Star Trek Comic-Reihe ab September 2011 - SciFi-Forum

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Star Trek Comic-Reihe ab September 2011

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    zu "issue20:red level down" (chekov+sulu): für jmd der diesen origin-mini-stories nicht so viel abgewinnen konnte, hat mir dieser origin-part eigentlich ganz gut gefallen. die geschichte um die red-squad ist eine schöne anspielung u einbindung der red-squad wie sie uns auch in DS9 präsentiert wurde. u die kirk-chekov-story passt zu beiden charakteren u ist witzig erzählt. auch wenn, wie immer bei den origin-stories, es halt nur sehr sehr kurze kleine gimmick-stories sind.

    da du, mfb, diese academy-roman-reihe so empfiehlst in deiner review von issue 20, frag ich mich gerade,inwiefern die ongoing-reihe als canon anzusehen ist? was meint ihr? soweit ich mich erinnere wurden die beiden countdown-comics als canon bezeichnet. und die ongoing-reihe wird ja nun nicht nur von orci "überwacht", sie orientiert sich auch sehr an den inhalten der neuen filme...gleichzeitig sind es halt comics, keine serien oder filme...so...semi-canon?

    so...jetzt werde ich mich mal "after darkness" widmen

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      Zitat von TauLeonis Beitrag anzeigen
      da du, mfb, diese academy-roman-reihe so empfiehlst in deiner review von issue 20, frag ich mich gerade,inwiefern die ongoing-reihe als canon anzusehen ist? was meint ihr? soweit ich mich erinnere wurden die beiden countdown-comics als canon bezeichnet.
      Offizielle Canon sind sie nicht. Sie sind wirklich eher dem semi-canon-Graubereich einzuordnen (wegen Orcis Beteiligung), wobei hier neuer Canon den Semi-Canon überschreibt. Aber auch die Academy-Romane werden von Bad Robot überwacht und hätten daher eigentlich auch einen gewissen Semi-Canon-Status. Da jetzt beide Kontinuitäten eher schwer miteinander vereinbar ist, sollte man die neuen Comics und Romane am besten wirklich gleich behandeln wie bisher auch: Tie-ins, die sich mitunter widersprechen und sowieso dem Canon untergeordnet sind.

      Von den Academy-Romanen würde ich übrigens ganz speziell den vierten besonders empfehlen:
      Rezension: SFA ? ?The Assassination Game? |
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        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
        Meine Rezension zum Dreiteiler "After Darkness": Rezension: Comic - Ongoing #21 + #22 + #23 "After Darkness" |
        hmm...du vergibst genauso viel sterne wie bei den meisten der origin-stories? das find ich schon etwas verwunderlich, aber über geschmack lässt sich ja vorzüglich streiten . ich fand das jetzt endlich mal wieder eine schöne story, die hier vercomict wurde. auch wenn ich als titel "pon farr" bevorzugt hätte, aber gut, das sind nur details. dass ein blick geworfen wurde auf neu-vulkan ist schön...die ideen mit den "alten" geschichte im neuen universum find ich auch immer reizvoll...und das einbinden von klingonen, romis u sektion31 i.s. eines größeren handlungsrahmens ist sehr verheißungsvoll. einzig die geschichte mit der lösung beim ponfarr ist irgendwie komisch. hab mich die ganze zeit gefragt warum er nicht einfach mit uhura im bett landet? scheint doch die einfachste lösung zu sein und in vergangenen ponfarr-folgen war das eigentlich immer eine mögliche lösung, die aus zum teil skurilsten (moralisierenden) gründen nur nicht realisiert wurde (man denke an den eigentlich polygamen, aber plötzlich ganz verschüchterten denobulanischen doktor und t'pol...oder tom paris und b'elana, wobei dass vlt noch durchs toms verliebtheit erklärbar war)

        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
        Offizielle Canon sind sie nicht. Sie sind wirklich eher dem semi-canon-Graubereich einzuordnen (wegen Orcis Beteiligung)
        ja, das würde ich grundsätzlich auch so sehen.nicht nur wg orcis beteiligung sondern auch wg der gegenseitigen beeinflussung von film u comics. als mehr als semi-canon seh ich comics auch nicht, aber in dem ongoing-fall auch nicht als weniger.

        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
        Aber auch die Academy-Romane werden von Bad Robot überwacht und hätten daher eigentlich auch einen gewissen Semi-Canon-Status. Da jetzt beide Kontinuitäten eher schwer miteinander vereinbar
        ist da denn unabhängig von bad robot auch noch irgendeine supervisende person genannt? wenn die realitäten sich widersprechen, muss man imho davon ausgehen, dass eine die "stärkere", sprich canonischere, ist . oder wie stark sind die widersprüche?

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          Zitat von TauLeonis Beitrag anzeigen
          hmm...du vergibst genauso viel sterne wie bei den meisten der origin-stories? das find ich schon etwas verwunderlich, aber über geschmack lässt sich ja vorzüglich streiten .
          Grundsätzlich sind ja 4 Sterne auch nicht schlecht. Aber einerseits sind die Romulaner- und Klingonen-Handlung erst mal "nur" nebenbei in Gang gesetzt worden und mit der Pon Farr-Handlung haben sie keine Berührungspunkte. Bei der "Weltraumfieber"-Adaption habe ich ein bisschen gebraucht, um mit den "verwilderten" Vulkaniern zurecht zu kommen und die Interpretation der Wichtigkeit eines physischen Ortes für die Vulkanier fand ich etwas übertrieben dargestellt. Das sind eigentlich die Ausschlaggebende Punkte, warum es nicht zu mehr als 4 Sternen gereicht hat.

          hab mich die ganze zeit gefragt warum er nicht einfach mit uhura im bett landet? scheint doch die einfachste lösung zu sein und in vergangenen ponfarr-folgen war das eigentlich immer eine mögliche lösung, die aus zum teil skurilsten (moralisierenden) gründen nur nicht realisiert wurde (man denke an den eigentlich polygamen, aber plötzlich ganz verschüchterten denobulanischen doktor und t'pol...oder tom paris und b'elana, wobei dass vlt noch durchs toms verliebtheit erklärbar war)
          Wie gesagt, hier fand ich die Bedeutsamkeit eines Ortes, an den man als Vulkanier während des Pon Farr zurückkehren muss, etwas zu viel des Guten. Dass T'Pring dann ein gewisses Vorrecht auf Spock hat, wenn dieser dann wirklich nach Neu-Vulkan zurückkehrt, kann ich schon nachvollziehen. Sorry, Uhura.

          ja, das würde ich grundsätzlich auch so sehen.nicht nur wg orcis beteiligung sondern auch wg der gegenseitigen beeinflussung von film u comics. als mehr als semi-canon seh ich comics auch nicht, aber in dem ongoing-fall auch nicht als weniger.
          Es ist auf jeden Fall schön, wie man auf manche Comics (oder auch das Videospiel) im Kinofilm angespielt hat. Bei solchen Sachen macht sich die Mitarbeit eines für den Film verantwortlichen Produzenten auf jeden Fall bezahlt.

          ist da denn unabhängig von bad robot auch noch irgendeine supervisende person genannt?
          Genannt nicht und im Impressum von "The Assassination Game" habe ich jetzt auch keine Erwähnung von Bad Robot oder eines "Story Consultants" (wie Bob Orci für die Comics) gefunden. Aber der Autor Alan Gratz sagte in einem Interview, dass Bad Robot die Story freigeben muss (was übrigens auch zu einer Verschiebung des Erscheinungstermins geführt hat) und eine Änderung vorgenommen werden musste.

          wenn die realitäten sich widersprechen, muss man imho davon ausgehen, dass eine die "stärkere", sprich canonischere, ist .
          Die Tie-Ins noch weiter zu klassifizieren würde ich eigentlich nicht machen. Es ist eigentlich keine neue Situation, dass sich Comics und Romane gegenseitig widersprechen oder späterer Canon Informationen aus ihnen widerlegt. Das Problem gibt es wohl seit den 70ern, als erste Star Trek-Tie-ins erschienen sind. (Das müssten James Blish' Romane gewesen sein, die Adaptionen von TOS-Epsioden enthalten haben. Auch er hat sich hier trotz vorliegender Canon-Vorlage oft die Freiheiten genommen.)

          Zudem gibt es nicht einmal beim Canon-Material eine Regel, was "stärker" ist. TOS-Orignal oder TOS-Remastered? Star Trek 1 Kinoversion oder Director's Cut? Die Extended Version vom sechsten Film oder die Kinofassung? Grundsätzlich ist das alles Canon. Auch ganz normal innerhalb einer Serie kann es sein, dass der gleiche Planet in zwei Folgen anders aussieht.
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            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
            sind die Romulaner- und Klingonen-Handlung erst mal "nur" nebenbei in Gang gesetzt worden und mit der Pon Farr-Handlung haben sie keine Berührungspunkte.
            direkte berührungspunkte scheint es da erstmal nicht zu geben, nee. aber trotzdem haben die einblicke in die planungen von klingonen, romulanern und sektion 31 doch einen gewissen raum in der story eingenommen, gehören also zu "after darkness" dazu. und ich find dass der main-storyplot rund um die "neuen" vulkis, die romis, die klingonen und sektion31 der menschen dadurch gut weitergeführt wird, wenn auch langsam und hintergründig.

            das ist dann auch gleich ein gutes beispiel für die schöne vernetzung der comics. im grunde genommen existiert dieser politik-strang seit ST XI (dort erstmal nur durch die vernichtung vulkans, dass das gleichgewicht etwas verschiebt), wird dann v.a. in "vulcan's vengeance" (die "neuen" vulkis und die romis) und "the return of the archons"(sektion 31) der ongoing-reihe ausgebaut und schließlich im "countdown to darkness"-comic und "ST XII" fortgeführt. jetzt scheint genau das wieder in "staffel2" der ongoing-comics aufgegriffen zu werden

            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
            Bei der "Weltraumfieber"-Adaption habe ich ein bisschen gebraucht, um mit den "verwilderten" Vulkaniern zurecht zu kommen
            so 100% überzeugt hat mich das auch nicht. bisschen übertrieben, sowohl von der art u vom grad des austickens als auch von der schwierigkeit der vulkis dieses problem selber zu lösen. wobei das evtl noch mit der neuartigkeit der kolonie (muss ja erstma alles aufgebaut werden) und den wenigen verbliebenen vulkis zu erklären ist...
            was genau fandest du daran so unbefriedigend?

