schwach. Und zwar deswegen, weil er ja so bestrebt war das "perfekte Wesen" zu erschaffen,
Unten links und rechts sind eindeutig Facehugger zu sehen, wie sie Konstrukteure befallen, und was wir ganz klar in der Mitte sehen können, ist genau das, was David meint, neu erschaffen zu haben: Ein Alien. Man könnte sogar noch darüber diskutieren, ob das direkt über dem Alien noch der Kopf einer Alienkönigin ist, dann wäre bereits alles von vornherein bekannt gewesen, und David hätte damit nur ein paar andere Kombinationen ausprobiert, welche die Optik dieser Biester ein wenig verändern.
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