Outer Limits- Die unbekannte Dimension

[christoph05]

Amanda Tapping hat auch mal mitgespielt!! (Sam Carter aus SG1)

78. Die Venus-Falle

Beim Landeanflug auf die Venus zerstört ein Versorgungsschiff den Außenposten auf dem Planeten. Der einzige Überlebende des Unglücks ist Captain Davidow. Die Ärzte stehen vor einem Rätsel: Sie wollen unbedingt herausfinden, wie er in der sauerstoffarmen Atmosphäre des Planeten ohne Schutzanzug überleben konnte. Kurz nach der Untersuchung zeigen sich an Davidows Körper sonderbare Veränderungen.
kam vor kuzem wider auf Kabel eins

[irony]

Ich stehe auch auf Ol, da werden mal Ideen gezigt, die sonst kaum aufgegriffen werden und die Machart ist zwischen trashig und genial angesiedelt. Aber der Charme ist es den diese Serie auszeichnet und die Atmosphäre, das fehlt vielen Serien heutzutage.

Ich denke, hier liegt auch das Problem. Es gibt gute Folgen, aber es gibt auch viel Trash, den niemand wirklich braucht. Bei einer Serie wie Outer Limits, wo die einzelnen Folgen ja wirklich komplett unabhängig voneinander sind, ja nicht einmal dieselben Darsteller haben, bietet sich ein Best of doch wirklich an. Eine Best-of-Auswahl würde dann auch vielleicht Leute von der Qualität der Serie überzeugen. So aber glaube ich nicht an einen Erfolg, und dass in Deutschland bald alle Staffeln erscheinen, denn wer soll sich denn das noch ins Regal stellen, wo es mittlerweile so viele neue Mystery- und SF-Serien gibt ?

[Gargylnite]

@transportermalfunction
Ein "Best-Of"? klingt gut, Einerseits ein Häppchen für neue Fans und gleichzeitig ein Retro-Nostalgie-Freudenflash für die Alten Fans.

Welche neuen Mystery und Sf-Serien meinst du denn?
Mir fällt keine ein, die den Charme von OL hat. Einzig "Fringe" und "Eureka" könnte da ein paar Punkte machen...

nBSG: vielzuviel Gerede über religiöse Robos und Gott hat euch alle lieb und dann machen wir euch und eure Planeten mit Atombomben platt...und weil wird ja so sozial sind verfolgen wir euch und besetzen euch und foltern euch...blablabla...

SG-Atlantis: So viel Potenzial und dann bleibt alles an einem hyperaktiven, nervenden Physikforscher hängen...ne ne, geht garnicht, da reissts auch A. Tapping nicht mehr raus...leider

ENT: Bin Fan davon und hier und da versprüht ENT auch diesen herrlichen einfachen "was du nicht willst das man dir tu, das füg auch keinem Alien zu"-Charme.

Torchwood: Bin ich nicht mit warm geworden, sorry...

Painkiller Jane: MUAHAHAHAHAHA!

Supernatural: eigentlich geths doch um Monster, oder nicht? Ich seh immer nur Menschen die miteinander schwafeln...laaangweilig...

In vielen von den neuen Serien gibt es mMn genauso viel Trash wie in OL.
Aber der Unterschied ist doch, das sich die Macher, denke ich zumindest, darüber bewusst waren, das sie etwas trashiges produzieren, während die heutigen Macher etwas "ernstes" auf die Beine stellen wollen und damit scheitern....zumindest bei mir...bis auf ENT

[PowerPrinter]

Outer Limits ist wirklich grandios, ich bin jetzt gerade am Anfang der 3. Staffel und habe gerade "Die Superbombe" mit der TNG nervensäge Crusher gesehen. Tolle Folge!

Mich würde interessieren wie die "classic" Serie aus den 60ern war, kennt die jemand? Oder weiß einer vielleicht sogar, wo man die original Serie her bekommt?

[Mondkalb]

Die Originalserie gibt es relativ preisgünstig bei amazon.com:
Amazon.com: The Outer Limits Original Series Complete Box Set: Artist Not Provided: Movies & TV
Sind drei Staffeln mit durchaus auch heute noch interessanten Episoden.