            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
            die Interpretation der Wichtigkeit eines physischen Ortes für die Vulkanier fand ich etwas übertrieben dargestellt.
            ja, dito. deswegen meinte ich...uhura war doch auf dem schiff

            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
            Dass T'Pring dann ein gewisses Vorrecht auf Spock hat, wenn dieser dann wirklich nach Neu-Vulkan zurückkehrt, kann ich schon nachvollziehen. Sorry, Uhura.
            hm, das ist nochma ne andere frage. schließlich entscheiden t'pring und spock sich ja scheinbar sowieso gegen die tradition. aber mir gehts eher darum, warum sie überhaupt nach neu-vulkan fliegen wenn er ne freundin hat

            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
            Genannt nicht und im Impressum von "The Assassination Game" habe ich jetzt auch keine Erwähnung von Bad Robot oder eines "Story Consultants" (wie Bob Orci für die Comics) gefunden. Aber der Autor Alan Gratz sagte in einem Interview, dass Bad Robot die Story freigeben muss (was übrigens auch zu einer Verschiebung des Erscheinungstermins geführt hat) und eine Änderung vorgenommen werden musste.
            klingt so als hätten die abrams-leute einfach den deckel über dem kompletten aktuellen st-kram. seit berman weg ist gibts ja auch keinen anderen der da groß in frage käme. was ist denn z.b. ein widerspruch zwischen den comics u der buchreihe, der etwas essenzieller ist?

            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
            Die Tie-Ins noch weiter zu klassifizieren würde ich eigentlich nicht machen.
            na ja, mir ging es einfach darum, dass es sehr komisch wäre, wenn zwei semi-canon-produkte sich widersprechen (nicht, dass sich non-canon nicht ständig widerspricht). normalerweise heißt semi-canon doch, dass es als canon gilt bis es widerlegt wird und dass aktuell nicht geplant ist, es zu widerlegen. aber falls es später doch widerlegt wird, wird das semi-canon zeug schnell zum non-canon. oder? . ich meine war das nicht der stil mit der animated series umzugehen?

            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
            Zudem gibt es nicht einmal beim Canon-Material eine Regel, was "stärker" ist. (...) Auch ganz normal innerhalb einer Serie kann es sein, dass der gleiche Planet in zwei Folgen anders aussieht.
            das stimmt natürlich. da brauchts dann kreativität der zuschauer eine entsprechende erklärung zu finden, dass beide gezeigten versionen möglich sind

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              Zitat von TauLeonis Beitrag anzeigen
              das ist dann auch gleich ein gutes beispiel für die schöne vernetzung der comics. im grunde genommen existiert dieser politik-strang seit ST XI (dort erstmal nur durch die vernichtung vulkans, dass das gleichgewicht etwas verschiebt), wird dann v.a. in "vulcan's vengeance" (die "neuen" vulkis und die romis) und "the return of the archons"(sektion 31) der ongoing-reihe ausgebaut und schließlich im "countdown to darkness"-comic und "ST XII" fortgeführt. jetzt scheint genau das wieder in "staffel2" der ongoing-comics aufgegriffen zu werden
              Ja, das gefällt mir an der Reihe allgemein auch sehr gut, dass Handlungsstränge auch weitergeführt werden.

              was genau fandest du daran so unbefriedigend?
              Im Grunde all das, was du anführst. Die Grat der Verwilderung der "Nicht-Pon-Farr-Fähigen" und dass sie sich dann auch noch in ein Gebiet zurückziehen, das wirklich frappierende Ähnlichkeit mit dem Vulkan-Inneren aus "Into Darkness" hatte. Und allgemein die Interpretation, dass Vulkan bzw. zumindest offenbar das reine Wissen um dessen Existenz so wichtig für die Vulkanier in ihrem Pon-Farr-Zyklus ist. Aber es ist halt für die Story zu akzeptieren, ist immerhin die Grundlage dafür, warum Spock überhaupt nach Neu-Vulkan fliegt und Uhura gegen T'Pring das Nachsehen hat.

              klingt so als hätten die abrams-leute einfach den deckel über dem kompletten aktuellen st-kram.
              Nicht ganz. Nur was das neue Universum angeht. Die Romane die in der alten Zeitlinie angesiedelt sind werden von Paramount oder CBS freigegeben. (Berman selbst war ja nicht involviert, da gibt es eine eigene Person, die dafür zuständig ist. Ich glaube früher war es Paula Block für Paramount.)

              Da es in diesem Zeitrahmen aber ohnehin keine neuen Canon-Geschichten mehr gibt, haben die Roman-Autoren von Pocket Books mehr oder weniger freie Hand. Auch Bad Robot hat bei Alan Gratz' Roman jetzt keine essentielle Veränderung gefordert. (Konkret ging es darum, dass sich Kirk und Spock an der Akademie bereits mal vor den Ereignissen von ST11 gesehen haben. Sie hätten zwar nicht miteinander gesprochen, aber zumindest wahrgenommen. Das wollte Bad Robot aber nicht.)

              Grundsätzlich sind die Rechte an der Marke Star Trek wirklich dreigeteilt auf Paramount, CBS und Bad Robot. Und die sind jeweils zuständig dann dafür, dass Verlage Lizenzen erhalten, um Tie-Ins produzieren zu können (Pocket Books für Romane, IDW für Comics, Namco Bandai für Spiele, etc.).

              was ist denn z.b. ein widerspruch zwischen den comics u der buchreihe, der etwas essenzieller ist?
              Sowohl in den Academy-Romanen als auch den Origin-Comics werden die ersten Begegnungen der Charaktere anders dargestellt. Die Uhura-Spock-Beziehung kommt anders zustande und das erste Treffen zwischen Kirk und Chekov ist auch ganz anders (und scheint vor allen in einem späteren Jahrgang stattzufinden).

              Zum Prime-Universum habe ich relativ wenige Comics gelesen. Aber das Exil von Khan im Comic "Ruling in Hell" wird z.B. etwas anders dargestellt als in Greg Cox Roman "To Reign in Hell", wenngleich es auch ein paar Parallelen gibt.

              na ja, mir ging es einfach darum, dass es sehr komisch wäre, wenn zwei semi-canon-produkte sich widersprechen.
              Es dürfte bald wieder soweit sein. Gegen Ende des Jahres soll eine neue Variante des Sternenatlas rauskommen. Soll wieder von Geoffrey Mandel sein auf dem ursprünglichen Atlas basieren, aber ein paar Korrekturen enthalten. Insofern könnte man jetzt sagen, dass das Neuere eine höhere Wertigkeit hat als das ältere Werk. Wobei auch hier der Canon eine Rolle spielt, da der ursprüngliche Sternenatlas nur die 1. ETP-Staffel berücksichtigen konnte und die neue Fassung nun erstmals die Position der Delphischen Ausdehnung berücksichtigen kann, die erst in Staffel 3 von der Enterprise aufgesucht worden ist.

              normalerweise heißt semi-canon doch, dass es als canon gilt bis es widerlegt wird und dass aktuell nicht geplant ist, es zu widerlegen. aber falls es später doch widerlegt wird, wird das semi-canon zeug schnell zum non-canon. oder? .
              Das kann man so sagen. Aber der Semi-Canon ist ein etwas schwammiges Gebilde. Es haben über die Jahrzehnte sehr viele Leute an "Star Trek" mitgearbeitet. Manche vordergründig als Produzenten der Serie, manche waren nur ein oder zwei Staffeln Teil des Writer's Rooms oder wissenschaftlicher Berater. Also auch hier könnte man unterschiedliche Wertigkeiten herauslesen.

              Also ich persönlich beziehe gerne auch Semi-Canon-Informationen z.B. bei meiner Fan-Ficition ein, aber wichtiger ist für mich eindeutig der Canon. Gerade wenn Semi-Canon-Werke eine Information liefern, die dem Canon weder widerspricht noch von ihm gestützt wird, bin ich hier eher vorsichtig. Am besten ist also, wenn man sich zu bestimmten Informationen anschaut, was wirklich Canon ist und sich dann anschaut, wie die Produzenten das interpretieren. Es ist sogar sehr wahrscheinlich, dass manche Informationen bei der Entstehung einer Folge damals von den Produzenten auf eine bestimmte Weise interpretiert wurden, aber Jahre später dann anders interpretiert wurden.

              ich meine war das nicht der stil mit der animated series umzugehen?
              Mit TAS gehen viele Trekkies im deutschsprachigen Raum ohnehin sehr seltsam um. In den USA zählt TAS ganz normal zum Canon. Warum der Canon-Status von TAS gerade bei uns so in Frage gestellt wird, ist eigentlich eine Überinterpretation einer Aussage von Gene Roddenberry. Er gab damals beim Start von TNG die Vorgabe an seine Autoren aus, TAS zu ignorieren. Warum er das aber gemacht scheint kaum jemand zu wissen und hat der aktuelle Star Trek-Roman-Autor Christoher L. Bennett bei TrekBBS vor gar nicht so langer Zeit ausführlich erläutert.

              Aufs Wesentlichste zusammengekürzt: TAS wurde damals nicht intern bei Paramount hergestellt, sondern bei der in den 60ern, 70ern und 80ern renommierten Trickfilmfirma "Filmation". Die Rechte an TAS lagen damals zu gleicher Maßen bei Paramount als auch bei "Filmation" und gerade als Gene Roddenberry Ende der 80er mit TNG begann, ging "Filmation" Pleite. Keiner wusste genau, wo die Rechtslage war und deshalb gab Roddenberry die Devise aus, in TNG nicht auf TAS anzuspielen.

