Ist die U-Sektion der Galaxy für die Landung vorgesehen? - SciFi-Forum

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Ist die U-Sektion der Galaxy für die Landung vorgesehen?

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Ist doch schon gesagt worden. Die Trennung ist zum Zweck bei einem Warpkernbruch als großes Rettungsboot gedacht. In welchen Kampfsituation das Trennen sinnvoll sein soll sein mal dahingestellt, ich fands schon immer sinnlos. Man opfert mit 2 großen banken und 2 Impulstriebwerken viel Kampfstärke und Wendigkeit.
    Sehe ich auch so. Mitten im Gefecht macht die Trennung wenig Sinn, da der Diskus praktisch kaum entkommen kann und der Gegner erst mal den Diskus zerstören und sich mit dem Rest später beschäftigen könnte. Die Strategie, den Diskus im Orbit eines Planeten zurückzulassen, kann im Einzelfall Sinn machen, dies erklärt aber nicht, warum man den Diskus ohne Warptriebwerke konstruiert hat. Und auch wenn der Diskus für sichere Landungen gebaut wurde, wie kann er wieder starten? Oder kann er auch wie bei "Raumpatrouille Orion" unter Wasser "landen" und sich auf dem Meeresboden verstecken?

    Vielleicht mal die Fragen:
    - Welche Schiffstypen der Föderation können Sektionen trennen?
    - Bei welchen Schiffstypen der Föderation haben auch die getrennten Teile Warpantrieb bzw. könnte man ihn im Notfall einbauen?
    Bei Perry-Rhodan gab es das Hantelraumschiff SOL, und sowohl die beiden Kugeln als auch das Mittelstück waren voll hyperraumflugfähig.

    - Und wo sollte man diese Diskussion, die evtl. off-topic geht, fortsetzen?
    Zuletzt geändert von irony; 03.01.2012, 08:13.

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  • Hades
    antwortet
    Ist doch schon gesagt worden. Die Trennung ist zum Zweck bei einem Warpkernbruch als großes Rettungsboot gedacht. In welchen Kampfsituation das Trennen sinnvoll sein soll sein mal dahingestellt, ich fands schon immer sinnlos. Man opfert mit 2 großen banken und 2 Impulstriebwerken viel Kampfstärke und Wendigkeit.

    Ich seh somit die Trennung im Kampffall für ein Dilemma/paradoxon:

    - Wenn der Gegner so stark ist dass man die Zivilisten schützen will opfert man massive Stärke
    - kann man auf diese Stärke verziechten kann der Gegner nicht sooo stark sein.

    Also kann das nur sinn machen wie bei der Borg Attake oder bei Farpoint

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  • Geordi
    antwortet
    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    Die simpelste Erklärung ist ganz einfach: es wurde für so was nicht gedacht. Die Konstrukteure gingen anscheinend davon aus dass das Kampfsegment immer zurückkommt um den Diskus zu tragen.
    Kann gut sein, dass man davon ausgegangen ist, dass die Diskussektion im Notfall sehr wahrscheinlich eine Bruchlandung auf einem Planeten hinlegt und wegen zu starker Beschädigung sowieso nicht mehr starten kann und somit auch keinen Warpantrieb benötigt.
    Vielleicht sollte sich das Schiff nur trennen, wenn man wirklich vor hat die Untertassensektion zu landen.
    Ohne Warpantrieb sitzt man da draußen einfach fest, deshalb wurde bei der Prometheus jedes Modul mit einem (wenn auch kleinen) Warpantrieb ausgestattet, so kann auch eine Trennung in anderen Szenarien als Option herangezogen werden.

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  • EA-Loyalist
    antwortet
    Die simpelste Erklärung ist ganz einfach: es wurde für so was nicht gedacht. Die Konstrukteure gingen anscheinend davon aus dass das Kampfsegment immer zurückkommt um den Diskus zu tragen.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Dax Beitrag anzeigen
    [...] Warum es keinen eigenen Warpantrieb gibt? Ich würde davon ausgehen, dass ein sehr viel größeres und stärkeres System nötig wäre als für ein Runabout. Das war entweder nicht möglich oder zu aufwändig, oder man hätte Kompromisse in anderen, wichtigeren Bereichen eingehen müssen.
    Früher hörte ich auch mal eine Erklärung, dass die Warpgondeln wegen schädlicher Nebenwirkungen möglichst weit entfernt von den Bereichen sein sollen, wo sich Menschen aufhalten. Aber dass ein Diskus kein Warptriebwerk haben kann, ist nicht plausibel, die Defiant ist doch eigentlich auch nur eine flache Scheibe und hat Warp. Und bloß an der Größe kanns nicht liegen. Es ist einfach nur deppert.
    Zuletzt geändert von irony; 03.01.2012, 08:12.

