Wie viele Schiffe in der Sternenflotte? - SciFi-Forum

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Wie viele Schiffe in der Sternenflotte?

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  • McWire
    antwortet
    Man kann das ganze ja auch nochmal auf das Passagieraufkommen umrechnen.

    Laut Statistik in Directorate-general Energy and Transport - Figures and Main Facts gibt es im EU-Gebiet Seefahrt, Luftfahrt und Eisenbahn (Individualverkehr und Regionalverkehr(Bus, S-Bahn) klammere ich mal aus) zusammen im Jahr 2004 850 Milliarden Personen-Kilometer bei ca 500 Mio Einwohner.

    Umgelegt auf 2 Bio Einwohner der Föderation kommt man auf 3,4 Billiarden Personen-Kilometer.
    Wenn wir wieder 100 Kilometer mit 50 Lichtjahren gleichsetzen, kommen wir auf 1,7 Billiarden Personen-Lichtjahre.

    Ein Passagierraumschiff, welches eine Kapazität von 10.000 Passagieren hat, muss demnach jährlich 170 Milliarden Lichtjahre zurücklegen.

    Bei einer Jahresflugdistanz von 1000 Lichtjahren würde man also 170 Millionen Passagiertransportschiffe benötigen... vorrausgesetzt die Föderation hätte die gleiche interstellare Verkehrsdichte wie der Massenverkehr in der EU.

    Interessanterweise habe ich da die Zahl aus meinem obigen Zitat bestätigt, obwohl ich sie mit einer ganz anderen Berechnung bestimmt habe...

    Vergleicht man es nur mit der Luftfahrt alleine, welche ca 1/3 ausmacht, so braucht man immernoch gut 50 Mio Raumschiffe als Flugzeugersatz.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 10 Minuten und 6 Sekunden:

    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    Seh ich ähnlich. Bei den Rohstoffen, die heute schon verwendet werden dürften die Mitglieder durch Bergbau in ihren Systemen (Planeten, Asteroiden etc) autark sein. Sowas muss nicht rumgeschifft werden.

    Was sicher transportiert wird sind Luxusgüter (tholianische Seide, Saurianischer Brandy, Meridor, romulanisches Ale etc) und bestimmte Substanzen, die selten/nicht in jedem system vorkommen und nicht replizierbar sind (z.B. Dilizium)


    ->

    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Was juckt es die Wirtschaft und Raumschiffe der Zakdorn oder Arbazaner, ob Vulkan in Schutt und Asche liegt?
    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    Ich versteh nicht, was du mir damit sagen willst, aber es ist für die Wirtschaft der UFP (und anderer Völker die mit der UFP handeln) sicher eine Katastrophe
    In dem anderen Thread warst du noch der Meinung, dass die Föderationswirtschaft zusammenbricht, wenn man ein paar der Hauptwelten zerstört... nun sind sie plötzlich autark.

    Sorry, wenn ich da so laut lachen muss... nicht böse gemeint
    Zuletzt geändert von McWire; 25.07.2009, 13:58. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • perplex
    antwortet
    Seh ich ähnlich. Bei den Rohstoffen, die heute schon verwendet werden dürften die Mitglieder durch Bergbau in ihren Systemen (Planeten, Asteroiden etc) autark sein. Sowas muss nicht rumgeschifft werden.

    Was sicher transportiert wird sind Luxusgüter (tholianische Seide, Saurianischer Brandy, Meridor, romulanisches Ale etc) und bestimmte Substanzen, die selten/nicht in jedem system vorkommen und nicht replizierbar sind (z.B. Dilizium)

    Zudem sind wohl die meisten Hauptwelten in ST weniger dicht bevölkert als die Erde.
    Wir wissen halt nicht, wo der Durchschnitt liegt bzw. ob die Bevölkerungsgröße der Erde im vergleich groß, klein, oder durchschnittlich ist. Allerdings gibt es auch Planeten mit nur 300 Millionen Ew (evora) und Planeten wie Vulkan und Andor die schon wegen ihrer klimatischen Bedingungen keine so großen Bevölkerungen haben dürften.