              Inzwischen die Sache eigentlich längst erledigt. In TNG gab es wohl spätestens in der Doppelfolge "Wiedervereinigung" eine direkte Anspielung auf eine TAS-Folge und viele weitere sollten gerade in ETP oder auch in ST11 folgen und auch TOS-Remastered hat sich vieler Designs aus TAS bedient. TAS ist von CBS im Jahr 2006 auf DVD herausgebracht worden (und ein paar Jahre davor schon auf VHS). Inzwischen ist die Eigentumsfrage geklärt und es gibt wirklich keinen Grund mehr, TAS als Non-Canon oder nur Semi-Canon anzusehen. Aber wahrscheinlich die weit verbreitete Abneigung gegen Zeichentrick, die schlechte ursprüngliche Synchronistation und im Vergleich zu TNG geringe Popularität der TOS/TAS-Ära sorgen wahrscheinlich dafür, warum sich im deutschsprachigen Raum noch immer die Meinung hält, TAS wäre nicht canon.

              das stimmt natürlich. da brauchts dann kreativität der zuschauer eine entsprechende erklärung zu finden, dass beide gezeigten versionen möglich sind
              So etwas mache ich gerne in meinen FanFicitions. In mancher Hinsicht sind die Erklärungen aber einfach schlicht nicht möglich, wie das unterschiedliche Aussehen von Raumschiffen in TOS-Remastered gegenüber den alten Effektaufnahmen. Insgesamt sind es halt unterschiedliche visuelle Interpretationen der gleichen Geschichte und vielleicht eine Ermahnung an die Fans, auch ein bisschen flexibler zu sein und nicht zu vergessen, dass es sich bei "Star Trek" um ein Unterhaltungsprodukt handelt und nicht um eine fiktive Dokumentation über das Leben der Menschheit des 22. bis 24. Jahrhunderts.
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                Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                Ja, das gefällt mir an der Reihe allgemein auch sehr gut, dass Handlungsstränge auch weitergeführt werden.
                Wobei es eigentlich nur einen Hauptstrang gibt, was ich aber auch ganz schön finde. Also die sich neu entwickelnde Politik des uns gut bekannten Teils von Alpha/Beta-Quadrant, die sich bedingt durch die Vernichtung Vulkans und der meisten Vulkanier neu orientieren und aufbauen muss. Die Romulaner stehen plötzlich früher im Rampenlicht. Sektion 31 scheint stark mitzumischen und auch aktiv Konflikte v.a. mit den Klingonen zu schüren. Die Vulkanier sind emotionaler und erscheinen (genau wie die Menschen/S31) politisch "härter". Gut, dass Politik-Ding kann man natürlich in zahlreich Subplots zergliedern. Aber eigentlich ist das der Hauptstrang, oder? Abgesehen von den bisher doch recht zaghaft gehaltenen Charakter-Freundschafts-Entwicklungs-Strängen.

                Nicht ganz. Nur was das neue Universum angeht. Die Romane die in der alten Zeitlinie angesiedelt sind werden von Paramount oder CBS freigegeben. (Berman selbst war ja nicht involviert, da gibt es eine eigene Person, die dafür zuständig ist. Ich glaube früher war es Paula Block für Paramount.)
                Okay, klar. Ich meinte jetzt auch den "neuen" ST-Kram, also den vom ST der Abrams-Zeitlinie.

                Auch Bad Robot hat bei Alan Gratz' Roman jetzt keine essentielle Veränderung gefordert. (Konkret ging es darum, dass sich Kirk und Spock an der Akademie bereits mal vor den Ereignissen von ST11 gesehen haben. Sie hätten zwar nicht miteinander gesprochen, aber zumindest wahrgenommen. Das wollte Bad Robot aber nicht.)
                Interessant, dass sie so etwas fordern. Aber okay. Bad Robot hat halt die Hand über dem Abrams-ST-Kram, auch dem non-canon-Kram. Das zeigt doch dann eigentlich, dass die Accademy-Romane jetzt nicht unbedingt ne semi-canonische Sonderstellung einnehmen.

                Grundsätzlich sind die Rechte an der Marke Star Trek wirklich dreigeteilt auf Paramount, CBS und Bad Robot. Und die sind jeweils zuständig dann dafür, dass Verlage Lizenzen erhalten, um Tie-Ins produzieren zu können (Pocket Books für Romane, IDW für Comics, Namco Bandai für Spiele, etc.).
                Ja...CBS für Serien wär ma wieder an der Reihe was zu liefern

                Es dürfte bald wieder soweit sein. Gegen Ende des Jahres soll eine neue Variante des Sternenatlas rauskommen (...) könnte man jetzt sagen, dass das Neuere eine höhere Wertigkeit hat als das ältere Werk.
                Na ja...bei einem Sternenatlas Teil II würd ich schon sagen, dass der Neuere eine höhere Wertigkeit hat. Und sei es aus den von dir genannten Aktualitätsgründen (z.b. die mögliche komplette Berücksichtigung der Angaben aus ETP)

                der Semi-Canon ist ein etwas schwammiges Gebilde.
                das definitiv

                Warum der Canon-Status von TAS gerade bei uns so in Frage gestellt wird, ist eigentlich eine Überinterpretation einer Aussage von Gene Roddenberry (...) Keiner wusste genau, wo die Rechtslage war und deshalb gab Roddenberry die Devise aus, in TNG nicht auf TAS anzuspielen (...) In TNG gab es wohl spätestens in der Doppelfolge "Wiedervereinigung" eine direkte Anspielung auf eine TAS-Folge und viele weitere sollten gerade in ETP oder auch in ST11 folgen (...) Inzwischen ist die Eigentumsfrage geklärt und es gibt wirklich keinen Grund mehr, TAS als Non-Canon oder nur Semi-Canon anzusehen (...) die weit verbreitete Abneigung gegen Zeichentrick, die schlechte ursprüngliche Synchronistation und im Vergleich zu TNG geringe Popularität der TOS/TAS-Ära sorgen wahrscheinlich dafür, warum sich im deutschsprachigen Raum noch immer die Meinung hält, TAS wäre nicht canon.
                Interessant. Wusste ich so nicht. Aber, wie geschrieben, heißt für mich Semi-Canon ja "dass es als Canon gilt bis es widerlegt wird und dass aktuell nicht geplant ist, es zu widerlegen. Aber falls es später doch widerlegt wird, wird das Semi-Canon zeug schnell zum Non-Canon." . Da nix ernsthaft widerlegt wurde hab ich TAS schon seit jeher zum Canon gezählt, auch wenn ich es für offziellen Semi-Canon gehalten habe. Dann kann ich dieses 'auch wenn' jetzt ja noch löschen in meinem Kopf und es einfach nur noch Canon nennen . Und schließlich brauchtest du TAS ja auch für die Kzinthi, nachdem Coto das in ETP nicht mehr hinbekommen hat

                In mancher Hinsicht sind die Erklärungen aber einfach schlicht nicht möglich
                Klar. Da merkt man dann doch, dass ST schon ein ziemlich altes von vielen verschiedenen Köchen gelegentlich umgerührtes Brei, äh, Franchise ist

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                  Zitat von TauLeonis Beitrag anzeigen
                  Aber eigentlich ist das der Hauptstrang, oder?
                  Kann man sicher so zusammenfassen. Diese Entwicklungen manifestieren sich halt unterschiedlich.

                  Ja...CBS für Serien wär ma wieder an der Reihe was zu liefern
                  Naja, wer weiß. Roberto Orci und Alex Kurtzman sind jetzt zumindest bei CBS unter Vertrag (nachdem ihr Vertrag bei Fox ausgelaufen ist oder demnächst ausläuft). Das könnte eine Herangehensweise sein, wie man CBS, Paramount und Bad Robot mal an einen Tisch bringt. Aber man muss auch sehen, dass der Serien-TV-Markt derzeit wirklich leichter mit einer weiteren Krimi- oder Krankenhausserie zu befriedigen ist (mich persönlich interessieren die überhaupt nicht), als mit dem wesentlich teurer zu produzierenden Science-Fiction-Nischenprogramm. Wird schwierig, eine neue Star Trek-Serie auf einem großen Sender wie CBS unterzubringen. Und bei der Auslagerung auf einen kleinen Pay-TV-Nischensender besteht wieder das Risiko, wieder zu sehr Nischenfernsehen für eine kleine Zuschauergruppe zu machen und weniger Mittel für die Produktion zur Verfügung zu haben.

                  Momentan sehe ich eine Animationsserie daher auch als bessere und langfristigere Lösung. Eine solche Serie kann auch helfen, jüngeres Publikum wieder für "Star Trek" zu interessieren. In der Hinsicht war "The Clone Wars" bei "Star Wars" ja angeblich enorm erfolgreich. Dem Merchandising würde es auch weiterhelfen, denn was in letzter Zeit an ST-Produkten rauskommt, ist meistens ziemlich hochpreisig.

                  Interessant. Wusste ich so nicht. Aber, wie geschrieben, heißt für mich Semi-Canon ja "dass es als Canon gilt bis es widerlegt wird und dass aktuell nicht geplant ist, es zu widerlegen. Aber falls es später doch widerlegt wird, wird das Semi-Canon zeug schnell zum Non-Canon." . Da nix ernsthaft widerlegt wurde hab ich TAS schon seit jeher zum Canon gezählt, auch wenn ich es für offziellen Semi-Canon gehalten habe.
                  Beim Widerlegen liegt bei TAS schon irgendwie der Hund begraben. Würde man TAS als semi-canon ansehen, könnte man leicht auf einige Folgen zeigen und sagen, diese würden von den späteren Serien widerlegt werden. (Auch die Kzinti-Kriege könnte man nach "Der Erste Kontakt" und wenn man Sulus Zeitangabe in "The Slaver Weapon" wörtlich nimmt als Widerspruch zählen.)

