Die ST-Serien, die Ihr produzieren würdet!

[fridojet2]

Forschung

Umso mehr technische Hilfsmittel zur Forschung verwendet werden müssen, desto uninteressanter erscheint die Forschung meist für mich.

Diese Aussage bezog ich ausschließlich auf Fernsehunterhaltung in Form von Star Trek. Hier erscheinen mir die Soft-Since-Fiction-Episoden meist interessanter.

lg.

[BigVanVader]

:-)

also laut Wikipedia: Die Enterprise ? Wikipedia

gehört TAS seit der Veröffentlichung der beiden grandiosen DVD Boxen wieder zum Kanon! Das soll wohl Paramount so verkündet haben. demnach war TAS von 1979 bis 2003 nicht im Kanon, ist aber wieder drin.. das verstehe wer will.... vlt. waren Zeichentrick Serien damals noch zu kindisch. Die DVDs sind auf jeden Fall klasse und sehenswert. Damit ist quasi die 5 Jahres Mission abgeschlossen worden!



Und z.T. Nonkanon, möchte an dieser Stelle gerne nochmal betonen: ich war 26 Jahre meines Lebens keine Leseratte. Ich habe mich immer durch Bücher durchgequält. Aber die New Frontier und DS Nine Romane haben das echt geändert. Ich glaube auch einfach weil von offizieller Seite zu wenig neues kommt (was ist schon 1 Kino Film alle 3 Jahre)

[TheDoc]

Ich kann tridojet nur zustimmen. mit dem Canon.Roddenberyy hat ja TAS direkt abgelehnt soweit ich weiß

[fridojet2]

Die Enterprise

[...] da ist mir [...] die Idee gekommen, das der Maquis [...] auch forschen musste. Immerhin mussten sie immer wieder neue Verstecke finden.

Danke für diese Anregung.

@fridojet2: du vergisst TAS (die Zeichentrickserie) oder bist du einer der Radikalen, die das nicht als Canon ansehen?

Ah, dies war anscheinend gemeint.

[...] bist du einer der Radikalen, die [Die Enterprise] nicht als Canon ansehen?

Wenn ich mich über Daten und Fakten unterhalte, beziehe ich diese immer aus Hinweisen aus dem Canon nach Roddenberry und dessen Weiterführungen. (EDIT: ... welcher in diesem Falle nicht mit dem Paramount-Canon übereinstimmt - dies ist aber für diesen Thread eher nebensächlich)

lg.

[BigVanVader]

Also zu dem Forschen in der Marqis Serie, da ist mir vor (einiger Zeit ) die Idee gekommen, das der Maquis ja in gewisser Weise auch forschen musste.

Immerhin mussten sie immer wieder neue Verstecke finden. z.B. hat in dem DS9 Roman "der Abgrund" ging es auch um einen Planeten auf dem Ro Laren als Marqis sog. eine Erstkontakt Situation auf einem Planeten hatte auf dem der Marquis eine Basis errichten wollte.

@fridojet2: du vergisst TAS (die Zeichentrickserie) oder bist du einer der Radikalen, die das nicht als Canon ansehen?
-> Ich hab da die DVDs von, total Super, viel besser und ganz anders als die erste deutsche Ausstrahlung im ZDF

[TheDoc]

Creator83 :Ganz Einfach ie Föderation sind im Prinzip die "Guten "(die USA im Vergleich)und somit die Träger der Roddenberry´schen Ideale.Mit einigen Abweichlern bzw fehlgeleiteten . (Adm Dougherty in ST Der Aufstand z.B ) Der Rest sind die Bösen.Von denen einige "bekehrt" wurden (Die Klingonen z.B ab ST VI)

[fridojet2]

Unter den "Anomalien der Woche"-Folgen sind viele dabei, die ich [...] sehr schätze. Darunter fallen [...] Transporterunfall-Folgen (z.B. TNG S06E24 'Second Chances' oder VOY S02E24 'Tuvix') [...]

Bei `VOY:[140]Tuvix` im Speziellen steht allerdings die moralische Frage und nicht die Anomalie selbst im Vordergrund. Mein Beispiel, `DS9:[431]Rivalen`, hat allerdings im Großen und Ganzen nur eine Anomalie um der Anomalie Willen zu bieten. - Einen ähnlichen Vergleich könnte man auch mit der Zweirikerfolge anstellen.

Offtopic: Spätens in `VOY:[140]Tuvix` hat sich Janeway für mich durch ihre inhumanen Moralvorstellungen für mich als Captain disqualifiziert.

