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    Zitat von Lord Yu Beitrag anzeigen
    Wobei diese nicht offensichtliche Lösungen dann wieder vielen nicht passen. Zum Beispiel als in NCIS der Mörder erst am Ende auftauchte gab es auch genug Leute denen das nicht gefallen hat. Dieses Ende war erstens überraschend und zweitens auch noch realistischer als wenn man den Mörder jedes mal schon vorher irgendwie begegnet und sich dann nur noch überlegen muss welcher der 5 gezeigten Leute es den nun ist.
    Wobei man es trotzdem etwas spannender machen kann auch wenn jeder schon die Lösung weiß. Bei Monk zum Beispiel habe ich mich auch nie gelangweilt, obwohl man oft genug schon wusste wer es war.
    Das sind eben völlig unterschiedliche Konzepte. In Columbo wurde der Mörder ja auch direkt am Anfang schon verraten, da geht es eben darum, wie Columbo/Monk den Täter überführen und das trotz ihrer jeweiligen Schrulligkeiten. Bei NCIS (gucke das schon länger nicht mehr, nehme aber an, dass es immer noch so ist) oder Castle sind die Fälle oft nur Beiwerk, während die Serien mehr von ihren Charakteren und Gags leben, was dann zwar oft in ziemlich mäßigen Kriminalfällen resultiert, aber nicht stört.
    Zuletzt geändert von Leandertaler; 14.03.2012, 11:29.
    I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

    - George Lucas

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      Zitat von Lord Yu Beitrag anzeigen
      Wobei diese nicht offensichtliche Lösungen dann wieder vielen nicht passen. Zum Beispiel als in NCIS der Mörder erst am Ende auftauchte gab es auch genug Leute denen das nicht gefallen hat. Dieses Ende war erstens überraschend und zweitens auch noch realistischer als wenn man den Mörder jedes mal schon vorher irgendwie begegnet und sich dann nur noch überlegen muss welcher der 5 gezeigten Leute es den nun ist.
      Wobei man es trotzdem etwas spannender machen kann auch wenn jeder schon die Lösung weiß. Bei Monk zum Beispiel habe ich mich auch nie gelangweilt, obwohl man oft genug schon wusste wer es war.
      Das Problem bei TN ist ja, das es weder das eine noch das andere ist.
      Weder sind die Charaktere spannend, noch die Handlungen.
      Oder besser gesagt, mit fortlaufenden Folgen erweisen sich die Charaktere als immer blasser und langweiliger, die mysteriösen Pläne der "Schurken" als immer schlichter.
      Der böse Hirse schmuggelnde Barkeeper ist ja nur das eine Beispiel.

      Im Prinzip hätte er alles mögliche aus der Zukunft bekommen können, aber er nimmt das, was man Terra Nova selbst bekommen könnte

      SPOILERDie Sixer sind nichts anderes als Konzernsöldner, die eine Vorhut bilden, bis das Tor in die Gegenrichtung etabliert ist.

      Das Lucas eine schwierige Beziehung mit seinem Vater Taylor hat, sieht man. Muss das in Dialogen immer und immer wieder aufgegriffen werden?

      Und dann kommt es immer wieder zu den absurd-komischen Situationen. In einer Folge versteckt sich die kleine Tochter unter einem Glastisch!!! vor den Schurken und wird nicht entdeckt!!!

      In einer Folge muss eine Bombe entschärft werden. Die Bombenentschörferin erzählt erst, das sie heraus finden muss, wie man diese Bombe sicher entschärft und fängt dann an, willkürlich Kabel durch zu knipsen!


      In einer Folge muss der Cop einen Einbruch in die Med-Station aufklären. Und was ist der Superkommentar, nach dem er das Fenster mit der zerbrochenen Scheibe sieht? "Der Dieb ist durch das Fenster eingebrochen"
      Toll Sherlock!

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        Um mal auf das Thema "Miesmacherei und keine Chance geben" einzugehen:

        Ich bin im Gegensatz zu manch anderem hier sicherlich niemand, der aus Spaß an der Freude Serienbashing betreibt und nach einer Absetzung Freudensprünge macht und die Fans der Serie auslacht. Ich gebe Serien eigentlich immer eine Chance und werde auch "Terra Nova" zu Ende schauen. Aaaaber: Ich habe nun den Pilotfilm und zwei reguläre Episoden gesehen. Aaaaaber: So gut wie mir der Pilotfilm gefallen hat, fast so mies fand ich die bisherigen regulären Episoden.
        Habe ich es in der zweiten Episode noch verziehen, dass Malcom nachdem er so einen toten Vogel nur aufgehoben und kurz angesehen hatte, bereits die gesamte Historie, Anatomie und Verhalten der Viecher entschlüsselt hatte, so wirkten ähnliche Szenen in der dritten Episode nur noch lächerlich. Nach wenigen Stunden wird ein komplexes Antivirus entwickelt (und nebenbei auch noch alle Nebenwirkungen von der Grippe beseitigt). Ein Blick von wenigen Sekunden in die Personalakten reicht, um das komplette Szenario im Außenposten und die Herkunft des Virus zu entschlüsseln. Dann wurde nur ungefähr 100 mal darauf hingewiesen, dass Jim eine Erkältung hat, so das nach spätestens 5min die Lösung der Episode bekannt war. Und dann ist nichtmal der Weg zur Lösung interessant. Es kommt noch dreister: Nachdem endlich herausgefunden wurde, dass die Erkältung die Lösung ist, gibt es nur noch einen Schnitt und die Episode ist vorbei.