                  Nimmt man TAS aber als vollwertigen Canon an, dann muss man nicht mehr über die Gültigkeit gewisser Aussagen diskutieren. Auch wenn sich zwei Canon-Aussagen auf den ersten Blick zu widersprechen scheinen, so sind sie dennoch gleichwertig und es liegt am geneigten Fan, sich eine Erklärung auszudenken, wie beide Informationen funktionieren können (so wie bei meiner Erklärung für die Kzinti-Kriege in "The Romulan War"). Interessanter ist die Sache aber natürlich dann, wenn sich Dinge nicht widersprechen, sondern sie aus TAS übernommen werden und zum Teil neuer Produktionen gemacht werden. (Z.B. in ETP "Der Anschlag", ST11 oder TNG "Wiedervereinigung?", die sich stark auf TAS' "Yesteryear" beziehen)

                  Klar. Da merkt man dann doch, dass ST schon ein ziemlich altes von vielen verschiedenen Köchen gelegentlich umgerührtes Brei, äh, Franchise ist
                  Das sowieso. Und es ist auch gut so, weil damit dem Franchise ein langes Leben garantiert ist, wenn sich immer wieder neue Leute am Schaffungsprozess beteiligen.
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                    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                    Wird schwierig, eine neue Star Trek-Serie auf einem großen Sender wie CBS unterzubringen. Und bei der Auslagerung auf einen kleinen Pay-TV-Nischensender besteht wieder das Risiko, wieder zu sehr Nischenfernsehen für eine kleine Zuschauergruppe zu machen und weniger Mittel für die Produktion zur Verfügung zu haben.
                    Das kann ich ehrlich gesagt nicht beurteilen, inwiefern es aktuell schwierig ist Sci-Fi auf nem großen Sender unterzubringen. Ich würde mich ehrlich gesagt freuen, wenn man ST endlich zu nem Nischenprodukt machen würde, dann hätte man etwas weniger Geld aber dafür all die Nerd-Freiheiten der Story- und Charakterentwicklung die man bei dem Anspruch einer Mainstream-Serie nicht hat. Aber das ist leider Wunschdenken von mir, dass das in nächster Zeit so kommt.

                    Momentan sehe ich eine Animationsserie daher auch als bessere und langfristigere Lösung (...) war "The Clone Wars" bei "Star Wars" ja angeblich enorm erfolgreich.
                    Über eine Animationsserie würde ich mich auch freuen. Schöne Möglichkeit das ST-Universum mal wieder mehr zu alienisieren. Bisher hat man im Abrams-Trek ja leider, wie in TOS, wieder eher das Gefühl es gibt nur Menschen und nen paar Freaks in der Föderation. Aber bzgl. Anime-Serie gibts auch nix außer vagen Gerüchte, oder?

                    Würde man TAS als semi-canon ansehen, könnte man leicht auf einige Folgen zeigen und sagen, diese würden von den späteren Serien widerlegt werden (...) Nimmt man TAS aber als vollwertigen Canon an, dann muss man nicht mehr über die Gültigkeit gewisser Aussagen diskutieren.
                    Okay, seh ich ein. Ich hab TAS wohl wirklich eher als Canon gesehen bisher. Was die Zeitangaben betrifft, gibts ja in den anderen Serien auch so einige Unstimmigkeiten, siehe die eugenischen Kriege

                    (Z.B. in ETP "Der Anschlag", ST11 oder TNG "Wiedervereinigung?", die sich stark auf TAS' "Yesteryear" beziehen)
                    Ich glaube Yesteryear ist auch mit Abstand die bekannteste Folge von TAS



                    Gerade gesehen...dass im nächsten Ongoing-Teil "Arena" neu aufgelegt wird. Wenn auch wohl nur in einer Single-Ausgabe. Schöne Sache...freu mich auf die neuen Gorn .
                    Wobei ich Andorianer und Tellariten bisher sehr vermisse iim NewTOS, gerade nach der Zerstörung Vulkans wär es angebracht, denen größeres Gewicht zu geben...also wirds eigentlich auch mal Zeit für "Journey to Babel"
                    Nach "Arena" gehts wohl direkt weiter mit dem S31-Romulaner-Klingonen-Polit-Strang in der Doppel-Ausgabe...
                    Zuletzt geändert von TauLeonis; 01.08.2013, 10:52.

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                      Zitat von TauLeonis Beitrag anzeigen
                      Das kann ich ehrlich gesagt nicht beurteilen, inwiefern es aktuell schwierig ist Sci-Fi auf nem großen Sender unterzubringen.
                      SciFi auf den großen Sendern hat in den letzten Jahren eher nur durch schnelle Absetzungen geglänzt wie "FlashForward" oder "V" und das waren selbst alles ziemlich "geerdete" Science-Ficition-Serien, die viele reale Locations nutzen konnten ohne sie wesentlich zu verändern. Klassische "Space Operas" sind seit dem Ende von "Stargate Universe" sowieso rar gesät und selbst auf einem Spatensender wie SyFy wurde diese Serie nach 2 Staffeln abgesetzt. Wahrscheinlich das letzte Mal, dass eine "Space Opera" bei einem der landesweiten Sender lief, war wohl wirklich "Enterprise" auf UPN. Die Serie wurde 2005 eingestellt. Der Sender dann 2006.

                      Syndication (also er Zusammenschluss lokaler Sender, die gemeinsam Ausstrahlungsrechte an Serien einkaufen) scheint wohl auch kein Thema mehr zu sein (wo wurden damals TNG und DS9 ausgestrahlt und TOS wurde erst durch Wiederholungen auf den Syndication-Sendern so richtig populär). Bliebe noch der etwas kleinere Sender "The CW", der auch landesweit sendet (glaube ich zumindest), im gemeinschaftlichen Besitz von CBS und Warner Bros. ist und durchaus auf Serien des "fantastischen Genres" spezialisiert zu sein scheint ("Green Arrow", "Supernatural"). Könnte ein Kompromiss sein, aber für eine CW-Serie wird auch weniger Geld zur Verfügung stehen als für eine CBS-Serie, weil die Werbeeinnahmen bei CBS dort höhere Produktionsbudgets rechtfertigen.

                      Ich würde mich ehrlich gesagt freuen, wenn man ST endlich zu nem Nischenprodukt machen würde, dann hätte man etwas weniger Geld aber dafür all die Nerd-Freiheiten der Story- und Charakterentwicklung die man bei dem Anspruch einer Mainstream-Serie nicht hat. Aber das ist leider Wunschdenken von mir, dass das in nächster Zeit so kommt.
                      Ich persönlich würde mir keine reine "Nerd-Serie" wünschen. Das wäre für die Marke "Star Trek" eher kontraproduktiv, auf einem Nischensendeplatz zu verschwinden und nur noch wenig öffentliche Beachtung zu finden. Und eine solche Nerd-Serie hat auch den Nachteil, dass sie kein neues Publikum gewinnen kann, wenn sie zu viel Nerd-Wissen abverlangt. Vielen Leuten fällt es schon schwer in Serien mit fortlaufender Handlung einzusteigen, wenn bereits ein, zwei Staffeln verpasst wurden. Wie soll dann erst eine Serie neue Zuseher gewinnen, die 30 Staffeln Vorwissen abverlangt. Jene Staffel, die einer solchen Nerd-Serie am nähesten kommt ist sicher die 4. ETP-Staffel. Ich finde sie wie fast alle Fans wirklich hervorragend. Aber wie sieht das ein unbeeinflusster Zuseher, für den Nostalgie und Canon keine Rolle spielen?

                      Und wenn keine neuen Zuseher gewonnen werden können, dann dünnt die Zuseherschaft mit der Zeit aus. Entweder auf natürlichem Wege durch Überalterung der Fan-Schicht (über 49 zählt man aus Sicht der TV-Studios nicht mehr zur werberelevanten Zielgruppe und wird nicht mehr gezählt) oder weil irgendein eingeschlagener Kurs den erhalten gebliebenen Fans dann doch wieder nicht gefällt und sie irgendwann mal abspringen. Lässt sich seit DS9 beobachten. Ein kontinuierlicher Verlust, ganz unabhängig von subjektiv wahrgenommenen Qualitäten einer Serie oder Staffel:

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                      Über eine Animationsserie würde ich mich auch freuen. Schöne Möglichkeit das ST-Universum mal wieder mehr zu alienisieren. Bisher hat man im Abrams-Trek ja leider, wie in TOS, wieder eher das Gefühl es gibt nur Menschen und nen paar Freaks in der Föderation. Aber bzgl. Anime-Serie gibts auch nix außer vagen Gerüchte, oder?
                      Wobei man zumindest sagen muss, dass schon recht viele Aliens in den neuen Filmen auf der Enterprise zu sehen sind. Aber natürlich der Vorlage geschuldet stehen halt Menschen im Vordergrund der Geschichte. Gene Roddenberry soll ja mal auf die Frage, warum es so wenige Außerirdische auf der Enterprise gibt geantwortet haben: "Wir hätten gerne mehr Aliens. Aber es sind so wenige in der Schauspielergewerkschaft."

                      Aber wie eine Real-Serie ist auch eine Zeichentrickserie nur eine Möglichkeit, aber ohne konkreten Hintergrund. Die Möglichkeit wird nur öfter angeführt, da Roberto Orci und Alex Kutzman, die auch die Drehbücher zu den ersten beiden Transformers-Filmen geschrieben haben, kurz danach die Zeichentrickserie "Transformers Prime" produziert haben. Also das Gebiet ist ihnen nicht ganz fremd.