[...] das Kennenlernen neuer Völker und Kulturen [...], durch die sich immer wieder verschiedene ethische Fragen ergeben haben.

Gerade unter anderer Flagge mit anderen Wertvorstellungen kann dies umso neuartiger und interessanter sein. Doch gerade durch Chakotay würden auch Werte der Föderation einfließen und in Konkurrenz treten.

Während die Variation der aufkommenden Phänomene, Probleme usw. scheinbar unendlich is, wird sie durch das (Überlebens)kampf-Szenario limitiert - [...] durch die fehlenden technischen Mittel zu Forschungszwecken.

Für mich gilt als Daumenregel: Umso mehr technische Hilfsmittel zur Forschung verwendet werden müssen, desto uninteressanter erscheint die Forschung meist für mich.

[...]Staffel 3 und 4. [von Enterprise] [...] Unbedingt schauen!

Wurde auf meine To-Do-Liste gesetzt ;-)

Zu [in Enterprise] "künstlich eingebauten Völkern" fallen mir nur die Ferengi ein. Der Rest (so viele waren's auch nich [!]) hatte jeweils nen plausiblen Auftritt.

Trotzdem: Ein Raumschiff namens - Überraschung - Enterprise mit vulkanischem Wissenschaftsoffizier, auf dem sich altbekannte Geschichten abspielen, nimmt Kontakt zu altbekannten Völkern auf. - Also klingt doch etwas verdächtig.

Ich kenne zu wenige Enterprise-Folgen, um mich auf eine tiefergehende Diskussion einlassen zu können. Allerdings steht wohl fest, das im Konzept von Enterprise neue Ideen im Stile von Deep Space Nine ausblieben.

Die Föderation is die "Hauptfigur" von 'Star Trek'. Sie in einer Hauptserie in den Hintergrund zu schieben ...

Ursprünglich sprach ich von Film. - Mir ist bewusst, das es so nicht ganz in diesen Thread passt ;-)

... würde der Serie die in 5 Serien etablierte Identität nehmen.

Es waren 4 Serien: Star Trek, Next Generation, Deep Space Nine und Voyager... (EDIT: [TAS]Die Enterprise wurde beiseite gelassen)

Das hätte man sehr gut parallel zu DS9 bringen können [...]

Willst du andeuten, dass ein derartiger Film / eine Serie nur parallel zu Föderationstrek sinnvoll wäre? Oder missverstehe ich das?

Das [...] kann aber auch behandelt werden, ohne die die [!] Foderation als "Hauptfigur" zu verlieren.

Man hätte sich auch mit der bajoranischen Religion auseinandersetzen können, ohne auf ein Raumschiff als "Hauptfigur" verzichten zu müssen...

Ich hoffe, ich konnte meine Kritik nun etwas nachvollziehbarer machen!?

Ja, ich gewisser Weise schon - Danke! Weiters würde mich interessieren, was für dich (oder auch für andere Leute im Thread) die Föderation als "Vaterorganisation" der Hauptpersonen in den Serien bedeutet!?

lg.

[Jean-Luc Picard 47]

Na das hört sich ja spannend an

was hat die Geschichte den auch was mit Freiheit zu tun? Was für ein Schiff soll die Freedom sein? Ein bekannter Typ oder etwas neues? Ist die Besatzung komplett neu oder ist dort auch der ein oder andere bekannte dabei?

Es soll ein Prototyp sein! Die Freedom Klasse! Es geht um die Botschaft, die das Schiff übermitteln soll! Die Freiheit eben! Das Schiff hat eine Untertassensektion wie als Beispiel bei der Galaxy klasse, und hat 4 Warpgondeln wie bei der Stargazer! Es ist eine art Mishung aus Galaxy und Constellation klasse! Das Schiff hat 8 Torpedorampen und ein dreifaches Schildsystem! Dies soll sorgen, falls ein Schiff wegen Fehlfunktionen versehentlich Feuert und man das Problem schnell beheben kann, dass der Freund dann zerstört wird. Die Besatzung ist eine ganz neue!

[BigVanVader]

Ich arbeite schon an eine Bücherserie! Star Trek Freedom. Das Raumschiff Freedom untersucht einen Sektor doch plötzlich kommen unbekannte Lebewesen vor. Am Schluss gibt es eine Friedenskonferenz

Na das hört sich ja spannend an

was hat die Geschichte den auch was mit Freiheit zu tun? Was für ein Schiff soll die Freedom sein? Ein bekannter Typ oder etwas neues? Ist die Besatzung komplett neu oder ist dort auch der ein oder andere bekannte dabei?