    Bei Kolonien, also bevölkerte Planeten abseits der 150 Mitgliedswelten, gehe ich von Bevölkerungen weit unter der Milliardengrenze aus.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    650 Milliarden Tonnen sind IMO zuviel.
    Der übergroße Teil des irdischen Frachtaufkommens heute sind Produkte die in Star Trek der Replikator erschaffen kann. Das wird nicht durch die Gegen geflogen.
    Zudem sind wohl die meisten Hauptwelten in ST weniger dicht bevölkert als die Erde. Bestenfalls würde ich da von einen Interstellaren Frachtaufkommen von 150 Milliarden Tonnen Lichtjahre ausgehen.
    Wie groß Frachter sind wissen wir dann auch nicht wirklich.
    Bestenfalls könnte mal wohl eine Untergrenze an nötigen Frachtschiffen definieren, die dürfte irgendwo bei 100.000 liegen.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    Es wäre interessant zu erfahren, wieviele Frachter gerade auf den Weltmeeren der Erde rumschippern, so als Relation.^^


    Allerdings muss man bedenken, dass zu jeder Zeit eine ähnlich hohe Anzahl an Schiffen für Personen- und Frachtverkehr gegeben haben muss, da Handels- und Flugverkehr ja nicht erst mit Gründung der Föderation aufgekommen ist.

    Theoretisch müssten die Anzahl an Frachter und Transporter sogar mit der Zeit abnehmen, da sie immer schneller werden (also mehrmals in einem bestimmten Zeitraum von A nach B Fracht liefern können) und da man durch neue Technologien wie Replikatoren wohl tatsächlich nicht mehr alles mögliche transportiert werden muss.

    Auch wir man damit rechnen können, dass Fracht vielmals von Frachtern transportiert wird, die nicht unter der Flagge der UFP fahren (private Redereien und Frachter von nicht-Mitgliedern, die mit der UFP-Handel treiben etc.). Ist ja heute auch so.
    Das weltweite Frachtaufkommen (Verkehrsleistung ? Wikipedia) lag in der Summe bei ca 650 Milliarden Tonnen-Kilometer... nun sind die irdischen Häfen im Schnitt nur wenige 100 km auseinander, während die Föderationsplaneten dutzende bis hunderte von Lichtjahren auseinanderliegen, daher rechnet ich mal mit 650 Milliarden Tonnen-Kilometer/100km*50Lj = 375 Milliarden Tonnen-Lichtjahre.

    Ein typisches Frachtschiff wird eine Kapazität von vielleicht 500.000 Tonnen haben, dann entfallen auf jedem Raumschiff eine jährliche Flugstrecke 750.000 Lichtjahre. Da ein Raumschiff mit z.B. Warp 8 im Jahr rechnerisch nur 1000 Lichtjahre zurücklegen kann, kommt man auf 750 Frachter.

    Das ist aber nur die Transportmenge eines Planeten (Erde)... muss man also nochmal mit 1200 multiplizieren... also ca 200 Kernwelten und ca 1000 Kolonien und kommt so auf 900.000 Frachtraumschiffe.

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  • perplex
    antwortet
    Es wäre interessant zu erfahren, wieviele Frachter gerade auf den Weltmeeren der Erde rumschippern, so als Relation.^^


    Allerdings muss man bedenken, dass zu jeder Zeit eine ähnlich hohe Anzahl an Schiffen für Personen- und Frachtverkehr gegeben haben muss, da Handels- und Flugverkehr ja nicht erst mit Gründung der Föderation aufgekommen ist.

    Theoretisch müssten die Anzahl an Frachter und Transporter sogar mit der Zeit abnehmen, da sie immer schneller werden (also mehrmals in einem bestimmten Zeitraum von A nach B Fracht liefern können) und da durch neue Technologien wie Replikatoren wohl tatsächlich nicht mehr alles mögliche transportiert werden muss.

    Auch wird man damit rechnen können, dass Fracht vielmals von Frachtern transportiert wird, die nicht unter der Flagge der UFP fahren (private Redereien und Frachter von nicht-Mitgliedern, die mit der UFP-Handel treiben etc.). Ist ja heute auch so.