                      Und Peter Markowski, der für Warner Bros.-Zeichentrick wie "Green Lantern" Konzeptzeichnung erstellt, hat rein zum Spaß ein paar Konzeptskizzen zu einer neuen Star Trek-Zeichentrickserie erstellt.
                      The Trek Collective: Amazing concept art for a new Star Trek animated series

                      Okay, seh ich ein. Ich hab TAS wohl wirklich eher als Canon gesehen bisher.
                      Bleib' dabei! Ich sehe auch keinen Grund, TAS nicht als Canon anzusehen. Die inhaltlichen Widersprüchlichkeiten, die man darin findet, sind auch nicht größer als zum Teil zwischen den den Live-Action-Folgen der anderen Serien und mit ein bisschen Wille genauso leicht erklärbar.

                      Was die Zeitangaben betrifft, gibts ja in den anderen Serien auch so einige Unstimmigkeiten, siehe die eugenischen Kriege
                      Betreffend Zeitangaben sind's eher die undurschaubaren Sternzeiten, die einen verzweifeln lassen. Die Eugenischen Kriege wurden meines Wissens nach aber nie falsch datiert.

                      Ich glaube Yesteryear ist auch mit Abstand die bekannteste Folge von TAS
                      Wobei sie gar nicht zu meinen Top-Favoriten zählt. Meine Lieblings-TAS-Folge ist "The Slaver Weapon" (was man wohl aus meinen FanFiciton "The Romulan War" und "A Decade of Storm" wohl sehr leicht rauslesen kann ) und manch' andere würde ich vorreihen. Also rein inhaltlich würde ich sagen, dass TAS wirklich eine tolle Fortsetzung zu TOS war. Insgesamt sind die Geschichten nicht viel schlechter als die Gesamtheit von TOS (manchmal nur etwas eingeschränkt durch die kurze Laufzeit), aber wenn man TOS zum Canon zählt muss man eigentlich zwangsläufig auch TAS zum Canon zählen. Und niemand würde auf die Idee kommen, der Originalserie diesen Stellenwert absprechen zu wollen.

                      Also: TAS = Canon !!!

                      Gerade gesehen...dass im nächsten Ongoing-Teil "Arena" neu aufgelegt wird. Wenn auch wohl nur in einer Single-Ausgabe. Schöne Sache...freu mich auf die neuen Gorn .
                      Da bin ich auch recht gespannt darauf. Wobei die Ähnlichkeit zu "Arena" vielleicht nicht sehr stark sein wird, da im neuen Universum der Erstkontakt mit den Gorn bereits im Videospiel abgearbeitet wurde. Das wird sicher Berücksichtigung finden. (Auch in "Into Darkness" wurde darauf angespielt, als McCoy sagt, er hätte einmal Gorn-Achtlinge entbunden. Und die Viecher beißen! ) Aber ich freue mich über jeden Auftritt der Gorn.

                      Wobei ich Andorianer und Tellariten bisher sehr vermisse iim NewTOS, gerade nach der Zerstörung Vulkans wär es angebracht, denen größeres Gewicht zu geben...also wirds eigentlich auch mal Zeit für "Journey to Babel"
                      Ja, ich denke diese beiden Spezies hat man vielleicht für einen besonderen Auftritt zurückgehalten. In einer Adaption von "Journey to Babel" in der Comic-Reihe könnten die erstmals so richtig in den Vordergrund treten. (Zusammen auch gleich mit den Orionern, was vielleicht auch eine Möglichkeit wäre, Gaila zurückzubringen.)
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                        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                        Ich persönlich würde mir keine reine "Nerd-Serie" wünschen. Das wäre für die Marke "Star Trek" eher kontraproduktiv, auf einem Nischensendeplatz zu verschwinden und nur noch wenig öffentliche Beachtung zu finden.
                        Aus wirtschaftlicher Sicht wäre das kurzfristig mit sicherheit nicht gut für die "Marke Star Trek", deswegen machen es die Produzenten ja auch nicht. Langfristig ist es imho die einzige Chance ein großes Franchise über lange Zeit zu retten. Der Unterschied zwischen Serien bzw einem ganzen Franchise und einzelnen Filmen ist ja gerade, dass es komplexere Zusammenhänge gibt und man neben der Möglichkeit an einzelnen Filmen (oder Serien) Spaß zu haben, auch an den Zusammenhängen der Geschichten Spaß haben kann.

                        Und eine solche Nerd-Serie hat auch den Nachteil, dass sie kein neues Publikum gewinnen kann, wenn sie zu viel Nerd-Wissen abverlangt. Vielen Leuten fällt es schon schwer in Serien mit fortlaufender Handlung einzusteigen, wenn bereits ein, zwei Staffeln verpasst wurden.
                        Ich wüsste nicht warum eine Nerd-Serie keine neuen Zuschauer gewinnen kann. Es sind nur andere (und wahrscheinlich weniger) als bei 100-Millionen-Blockbuster-Produktionen. Dass es vielen Leuten schwer fällt in eine Serie mit fortlaufender Handlung mittendrin einzusteigen ist klar, aber die ganze Art mit Serien umzugehen hat sich seit den DVD's doch enorm verändert. Die meisten Menschen gucken Serien nicht im Fernsehen, sondern als Paket...sprich man fängt von vorne an und guckt wann man Lust hat. Abrams "Lost" fangen doch selbst heute noch Leute an zu gucken. Das heißt, man verpasst einfach keine Staffeln, wenn man eine zusammenhängende Serie schauen will. Ich denke das alte Konzept des "hier und da mal ne Folge sehens" existiert kaum noch

                        Wie soll dann erst eine Serie neue Zuseher gewinnen, die 30 Staffeln Vorwissen abverlangt. Jene Staffel, die einer solchen Nerd-Serie am nähesten kommt ist sicher die 4. ETP-Staffel. Ich finde sie wie fast alle Fans wirklich hervorragend. Aber wie sieht das ein unbeeinflusster Zuseher, für den Nostalgie und Canon keine Rolle spielen?
                        Na ja, 30 Staffeln Vorwissen braucht man nicht für eine neue ST-Serie. Eine Freundin von mir ist ein großer Fan von DS9, kann mit dem Rest von ST nix anfangen. Also geht auch , obwohl in DS9 gerade am Anfang ne Menge Verweise auf TNG zu finden sind und DS9 nun auch wirklich nen bisschen nerdig ist, vlt die nerdigste ST-Serie bisher. Vlt abgesehen von der von dir erwähnten 4.ENT-Staffel, die eine Hommage an die Fans war. Aber glaubst Du wenn man ENT von Anfang an nach dem Konzept der 4.Staffel gemacht hätte wär sie früher gefloppt oder hätte noch weniger Menschen angesprochen? Ich denke nicht, da ein Konzept und ein Handlungsstrang klarer zu erkennen gewesen wäre. Da ging es ja nicht nur um Nostalgie, die nostalgischen Anspielungen waren Gimmicks, die für die Story an sich aber nicht wichtig waren. Um den Canon ging es natürlich schon stark, klar. Aber wer sich nicht für serieninterne Zusammenhänge interessiert guckt auch kein Serienuniversum wie ST zu hause, sondern höchstens mal nen ST-Film mit Kumpels, würd ich behaupten.

                        Wobei man zumindest sagen muss, dass schon recht viele Aliens in den neuen Filmen auf der Enterprise zu sehen sind. Aber natürlich der Vorlage geschuldet stehen halt Menschen im Vordergrund der Geschichte.
                        Na recht viele sehe ich da nicht. Auf der Kelvin, wo man freie Bahn gehabt hätte mit Aliens, war lediglich ein Typ auf der Brücke zu sehen (und ich glaube noch eine Frau, die aber nur 1sek auf Kamera war). Auf der Enterprise selbst (oder an der Akademie) sieht man immer mal wieder unbekannte Aliens, die 2sek in der Kamera sind (das sind dann halt die von mir angesprochenen "Freaks" die als Joke eingebaut werden, siehe auch der Typ in der Bar zw Kirk u Uhura). Einzige Ausnahme ist Keenser, und von dessen Rolle in STID war ich auch eher enttäuscht. Find weiterhin, dass es kaum Aliens gibt bei Abrams.

                        Aber wie eine Real-Serie ist auch eine Zeichentrickserie nur eine Möglichkeit, aber ohne konkreten Hintergrund.
                        Schade

                        Die Eugenischen Kriege wurden meines Wissens nach aber nie falsch datiert.
                        Nicht? Ich dachte, dass es da immer eine Diskussion um 20. vs 21. Jhd. gab

                        Wobei sie gar nicht zu meinen Top-Favoriten zählt. Meine Lieblings-TAS-Folge ist "The Slaver Weapon" (was man wohl aus meinen FanFiciton "The Romulan War" und "A Decade of Storm" wohl sehr leicht rauslesen kann ) und manch' andere würde ich vorreihen. Also rein inhaltlich würde ich sagen, dass TAS wirklich eine tolle Fortsetzung zu TOS war.
                        Ich mag TAS eigentlich auch gerne. Zumindest einige Folgen. "Slaver Weapon" ist schön, ja, finde "Yesteryear" aber auch unterhaltsam. "Time Trap", "The Survivor" und "Pirates of Orion" gehören auch zu denen, die ich richtig gelungen finde

                        Da bin ich auch recht gespannt darauf. Wobei die Ähnlichkeit zu "Arena" vielleicht nicht sehr stark sein wird, da im neuen Universum der Erstkontakt mit den Gorn bereits im Videospiel abgearbeitet wurde.
                        Ja, das denke ich auch, nachdem man das sogar in STID und nun auch in "After Darkness" erwähnt hat. Wobei es mich schon wundert, dass ein Computerspiel jetzt auch noch eingebunden wird in die Entwicklung des Canon. Weißt Du wie der Erstkontakt da genau abäuft? Mal sehen ob die Gorn jetzt sofort Feinde werden oder ob nen anständiger Kontakt aufgebaut werden kann...

