Wie sollte es mit "Star Trek" weitergehen? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Wie sollte es mit "Star Trek" weitergehen?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #76
    Zitat von Boreal Beitrag anzeigen
    Inwiefern hat sich Picard vom Ende der ersten Staffel (als er sich an die Crew gewöhnt hat) bis zur siebten verändert? Außer seinem Erlebnissen mit den Borg fällt mir da nichts ein. Nicht falsch verstehen, ich mag den Charakter Picard sehr gerne. Nur würde ich nicht sagen, dass dieser große Entwicklungen durchmacht.
    Die Geschichte mit den Borg ist das eine. Die nächste Sache wäre die Gefangenschaft bei den Cardassianern. In solch einer Situation zerbricht man oder man wächst daran. Die Folge "Das zweite Leben" ist für mich ein weiteres Beispiel! Schon allein weil er anschließend die Flöte spielen kann und die Erfahrung eines liebenden Ehemannes und Vaters hat.

    Zitat von Boreal Beitrag anzeigen
    Auch bei Data gibt es keine großen Unterschiede. Erst durch seinen Emotionschip wurde Bewegung in seine Charakterentwicklung hineingebracht.
    Da ist doch schon einiges vorher passiert. Als Lore entdeckt wurde, wird Data bewusst, dass er nicht allein ist! Die Abenteuer als Sherlock Holmes haben ihn auch beeinflusst. Er trifft seinen Vater und Erbauer! Das ist die einmalige Gelegenheit für ihn gewesen Fragen zu stellen, doch er bekommt nicht dazu. Er erschafft selber Leben und muss mit erleben wie seine eigene Tochter stirbt. Aber am beeindruckensten sind für mich die Folgen "Der Sammler" oder "Traumanalyse".
    "Tee, Earl Grey, heiß"

    Kommentar


      #77
      Verändert haben sich die Figuren aber überhaupt nicht. Gleich in der nächsten Folge war wieder alles genauso, wie es 10 Folgen auch schon gewesen ist. Nah, in dieser Hinsicht kann man nicht sagen, dass TNG Erfolg hatte.
      Dass man wenigstens versucht hat, Charakterentwicklung dreinzubringen, kann man ihnen noch zu Gute halten, aber in TNG wurde konsequent wieder das Status Quo herbemüht.

      Kommentar


        #78
        Zitat von Dahlia Beitrag anzeigen
        Und wie stellst Du Dir das vor? Auch ich bin definitiv für eine tiefpolitische Serie, ganz klar, denn das ist wirklich interessant und man hat viel Spielraum. Aber ich muss auch mir selbst eingestehen, dass es früher oder später die ein oder andere Krise geben MUSS, nicht nur, um den Non-ST-Fan bei Laune zu halten, sondern um selbst eingefleischten ST-fans etwas Abwechslung zu bieten. Subtrahiere ich Krisen und Krieg aus der Politik, bleiben mir leider nur Steuerreformen, Diäten und gegenseitiges "ihr seid so blöd"-gequatsche im Kopf. Nehmts mir nicht übel, aber das ist nicht das, was ich in ST sehen will.
        Sorry aber selten so einen Schwachsinn gelesen.

        Würde jeder politische Konflikt in einen Krieg ausufern sähe unsere Welt traurig aus. Es gibt auch Sanktionen, Intrigen, Ränkespinnen.

        Und warum MUSS es einen Krieg geben um Abwechslung zu bieten? Nur in minimaler Prozentteil der Serien hat Krieg als eines seiner Hauptthemen. Im Moment fällt mir "Band of Brothers", B5, DS9, BSG:TNS und "Rome" ein. Wie konnten die anderen Millionen Serien nur überleben ohne Krieg?

        Kommentar


          #79
          ich bin nicht wirklich der meinung, dass in ds9 krieg zum hauptthema gemacht wurde.

          das dominion wurde eingeführt, man hat deren "hoheitsgebiet" betreten, das dominion hat reagiert und angegriffen. die föderation hat ja wirklich mit allen mitteln versucht den krieg zu verhindern, es nicht geschafft und dann nicht den gekniffen als es zum kampf kam und die werte und vorallem die bevölkerung der föderation zu beschützen.

          und ich weiß ja nicht genau wieviele der folgen in ds9 sich rein mit dem thema des krieges beschäftigen, immer wieder wurden hervorragende charakterepisoden eingebaut und niemand der darsteller wurde übersehen.

