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    So könnte Staffel 6 - Folge 1 von Falling Skies aussehen. Die Erde danach

    Das Video zur Single "An Tagen wie diesen" mit Pascal Finkenauer.Aus dem Album AM WASSER GEBAUT, 2005Regie: Christopher Häring & Daniel Warwick►►https://fett...
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      Ich warte ja immer sehr lange. Aber meistens lohnt sich das auch. So habe ich mir die 5 Staffeln alle zusammen zugelegt. Beim Onlineanbieter, den alle kennen, mittlerweile ja auch relativ günstig zu haben. 10ner pro Staffel geht. Nicht so spottbillig wie Stargate SG-1 und Atlantis, die mal pro Staffel (mit mindestens 20 Folgen) für € 14,90 rausgehauen wurden, aber immerhin.

      Ich wußte, daß mich Ami-Patriotenkram a la Independence Day erwarten würde, hatte also einen entsprechenden Filter drin, wurde dann aber im weiteren Verlauf nicht gelangweilt. In der 1. Staffel fand ich die Serie noch ziemlich mau. Die CGI-Effekte wirkten ein wenig hölzern und dieses Wiederstandsgruppen-Ding war Anfangs eher ein Aufguß von "V-Die Außerirdischen Besucher" aus den 1980ern. Für mich haute aber der Cast eine Menge raus. Daß es zum Teil auch eine Familiensaga ist (wegen Tom Mason und seinen 3 Söhnen etc.), war eine gute Idee, die mich zu einem nicht geringen Teil bei der Stange halten konnte. Zweitens hatte die Serie einen Charakter am Start, den ich von der ersten bis zur letzten Minute mochte. Nämlich John Pope (grandios gespielt von Colin Cunningham). Ehrlich gesagt, fand ich den sogar mit Abstand am besten. Cunningham fiel mir bei Stargate SG-1 und SG-Atlantis in einer eher nichtssagenden Nebenrolle auf, die zwar ihre Momente hatte, aber nicht wirklich nachhaltig in Erinnerung blieb (deswegen weiß ich auch nicht wie dieser Mensch da noch hieß). An seine Rolle in Falling Skies jedoch, werde ich mich definitiv noch in 20 Jahren erinnern.

      Von Staffel zu Staffel wird die Serie immer besser. Sowohl technisch ( Die CGI wird besser), als auch storytechnisch. Das schrittweise Einführen neuer Alien-Rassen (wie die Volm) und neuer Kreaturen (erst Skitters, dann Hornissen, zwischendurch mal Würmer und Bugs) sorgt für optische Kurzweil. Aber auch die menschlichen und politischen Verwicklungen, die man natürlich auch aus anderen Erzählungen kennt, werden nicht allzu platt dargestellt, bzw. abgearbeitet. Ob der Part mit Matt in der Faschoschule wirklich sein mußte, sei dahingestellt. Er paßte sich als ein weiterer Versuch der Unterwerfung durch die Overlords ein. Man darf ja bei sowas nichts unversucht lassen. Also warum nicht auch Mindcontrol durch politische Indoktrination. Schließlich hatten sich sich die "Manschetten" ja als teilweise ineffektiv erwiesen (siehe Ben).

      Ich weiß nicht, ob die Producer hinterher unter Enddruck standen. So wirkt die 5. Staffel aber leider auf mich. Schnell alles zu Ende bringen und zum Glück gibt es ein Ende ohne Cliffhanger.
      Weniger gefallen hat mir der Plot um John Pope. Da hat man diesen Badass eine Entwicklung hin zu einem Guten durchlaufen lassen, nur um ihm dann die "Du verlierst alles, gehe zurück auf Los" Karte zu verpassen. Und die Ideologie dahinter war so ganz und gar nicht Star Trek. Ich meine, daß das Wohl von einem auch mal genauso viel wiegen kann, wie das Wohl von vielen.
      Nee, knallharte Prioritätenentscheidung von Tom Mason. Da mußte auch ich dann Schlucken und Pope's Reaktion darauf war für mich absolut nachvollziehbar. Ich weiß nicht, ob ich nicht vielleicht sogar genau so reagiert hätte.

      Alles in allem eine durchaus empfehlenswerte Serie mit Abschluss, die über 52 Folgen läuft. Kann man sich mal geben.
      Zuletzt geändert von Galactus; 31.05.2019, 23:40.
      "Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)

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        War von Anfang bis Ende mein Ding. Das es auch eine speziell amerikanische Geschichte (damit meine ich die ganzen Verweise und Vergleiche zum amerikanischen Unabhängigkeitskrieg) ist hat mich diesmal reativ wenig gestört. Neben dem Kampf gegen die Alienübermacht stand gleichwertig die Geschichte der Familie Mason und ihres Umfeldes im Fokus. Diese Mischung fand ich sehr ausgewogen. Die Serie war zu allen Zeiten spannend, manchmal sogar hoch dramatisch und was ich auch gut finde nicht immer vorhersehbar in den Wendungen von Handlungen und Personen. Daumen hoch..

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          Die Serie wird ja seit längerem jeden Dienstag ab 20:15 auf TELE 5 ausgestrahlt, momentan ist man bei Anfang Staffel 3.
          Habe die Serie also von Anfang an verfolgt und ja, sie gefällt mir sehr gut. Staffel 1 hatte sicherlich noch viele schwache Momente, vor allem storytechnisch, aber trotzdem wars für mich so eine Art 90iger Feeling, also eher Einzelepisoden ohne großen Zusammenhang, dies taugte mir eigentlich, war abends ne leichte Kost zum Chillen. Aber je länger die Serie dauerte desto mehr kam die Handlung in Fahrt, die Charaktäre konnten sich auch profilieren, ja und jetzt mit Staffel 3 ist echt auch Spannung drinnen, und auch die Handlung jeder Episode schließt an die vorige Episode an. Hoffe dass der Sender wirklcih alle 5 Staffeln am Stück zeigt.
          Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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