Falling Skies

[KennerderEpisoden]

Somit wäre das Finden der restlichen Menschen fast wie eine Suche nach der Nadel im Heuhaufen.

Unsere Helden befinden sich zusammen mit einer Hundertschaft (oder mehr) in einer Schule. Die Infrarotsignatur des Gebäudes dürfte kaum zu übersehen sein, wenn man sich mal anschaut, dass ein bisschen Waffenfeuer und etwas Licht in der Pilotfolge schon genug war, um eine Alienpatrouille anzulocken.

Aber ich mach mir keine weiteren Gedanken über die Logik der Serie mehr, weil Folge 4 auch meine letzte war. Sämtliche Charaktere scheinen darauf getrimmt zu sein, besondern sympathisch zu sein, was auf mich eher den umgekehrten Effekt hat. Keine Spannung, kein echter Überlebenskampf, langweilige Familienkonflikte, generische Aliens... nein dank, das war es. Der Name Spielberg hätte Warnung genug sein müssen, denn dessen SciFi ist auch im Kino schon seit geraumer Zeit enttäuschend.

[Panzergrenadier]

Nein da liege ich richtig.

Du musst dir vorstellen wenn für einen toten deutschen Soldaten 10 000 Zivilisten gekillt worden wären.

Dann hört das Partisanentreiben ganz schnell auf weil Entweder die Partisanen irgendwann aufgeben oider weil einfach keiner mehr da ist.

Wenn man wie die Skitters 80-90% der Bevölkerung auslöscht und daran arbeitet auch noch den Rest auszulöschen hört der Partisanenkampf irgendwann auf.

In Jugoslawien starben während des Krieges ca 1 Mio von 17 Mio Gesamtbevölkerung. Man stelle sich vor nach der D Invasion bleiben nur
10-20% der Bevölkerung wären 2-3 Mio.

Und diese 2-3 Mio werden weiterhin gejagt und getötet.
Da hat ein Partisanenkampf keine Aussichten auf Erfolg.

Das sehe ich immer noch anders. Anscheinend werden die restlichen Menschen nicht direkt gejagt bzw. können die Skitters die restlichen Menschen nur in größeren Gruppen aufspüren, weshalb sich die Widerstandsbewegung ja auch in kleinere Gruppen aufgeteilt hat. Somit wäre das Finden der restlichen Menschen fast wie eine Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Die Menschen sind aktuell ihren Gegner noch am analysieren um ihm dann später Nadelstiche an seinen Schwachpunkten zu versetzen und dies immer wieder.
Um die restlichen Menschen alle zu töten müssten die Aliens eine wirkliche Jagd auf Sie machen und sie auch alle aufspüren können, aber eben das scheint in Falling Skies nicht der Fall zu sein.
Wie Logisch es natürlich ist, dass die Aliens nicht alle Menschen aufspüren können ist eine andere Frage.


Dies wird für die nächste Woche erstmal mein letzter Post sein, weil es in knapp 8 Stunden in den Urlaub geht.

[Politiker01]

Nein da liegst du falsch. Im 2.WK waren die deutschen in Italien und speziell in Jugoslawien auch nicht zimperlich. Dort wurden oft für einen toten deutschen Soldaten 100 Zivilisiten gekillt. Ganze Dörfer sind von der Landkarte verschwunden weil die Deutschen sich für Partisanenangriffe gerächt haben. Gebracht hat das alles nichts, die Partisanen dort hatten keine Panzer, keine Flugzeuge und keine schweren Waffen und trotzdem war es für die Deutschen nicht möglich zu gewinnen, trotz skrupellosen Vorgehen.

Nein da liege ich richtig.

Du musst dir vorstellen wenn für einen toten deutschen Soldaten 10 000 Zivilisten gekillt worden wären.

Dann hört das Partisanentreiben ganz schnell auf weil Entweder die Partisanen irgendwann aufgeben oider weil einfach keiner mehr da ist.

Wenn man wie die Skitters 80-90% der Bevölkerung auslöscht und daran arbeitet auch noch den Rest auszulöschen hört der Partisanenkampf irgendwann auf.

In Jugoslawien starben während des Krieges ca 1 Mio von 17 Mio Gesamtbevölkerung. Man stelle sich vor nach der D Invasion bleiben nur
10-20% der Bevölkerung wären 2-3 Mio.