          ob es nun bashirs genetik war oder kiras verbundenheit zu bajor oder odos entwicklung sowie die liebe zu kira, die hochzeit von dax und worf, sisko als abgesandter, der alles versucht um bajor und die föderation zu beschützen.

          der religiöse aspekt wurde mit bajor auch sehr gut beleuchtet und eine parallelhandlung zum stationsleben eingeführt die teilweise sehr stark in die tiefe ging.

          sogar eine vielzahl von nebendarstellern wurden stark beleuchtet und hatten definitiv mehr entwicklung durchgemacht als somancher hauptdarsteller in voy, tng oder ent. zB garak, leeta, nog, rom, dukat, damar, weyoun, zial und sogar morn bekam seine eigene folge.

          ich könnte mich nicht erinnern, so etwas schon mal in einer anderen serie gesehen zu haben. und das kann man nicht alles schaffen, wenn es nur um einen krieg geht!!!

          der krieg hat der serie "gut" getan, er hat neues potenzial für die charaktere geschaffen weil ausweglose und vorallem extremsituationen am besten darzustellen sind. was waren die extremsituationen in voy und tng? 2 personen in einem shuttle das abstürzt... vermutlich wurde das 20x so umgesetzt.

          sollte es zu einer neuen serie kommen, dann wünsche ich mir eine serie die die qualität und einen storybogen wie ds9 erreicht. ob nun ein krieg dabei sein sollte als mittel zum zweck ist mir persönlich egal, solange es funktioniert.

          und ds9 hat es als einzige star trek serie wirklich verdient als "SERIE" bezeichnet zu werden.
          per aspera ad astra

          Kommentar


            #80
            Zitat von thunderchild Beitrag anzeigen
            ich bin nicht wirklich der meinung, dass in ds9 krieg zum hauptthema gemacht wurde.
            Gesamtgesehen ist der Krieg sicherlich nicht DAS Kernthema von DS9 (das war er nur in den letzten beiden Staffeln). Der Dominion-Krieg und die Hinarbeiten zu diesen ist jedoch wie ich geschrieben habe EINES DER Hauptthemen.

            Und dass große SF-Kriege mittlerweile ausgelutscht sind kann wohl kaum noch bestritten werden. Seit B5 hat ziemlich jede SF-Serie (mit Ausnahme von VOY) irgend einen folgenübergreifenden kriegerischen Konflikt gezeigt.

            Dass es jedoch auch ohne Krieg gibt zeigen wohl genügend andere Serien.

            Kommentar


              #81
              Im Scifi-Bereich? Welche?

              Kommentar


                #82
                Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                Gesamtgesehen ist der Krieg sicherlich nicht DAS Kernthema von DS9 (das war er nur in den letzten beiden Staffeln). Der Dominion-Krieg und die Hinarbeiten zu diesen ist jedoch wie ich geschrieben habe EINES DER Hauptthemen.

                Und dass große SF-Kriege mittlerweile ausgelutscht sind kann wohl kaum noch bestritten werden. Seit B5 hat ziemlich jede SF-Serie (mit Ausnahme von VOY) irgend einen folgenübergreifenden kriegerischen Konflikt gezeigt.

                Dass es jedoch auch ohne Krieg gibt zeigen wohl genügend andere Serien.
                wäre ja doch etwas komisch gewesen, wenn auf einmal krieg wäre OHNE eine einleitung über mehrere folgen/staffeln. das ist es doch genau was ds9 ausmachte! ein gesamtkonzept dass durchgezogen wurde, perfekte charakterentwicklung, tiefgreifende folgen und action, was will man mehr um den zuseher bzw. trekki zu befriedigen?

                immerhin reden wir hier von einem produkt auf dem freien markt. es geht um geld, und die produzenten haben das beste daraus gemacht um geld zu verdienen, nicht um den inneren seelenfrieden einiger weniger unzufriedener trekkies zu gewährleisten

                ich brauch auch nicht nur raumschlachten, aber auf dawsons creek im weltraum kann ich auch verzichten

                außderdem vergiss bitte nicht, wann ds9 gedreht wurde und mit welchen serien zu vergleichst! meines wissens, waren vergleichbare serien, babylon 5 und space 2063. viel was anderes fällt mir da nicht ein, und ds9 ist die älteste der 3 serien... (wobei ich nicht ganz genau weiß ob jetzt ds9 oder bab5 zuerst gesendet wurde)
                per aspera ad astra

                Kommentar


                  #83
                  Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                  Verändert haben sich die Figuren aber überhaupt nicht. Gleich in der nächsten Folge war wieder alles genauso, wie es 10 Folgen auch schon gewesen ist. Nah, in dieser Hinsicht kann man nicht sagen, dass TNG Erfolg hatte.
                  Wie sollten sich diese Erlebnisse der Charaktere in deren Darstellung manifestieren? Oder anders gefragt, wie haben sie sich den bei Charakteren von DS9 manifestiert? Sollte Picard tief senierend durch das Schiff laufen?