    Die höhe an privaten interstellaren Personalverkehr kann ich nicht einschätzen. Ist ja schon etwas anderes, ob ich eine Woche Flug in Kauf nehme um einen verwandten in einem Sonnensystem 2 Parsecs weiter zu besuchen oder auf Risa Urlaub zu machen oder ob ich mit dem Flugzeug in ein paar Stunden nach Hawaii fliege.
    Wie gesagt, ich kann mir nicht vorstellen, in welchem Umfang das betrieben wird/werden muss.
    Mir fehlen da die Gründe für einen privaten interstellaren Raumflug

    Ich bin mir auch nicht sicher, ob Kolonien so viele Einwohner haben. Es müssen sich ja erstmal genug Kolonisten finden, die bereit sind fern ihrer Heimat irgendwo hin zu siedeln und komplett neu anzufangen. Mal eine historische parallele: Deutschland hat es trotz massivster Föderprogramme für jeden einzelnen Kolonisten nie geschafft, mehr als ein paar tausend Individuen in seinen Kolonien anzusiedeln. Die Leute sahen das nicht ein, zu Hause hatten sie ein Auskommen in einem der wohlhabendsten Länder der Welt, in der Nähe von Familie und Freuden. Ausgesiedelt sind nur Abenteurer.

    Föderationskolonien haben im Schnitt vielleicht nur ein paar hundertausend oder millionen Einwohner
    Zuletzt geändert von perplex; 25.07.2009, 13:01.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    70-80.000 Schiffe für die Föderation insgesamt klingt für mich durchaus vernünftig.

    Allerdings schätze ich die Zahl an Sternenflottenschiffen auf nur einige tausend (zumindest die großen, also 100m+). Eine relativ kleine Flotte spiegelt imo auch das wieder, was in den Serien dargestellt wurde:

    Damit würden die Verluste von 100 Schiffen während einer Offensive, wie in DS9 öfters mal gesehen, auch einen wirklichen Verlust darstellen (wie es in den Folge auch rüberkam). Die geringe Anzahl an genannten Flotten mit höchstens einigen hundert Schiffen würde dazu passen.

    Die Verlustlisten, die sich z.B. Dax und Sisko in DS9 angeguckt haben waren nicht so groß. Sie stolperten sogar zufällig über mehrere Offiziere, die sie flüchtig kannten. Das wäre bei zehntausenden von Schiffen mit hunderttausenden an Crewmitgliedern schon ein sehr großer Zufall.

    Einige der Schiffe hat man öfters noch einmal zu Gesicht bekommen. Die Galaxy, die Farragut etc. hat man ja öfters mal gesehen. Bei ca. 70.000 Sternenflottenschiffen würden die bestimmt untergehen.

    Es ist aber vernünftig anzunehmen, dass es in der Föderation insgesamt viel mehr nicht-Sternenflotten als Sternenflottenschiffe gibt (so wie es viel mehr zivile Schiffe unter deutscher Flagge als Schiffe der deutschen Marine gibt)
    Naja zivile Raumschiffe ab einer bestimmten Größenordnung nicht eingerechnet.

    Alleine zur Aufrechterhaltung des Handelsverkehr und der Transport von Fluggästen zwischen den Planetensystemen und zu Urlaubsplaneten wie Risa benötigt schon eine 7-stellige Anzahl von Raumschiffen.

    Wenn du ein paar Seiten weiter vorblätterst, findest du paar Rechnungen zu der Gesamtzahl an Föderationsraumschiffen.

    Je nach Personen- und Frachtaufkommen, je nach Abstand der Systeme und je nach Struktur (Sternverkehr, Kreisverkehr, P2P-Verkehr) kommt man auf eine Zahl zwischen 1 und 100 Millionen Raumschiffe mit einer Kapazität von bis zu 10.000 Passagieren.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 2 Minuten und 40 Sekunden:

    ->
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Das TSP (-> Problem des Handlungsreisenden ? Wikipedia) habe ich mir schonmal für die Föderation durchdacht.

    Das Ergebnis (-> http://www.scifi-forum.de/science-fi...ml#post1954431 ) waren sowas an die 100 Mio-1,2 Mrd ziviler Raumschiffe, wovon ca 10 Mio warpfähig sein sollen.