[ZackMallory]

also ehrlich gesagt mag ich outer limits nicht. ich kann nicht mal sagen wieso. ich hab jede folge gesehen und fands irgendwie nicht so der bringer. da fand ich seven days und sliders besser.

also wer scifi mag und so den würd ich die serie empfehlen sich ,,einmal'' anzugucken.

[Infinitas]

Es sind schon brauchbare Episoden dabei in den Hintergrund infos wird auch relativ schnell klar das es sich hierbei um einen Horrorfan handelt der aber den Auftrag hat eine Sci Fi Serie im Remake zu produzieren. Das erklärt auch die Düsterniss der einzelnen Episoden der neueren Serie die auch bekannte Gastauftritte zu verzeichnen hat (z.b Nimoy).
Ich persönlich hätte mir wesentlich mehr Sci Fi gewünscht, die Sendung toppt allerdings durch Einzelne abgeschlossene Episoden die Größtenteils sehenswert sind manche aber zu trocken rüberkommen ungefähr so wie ein Groschenheft.
Meiner Neinung nach lässt sich die Sendung nicht pauschalliesieren da jede Episode ein einzelner Film ist sind diese eigentlich einzeln zu bewerten.


LG Infinitas

[ZackMallory]

ja genau. sowas mag ich halt nicht so. ich steh nich auf so single episoden. (so in sich abgeschlossene)

ich brauch so serien mit forführender handlung ala doctor who,sliders,pretender,lost und sowas.

[Orovingwen]

Es gibt in jeder Staffel mind. eine Episode, die auf eine der vorherigen aufbaut. Es sind manchmal eher bessere Clipshows, manchmal führen sie eine Geschichte dann weiter (aber nie mit den gleichen Schauspielern).
Zur Zeit schaue ich mir die Episoden wieder an und ich muss sagen mir gefallen die früheren Episoden (bis Staffel 4) besser als die letzteren.

Für mich ist OL aber immer mit Nostalgie verbunden, als ich jünger war, bin ich extra "lang" (die Folgen gingen von 21.15 Uhr bis 22.15) aufgeblieben um die Serie zu sehen. Fand die total cool.
Ich glaube das Beste ist sich von Leuten Vorschläge zu holen, welche Episoden sehenswert sind. Ansonsten erwischt man dann gerade die schwachen Folgen und schaut sich die nicht mehr an.

[ZackMallory]

ja und das ist auch ein problem was ich mit der serie hab:

Es sind immer andere darsteller.

ich mags lieber mitnem vertrauten hauptcast

[KennerderEpisoden]

ja genau. sowas mag ich halt nicht so. ich steh nich auf so single episoden. (so in sich abgeschlossene)

ich hab jede folge gesehen und fands irgendwie nicht so der bringer.

Um zu bemerken, dass Outer Limits einen wechselnden Cast und abgeschlossene Handlungen hat, braucht man aber eigentlich nicht mehr als 2 oder 3 Folgen zu sehen. Wieso tut man sich 7 Staffeln einer Serie an, die man schon vom Konzept her nicht ausstehen kann.

(Großbuchstaben erzeugt man übrigens mit Hilfe der Shift-Taste.)

Zur Zeit schaue ich mir die Episoden wieder an und ich muss sagen mir gefallen die früheren Episoden (bis Staffel 4) besser als die letzteren.

Würde ich auch sagen, wobei nur die letzte Staffel wirklich nach unten abfällt.

[ZackMallory]

naja ich sagte doch als freund des scifis sollte man sich die serie trotzdem mal angucken. ich sag ja nich,das jede folge schlecht war. es gab schon gute folgen, aber halt nicht alle

[Orovingwen]

OL hat 7 Staffeln

Würde ich auch sagen, wobei nur die letzte Staffel wirklich nach unten abfällt.

Das stimmt. Aber ich finde die Dichte der guten Episoden ist bei den früheren Staffeln höher als bei den letzteren, was nciht ausschließt, dass es da auch gute Episoden gibt.

Hat einer eigentlich die originale OL gesehen? Ich hab bisher nur mal eine Episode zufällig gesehen und fand sie jetzt nicht so schlecht. Aber ich würde gerne mal wissen, ob es sich lohnt genauer Ausschau zu halten nach Episoden?