[Jean-Luc Picard 47]

Ich arbeite schon an eine Bücherserie! Star Trek Freedom. Das Raumschiff Freedom untersucht einen Sektor doch plötzlich kommen unbekannte Lebewesen vor. Am Schluss gibt es eine Friedenskonferenz

[Creator83]

Wenn du über die Erforschung der Anomalie der Woche gespickt mit Technobabble sprichst (z.B. `DS9:[431]Rivalen`), dann muss ich dir sagen: Etwas derartiges hatte ich wirklich nicht im Sinn.

Unter den "Anomalien der Woche"-Folgen sind viele dabei, die ich an Star Trek sehr schätze. Darunter fallen die vielfältigen Zeitreise- und Raumzeitanomalie-Folgen, Transporterunfall-Folgen (z.B. TNG S06E24 'Second Chances' oder VOY S02E24 'Tuvix'), Folgen mit technischen Experimenten und andere.
Mit "Forschen" meinte ich aber auch z.B. das Kennenlernen neuer Völker und Kulturen (ja, auf viele hätte man verzichten können), durch die sich immer wieder verschiedene ethische Fragen ergeben haben.

Wenn du den Begriff "Forschen" auch etwas umfassender verwendest, zum Beispiel für eine Auseinandersetzung mit einem Rätsel, dann muss dieser Satz nicht unbedingt zutreffen. Es wäre zwar keine Forschungsmission, nun kann aber Forschung dennoch Mittel zum Zweck sein. Da wäre es aber eher unangebracht auf einem Klasse-M-Planeten ziellos mit einem Trikorder umherzuirren und stichwortartig Ergebnisse bekanntzugeben, sondern es ginge viel mehr darum, ein Missionsziel zu erreichen und aus diesem Grunde Hinweise zu suchen und Rätsel zu lösen.

Während die Variation der aufkommenden Phänomene, Probleme usw. scheinbar unendlich is, wird sie durch das (Überlebens)kampf-Szenario limitiert - erstens durch den thematischen Fokus und zweitens durch die fehlenden technischen Mittel zu Forschungszwecken.

Kannst du mir bitte etwas genauer beschreiben, inwiefern du dies als "störend" empfindest? - Eine allgemein anerkannte Meinung besagt, dass der Erfolg von Enterprise vor allem ausblieb, weil erneut ähnliche Geschichten in ähnlichen Settings etwas actionlastiger erzählt wurden. Ich kenne nicht alle Enterprise-Episoden, doch auch so ist mir aufgefallen, das viele Völker, zu denen eigentlich erst später Kontakt aufgenommen wurde, künstlich auch in das Prequel eingebaut wurden. So wurde dem Zuschauer eine sehr ähnliche Experience geboten.

Deshalb halte ich einen grundlegenden Tapetenwechsel für angebracht. Und gerade das wäre mit "Chakotay meets Maquis" auch recht spannend und reflektiert gestaltbar. Denn Chakotay ist (zu diesem Zeitpunkt) bestens mit den Werten der Föderation vertraut, muss sich dann aber dennoch mit den Vorstellungen des Maquis auseinandersetzen. Star Trek hinterfragte bis dato noch nie grundlegend die Werte der Föderation - abgesehen von der weichgekauten Prime Directive. Dies wäre meiner Meinung nach eine geradezu wunderbare Gelegenheit dazu.

An die von dir erwähnte "allgemein anerkannte Meinung" kann ich mich nich erinnern. Die Kritik bezog sich kaum auf das Setting, sondern lediglich auf recyclete Geschichten, aber auch das änderte sich mit Staffel 3 und 4. (Falls du die nich gesehen hast: Unbedingt schauen!) Zu "künstlich eingebauten Völkern" fallen mir nur die Ferengi ein. Der Rest (so viele waren's auch nich) hatte jeweils nen plausiblen Auftritt.
Mein Problem mit deinem "Tapetenwechsel": Die Föderation is die "Hauptfigur" von 'Star Trek'. Sie in einer Hauptserie in den Hintergrund zu schieben, würde der Serie die in 5 Serien etablierte Identität nehmen. Eine solche Serie würde sich sehr nach einem Spin-off mit einer Nebenhandlung anfühlen bzw. wär auch eins.
Das hätte man sehr gut parallel zu DS9 bringen können (und VOY erst im Anschluss) oder parallel zu VOY als Prequel. Auch kann man das Thema als Schwerpunkt einer (Hauptserien)Staffel setzen oder staffelübergreifend immer ma wieder behandeln, wo man in einzelnen Folgen auch ma aus Sicht der Maquis erzählen kann.
Das Hinterfragen der Werte der Föderation kann aber auch behandelt werden, ohne die die Foderation als "Hauptfigur" zu verlieren.