    Das Föderationskerngebiet ist auf 200 Lichtjahre ausgedehnt, das gesamte Einflussgebiet der Föderation auf 8000 Lichtjahre. (-> http://www.scifi-forum.de/science-fi...ner-gibts.html , -> http://www.scifi-forum.de/science-fi...raum+Gr%F6%DFe)

    Der durchschnittliche Abstand von Mitgliedsplaneten wird im Kerngebiet etwa 20 Lichtjahre, in der Perpherie etwa 100 Lichtjahre betragen.
    Bei den Kolonien ist es ähnlich.

    Ansatz 1: Rundverkehr

    Der Abstand zwischen den Welten beträgt im Schnitt (100 Lj bei Warp 8) 37 Flugtage. Um alle 1200 Föderationsplaneten einmal abzufliegen braucht ein Warpschiff mit Warp 8 (1000c) sowas um die 120 Jahre. (37 Flugtage * 1200 / 365 Tage/Jahr)

    Geht man von einem wöchentlichen Abstand ankommender Einzelraumschiffe aus, braucht man 120 * 52 = 6240 Raumschiffe nur für diesen Kreisverkehr.

    Ansatz 2: Peer-to-Peer-Flugverkehr

    Da aber niemand 120 Jahre unterwegs sein will, gibt es Punkt-zu-Punkt-Verbindungen. Wie schonmal ausgerechnet, wären das bei 150 Hauptplaneten (150+149+148+...+1=) 11325 mögliche Routen.
    Der durchschnittliche Abstand beträgt 1000 Lichtjahre (von 20 bis 4000 Lj zusammengefasst), somit hat man 11,325 Millionen Fluglichtjahre.
    Bei Warp 8 (1000c) braucht man also 11325 Jahre bzw 11325 Raumschiffe für eine jährliche Verbindung pro Richtung.
    Damit man beide Richtungen jeweils einmal pro Woche bedienen kann braucht man also 2*52*11325 = 1,18 Millionen Raumschiffe.

    Rechnet man die Kolonien noch mit dazu, braucht man schon die 10-fache Raumschiffanzahl, also 11,8 Millionen Raumschiffe... wo wir wieder bei meinen ca 10 Mio warpfähigen Raumschiffen wären.

    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 2 Minuten und 44 Sekunden:

    ->
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Passagiere:

    Ich glaube nicht, das wirklich jedes Wesen in der Föderation wöchentlich verreisen kann. Selbst wenn jedes Wesen nur einmal im Jahr seinen Planeten verlassen möchte, braucht man Milliarden von Raumschiffen.
    Es ist vergleichbar mit dem Passagieraufkommen auf den Transatlantik-Routen, fast jeder zweite Europäer war einmal im Leben in Amerika, Asien oder Afrika. Das sind ja alleine schon 350 Mio Menschen, womit man 400.000 A-380-Flugzeuge füllen könnte.
    Eine Föderationswelt hat im Schnitt eine Milliarde Einwohner, ein Föderationsplanetensystem hat im Schnitt zwei Milliarden Einwohner, wobei sich 50% auf die Hauptwelt und 50% in den Kolonien innerhalb des Systems befinden.
    Wenn man also 1000 Planetensysteme annimt, so kommt man auf 2 Bio Einwohner. Wenn 10% davon einmal im Leben zu einem anderen System verreisen wollten, dann macht das 200 Mrd Passagiere in einem Zeitraum von 100 Jahren was wiederrum 2 Mrd Passagiere im Jahr entspricht.
    Wenn man im Schnitt 1000 Personen auf ein Transportschiff bekäme, was schon ausserordentlich hochgegriffen ist, bräuchte man dafür 2 Mio Einzelflüge im Jahr... nur damit 10% der Gesamtpopulation einmal im Leben verreisen können.
    Wenn davon wiederrum nur 10% mehrmals im Leben verreichen, hat man ganz schnell 10 Mio Flüge im Jahr voll. Bei einem wöchentlichen Flugsystem braucht man ca 170 Mio Raumschiffe, wie oben abgeschätzt.
    Zuletzt geändert von McWire; 25.07.2009, 12:37. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • perplex
    antwortet
    @ Thema

    Wir sind uns aber einige, dass ein großer Teil der 75.000 NCC-Nummer auch tatsächlich ausgeschöpft wurde oder?
    70-80.000 Schiffe für die Föderation insgesamt klingt für mich durchaus vernünftig.