Und diese 2-3 Mio werden weiterhin gejagt und getötet.
Da hat ein Partisanenkampf keine Aussichten auf Erfolg.

[Panzergrenadier]

Die Ammis sind auch nicht skrupellose Aliens welche 80-90% der afghanischen Bevölkerung ausgerottet und all ihre Städte/Militärs vernichtet haben.

Wenn man rücksichtslos und ohne (menschliche) Moral ist ist so ein Partisanen treiben eben unmöglich.

Nein da liegst du falsch. Im 2.WK waren die deutschen in Italien und speziell in Jugoslawien auch nicht zimperlich. Dort wurden oft für einen toten deutschen Soldaten 100 Zivilisiten gekillt. Ganze Dörfer sind von der Landkarte verschwunden weil die Deutschen sich für Partisanenangriffe gerächt haben. Gebracht hat das alles nichts, die Partisanen dort hatten keine Panzer, keine Flugzeuge und keine schweren Waffen und trotzdem war es für die Deutschen nicht möglich zu gewinnen, trotz skrupellosen Vorgehen.

[Politiker01]

Nun das ist aber das selbe Prinzip wie es z.B. aktuell in Afghanistan abläuft. Wenn die Aliens die Erde nicht total verwüsten wollen, dann können sie nur Städte, Militärbasen etc. platt machen. Kleinere versteckte Basen sind schwerer auffindbar. Anscheinend können die Scanner der Aliens ja auch nur Gruppen größer 600 oder so orten. Generell zeigt die Vergangenheit und die Gegenwart das in einem assymetrischen Krieg bzw. Guerilla-Krieg auch die beste Technik nicht unbedingt was hilft. Die Afghanischen Aufständischen haben in der Regel auch nur leichte Bewaffnung und trotzdem haben es die Amis mit all ihrer überlegenen Technik in über 10 Jahren nicht geschafft diesen Krieg zu gewinnen. Tom lässt das in der ersten Folge auch mal kurz anklingen.
Das Blöde für den Zuschauer ist, dass er die Ziele der Aliens nicht kennt. Es scheint aber so, dass die Aliens die Erde nicht einfach platt machen wollen und dies führt zu der Situation in Falling Skies.

@Vorgeschichte:
Leider scheint es im Amiland in Mode zu kommen Vorgeschichten als Comic zu hinterlegen. Finde ich nicht so toll ist aber erstmal nicht zu ändern. Die Vorgeschichte, auch wenn hier der wirkliche Krieg nicht gezeigt wird, wird auf der offiziellen deutschen Seite in einem WebComic dargestellt und endet direkt da wo die Serie anfängt.

Die Ammis sind auch nicht skrupellose Aliens welche 80-90% der afghanischen Bevölkerung ausgerottet und all ihre Städte/Militärs vernichtet haben.

Wenn man rücksichtslos und ohne (menschliche) Moral ist ist so ein Partisanen treiben eben unmöglich.

[Bethany Rhade]

Da stimme ich Dir zu. Die Folge war wieder etwas mau. Einzig spannend war jedoch das überraschende Verhalten des einen Skitters. Fehlt nur noch n langer leuchtender Finger und: "Aaauuuuutsch.... Ellliot! Nachhhh Hauuuuuus!"

Wil hier jetzt nicht rumspoilern aber das Hauptziel des Protagonisten scheint wohl in dieser Folge nun erreicht zu sein... jetzt kann man sich in die Hängematte legen und auf die Serienabsetzung warten

tja, wird wohl nix, da Falling Skies bereits für eine zweite Staffel bestätigt wurde


GÄHN, aber mal ehrlich.

[Panzergrenadier]

4. Die Handlung ist mir auch nicht so geheuer. Da schaffen es Aliens innerhalb einiger Tage - laut wikipedia- 80 bis 90% der Menschheit Auszurotten und all die Armeen der Menschheit zu besiegen. Aber mit ein paar leicht bewaffneten Wiederstandskämpfern werden die nicht fertig?

Und vor allem die Schiffe und Mechs die wir bisher gesehen haben reichen wohl nicht aus um die Menschheit nur so schnel mal zu besiegen.