                  Zitat von thunderchild Beitrag anzeigen
                  ... das ist es doch genau was ds9 ausmachte! ein gesamtkonzept dass durchgezogen wurde, perfekte charakterentwicklung, tiefgreifende folgen und action, was will man mehr um den zuseher bzw. trekki zu befriedigen?
                  Die Merkmale von DS9, die Du beschreibst, kann ich nicht erkennen. Charakterentwicklung OK, aber unter perfekt verstehe ich etwas anderes. Genau wie unter dem Begriff tiefgründig. Was ist bitteschön an Weltraumschlachten tiefgründig? Das jemand sagt: "FIRE" oder "Alle Mann in die Rettungskapseln"! Mich als Trekki zu begeistern braucht es schon mehr als sinnloses Phaserfeuer und explodierende Raumkreuzer.

                  Zitat von thunderchild Beitrag anzeigen
                  immerhin reden wir hier von einem produkt auf dem freien markt. es geht um geld, und die produzenten haben das beste daraus gemacht um geld zu verdienen, nicht um den inneren seelenfrieden einiger weniger unzufriedener trekkies zu gewährleisten
                  Genau dieses Motto "Lasst uns die Kuh melken bis sie tot ist!" ist der Grundstein für das Ende von StarTrek. Da wird eben eine Idee, ein Vision eines Mannes, die zu einer Blüte gebracht wurde, durch irgendwelche findigen Geschäftsleute verscherbelt und verschleudert, nur um die eigenen Geldbeutel zu füllen. Aus Kostengründen werden eben keine neuen Ideen verwirklicht. Weil die möglichen Gewinne nicht genau vorausgesagt werden können und die Möglichkeit besteht das es floppt. Oder die Zielgruppe ist zu klein! Man denkt ja nicht mehr in tausenden! Nein es müssen schon Millionen oder Milliarden sein. Was aber aus der ursprünglichen Idee geworden ist oder wieviel Mut und Risiko zur Umsetzung notwendig war, ist völlig egal! Der Kuss zwischen Kirk und Uhura, der erste Kuss zwischen schwarz und weiß im Fernsehn, hätte auch zum Absetzen der Serie führen können. Dann gäbe es nichts zu vermarkten. Stattdessen wird das Erbe von StarTrek teilweise mit Füßen getreten. Da werden die alt bewehrten Sachen wieder aus der Kiste gezogen und nochmal über die Bühne gezehrt. Und weil Shatner und Nimoy nicht mehr ihre Rollen spielen können, werden sie eben ersetzt. Dadurch wird in meinen Augen das letzte Symbol, die letzte Reliquie von StarTrek zerstört!

                  Aus diesem Grund bin ich der Meinung StarTrek brauch neue Ideen und Mut zur Umsetzung. Warum nicht alles auf eine Karte setzen, als StarTrek langsam ausbluten zulassen, und 75 oder 100Jahre nach Picard mit einer neuen Crew starten? Sowie es BOREAL schon vorgeschlagen hat. Kirk und Picard haben ihre Abenteuer erlebt und sind nur noch Stimmen der Vergangenheit!

                  Ich denke die Worte von Grönemeyer "Stillstand ist der Tod, geh voran, bleibt alles anders" trifft es genau!
                  "Tee, Earl Grey, heiß"

