Wie bereits von mir geschrieben hat die Föderation ja scheinbar in kürzester Zeit die schlimmsten Verluste aller Zeit erlitten. Es ist ja fast schon lachhaft, dass erst jetzt die Föderation ernsthafte Versuche einleitet andere Völker zur Unterstützung zu gewinnen. Die Methoden ähneln aber eher denen von Jack O´neill, als er zwei streitende Botschaft einfach mal zusammen einschließt und am Ende alles super ist.
Dann frage ich mich nach wie vor was dieser ganze Unsinn soll, den Kampf zu den Borg zu tragen. Klingt für nach altertümlichen Schlachten, wenn man den Feind ins Meer hinaus wirft, ist er erstmal für lange Zeit weg. Ist irgend jemandem schonmal aufgefallen, dass die Borg auch ohne diese Tunnel, ganz einfach mit ihrem Transwarp-Antrieb relativ zeitnah die Föderation bedrohen können?
Selbst 7 of 9 stammelt da nur daher, als hätte sie keine konkreten Vorstellungen darüber.
Ezri Dax wird als Captain deplatziert. Es war vielleicht ganz lustig als sie mit Julian ein paar Albernheiten ausgetauscht hat. Es ist absolut unpassend, wenn sie noch in den schlimmsten Zeiten mit ihrem ersten Offizier Spielchen treibt.
Worf prügelt sich mit seinem Sicherheitsoffizier halb tot. Sowas macht man natürlich wenn man als einziges Schiff die Borg aufhalten muss, die jederzeit kommen können.

Das Hauptproblem des Romans ist mMn folgendes: Jedes mal wenn es endlich los zu gehen scheint, wenn endlich mal ein wenig Licht ins Dunkel kommt, genau dann heißt es wieder: "2152(?!)..." Es interessiert mich Null wie die Mädels unter ihrer Gefangenschaft leiden und wie sie schließlich Schluss machen. Ein paar relevante Infos dazu reichen völlig, doch mittlerweile rücken die anderen Handlungsstränge komplett in den Hintergrund.
Ich hoffe Band 2 dreht jetzt gegen Ende nochmal richtig auf!
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