[endar]

Ich kenne den Twilight Zone- Abklatsch Outer Limits natürlich auch. Für mich hat die Serie schon immer etwas unfreiwillig komisches an sich gehabt und zwar nicht nur wegen Episodentiteln wie "Planet der Riesenspinnen" (muss ich unbedingt gucken!). Nein, ich stehe nicht auf diese altklugen Erzähler, die am Anfang eine Frage stellen und am Ende dann Binsenweisheiten von sich geben wie "So kanns gehen!", "Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen" oder "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben" etc.

Ich habe jetzt mal wieder ein paar Folgen geschaut und dabei doch festgestellt, wie sehr das ganze doch ein produktionstechnischer Vorläufer von Stargate ist, bis hin zur Filmmusik. Da ich Stargate früher nicht kannte, war mir das nie aufgefallen. Sind ja auch dieselben Personen.

In einer Folge meine ich jetzt die Goa'uld gesehen zu haben und zwar in der Folge, der Aliens (mal wieder) die Menschheit retten bzw. Archäologen-Aliens. Da fliehen ein Mann und eine Frau aus einem Habitat, um ihr Baby aus dem Obelisken(Leuchtturm) zu retten. Auf dem Weg gibt es dann so Schlangenwesen. Wenn das man nicht die Requisten der Guo'uld gewesen sind. Da das ganze offensichtlich in Kanada gedreht wurde, sind auch die Schauspieler von Stargate dabei, was ich sehr schön finde. Um so nerviger ist es allerdings, immer dieselben Synchronsprecher zu hören.

Wenn man aber über den Erzähler und den unerträglichen Vorspann hinwegsieht, ist die Serie ganz gut. Dass die Folgen in sich abgeschlossen sind, ist sicher eine der großen Stärken von OL. Es macht einen gewissen Reiz aus, denn hier kann es auch mal zu einem schlechten Ende kommen. Auf der anderen Seite geht es dann auch wieder gut aus. Damit unterscheidet sich die Serie auch von der Twilight Zone, wo es fast ausschließlich zu einem schlechten Ende kommt.

Meine Lieblingsfolge handelt von einer religiösen Gemeinschaft bzw. Sekte, die sich in ein Bergdorf zurückzieht. Dummerweise ist der Sektenanführer ein Außerirdischer, der die Gläubigen zur Zucht von Sklaven nutzen will. Und anstelle eines Bergdorfes befinden sie sich schon auf einem Raumschiff. Da fällt mir doch nur eins ein: "So kanns gehen!"

edit: Ich habe mir mal den Vorspann auf englisch angesehen (youtube). Voll der Hammer, wie das im Deutschen sinnverzerrt wurde.

[Sukie]

OL lief immer nach Akte X frueher, deswegen hab ich beide Serien eigentlich immer gleich in einem Abwasch geguckt. Ich muss sagen, als Teenie war ich schwer beeindruckt von der Serie. Und auch ziemlich oft vom fehlenden Happy Ending geschockt.

Spontan fallen mir zwei Folgen ein, die sich in mein Gedaechntis gebrannt haben.

Nr 1. : Die war mit Mark Hamill. Eine Frau, in die er glaub ich verliebt war, ist ins Koma gefallen und er kommuniziert mit ihr ueber eine neuronale Verbindung - also er taucht irgendwie in ihren Traumzustand ab und versucht, sie dadurch zu aus dem Koma zu holen. Zwischenzeitlich taucht aber immer eine Hand aus dem Nichts auf und versucht ihn oder die Frau zu greifen. Am Ende gelingt es ihn diesen Gegenspieler zu vernichten - aber zu seinem Horror muss er feststellen, dass die Frau in der Traumwelt nur eine Computersimulation ( Fehler im Programm oder so ) war und die Figur, die er getoetet hat, die wahre Patientin war. Fand ich ziemlich fies :O

Nr 2: Raumschiff wird losgeschickt um eine Bombe auf einen feindlichen Planeten zu werfen. Aber irgendwie schafft es ein eingeschleuster Spion, das Schiff zu wenden ohne dass die Crew es mitkriegt. Als die Bombe abgeschossen wird, oeffnet sich dann eine Luke und statt Aliens kommen dann andere Menschen rein und fragen entsetzt, was man getan habe....Und im Abspann sieht man nur die Bombe auf die Erde fallen.

An OL hat mir immer gefallen, dass sie in bisschen zum Nachdenken und Philosophieren angeregt hat Es gab allerdings auch einige richtig grottige Folgen ^^