    Allerdings schätze ich die Zahl an Sternenflottenschiffen auf nur einige tausend (zumindest die großen, also 100m+). Eine relativ kleine Flotte spiegelt imo auch das wieder, was in den Serien dargestellt wurde:

    Damit würden die Verluste von 100 Schiffen während einer Offensive, wie in DS9 öfters mal gesehen, auch einen wirklichen Verlust darstellen (wie es in den Folge auch rüberkam). Die geringe Anzahl an genannten Flotten mit höchstens einigen hundert Schiffen würde dazu passen.

    Die Verlustlisten, die sich z.B. Dax und Sisko in DS9 angeguckt haben waren nicht so groß. Sie stolperten sogar zufällig über mehrere Offiziere, die sie kannten. Das wäre bei zehntausenden von Schiffen mit hunderttausenden an Crewmitgliedern, die am Krieg beteiligt wären, schon ein sehr großer Zufall.

    Einige der Schiffe hat man öfters noch einmal zu Gesicht bekommen. Die Galaxy, die Farragut etc. Bei ca. 70.000 Sternenflottenschiffen würden die bestimmt untergehen.

    Es ist aber vernünftig anzunehmen, dass es in der Föderation insgesamt viel mehr nicht-Sternenflotten- als Sternenflottenschiffe gibt (so wie es viel mehr zivile Schiffe unter deutscher Flagge als Schiffe der deutschen Marine gibt)

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  • McWire
    antwortet
    Wo wir wieder bei den Themen http://www.scifi-forum.de/science-fi...gistriernummer und http://www.scifi-forum.de/science-fi...e-schiffe.html sind.

    In letzterem Thread wurde die Frage eines gemeinsamen oder getrennten Nummernpool schon diskutiert und eher ablehnend behandelt.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 7 Minuten und 18 Sekunden:

    @ Thema

    Wir sind uns aber einige, dass ein großer Teil der 75.000 NCC-Nummer auch tatsächlich ausgeschöpft wurde oder?
    Zuletzt geändert von McWire; 25.07.2009, 11:37. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • perplex
    antwortet
    Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
    EAS stellt hält im gleiche Text aber auch meine und McWire Theorie für möglich
    like I said (runabouts). Aber EAS versucht halt zu erklären, wie dieser drastische Anstieg zu stande kommen soll, ohne anzunehmen, dass die Baurate derart in die Höhe geschnellt ist.

    Was das Orbitalshuttle angeht: "None of the various theories accounts for all of the inconsistencies"
    Damit hat Bernd Schneider recht. Keine Theorie kann allle Unstimmigkeiten im Nummernsystem abdecken.

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  • himura_kenshin
    antwortet
    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    Ja, da kann ich mitziehn


    lol, ich habe gerade gelesen, dass sogar EAS dieselbe Idee hatte wie ich^^ (wusste ich vorher nicht)

    Shared numbers with civilian vessels A simple rationale for the high registries in the 24th century could be that not only Starfleet ships but also other Federation vessels are included in the registry system, which is corroborated by the S.S. Vico NAR-18834 and some other civilian science ships or freighters, where NAR seems to denote research vessels not belonging to Starfleet. Yet, an orbital shuttle had the registry NAR-25820 as soon as in 2293 ("Star Trek VI: The Undiscovered Country"). Perhaps the civilian registry scheme is totally independent of the Starfleet NCC numbers, meaning that every prefix is using the full range of numbers.
    EAS stellt hält im gleiche Text aber auch meine und McWire Theorie für möglich

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  • perplex
    antwortet
    In anbetracht der Kombination beider Argumente, klingt es für mich am vernünftigsten, wenn wir wirklich von 70.000 tatsächlichen Sternenraumschiffen ausgehen.
    Ja, da kann ich mitziehn


    lol, ich habe gerade gelesen, dass sogar EAS dieselbe Idee hatte wie ich^^ (wusste ich vorher nicht)

    Shared numbers with civilian vessels A simple rationale for the high registries in the 24th century could be that not only Starfleet ships but also other Federation vessels are included in the registry system, which is corroborated by the S.S. Vico NAR-18834 and some other civilian science ships or freighters, where NAR seems to denote research vessels not belonging to Starfleet. Yet, an orbital shuttle had the registry NAR-25820 as soon as in 2293 ("Star Trek VI: The Undiscovered Country"). Perhaps the civilian registry scheme is totally independent of the Starfleet NCC numbers, meaning that every prefix is using the full range of numbers.