Nun das ist aber das selbe Prinzip wie es z.B. aktuell in Afghanistan abläuft. Wenn die Aliens die Erde nicht total verwüsten wollen, dann können sie nur Städte, Militärbasen etc. platt machen. Kleinere versteckte Basen sind schwerer auffindbar. Anscheinend können die Scanner der Aliens ja auch nur Gruppen größer 600 oder so orten. Generell zeigt die Vergangenheit und die Gegenwart das in einem assymetrischen Krieg bzw. Guerilla-Krieg auch die beste Technik nicht unbedingt was hilft. Die Afghanischen Aufständischen haben in der Regel auch nur leichte Bewaffnung und trotzdem haben es die Amis mit all ihrer überlegenen Technik in über 10 Jahren nicht geschafft diesen Krieg zu gewinnen. Tom lässt das in der ersten Folge auch mal kurz anklingen.
Das Blöde für den Zuschauer ist, dass er die Ziele der Aliens nicht kennt. Es scheint aber so, dass die Aliens die Erde nicht einfach platt machen wollen und dies führt zu der Situation in Falling Skies.

@Vorgeschichte:
Leider scheint es im Amiland in Mode zu kommen Vorgeschichten als Comic zu hinterlegen. Finde ich nicht so toll ist aber erstmal nicht zu ändern. Die Vorgeschichte, auch wenn hier der wirkliche Krieg nicht gezeigt wird, wird auf der offiziellen deutschen Seite in einem WebComic dargestellt und endet direkt da wo die Serie anfängt.

[Kristian]

Ich sage nicht das die Serie kein Potenzial hat - im Gegenteil-aber die Umsetzung.......

Bei 10 Folgen pro Staffel ist kein Platz für Filler Folgen. Die 3. und 4. Folge erscheinen mir jedoch als Filler. Die ganze Folge mit der Geiselnahme war doch unnötig.

Das kommt ja auch noch erschwerend hinzu. Primeval hatte z.B. Anfangs n schwaches Budget und hatte auch nur wenige Folgen in der ersten Staffel, aber das Konzept und die Umsetzung der wenigen Folgen war so gut, dass die Serie weiter fortgesetzt wurde, obwohl so gar nicht geplant.

Hier bei Falling Skies hat man irgendwie das Gefühl, dass kein Konzept dahinter steckt. Wirkt alles so lieblos und gleichgültig, dass man überhaupt die Serie als Filler für die schwache SciFi-Serien-Zeit sehen kann.

Potential sehe ich ebenfalls aufjedenfall. Aber wenn kein wirkliches Konzept bzw. kein Ziel nach 5 Folgen erkennbar ist, dann muss man sich auch fragen wozu man das ganze überhaupt gucken soll.

[Politiker01]

Da stimme ich Dir zu. Die Folge war wieder etwas mau. Einzig spannend war jedoch das überraschende Verhalten des einen Skitters. Fehlt nur noch n langer leuchtender Finger und: "Aaauuuuutsch.... Ellliot! Nachhhh Hauuuuuus!"

Wil hier jetzt nicht rumspoilern aber das Hauptziel des Protagonisten scheint wohl in dieser Folge nun erreicht zu sein... jetzt kann man sich in die Hängematte legen und auf die Serienabsetzung warten

Ich sage nicht das die Serie kein Potenzial hat - im Gegenteil-aber die Umsetzung.......

Bei 10 Folgen pro Staffel ist kein Platz für Filler Folgen. Die 3. und 4. Folge erscheinen mir jedoch als Filler. Die ganze Folge mit der Geiselnahme war doch unnötig.

[Kristian]

Nach der leichten Besserung in der 4. Folge ist die Serie in der 5. Folge wieder auf das Niveau der ersten 3 Folgen gesunken.

Es kommt irgendwie keine Spannung auf......
Und jetzt kann man Skitters schon mit einem Skallpel umbringen während man vorher 20 bis 30 Kugeln brauchte.......

Ich schaus mir eingentlich nur noch an weil nix anderes läuft (neues)

Wenn man eine Gruppe Überlebender in einer Posapokalyptischen Welt sehen will so ist The Walking Dead um Längen besser.

Da stimme ich Dir zu. Die Folge war wieder etwas mau. Einzig spannend war jedoch das überraschende Verhalten des einen Skitters. Fehlt nur noch n langer leuchtender Finger und: "Aaauuuuutsch.... Ellliot! Nachhhh Hauuuuuus!"

Wil hier jetzt nicht rumspoilern aber das Hauptziel des Protagonisten scheint wohl in dieser Folge nun erreicht zu sein... jetzt kann man sich in die Hängematte legen und auf die Serienabsetzung warten

[Politiker01]

Nach der leichten Besserung in der 4. Folge ist die Serie in der 5. Folge wieder auf das Niveau der ersten 3 Folgen gesunken.