                        Ja, ich denke diese beiden Spezies hat man vielleicht für einen besonderen Auftritt zurückgehalten. In einer Adaption von "Journey to Babel" in der Comic-Reihe könnten die erstmals so richtig in den Vordergrund treten.
                        Ich hoffe es...denn, wie gesagt, der Föderations-Menschen-Club ist schon wieder deutlich extremer geworden als in den Serien des 24.Jhd's

                        (Zusammen auch gleich mit den Orionern, was vielleicht auch eine Möglichkeit wäre, Gaila zurückzubringen.)
                        Dass man Gaila nicht in STXI schon auf die Enterprise gebracht hat, hat mich auch gewundert. Ne heiße, grüne Frau...was hatte man dagegen? ^^
                        Aber die Orioner sind wirklich das einzige Beispiel von bekannten Aliens (neben den Vulkaniern), die regelmäßig als Sternenflotten-Offiziere auftauchen. In "After Darkness" war doch auch einer beim Außenteam auf Neu-Vulkan dabei.
                        Zuletzt geändert von TauLeonis; 01.08.2013, 12:43.

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                          Zitat von TauLeonis Beitrag anzeigen
                          Aus wirtschaftlicher Sicht wäre das kurzfristig mit sicherheit nicht gut für die "Marke Star Trek", deswegen machen es die Produzenten ja auch nicht. Langfristig ist es imho die einzige Chance ein großes Franchise über lange Zeit zu retten. Der Unterschied zwischen Serien bzw einem ganzen Franchise und einzelnen Filmen ist ja gerade, dass es komplexere Zusammenhänge gibt und man neben der Möglichkeit an einzelnen Filmen (oder Serien) Spaß zu haben, auch an den Zusammenhängen der Geschichten Spaß haben kann.
                          Es ist aber schon ein Unterschied, ob man diese komplexen Zusammenhänge innerhalb einer Serie behandelt oder übergreifend über mehrere Serien. Im Idealfall kommt eine neue ST-Serie, die für sich alleine steht, aber genügend Anspielungen auf frühere Serien enthält, um den einen oder anderen Seher auch für die älteren Serien zu interessieren. "Star Trek" und "Star Trek into Darkness" haben da meiner Meinung nach die richtige Balance gefunden.

                          Ich wüsste nicht warum eine Nerd-Serie keine neuen Zuschauer gewinnen kann. Es sind nur andere (und wahrscheinlich weniger) als bei 100-Millionen-Blockbuster-Produktionen. Dass es vielen Leuten schwer fällt in eine Serie mit fortlaufender Handlung mittendrin einzusteigen ist klar, aber die ganze Art mit Serien umzugehen hat sich seit den DVD's doch enorm verändert. Die meisten Menschen gucken Serien nicht im Fernsehen, sondern als Paket...sprich man fängt von vorne an und guckt wann man Lust hat. Abrams "Lost" fangen doch selbst heute noch Leute an zu gucken. Das heißt, man verpasst einfach keine Staffeln, wenn man eine zusammenhängende Serie schauen will. Ich denke das alte Konzept des "hier und da mal ne Folge sehens" existiert kaum noch
                          Die DVDs sind aber nur die Zweitauswertung (eigentlich Drittauswertung nach dem Verkauf der Senderecht für die Wiederholungen im TV). Das ist ein zusätzliches Geschäft für den Sender, wenn er die DVDs herausbringt oder die Rechte an einen Distributor verkauft, damit dieser die DVDs herausbringt. Finanziert ist die Serie aber zu diesem Zeitpunkt dann schon über die Werbeeinnahmen durch die TV-Ausstrahlung worden. Keine Serie wird ausschließlich mit dem DVD-Markt im Sinn hergestellt. Vor ein paar Jahren gab es den Trend von Serienspecials als "Direct-to-DVD"-Veröffentlichung, was auch zu zwei Stargate-SG1-Filmen geführt hat. Aber zwei weitere, die bereits geplant waren, wurden dann nie gefilmt, weil "Direct-to-DVD" außer den Hardcore-Fans niemanden mehr interessiert hat und die Absatzzahlen einfach zu gering waren. Es gibt also ein ziemliches konkretes Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit, dass es ein finanzielles Risiko ist, nur für den DVD-Markt zu produzieren.

                          Na ja, 30 Staffeln Vorwissen braucht man nicht für eine neue ST-Serie. Eine Freundin von mir ist ein großer Fan von DS9, kann mit dem Rest von ST nix anfangen. Also geht auch , obwohl in DS9 gerade am Anfang ne Menge Verweise auf TNG zu finden sind und DS9 nun auch wirklich nen bisschen nerdig ist, vlt die nerdigste ST-Serie bisher. Vlt abgesehen von der von dir erwähnten 4.ENT-Staffel, die eine Hommage an die Fans war.
                          DS9 hat sehr viele schöne Anspielungen auf TOS zwischendurch eingestreut. Aber eher auf einem Niveau wie es in ETP schon ab der ersten Staffel der Fall war. Die Anspielungen damals waren nie wirklich handlungstragend, aber es war ein kleiner Bonus (oder "Gimmicks", wie du es sagst) für die Leute, die sich auskennen. ETP Staffel 4 ist da meiner Meinung nach schon ein anderes Kaliber. Würde mich wirklich interessieren, ob eine völlig unbeeinflusste Person eine Staffel-4-Folge im gleichen Ausmaß besser finden würde als eine Staffel-1-Folge wie ein Trekkie.

                          Aber wer sich nicht für serieninterne Zusammenhänge interessiert guckt auch keine Serienuniversum wie ST zu hause, sondern höchstens mal nen ST-Film mit Kumpels, würd ich behaupten.
                          Ich weiß nicht so recht. TOS und TNG sind jene Serien die die Massen am besten erreicht haben und so gut wie keine durchgehenden Handungsstränge aufwiesen. Die Leute haben die Folgen trotzdem geschaut und mochten es offenbar 80 oder 170 Folgen lang, sich dort umzusehen und in diesem Rahmen Geschichten erzählt zu bekommen. Es ist also nicht zwingend nötig, Geschichten mit so vielen Querverweisen zu erzählen um in einem geschlossenen Serienuniversum zu bleiben.

                          Na recht viele sehe ich da nicht. Auf der Kelvin, wo man freie Bahn gehabt hätte mit Aliens, war lediglich ein Typ auf der Brücke zu sehen (und ich glaube noch eine Frau, die aber nur 1sek auf Kamera war).
                          Auf der Kelvin fallen mir spontan zwei Aliens ein, die aber von der gleichen Spezies waren (einer von ihnen heiß Alnschloss K'bentayr lt. Zusatzinformationen) und dann die Ärztin, die Jim Kirk zur Welt bringt. Das sind dort zumindest mal drei.

                          Auf der Enterprise selbst (oder an der Akademie) sieht man immer mal wieder unbekannte Aliens, die 2sek in der Kamera sind (das sind dann halt die von mir angesprochenen "Freaks" die als Joke eingebaut werden).
                          Naja, "Freaks" ist etwas übertrieben, oder? Sie sind halt im Hintergrund, zeigen durch ihre Präsenz die Vielfalt der Föderation, ohne dass man sie ansprechen müsste und erledigen ihren Job. In "Star Trek into Darkness" gab es davon ziemlich viele auch mit sehr interessanten Masken. Im Maschinenraum an den Überwachungsstationen im Zellentrakt sind sie sehr präsent, "Madelaine" (wie in ST11 an der sekundären Wissenschaftsstation auf der Brücke) hatte diesmal sogar eine Sprachrolle und der erwähnte Keenser braucht gar gar nicht viel zu reden, um sich auszudrücken.

                          Nicht? Ich dachte, dass es da immer eine Diskussion um 20. vs 21. Jhd. gab
                          Wäre mir nichts bekannt. Das einzige, das mir einfällt, war mal ein voreiliger Rückschluss, als Archer mal sagte, sein Großvater hätte in den Eugenischen Kriegen gekämpft. Aber wenn sein Großvater damals noch sehr jung war und erst in hohem Alter Vater geworden ist (reales Beispiel: Scotty-Darsteller James Doohan wurde noch mit 80 Vater), dann geht sich das auch aus. Die 4. Staffel-Folge "Borderland" bestätigt dann auch das 20. Jahrhundert als Zeitpunkt der Eugenischen Kriege.

                          Weißt Du wie der Erstkontakt da genau abäuft? Mal sehen ob die Gorn jetzt sofort Feinde werden oder ob nen anständiger Kontakt aufgebaut werden kann...
                          Ich weiß leider nicht, wie die Geschichte ausgeht. Jedenfalls geht's in der Geschichte des Videospiels darum, dass die Vulkanier auf Neu-Vulkan irgendein Experiment (zum Terraforming oder besser "Vulcanforming"?) durchführen und sich dabei versehentlich eine Art Wurmloch öffnet, hinter dem das Reich der Gorn liegt (die aus mehreren Subspezies bestehen, wie wir erfahren, was eine gute Erklärung für das unterschiedliche Aussehen in TOS und ETP ist). Die Gorn wollen sich die Technologie unter den Nagel reißen und greifen die Vulkanier an. Aber zum Glück ist die Enterprise gerade auf dem Weg nach Neu-Vulkan und verteidigt die Kolonie und Kirk & Co. begeben sich auch im Verlauf der Geschichte auf den Gorn-Heimatplaneten. Wie dort der Konflikt gelöst wird, oder ob nur das Wurmloch geschlossen wird und den Gorn der unmittelbare Zugang durch Schließen des Wurmlochs verwehrt wird, weiß ich nicht. Aber wahrscheinlich wird der Comic hier schon eine Rückblende beinhalten.

                          Ich hoffe es...denn, wie gesagt, der Föderations-Menschen-Club ist schon wieder deutlich extremer geworden als in den Serien des 24.Jhd's
                          Ist mir ehrlich gesagt lieber, als Aliens zu sehr zu vermenschlichen. Dann lieber gleich Menschen nehmen.