        Also wenn das wirklich so weitergeht, kann ich das schwindende Zuschauerinteresse voll nachvollziehen. Ich stelle wirklich keine hohen Ansprüche an eine Unterhaltungsserie (ich habe schließlich auch über Jahre Stargate geschaut) und habe selbst hier im Thread schon "Fehler" verteidigt, aber bei "Terra Nova" komme ich mir in zwei von drei gesehenen Episoden einfach für blöd verkauft vor. Hier wird (bzw.wurde) sehr viel Potential und gute Ideen durch mieses Storytelling verschenkt.
        "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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          Hab jetzt auch die dritte Folge gesehen und kann mich nur anschließen: Diese war echt nicht gut und eindeutig die bislang schwächste der Serie. Dass die Erklältung vorher so oft erwähnt wurde, war einfach nur schwaches Storytelling. So wusste der Zuseher von Beginn an, was die Lösung ist. Dazu kommt, dass das Virus so mir nichts dir nichts entschlüsselt wurde (sprich wieder einmal Supermenschen alles Carter und McKay bei SG, die alles binnen Minuten können und wissen). Die Dreiecksbeziehung fängt ebenfalls an zu nerven.

          Positiv ist, dass die Folge für den späteren Serienverlauf etwas Lust auf mehr macht. So will man als Zuseher wissen, was genau für Experimente auf dem Außenposten gemacht wurden. Auch erfährt man, wer der Spion der Sixers ist. Leider wirken solche Dinge mit dem Wissen der baldigen Absetzung nur noch bedingt, da es vermutlich nie ein Ende der Geschichte geben wird .

          Insgesamt wäre die Folge wohl ein Kandidat für 2 Sterne (sooo mies, dass ich die Mindestpunktezahl geben würde, wars dann auch wieder nicht). Dank dem Hinarbeitien auf Späteres geb ich dann aber halt einen Extrapunkt und somit
          3 Sterne!

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            Zitat von Elin Beitrag anzeigen
            Großartig überraschen kann einen doch kaum noch was.
            Na ja, mich hätts überrascht, wenn alles danach ausgesehen hätte, dass er durch die Erkältung immun ist- und dann, kurz vor Ende käme raus: ätsch, war doch was anderes und es ist auch alles ganz anders als gedacht.

            Das mit dem "durch Erkältung" immun o.ä. hat man in letzter Zeit einfach zu oft schon gesehen.
            Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!

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              Das ist doch in jeder Serie das Gleiche!

              Egal ob in Stargate, TNG, Eureka, Akte X oder jetzt in Terra Nova (um nur mal einige zu nennen)!
              Am Anfang der Folge taucht ein Problem auf & im Laufe der Folge wird ca. 250000 mal auf die Lösung hingewiesen & in den letzten 2 Min. wird wie durch ein Wunder eben diese Lösung präsentiert!!!

              Im Prinzip könnte man von jeder Folge den Anfang (um zu sehen was das Problem ist) & das Ende (für die Lösung) anschauen & sich den ganzen Rotz dazwischen sparen!

              Also mich nervt das mittlerweile schon etwas das es immer so nach Schema F abläuft!!!!!!

              Zugegeben, hin & wieder ist es schon recht spannend gemacht aber das bei Terra Nova war dann doch etwas zu Offensichtlich & Einfallslos gemacht!!!

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                Zitat von Mr. Roboto Beitrag anzeigen
                Das ist doch in jeder Serie das Gleiche!


                Am Anfang der Folge taucht ein Problem auf & im Laufe der Folge wird ca. 250000 mal auf die Lösung hingewiesen & in den letzten 2 Min. wird wie durch ein Wunder eben diese Lösung präsentiert!!!

                Also mich nervt das mittlerweile schon etwas das es immer so nach Schema F abläuft!!!!!!
                Stellt sich die Frage an was es liegt:
                -sind die Autoren von fast allen Serien mittlerweile unfähig?
                -versucht man Serien auch noch für die letzten Deppen verständlich zu machen?
                -werden die Zuschauer für Idioten gehalten denen man alles erklären muss?
                -ist der Anspruch an neue Serien mittlerweile einfach zu hoch?
                -[bitte etwas einfügen]
                An irgendwas muss es ja liegen das Serien wie CSI (was ich sehr gern sehe) erfolgreich ist obwohl jede Folge gleich ist aber bei Scifi alles abgesetzt wird.

                Ich gucke mir zumindest die neuen Serien komplett an, waren sie mist wird halt bei der Wiederhoung umgeschalten.

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                  Zitat von Mr. Roboto Beitrag anzeigen
                  Das ist doch in jeder Serie das Gleiche!