                  Kommentar


                    #84
                    Zitat von rollo1701 Beitrag anzeigen
                    Wie sollten sich diese Erlebnisse der Charaktere in deren Darstellung manifestieren?
                    Indem die Charaktere darüber immer noch in der nächsten Folge reden, oder immer noch Kontakt haben, oder sichtliche Zeichen davontragen, oder sich charakterlich verändern. Je nachdem, was sie erlebt haben.
                    Oder anders gefragt, wie haben sie sich den bei Charakteren von DS9 manifestiert?
                    Die Ferengi Nok und Rom durchlaufen grosse Wandlungen beispielsweise (mehr als Wesley Crusher and Date jemals durchgemacht haben). Aus dem Ferengi-Bengel wird ein verantwortungsvoller Sternenflottenkadett, der andere, der immer im Schatten seines Bruders Quark steht und weiss, dass er ausgebeutet wird, gewinnt an Selbstvertrauen und wird sogar Grosser Nagus der Ferengi-Allianz. Odo verliert für lange Zeit seine Fähigkeit, andere Gestalten anzunehmen, ist hin- und hergerissen zu seinen Gefühlen für Kira, aber auch zu sein Volk, welches die Diktatoren des Gamma-Quadranten sind. Gul Dukhat ist der ehemalige Militärgouverneur der Cardassianer über Bajor, verliert seinen Rang und sein Ansehen, gewinnt diese wieder zurück durch ein Abkommen mit dem Dominion, und verliert den Verstand, als seine Tochter stirbt, die er lange Zeit nicht mal kannte. Worf verliebt sich in Jadia, verliert sie, und hat Probleme mit Ezri (bis er dann in den ST-TNG-Filmen wieder zur Witzfigur degradiert wird, aber das sind halt die TNG-Filme). Und so weiter.
                    Sollte Picard tief senierend durch das Schiff laufen?
                    Wenn er traumatische Erlebnisse erfährt, wie z.B. Gottwesen, die zum Spass Crew-Mitglieder töten, um zu schauen, wie die Menschen auf ihre Ohnmächtigkeit gegenüber solch mächtigen Wesen reagieren, oder ein komplettes zweites Leben durchlebt und diese permanent auch in seinem Verstand für immer integriert ist, ja.
                    Picard hat ja auch als einer der wenigen überhaupt eine Wandlung durchfahren, dank seiner Assimilation durch die Borg. Dann benimmt er sich nicht mehr als der beherrschte Diplomat, der moralisch perfekt ist und immer vorwurfsvolle Reden an die dummen Aliens hält, die wegen irgendwelcher Kinkerlitzchen streiten, nein, dann wird er zum wütenden Rächer, der es den Borg heimzahlen will für das, was sie ihm körperlich und seelisch angetan haben, und würde beinahe die Borg-Gefahr auslöschen, wenn halt beispielsweise nicht der Zufall ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte und die Drohne selber mit Individualität versehen wurde durch seinen Gespräch und dann Mitleid in ihm hervorruft.
                    Das sind die Folgen, die bei den Menschen wesentlich länger in der Erinnerung haften bleiben, als die x-te "Phänomen-der-Woche"-Episode, wo sie über solch fantasy-haftes Zeugs wie Riesenweltraum-Amöben, bunte Gasnebel und Holoraum-Unfälle stolpern, weil sie den einen Charakter verändern und neu definieren können. Diese Charakter-Veränderungen bewirken, dass man sich mehr mit den Charakteren identifiziert, und sich für deren Schicksale interessiert. Das Schicksal von Riker, Troy, Crusher und LaForge ist dagegen irrelevant. Naja, Troy hat wenigstens irgendwann später einmal endlich eine Uniform getragen, anstelle ihres albernen Catsuits.

                    Kommentar


                      #85
                      Zitat von rollo1701 Beitrag anzeigen
                      Die Merkmale von DS9, die Du beschreibst, kann ich nicht erkennen. Charakterentwicklung OK, aber unter perfekt verstehe ich etwas anderes. Genau wie unter dem Begriff tiefgründig. Was ist bitteschön an Weltraumschlachten tiefgründig? Das jemand sagt: "FIRE" oder "Alle Mann in die Rettungskapseln"! Mich als Trekki zu begeistern braucht es schon mehr als sinnloses Phaserfeuer und explodierende Raumkreuzer.
                      Ich bekomme immer stärker das Gefühl, dass du DSN nicht komplett gesehen hast. Z.B. die Episode "in the pale moonlight/im fahlen Mondlicht" ist sehr tiefgründig. Wieweit ist Sisko bereit zu gehen, um der Föderation eine Chance auf einen Sieg zu verschaffen. Und nein, diese Episode hat keine großen Weltraumschlachten.