                          Dass man Gaila nicht in STXI schon auf die Enterprise gebracht hat, hat mich auch gewundert. Ne heiße, grüne Frau...was hatte man dagegen? ^^
                          Sie hätte vielleicht von der Story her abgelenkt. Für eine alte Flamme von Kirk war in der Geschichte nicht Platz. Das war auch der Hauptgrund der Autoren, warum in der Hinsicht zwischen Kirk und Carol Marcus im Film nicht viel los war.

                          Zudem ist Gailas Status unbekannt. Man weiß nicht, ob sie in ST11 der Enterprise oder Hood zugeteilt worden ist. Wenn Letzteres der Fall war, dann ist es leider sehr gut möglich, dass sie in der Schlacht von Vulkan getötet wurde.

                          Aber die Orioner sind wirklich das einzige Beispiel von bekannten Aliens (neben den Vulkaniern), die regelmäßig als Sternenflotten-Offiziere auftauchen. In "After Darkness" war doch auch einer beim Außenteam auf Neu-Vulkan dabei.
                          Zwar keine Sternenflotteoffiziere, aber die Tribbles sind auch zumindest an Bord ganz gut präsent.

                          Betreffend Orioner: Es ist interessant, dass es in den frühen Ongoing-Comics Artworks drinnen gab zum Thema "Enlist in Starfleet". In "The Galileo Seven, 1" sieht man eines mit einer Orionerin in roter Uniform. Ursprünglich war das eine Andorianerin. Keine Ahnung, warum man das noch geändert hat. Aber das Bild mit der Andorianerin wurde vor der Veröffentlichung des Comics schon mal auf trekmovie.com veröffentlicht.
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                            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                            Im Idealfall kommt eine neue ST-Serie, die für sich alleine steht, aber genügend Anspielungen auf frühere Serien enthält, um den einen oder anderen Seher auch für die älteren Serien zu interessieren.
                            Klar, eine Serie innerhalb eines Franchises wie ST sollte primär für sich alleine stehen und spannend sein, gleichzeitig aber auch Querverweise auf andere Serien des Franchises haben und dort entwickelte übergreifende Plots (wie politische Konstellationen) beachten ohne dass das Wissen um diese Querverweise Bedingung für die Spannung ist. Ich denke es geht dabei auch nicht unbedingt darum Fans für die älteren Serien zu begeistern sondern auch einfach die Möglichkeiten eines Franchises zu nutzen, ein großes (in dem Fall wirklich) Universum zu schaffen. Wenn die Vorteile eines Franchises einem eher als Nachteil oder nervig erscheinen sollte man einfach eine alleinstehende Serie schauen bzw drehen .

                            "Star Trek" und "Star Trek into Darkness" haben da meiner Meinung nach die richtige Balance gefunden
                            . Tja, was diesen speziellen Punkt angeht (also eigener Plot + zahlreiche Gimmicks) stimme ich dir voll zu, da find ich die Balance auch gelungen. Wobei ich den Umgang mit Aliens da weiter kritisieren würde (s.unten). Finde die neuen Filme haben noch einige andere interessante Aspekte. Was mich an den beiden eher stört, ist, dass soviel Reizfilterung des Gehirns nötig wird durch diese Massen an Informationen die in den schnellen Sequenzen mit 120.000 Schnitten reingepresst werden, dass mein Gehirn nen bisschen sehr viele Stresshormone produziert, obwohl ich mich im Kino doch eigentlich entspannen will :/. Aber das ist nen anderes Thema und gehört hier vlt nicht unbedingt rein.

                            Die DVDs sind aber nur die Zweitauswertung (eigentlich Drittauswertung nach dem Verkauf der Senderecht für die Wiederholungen im TV). Das ist ein zusätzliches Geschäft für den Sender, wenn er die DVDs herausbringt oder die Rechte an einen Distributor verkauft, damit dieser die DVDs herausbringt. Finanziert ist die Serie aber zu diesem Zeitpunkt dann schon über die Werbeeinnahmen durch die TV-Ausstrahlung worden.
                            Ja, das glaub ich Dir. Ich hab da keine große Ahnung während du da ja scheinbar sehr informiert bist . Mich verwundert es ein wenig, dass das immer noch so läuft. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das nach dem Prinzip noch lange funktioniert. Dass ist zwar beileibe nicht repräsentativ, aber in meinem Freundeskreis gibt es eigentlich niemanden mehr der überhaupt Filme oder Serien im Fernsehen sieht, meine Eltern manchmal, aber auch die nur sporadisch. Also frag ich mich warum man für Fernsehausstrahlungen noch viel Werbegeld bekommt. Aber gut, anscheinend gibt es noch genug Menschen die dort einschalten. Dennoch, wie gesagt, kann ich mir nicht vorstellen, dass sich das Prinzip noch lange rentiert. In Internet-Zeiten möchte man selber bestimmen wann man was sieht. Ehrlich gesagt, glaube ich, dass neben all den anderen Aspekten, die sicher eine Rolle spielen bzgl. der seit TNG ständig sinkenden Einschaltquoten von ST, auch einfach die generell abnehmende Anzahl von Fernsehzuschauern eine Rolle spielt.

                            DS9 hat sehr viele schöne Anspielungen (...) nie wirklich handlungstragend, aber es war ein kleiner Bonus (...) ETP Staffel 4 ist da meiner Meinung nach schon ein anderes Kaliber. Würde mich wirklich interessieren, ob eine völlig unbeeinflusste Person eine Staffel-4-Folge im gleichen Ausmaß besser finden würde als eine Staffel-1-Folge wie ein Trekkie.
                            Finde gar nicht, dass ENT-4 da so nen anderes Kaliber ist. Es gab zwar viele Anspielungen, aber die waren doch alle nicht nötig, um die jeweiligen Stories verstehen zu können, oder? Ich meine musste man Data kennen? Oder dass die Romulaner bald einen Krieg mit den Menschen führen werden? Oder dass die Andorianer u Tellariten Gründungsmitglieder der Föderation sein werden? Oder dass die Klingonen in TOS keine Stirnwülste hatten?...Der Unterschied zwischen Staffel 1-2 und Staffel 4 ist einfach die Kontinuität einzelnder Handlungsstränge. Für einen Zuschauer, der nicht ST-vorerfahren ist, spielt es keine Rolle, ob nun die Suliban eine tragende Rolle spielen oder die Romulaner. Aber die Suliban kamen in den ersten Staffeln alle 10 Folgen mal vor während dazwischen ständig Einzelfolgen ohne Einfluss auf die Haupthandlung kamen, was in der 4.Staffel nur noch 2 oder 3 mal pro Staffel vorkam. So gesehen würde ich sagen, wer die 4.Staffel mag und die 3. nicht, das liegt an den Trek-Anspielungen der St.4. Wer die 4. mag und die 1. und v.a. 2. etwas mau findet...verständlich .

                            Ich weiß nicht so recht. TOS und TNG sind jene Serien die die Massen am besten erreicht haben und so gut wie keine durchgehenden Handungsstränge aufwiesen (...) Es ist also nicht zwingend nötig, Geschichten mit so vielen Querverweisen zu erzählen um in einem geschlossenen Serienuniversum zu bleiben.
                            Ja, weil TOS in den 60/70er Jahren und TNG in den 80/90er Jahren liefen. Damals gab es keine Serienkultur wie es sie heute gibt. Es entstehen doch ständig neue Serien die immer extremer aufeinander aufbauen, wie ein langer langer zusammenhängender Film, möglich gemacht durch die DVD's bzw das Internet. Ende der 80er, Anfang der 90er war "Twin Peaks" noch eine Freakshow, weil keiner einer so komplexen Handlung folgen konnte, wenn man einmal die Woche eine Folge schaut (und vlt sogar mal eine verpassen muss)...das ist seit den 2000ern komplett anders. Wobei ich jetzt nicht die Querverweise meine, die geben das besondere Gewürz, aber primär muss natürlich eine neue Serie erst einmal einen spannenden, aufeinander aufbauenden, sich entwickelnden, komplexen Storyplot haben. Und von den bisherigen ST-Serien kann man das eigentlich nur DS9 attestieren. ENT in Ansätzen, aber in Staffel 1 (und vor allem 2) gedehnt bis zum Erbrechen...somit erst ab Staffel 3 wirklich zu erkennen, dann zu früh abgesetzt.

                            Auf der Kelvin fallen mir spontan zwei Aliens ein, die aber von der gleichen Spezies waren (einer von ihnen heiß Alnschloss K'bentayr lt. Zusatzinformationen) und dann die Ärztin, die Jim Kirk zur Welt bringt. Das sind dort zumindest mal drei.
                            da waren zwei dieser "mochezker" (so heißt die spezies wohl )? kann mich nur an k'bentayr erinnern. und die ärztin...tja...da war ich die ganze zeit unsicher, ob das ne menschliche frau sein soll mit ungewöhnlichen gesichtszügen, oder wirklich nen alien. aber wenn sie nen alien war, na ja, drei haut mich jetzt auch nicht gerade um . warum ist es eigentlich so schwer einige von den 100000 spezies zu nehmen, die wir bereits aus ST kennen?

                            Naja, "Freaks" ist etwas übertrieben, oder? Sie sind halt im Hintergrund, zeigen durch ihre Präsenz die Vielfalt der Föderation, ohne dass man sie ansprechen müsste und erledigen ihren Job.
                            Der Typ aus der Bar vor der Schlägerei war doch eindeutig nen "Freak" zur Belustigung der Zuschauer, oder fandest Du nicht? Die anderen...na ja...ist schon in Ordnung, dass die da rumlaufen. Ich frage mich nur wieder, was macht es eigentlich so schwer Andorianer, Tellariten, Bolianer, Trill, Caitianer etc. da hinzustellen? Und warum darf keiner der Aliens ernsthaft was sagen, außer diese mechanische Stimme auf der Brücke in STID, die auch eher wie nen Witz wirkt. Ach so...apropos Caitianer...sollten das welche sein, die da mit Kirk in STID im Bett waren?