    Da steht aber auch die Runabout-theorie und noch ein paar mehr:
    Ex Astris Scientia - Starship Registries

    Auch ein interessanter Link diesbezüglich:
    Ex Astris Scientia - Uncertain Ship Names and Registries


    Was die Jenolen angeht, hier ist das original Studiomodell:


    Sehr schön zu sehen sind die Fenster und das Brückenmodul

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    Die Jenolen ist aber kein Kleinraumschiff, wenn man vom Modell ausgeht ist es mehrere hundert Meter groß:
    Ex Astris Scientia - Starfleet Ship Classes L-Z
    m.E. ist sie kleiner als eine Oberth-Klasse... aber diese Frage bitte lieber in einem passenden Thread zu Sydney-Klasse weiterdiskutieren, wenn Bedarf besteht.

    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    Nur weil es vor der Danube keine kleineren Sternenflottenschiffe gesehen haben heißt nicht, dass es sie nicht gab. Von TOS haben wir von der Flotte sowieso viel zu wenig gesehen (außer dauernd Schiffe der eigentlich sehr raren Constitution)
    Das ist ja der Knackpunkt. Allerdings waren die NCC-Raumschiff unterproportional vertreten... vergleiche NCC-2000 mit NAR-25820 oder NFT-7793

    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    Das die Nummern bei einzelnen Klassen nahe bei einander liegen ist ja von vornherein logisch. (mit Ausnahmen von Schiffsklassen, die den ganzen Zeitraum vom 23 bis 24 Jahrhundert über immer mal wieder gebaut wurden, wie die Mirandas oder die Excelsior. Deren Nummerngröße variieren mitunter ja beträchtlich)
    Der Witz dabei ist ja, dass trotz der großen Nummernbandbreite bei Miranda-, Excelsior- und Nebula-Klasse sich wieder zusammengehörige Grüppchen gebildet haben.
    Innerhalb dieser Blöcke variieren die Nummern oftmals nur in den Zehner- und Einerstellen.
    Edit: Erstmalig ist mir diese Phänomen übrigens bei der Galaxy-Klasse aufgefallen. Vor VOY, hatten bis auf den Prototyp alle Raumschiffe dieser Klasse eine 718xx-Nummer... schon irgendwie verdächtig

    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    Aber ich möchte mal ein paar Fragen stellen:
    1. haltet ihr einen so hohen Anstieg der Schiffsbaurate in diesen wenigen Jahrzehnten für realistisch, obwohl in den über hundert Jahren davor die Flotte nie größer gewesen sein kann als 1.xxx Schiffe? (auch wenn man Grenzkonflikte, Ausdehnung etc. bedenkt -die es aber auch schon davor gab --> siehe Jahrzehnte langer drohender Krieg mit den Klingonen usw.)
    Ich halte ihn für realistisch... diese Meinung muss aber sonst niemand teilen.

    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    2. Was genau spricht gegen meine These, den Anstieg zu erklären (außer himura kenshins Basta-Argument^^)
    Grundsätzlich ist deine These genauso gut oder schlecht, kanonisch oder nichtkanonisch wie meine... ich habe meine These nun an den NCC-Nummern und den grob hochgerechneten Raumschiffzahlen aus dem Dominion-Krieg ausgerichtet.

    In anbetracht der Kombination beider Argumente, klingt es für mich am vernünftigsten, wenn wir wirklich von 70.000 tatsächlichen Sternenraumschiffen ausgehen.