Dieses "Problem" tritt aber bei Voyager in noch größerem Ausmaße auf. Deshalb darf ich wohl annehmen, dass Voyager Platz 5 hinter [DS9 trotz komplexer Handlung und facettenreicher Charaktere] auf deiner persönlichen Rangliste einnimmt ;-)

Der fehlende Bezug zur Entwicklung des Star-Trek-Universums war ja nur einer der Punkte. Die Repräsentation der Föderation durch die Voyager und die Crew und der Forschungsaspekt war aber vorhanden.
Meine Rangliste sieht folgendermaßen aus:
1. TNG, 2. VOY, 3. ENT, 4. DS9, 5. TOS

Ich hoffe, ich konnte meine Kritik nun etwas nachvollziehbarer machen!?

[fridojet2]

Maquis: Kritik

Es geht nich ums Forschen [...]

Wenn du über die Erforschung der Anomalie der Woche gespickt mit Technobabble sprichst (z.B. `DS9:[431]Rivalen`), dann muss ich dir sagen: Etwas derartiges hatte ich wirklich nicht im Sinn.

Wenn du den Begriff "Forschen" auch etwas umfassender verwendest, zum Beispiel für eine Auseinandersetzung mit einem Rätsel, dann muss dieser Satz nicht unbedingt zutreffen. Es wäre zwar keine Forschungsmission, nun kann aber Forschung dennoch Mittel zum Zweck sein. Da wäre es aber eher unangebracht auf einem Klasse-M-Planeten ziellos mit einem Trikorder umherzuirren und stichwortartig Ergebnisse bekanntzugeben, sondern es ginge viel mehr darum, ein Missionsziel zu erreichen und aus diesem Grunde Hinweise zu suchen und Rätsel zu lösen.

Die Föderation und die Sternenflotte spielen nur eine untergeordnete Rolle [...]

Kannst du mir bitte etwas genauer beschreiben, inwiefern du dies als "störend" empfindest? - Eine allgemein anerkannte Meinung besagt, dass der Erfolg von Enterprise vor allem ausblieb, weil erneut ähnliche Geschichten in ähnlichen Settings etwas actionlastiger erzählt wurden. Ich kenne nicht alle Enterprise-Episoden, doch auch so ist mir aufgefallen, das viele Völker, zu denen eigentlich erst später Kontakt aufgenommen wurde, künstlich auch in das Prequel eingebaut wurden. So wurde dem Zuschauer eine sehr ähnliche Experience geboten.

Deshalb halte ich einen grundlegenden Tapetenwechsel für angebracht. Und gerade das wäre mit "Chakotay meets Maquis" auch recht spannend und reflektiert gestaltbar. Denn Chakotay ist (zu diesem Zeitpunkt) bestens mit den Werten der Föderation vertraut, muss sich dann aber dennoch mit den Vorstellungen des Maquis auseinandersetzen. Star Trek hinterfragte bis dato noch nie grundlegend die Werte der Föderation - abgesehen von der weichgekauten Prime Directive. Dies wäre meiner Meinung nach eine geradezu wunderbare Gelegenheit dazu.

[...] die Protagonisten [sind] bezogen auf die Entwicklung des Star-Trek-Universums [...] nich [!] interessant genug [...]

Dieses "Problem" tritt aber bei Voyager in noch größerem Ausmaße auf. Deshalb darf ich wohl annehmen, dass Voyager Platz 5 hinter

DS9 trotz komplexer Handlung und facettenreicher Charaktere

auf deiner persönlichen Rangliste einnimmt ;-)

Ich bin interessiert an deiner Kritik. Ich finde aber, man macht es sich ein bisschen einfach, wenn man alle grundkonzeptionellen Änderungen auf den Negativliste setzt. Ich würde dich bitten, zu erläutern: Warum bist du der Ansicht, dass all dies "stört"?

lg.