                            "Madelaine" (wie in ST11 an der sekundären Wissenschaftsstation auf der Brücke) hatte diesmal sogar eine Sprachrolle
                            Was genau meinst Du mit Madelaine? Ist das nen ST-Witz der an mir vorbeigegangen ist ? Du meinst den Kerl mit der mechanischen Stimme, oder?

                            und der erwähnte Keenser braucht gar gar nicht viel zu reden, um sich auszudrücken.
                            Findest Du wirklich? Finde er könnte schon mal nen bisschen zynischer sein gegenüber Scotty, ähnlich wie sein "me" in STXI auf die Frage nach dem hart arbeitenden Sternenflotten-Offizier.

                            Die 4. Staffel-Folge "Borderland" bestätigt dann auch das 20. Jahrhundert als Zeitpunkt der Eugenischen Kriege.
                            Okay, mein Fehler. Anscheinend gab es nur einmal in einer deutschen Synchro eine Verlegung ins 21.Jhd.

                            Jedenfalls geht's in der Geschichte des Videospiels darum, dass die Vulkanier auf Neu-Vulkan irgendein Experiment (zum Terraforming oder besser "Vulcanforming"?) durchführen und sich dabei versehentlich eine Art Wurmloch öffnet, hinter dem das Reich der Gorn liegt (die aus mehreren Subspezies bestehen, wie wir erfahren, was eine gute Erklärung für das unterschiedliche Aussehen in TOS und ETP ist). Die Gorn wollen sich die Technologie unter den Nagel reißen und greifen die Vulkanier an. Aber zum Glück ist die Enterprise gerade auf dem Weg nach Neu-Vulkan und verteidigt die Kolonie und Kirk & Co. begeben sich auch im Verlauf der Geschichte auf den Gorn-Heimatplaneten.
                            Aha. Klingt nach Kampfspiel . Ich sollte auch aufpassen bei meinen nächsten kleinen Experimenten mit dem Chemiebaukasten, dass ich nicht versehentlich ein Wurmloch öffne . Nee, ma ernsthaft, nen bisschen an den Haaren herbeigezogen wirkt das schon, oder? ^^ Aber okay...bin ma gespannt wie das im Comic erzählt wird, irgendwie werden sie einen ja auch aufklären, ohne dass man das Computerspiel gespielt hat...

                            Ist mir ehrlich gesagt lieber, als Aliens zu sehr zu vermenschlichen. Dann lieber gleich Menschen nehmen.
                            Hm, fandest Du, dass in den früheren ST-Serien Alien zu sehr vermenschlicht wurden oft? Ich fände es schon schön Andorianer und Tellariten ne gewisse Führungsposition in der Sternenflotte zuzugestehen und dies auch zu zeigen. Grotesk wurde es bei dieser Versammlung wichtiger Sternenflotten-Captains in STID (wo dann Khan angriff)...da waren NUR Menschen mit Ausnahme von Spock (der ja nun halb-Mensch ist), oder?

                            Sie hätte vielleicht von der Story her abgelenkt. Für eine alte Flamme von Kirk war in der Geschichte nicht Platz. Das war auch der Hauptgrund der Autoren, warum in der Hinsicht zwischen Kirk und Carol Marcus im Film nicht viel los war.
                            Ja, aber sie wäre nen Blickfang gewesen . Kirk hatte eh zuviel zu tun, aber es macht ja nichts, wenn sie an irgendeiner Konsole steht. Vlt als Witz noch ein paar andere Kerle verführt oder zumindest heiß macht . Aber gut, aufgeschoben ist auch nicht aufgehoben...

                            In "The Galileo Seven, 1" sieht man eines mit einer Orionerin in roter Uniform. Ursprünglich war das eine Andorianerin. Keine Ahnung, warum man das noch geändert hat
                            . Okay, interessant. Aber gab nie ne Begründung dazu? Klingt ja fast, als wollten die Autoren die Andorianer für irgendwas aufsparen...
                            Zuletzt geändert von TauLeonis; 01.08.2013, 19:11.

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                              Allgemeine Info: Aufgrund der Menge an Threads ist es für manche oft nicht möglich alle mit neuen Beiträgen zu lesen. Deshalb wählen viele die für sie interessanten Threads aufgrund des Betreffs aus. Wenn ihr jetzt hier im Comic-Thread unter anderem auch allgemein über die Möglichkeit einer neuen TV-Serie diskutiert, dann werden dies eventuell nicht alle mitbekommen für die dies inhaltlich interessant ist. Etwa weil sie die Comics nicht interessieren und daher hier gar nicht reinsehen.

                              Wenn ihr also merkt, dass eine Diskussion abschweift, wechselt für weitere Antworten bitte in einen passenden Thread. Zum Beispielen einen von diesen:

                              Mögliche Serie im JJA-Universum?
                              Die ST-Serien, die Ihr produzieren würdet!
                              Gerüchte über ST Zukunft (6te Serie)
                              "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
                              "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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                                Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
                                Allgemeine Info: Wenn ihr also merkt, dass eine Diskussion abschweift, wechselt für weitere Antworten bitte in einen passenden Thread.
                                Okay, die Diskussion um die allgemeine Serienkultur heutzutage bzw wie Serien oder auch ein Franchise aufgebaut werden kann um spannend und finanziell erfolgreich zu sein, wie wahrscheinlich die Produktion welcher Art von ST-Serie sein kann etc. haben wir jetzt ma alles ins private verlegt.
                                Ich antworte auf MFB's private Nachricht jetzt teilweise aber auch hier, da ich finde, dass zu den Comics eine allgemeine Diskussion um Aliens in der NewTOS-Ära dazugehört. Diese NewTOS-Ära wird ja neben den beiden Filmen bisher nur durch Comics (Ongoing und Countdown) geprägt, somit basieren Aussagen zum Umgang mit Alien-Völkern im neuen ST auch größtenteils auf den Comics.

                                Zitat von MFB
                                Ich ehrlich gesagt auch, aber K'bentayr dürfte wahrscheinlich zwei Rollen gespielt haben,
                                Okay

                                Da dürfte wohl auch die Eitelkeit der Maskenbildern eine Rolle spielen.
                                ... man kann auch tolle neue Masken für bekannte Spezies entwickeln. Ich finds immer sehr schade, dass die Möglichkeit der bekannte Aliens im Hintergrund nur ganz selten mal genutzt wurde in ST. Wobei in den Ongoing-Comics tatsächlich weniger unbekannte Aliens zu sehen sind, was dann wirklich v.a. für Eitelkeit der Maskenbildner spricht

                                Auch in den Straßen von San Francisco in "Into Darkness" sieht man so manchen Alien in zivil.
                                Ja, man sieht v.a. auch immer wieder Orioner. Da scheint sich in NewTOS was geändert zu haben in den Beziehungen zwischen Orionern und Föderation!? Es dienen einige in der Sternenflotte (kannten vorher keinen, oder?) und es scheinen auch einige auf der Erde zu leben...

                                Naja, Gatt (so sein Name) ist ein Cyborg. Ihm eine leicht mechanische Stimme zu geben war da schon in Ordnung.
                                Klar ist das in Ordnung. Ich denke halt nur wieder, warum läuft da nen Cyborg rum und nicht ein tellaritisches Schwein? ... Nicht wirklich wichtig, aber schade. Taucht der eigentlich in den Comics mal auf?

                                Ja, sind laut Damon Lindelof (?) als solche gedacht. Hätten für meinen Geschmack etwas mehr Körperbehaarung vertragen können um als Caitanerinnen erkennbar zu sein, aber hey, es gibt auch irdische Katzenarten die kein Fell haben.
                                Mir sind nur die Katzenschwänze aufgefallen ... vlt waren sie ja extra für Jimmy-Boy in nem Waxing-Studio

                                "Madelaine" ist der Spitzname für eine Alien-Dame auf der Brücke der Enterprise, die in beiden Filmen dort prominent zu sehen war und in ST12 auch was sagen durfte.
                                Ah...ja, an Madelaine erinnere ich mich, wusste nicht, dass es zu ihr nen Namen gibt. Die find ich äußerlich ganz gelungen. Taucht die in den Ongoing-Comics auf oder auch nciht? Sie und Gatt sind mir da nicht aufgefallen bisher...

                                Oh, ich weiß nicht. Hast du seinen strengen Blick bemerkt, als Scotty nochmal die Koordinaten von Kirk hören will? Der sagt doch mehr als tausend Worte und obwohl Keenser nichts sagt, ist es Scottys Streitgespräch mit ihm, das Scotty schließlich dazu bewegt, in die Gänge zu kommen und sich ein Shuttle zu nehmen.
                                Sicher. Es fehlt bei Keenser bisher nur einfach die Eigenständigkeit jenseits von Scotty. Ich find die Figur ganz nett, aber ich denke man könnte mehr draus machen als einen Joke-Charakter. Da war die Origin-Story zu ihm sehr gelungen, wo man mitbekommen hat, wieviele Probleme er auf seinem Planeten hatte...

                                Aber auch das ist Teil des alten Star Trek-Schemas: Die außerirdischen Spezies sollten immer einen speziellen menschlichsen Aspekt besonders ausgeprägt haben.
                                Ja, das war (und ist) auch ST, und, ähnlich wie dir, ging und geht mir das manchmal auch zu weit. Es gibt aber auch ganz schöne Gegenbeispiele, wo Aliens dreidimensionaler dargestellt wurden. Was die Klingonen angeht, fand ich die Entwicklung von TOS u TNG hin zu Typen wie Martok in DS9 eigentlich noch halbwegs gelungen...

                                Da waren noch zumindest eine (übrigens ziemlich hübsche) Vulkanierin und ein sehr seltsam aussehender Außerirdischer. Und glatzköpfige Statitsten in Sternenflottenuniformen sind traditionell immer Deltaner, also noch einer.
                                Okay, das hab ich bei dem einmaligen Ansehen bisher noch nicht sehen können. Machts ja zumindest schonma nen bisschen besser . Alle gestorben dabei? ^^

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