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  • perplex
    antwortet
    Die Jenolen ist aber kein Kleinraumschiff, wenn man vom Modell ausgeht ist es mehrere hundert Meter groß:
    Ex Astris Scientia - Starfleet Ship Classes L-Z

    Nur weil es vor der Danube keine kleineren Sternenflottenschiffe gesehen haben heißt nicht, dass es sie nicht gab. Von TOS haben wir von der Flotte sowieso viel zu wenig gesehen (außer dauernd Schiffe der eigentlich sehr raren Constitution)
    Ich würde sogar soweit argumentieren, dass man jedem Raumschiff alleine anhand der Registry die Klasse und den ungefähren Bauzeitraum zuordnen kann.
    Wenn es eine geradlinige/exponentielle Baurate gibt ja, aber dafür ist der Anstieg zwischen Excelsior und Galaxy (deren beide Indienststellungsjahre wir als einzige zwei Schiffe in diesem Zeitraum genau wissen) ist dafür einfach zu hoch. Wenn du recht hast können wir nur sagen, dass zwischen Excelsior und Galaxy ca. 68.000 neue Schiffe gebaut wurden.

    Das die Nummern bei einzelnen Klassen nahe bei einander liegen ist ja von vornherein logisch. (mit Ausnahmen von Schiffsklassen, die den ganzen Zeitraum vom 23 bis 24 Jahrhundert über immer mal wieder gebaut wurden, wie die Mirandas oder die Excelsior. Deren Nummerngröße variieren mitunter ja beträchtlich)

    Aber ich möchte mal ein paar Fragen stellen:
    1. haltet ihr einen so hohen Anstieg der Schiffsbaurate in diesen wenigen Jahrzehnten für realistisch, obwohl in den über hundert Jahren davor die Flotte nie größer gewesen sein kann als 1.xxx Schiffe? (auch wenn man Grenzkonflikte, Ausdehnung etc. bedenkt -die es aber auch schon davor gab --> siehe Jahrzehnte langer drohender Krieg mit den Klingonen usw.)

    2. Was genau spricht gegen meine These, den Anstieg zu erklären (außer himura kenshins Basta-Argument^^)

    Edit: Deine Blocktheorie durchschaue ich nicht ganz. Ich meine, gut die Klassen liegen logischerweise eng beieinander (Kinder ihrer Zeit), aber die Nummernreihenfolge werden ja auch z.B. von anderen Schiffsklassen unterbrochen.
    Und insgesammt sind in der Liste nur ein paar Raumschiffe, aus denen man imo aber nicht folgern kann, wieviel Schiffe es von welcher Klasse gab.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    1. wieso soll es in TOS keine Kleinraumschiffe der Sternenflotte gegeben haben?
    Das habe ich nicht behauptet... ich habe nur gesagt, dass diese Raumschiffe nicht unter der NCC-Nummerierung gelaufen sind.

    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    Weil man ein Ziviles kleines Schiff in the way to Eden ein kleines Space-Hippie-Raumschiff gesehen hat?
    Haha... nein.

    Man hat mehrere Kleinraumschiffe in der TOS-Ära gesehen, nur waren diese alle nicht-NCC-Raumschiffe... auch die NAR-25820 aus ST VI.

    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    2. was hat die Jenolen mit Runabouts zu schaffen?
    Beide Raumschifftypen haben gemeinsam, dass sie unter NCC laufen aber keine Kreuzer/Großraumschiffe sind.
    Die Runabouts, die USS Jenolen und das Scout-Schiff aus ST IX sind die einzigen bekannten Kleinraumschiffe mit NCC-Registry.
    Ansonsten gibt es unterhalb von Oberth- und Nova-Klasse defakto keine Sternenflottenraumschiffe mit eigenständiger Registry.

    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    Deine Raumschiffs und Baujahrlisten sind völlig aus der Luft gegriffen. Da kann man gar nicht gegenargumentieren.
    Ich habe mich nur aufsteigend entlang der NCC-Nummern hochgeangelt um zu zeigen, dass dort nicht allzuviel Lücken für andere Raumschiffklassen sind.