                  Egal ob in Stargate, TNG, Eureka, Akte X oder jetzt in Terra Nova (um nur mal einige zu nennen)!
                  Am Anfang der Folge taucht ein Problem auf & im Laufe der Folge wird ca. 250000 mal auf die Lösung hingewiesen & in den letzten 2 Min. wird wie durch ein Wunder eben diese Lösung präsentiert!!!

                  Im Prinzip könnte man von jeder Folge den Anfang (um zu sehen was das Problem ist) & das Ende (für die Lösung) anschauen & sich den ganzen Rotz dazwischen sparen!

                  Also mich nervt das mittlerweile schon etwas das es immer so nach Schema F abläuft!!!!!!

                  Zugegeben, hin & wieder ist es schon recht spannend gemacht aber das bei Terra Nova war dann doch etwas zu Offensichtlich & Einfallslos gemacht!!!
                  Nennt man Ernten und Säen, gilt durchaus als professionell, aber vielleicht sollte man es entweder diskret machen, oder mehr Wert auf den Figuren legen.

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                    Wenn ich die Antwort wüsste, würde es in Amerika trotzdem keinen Interessieren!!!

                    Gut, irgendwas muss ja in einer Serie bzw. einer Folge passieren sonst wäre es ja auch langweilig, die Frage ist nur wie das Ganze passiert!!!

                    Es muss ja nicht immer so Offensichtlich sein wie letztens bei Terra Nova!!!

                    Bei CSI macht mir das nix aus weil das ganze ganz anders verpackt ist & das schaue ich mir auch gerne an, ausser CSI Miami!
                    Mir geht des blöde getue & gelaber von Horatio auf den Sack!!!!

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                      Die Serie wird noch dämlicher. Wartet erst mal ab, bis die kleine Tochter SPOILERihr Dinoei bekommt. Ist leider leider kein Velociraptor, sonst hätte es in spätestens 8 Serien-Monaten was zu lachen gegeben.

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                        Ne ne, das schlimmste war meiner Meinung nach
                        SPOILERals man sich in einer späteren Folge so unglaublich dämlich bei einem simplen DNA-Test anstellte. Meine Güte, das schnellste aktuelle Verfahren kann ein humanes Genom in 15 Minuten sequenzieren.
                        Und die gleiche Ärztin, die völlig unbekannte Krankheiten innerhalb von Minuten kurieren kann, stellt sich plötzlich wegen einer simplen Blutprobe an.

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                          Die Folge Leah fand ich ganz gut. Die Story rund um das Mädchen wurde glaubhaft umgesetzt und die Familienszenen waren sehr schön. Gut gefallen hat mir auch die Tatsache das man ein klein wenig mehr über die Sixer bzw. deren Anführerein Mira erfährt. Auch der Alleingang von Jim um Leahs Bruder zu befreien wurde überzeugend umgesetzt, deswegen vergebe ich vier Sterne für diese Episode.
                          Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                            Mir hat die Folge ebenfalls gut gefallen. Die Story um Leah fand ich ganz gut umgesetzt und auch spannend. An der Befreiungsaktion gab es auch nichts auszusetzten, besonders gut fand ich das man dort etwas mehr über die Sixer erfahren hat.
                            "Gestern war es noch Science-fiction, heute eine Tatsache, und morgen schon ist es veraltet."
                            (Otto Oskar Binder)

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                              Hab jetzt auch die Folge vom Montag gesehen. Klar ist die Handlung rund um das kleine Mädchen so klischeehaft und kitschig, dass es nicht schlimmer geht, aber trotzdem fühlte ich mich recht gut unterhalten. Dazu kommt, dass es wieder Lust auf mehr macht, wenn Mira sagt, dass Terra Nova nicht das ist wie es scheint (Sixer erinnern wirklich immer mehr an die Others von "Lost") und man wissen möchte, was sich in dem Paket befindet.

                              Auch gibt es diesmal Gott sei Dank nicht die nervige Dreiecksgeschichte. Sprich IMO die beste Folge seit dem Pilotfilm:
                              4,5 Sterne!

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                                Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                                Hab jetzt auch die Folge vom Montag gesehen. Klar ist die Handlung rund um das kleine Mädchen so klischeehaft und kitschig, dass es nicht schlimmer geht, aber trotzdem fühlte ich mich recht gut unterhalten. Dazu kommt, dass es wieder Lust auf mehr macht, wenn Mira sagt, dass Terra Nova nicht das ist wie es scheint (Sixer erinnern wirklich immer mehr an die Others von "Lost") und man wissen möchte, was sich in dem Paket befindet.

                                Auch gibt es diesmal Gott sei Dank nicht die nervige Dreiecksgeschichte. Sprich IMO die beste Folge seit dem Pilotfilm:
                                4,5 Sterne!
                                Das kann ich eigentlich so unterschreiben, auch wenn ich vielleicht eher nur 3,5 bis 4 Sterne geben würde. Nach meinem Rundumschlag nach den ersten beiden regulären Episoden habe ich mich bei der dritten Episode wieder ganz gut unterhalten gefühlt. Mal gespannt ob die nächste Episode das Niveau hält oder ob es wieder deutlich schwächer wird.
                                "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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