                      Zitat von rollo1701 Beitrag anzeigen
                      Genau dieses Motto "Lasst uns die Kuh melken bis sie tot ist!" ist der Grundstein für das Ende von StarTrek. Da wird eben eine Idee, ein Vision eines Mannes, die zu einer Blüte gebracht wurde, durch irgendwelche findigen Geschäftsleute verscherbelt und verschleudert, nur um die eigenen Geldbeutel zu füllen.
                      Ich bin mir sehr sicher, dass auch Gene Roddenberry mit Star Trek Geld machen wollte. Er hat die Drehbücher zur Serie bestimmt nicht aus Herzensgüte geschrieben, sondern weil er dafür bezahlt wurde.
                      "Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."

                      Kommentar


                        #86
                        Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                        Indem die Charaktere darüber immer noch in der nächsten Folge reden, oder immer noch Kontakt haben, oder sichtliche Zeichen davontragen, oder sich charakterlich verändern. Je nachdem, was sie erlebt haben.
                        Das hatten wir doch jetzt auch schon öfters: TNG entstand halt in einer Zeit, in der die Serienlandschaft zusammenhängende Entwicklungsdokumentationen in erster Linie Soaps gewährte - und diesen Soap-Charakter wirft man DS9 ja auch hin und wieder vor. Zu unrecht? ...
                        Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                        Worf verliebt sich in Jadia, verliert sie, und hat Probleme mit Ezri
                        Zitat von Boreal Beitrag anzeigen
                        Ich bekomme immer stärker das Gefühl, dass du DSN nicht komplett gesehen hast.
                        Das scheint dann immer der Generalvorwurf zu sein, wenn es jemand wagt, DS9 nicht als der Weiheit letzter Schluss darzustellen.
                        Das wäre dann ungefähr so, als würde ich Makaan vorwerfen, sich nie richtig mit TNG auseinander gesetzt zu haben, weil in Makaans Beitrag von einer "Troy" zu lesen ist.

                        Kommentar


                          #87
                          Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                          Im Scifi-Bereich? Welche?
                          Im SF-Bereich großteils TOS, TNG, VOY, die ersten Staffeln DS9, ersten beiden und vierte Staffel ENT.

                          Ansonsten ziemlich jede Serie. Das ist IMO generell ein Problem von SF. Warum muss alles auf entweder Planet(Alien, Anomaly)-of-the-Week oder staffelübergreifenden Krieg hinauslaufen? Als gäbe es keine anderen Themen. Ähnliche Konzepte wie 24, Prision Break, Alias, LOST würden doch sicherlich im SF-Bereich auch funktionieren.

                          Kommentar


                            #88
                            Zitat von MaxEpgmm Beitrag anzeigen
                            Zitat von Boreal
                            Ich bekomme immer stärker das Gefühl, dass du DSN nicht komplett gesehen hast.
                            Das scheint dann immer der Generalvorwurf zu sein, wenn es jemand wagt, DS9 nicht als der Weiheit letzter Schluss darzustellen.
                            Es ist wahrscheinlich, dass er die Serie nicht komplett gesehen hat, denn sie hat ihm offensichtlich nicht gut gefallen. Und wer kuckt eine Serie mit allen 176 Folgen, wenn er oder sie die Serie nicht mag? Ich würde es nicht tun.
                            "Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."

                            Kommentar


                              #89
                              Von so einem Verhalten - eine Serie nicht zu mögen, sie aber der Vollständigkeit halber doch ganz gesehen zu haben - weiß und höre ich immer wieder, vor allem in Bezug auf VOY.
                              Ich selbst fand DS9 anfangs so unspektakulär, dass ich es schnell aus den Augen verlor, dann mitbekam, wie es sich weiter entwickelt hat und nach einigen Folgen, die ich darauf hin anschaute, war ich einigermaßen entsetzt, so dass ich es gar nicht mehr anschauen wollte (dass ich sie für eine der schwächeren ST-Serien halte, dürfte inzwischen klar geworden sein ), bis sie dann mal in einer Wiederholung lief und ich die Chance nutzen wollte, mir DS9 noch einmal komplett anzuschauen...

                              Kommentar


                                #90
                                Tisk tisk tisk, selbstverständlich habe ich die Serie damals vor langer Zeit komplett gesehen, damals gab es ja nichts besseres (bis dann Babylon 5 und Space 2063 erschien ). Nur würde ich heute die Serie keinesfalls mir noch antun, oder zumindest die ersten 2-4 Staffeln nicht, mit Ausnahme von einigen ausgewählten Episoden.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X