    Es gibt diese Lücken durchaus... z.B.
    NCC-4xxx, NCC-5xxx, NCC-8xxx, NCC-22xxx, NCC-23xxx, NCC-24xxx, NCC-25xxx, NCC-27xxx, NCC-32xxx, NCC-35xxx, NCC-36xxx, NCC-44xxx, NCC-46xxx, NCC-47xxx, NCC-48xxx, NCC-49xxx, NCC-51xxx, NCC-56xxx

    ... die machen aber nur ca 18.000 der 75.000 Nummern aus.

    Wie man sehen kann, sind die meisten Ziffernblöcke durchaus von Sternenflottenraumschiffklassen besetzt.

    Die Excelsior-Klasse umfasst sogar riesige Segmente in den NCC-Nummern... welche nicht nur durch ein ein paar Einzelraumschiffe ausgefüllt werden, sondern wo man bis zu 10 Raumschiffe mit eng beeinanderliegenden Nummern hat.

    Die Ambassador-Klasse ist sogar auf das 26xxx-Segment begrenzt, ausser dem Prototypen und der USS Horatio gibt es kein Raumschiff der Ambassador-Klasse, dessen NCC-Registry nich mit "26" beginnt.

    Unsere fiktiven Leute bei der Sternenflotte haben sich also anscheinend was beim Registriernummernsystem gedacht.

    Ich würde sogar soweit argumentieren, dass man jedem Raumschiff alleine anhand der Registry die Klasse und den ungefähren Bauzeitraum zuordnen kann.

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  • perplex
    antwortet
    Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
    Ach komm. Ca. 80.000 gebaute Schiffe in 200 Jahren wären für die Föderation überhaupt kein "Gigantismus". Weder Personal, noch Rohstoffe stellen ein Problem dar.
    Die meisten der Schiffe wurden im 24. Jh. gebaut. Raunabouts kann die Sternenflotte sicherlich einige Hundert pro Monat bauen, und jedes hat seine eigene NCC-Nummer. Die kleineren Einheiten, wie Obert-, Sabre-, Nova-Klasse machen einen großen Teil der Flotte aus. Ebenso die älteren Schiffe der Miranda- und Excelsior-Klasse. Tausende Schiffe werden vor dem Dominion-Krieg in Depots gelegen haben und für den Krieg reaktiviert worden sein.
    lol, doch. Und zwar wenn der Anstieg sich in wenigen Jahrzehnten verdreißigfacht,

    Außerdem: McWire und ich haben logische Argumente FÜR unsere Thesen gebracht. Du hast KEINE logischen Argumente gebracht - weder für deine, noch gegen unsere Thesen.
    lol...
    Ach, welche wären von mir unlogisch, welche von McWire logisch?

    Zivile Schiffe in das Nummerierungsschema der Sternenflotte einzubinden ist nun einmal absolut unlogisch, zumal in den 2280er schon NAR-20xxx Nummern vergeben wurden. Die Ambassador hätte demnach oberhalb der 20xxx liegen müssen.
    nein wieso? Wenn man irgendwann alle neu gebauten NAR-Schiffe in die Zahlenreihenfolge eingegliedert hätte, mit der man auch die Sternenflottenschiffe beziffert

    Runanbouts wurden erst in den 2360er sozusagen erfunden... der Prototyp war die NX-72003 USS Danube.

    Im 23. Jh. liefen Kleinraumschiffe fast alle unter zivil... z.B. die SS Aurora NC-17740 (war defakto von Größe und Bauart ein Runabout).

    Vor 2360 gabs also nur Shuttles im militärischen Bereich und deren Nummer ging auf die Registrierung des Mutterschiff bzw dem Stationierungsort zurück.

    Was sich aber geändert hat... das es erst ab Ende des 23. Jh. mit der Sydney-Klasse (z.B. NCC-2010 USS Jenolen) eine Art Truppentransporter gab.
    Fanon-Argumentation. 1. wieso soll es in TOS keine Kleinraumschiffe der Sternenflotte gegeben haben? Weil man in the way to Eden ein kleines Space-Hippie-Raumschiff gesehen hat? 2. was hat die Jenolen mit Runabouts zu schaffen?

    Faß mal zusammen, was du jetzt mit der Liste weiter unten aussagen willst. Ich mein sie zeigt ja den lächerlich hohen Anstieg von 2285 bis zu 2357 sehr schön an (im Vergleich zum 2161-2285)

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