Es kommt irgendwie keine Spannung auf......
Und jetzt kann man Skitters schon mit einem Skallpel umbringen während man vorher 20 bis 30 Kugeln brauchte.......

Ich schaus mir eingentlich nur noch an weil nix anderes läuft (neues)

Wenn man eine Gruppe Überlebender in einer Posapokalyptischen Welt sehen will so ist The Walking Dead um Längen besser.

[truemmer]

Eine Alienflotte kommt angerrauscht, so richtig schön mit riesen Raumschiffen, Massenpanik etc , aber die kümmern sich gar nicht groß um die Menschen sondern errichten einfach irgendwo einen Stützpunkt, so als Rast- oder Tankstelle.
Es gibt keinen Kontakt zu den Menschen, die sich aber ständig mit den "Abfällen" der Alien rumärgern müssen und mit ihren Politkern, die meinen man MÜSSE ja unbedingt irgend was unternehmen.

Eine Anti-Alieninvasionsgeschichte.
Wie herrlich.
Am Ende fühlt die Menschheit sich so gedemütigt, dass sie sich eine echte Invasion herbeiwünscht, damit sie sich in ihrer Arroganz wenigstens wichtig fühlen kann.
Stattdessen wird sie von den Aliens nur zugemüllt, weil die Aliens den Eindruck bekommen haben, dass die Menschheit darin eben besonders gut ist.
Das wäre wahrlich ein gutes Serienkonzept.

[Snobantiker]

Ich hätte auch ein Konzept
Eine Alienflotte kommt angerrauscht, so richtig schön mit riesen Raumschiffen, Massenpanik etc , aber die kümmern sich gar nicht groß um die Menschen sondern errichten einfach irgendwo einen Stützpunkt, so als Rast- oder Tankstelle.
Es gibt keinen Kontakt zu den Menschen, die sich aber ständig mit den "Abfällen" der Alien rumärgern müssen und mit ihren Politkern, die meinen man MÜSSE ja unbedingt irgend was unternehmen.

Die Idee gefällt mir auch irgendwie *g*

[Stargamer]

Und schon geht das ganze in die zweite Runde:

Turner Newsroom: TNT Orders Second Wave of Falling Skies, Cable?s #1 New Series

Wenns so weiter geht wie mit Folge 4 ist das ja ok, wenns wieder in Richtung Start abdriftet wars ein Fehler.

Aber wen auf Produzentenseite interessiert der Inhalt wenn die Quoten stimmen.

[prince]

Ach nett, den Mister Noah Wyle gibts auch noch

Au wei, ich habe ihn die ganze Zeit mit Kenneth Mitchell verwechselt
Zur Serie, es ist so ziemlich das was ich erwartet habe.
Superüberlegene Aliens landen ( mal wieder ) und wollen die Erde erobern ( mal wieder ).
Natürlich sind sie trotz einer Technologie die der unseren Jahrtausende vorraus ist nicht in der Lage, alle Menschen auszurotten ( mal wieder ) ,
und der heldenhafte Widerstand der Amerikaner fügt ihnen schon schmerzahfte Verluste zu ( mal wieder ).
Und natürlich werden die Ameri...ähm, Menschen am Ende siegen (schon wieder )

Gut umgesetzt ist die Sache immerhin, wer auf solche Plotts steht sollte sie sich ansehen.


.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
prince schrieb nach 7 Minuten und 18 Sekunden:

Ich fände es ja interessanter, wenn man eine Serie gemacht hätte, wo die Aliens die Erde schon überfallen und all ihrer Ressourcen beraubt hätten und dann wieder abgedüst wären, weil nichts mehr übrig, ist, was sie interessieren könnte

Ich hätte auch ein Konzept
Eine Alienflotte kommt angerrauscht, so richtig schön mit riesen Raumschiffen, Massenpanik etc , aber die kümmern sich gar nicht groß um die Menschen sondern errichten einfach irgendwo einen Stützpunkt, so als Rast- oder Tankstelle.
Es gibt keinen Kontakt zu den Menschen, die sich aber ständig mit den "Abfällen" der Alien rumärgern müssen und mit ihren Politkern, die meinen man MÜSSE ja unbedingt irgend was unternehmen.