[Creator83]

Aber wieso nicht ein aktuelles Thema? Der "Romulanische Frühling" bricht aus, eine Demokratisierungsbewegung tritt gegen die kopflos gewordenen alten Machtstrukturen an. Die Föderation ist aufgrund gefälschter Daten pleite und die Ferengi versuchen, sie zu überzeugen, dass sie besser die Drachme wieder einführen sollte, bevor sie den ganzen Quadranten in den Abgrund zieht. Die Sternenflotte schreibt allen Mitgliedern das ständige Tragen von Atemfiltern vor, um den CO2-Ausstoß umweltfreundlich zu reduzieren (das vereinfacht die CGI enorm: Braucht man keine Gesichter zu malen!). Und das halbe Universum beschwert sich über die Preispolitik der Warpkern-Multis ...

Weil niemand ein Star Trek: Tagesschau sehen will.

@fridojet2:
- weniger eine Entdecker-/Forschungsmission als vielmehr eine Mission zum Erwerb eines Gutes
- bei einem weitaus düsteren und hoffnungsloseren Setting
- zu oder vor Beginn des Filmes viele Schiffskameraden ums Leben gekommen
- Das Ziel [...] wurde im Großen und Ganzen erreicht - allerdings unter bitteren Verlusten.
- mit grundmoralischen Problemen zu kämpfen haben
- Die Beziehungen der Charaktere sollten angespannt sein
Das klingt alles zu sehr nach BSG. Es käme nun sehr auf die großen thematischen Unterschiede zu BSG an.
Zwei Dinge würden mich an einem solchen Konzept stören:
1.) Es geht nich ums Forschen - weshalb DS9 trotz komplexer Handlung und facettenreicher Charaktere Platz 4 in meiner Rangliste einnimmt.
2.) Die Föderation und die Sternenflotte spielen nur eine untergeordnete Rolle, während die Protagonisten bezogen auf die Entwicklung des Star-Trek-Universums insgesamt nich interessant genug sind.

[fridojet2]

Euderion

fridojet, hast dir schon die Euderion angeschaut?

Ja, die musikalische Untermalung habe ich übrigens als sehr professionell wahrgenommen. Allerdings habe ich als Laie den Schnitt als nicht sonderlich passend empfunden, da der Cut (besonders zwischen Teaser und Intro) teilweise ziemlich knapp nach Ende der Szenenhandlung gemacht wurde und gleich danach schon mehr oder weniger unvermittelt die weitere Handlung mit neuer Hintergrundmusik beginnt. Und das Verstecken vor Phaserfeuer hinter 20cm-Durchmesser-Bäumen wirkt nicht sonderlich realistisch.

Zur Handlung: Hier wird der Maquis ziemlich undifferenziert eindimensional als rachsüchtiger "Bad Guy" gezeichnet. Möglicherweise mag all das auf den "neuen" Maquis (nach dem Dominionkrieg) auch wirklich zutreffen. Allerdings wird das Szenario nicht wirklich dazu genutzt, um die "andere Seite" der Föderationspolitik kritisch zu zeigen - wie es mein Plan gewesen wäre. Dem Zuschauer wird es in keinster Weise gestattet, Sympathien zum Maquis aufzubauen.

Außerdem ließe sich mit dem Maquis als Handlungsmittelpunkt sehr gut die Fragestellung abhandeln: Inwiefern heiligt der Zweck die Mittel? (Verbindungen des Maquis zu zweifelhaften Organisationen; Beziehungen der Geheimorganisationen der Föderation zum Maquis; Philosophie des Maquis etc.)

lg.


.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
fridojet2 schrieb nach 21 Minuten und 20 Sekunden:

[...] Bei einem lesbischen Paar habe ich Sorgen, dass das zu ähnlichem, dummen Fanservice verkommt, wie die "Reibekammer" in ENT. [...]

Stelle dir vor, Keiko wäre mit einer Frau (anstelle von Miles) verheiratet (oder auch verpartnert) und es gebe ähnliche Storys über diese Beziehung (wie über die Beziehung mit Miles). Das wäre nicht sonderlich spannend oder komplex und sicherlich kein Fanservice. (Selbstverständlich würde ich so eine Handlung gerade für einen Film nicht anstreben.)

lg.

[BigVanVader]

Ich denke aber nicht, dass man das Thema "homosexuelle Beziehungen" einmal behandeln sollte und dann für immer und ewig als erledigt abhacken kann/darf/muss.

lg.

Deswegen sprach ich auch von einem ersten Schritt!

Aber lasst uns bitte nicht weiter auf i-welchen sexuell wie auch immer gepolten Leuten rumdiskutieren......

fridojet, hast dir schon die Euderion angeschaut?