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  • Dax
    antwortet
    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    Weshalb der Diskus kein eigenes Warptriebwerk hat? Ja, die Frage ist wirklich gut. Laut den schon erwähnten "Fakten und Infos" kann er niedrige Warpgeschwindigkeiten erreichen
    Nicht erreichen, halten. Wichtiger Unterschied, die Sache funktioniert nur wenn die Trennung bei Warp erfolgt.
    Die Spulen sind Teil des Impulsantriebs.
    Warum es keinen eigenen Warpantrieb gibt? Ich würde davon ausgehen, dass ein sehr viel größeres und stärkeres System nötig wäre als für ein Runabout. Das war entweder nicht möglich oder zu aufwändig, oder man hätte Kompromisse in anderen, wichtigeren Bereichen eingehen müssen.

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  • EA-Loyalist
    antwortet
    Die Form der Untertasse ist an sich schon recht günstig. Sie hat eine große Auflagefläche, das Gewicht wird somit hervorragend verteilt, die hohe Bodenreibung müsste das Ding auch relativ schnell bremsen. Vom Standpunkt des Volumens her betrachtet wäre eine Kugelform (z.B.: Daedalus- oder Hope-Klasse) eigentlich ideal. Die Kugel bietet bei der kleinsten Oberfläche den größten Rauminhalt. Stell dir aber mal vor was passiert wenn eine Kugel (unkontrolliert) landet. Der Diskus bietet aber auch vergleichsweise viel Inhalt, er eignet sich auch besser für einen möglichen Atmosphärenflug.

    Weshalb der Diskus kein eigenes Warptriebwerk hat? Ja, die Frage ist wirklich gut. Laut den schon erwähnten "Fakten und Infos" kann er niedrige Warpgeschwindigkeiten erreichen - obwohl man auf diversen Diagrammen nirgendwo eine Spule erkennt. Ich vermute mal das Ganze war so gedacht: Das Kampfsegment beschäftigt den Angreifer, der Diskus macht sich aus dem Staub oder versteckt sich in der Nähe. Bei näherer Betrachtung ist er aber wirklich ziemlich hilflos.

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  • irony
    antwortet
    Mir haben sich immer wieder mal folgende Fragen gestellt:
    - Warum überhaupt die Untertassenform? Ist das für Notlandungen die günstigste Form?
    - Warum kann eine solche vom Schiffsrumpf trennbare Sektion keinen Warpantrieb haben? Jedes mickrige Runabout kanns doch auch? Ohne Warpantrieb ist eine Untertasse im Ernstfall so leicht abzuschießen wie eine Tontaube.

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  • EA-Loyalist
    antwortet
    Kleiner Gedanke zum Galaxy-Diskus:

    Bei den "Ofiziellen Star Trek Fakten und Infos" stand mal drinn man solle sich im Notfall eine Ebene (Wiese, Wüste oder sowas) suchen um die Schäden zu minimieren. Die Prozedur ist nicht als solches nur als Norlösung gedacht, die U-Sektion ist ein Rettungsboot für über 1000 Leute.

    In derselben Quelle stand auch mal die Möglichkeit einer Notwasserung. Das macht IMO Sinn. Bei einer kontrollierten, langsamen Landung dürfte da nicht viel schiefgehen. Der Diskus ist ohne Frage schwimmfähig.

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  • Cavit
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Naja, dass die NX-74913 als reines Kriegs/Kampfschiff konzipiert wurde, halte eher für ein Gerücht.
    Das halte ich auch für Unsinn! Bei der Defiant war es sofort klar, aber die Prometheus ist da noch ein bisschen flexibler. Leider weiß man nicht viel über die wissenschaftlichen Kapazitäten des Schiffes. Jedenfalls ist der SanBereich technisch einwandfrei!
    Ich denkmal, das die Prometheus-Klasse mehr in die Richtung Deep Space-Schiff geht. Oder auch als Multifunktionsschiff, ähnlich wie die Nebula-Klasse, allerdings mit einem größeren Schwerpunkt auf die Waffen.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Mister Cavit Beitrag anzeigen
    Naja, bei der Voyager kann ich mir das gut vorstellen, weil sie ja ein Forschungsschiff ist.
    Bei der kampflustigen Prometheus-Klasse find ich das schon irgendwie unpassender.
    Es sei denn, sie landet, die Tore öffnen sich und eine Horde von Föderationspanzern und Bodentruppen kommt heraus!
    Naja, dass die NX-74913 als reines Kriegs/Kampfschiff konzipiert wurde, halte eher für ein Gerücht.

    Sicherlich kann man daraus auch ein reines Kriegsschiff formen, aber das Raumschiff selbst ist ja ein Prototyp und damit eine Entwicklungsplattform.
    Vielleicht wollte man gleichmal testen, ob sich der MVAM auf die Landefähigkeit auswirkt und ob man beides vereinen kann.

    Immerhin bietet die Landung den Vorteil, dass man kompliziertere Reparatur auch ohne Hilfe von aussen durchführen kann.
    Ich gehe ja davon aus, dass die Prometheus-Klasse als sehr autonome Raumschiffklasse gedacht wurde, die abseits großer Flotten operiert.

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  • Cavit
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Warum nicht?
    Naja, bei der Voyager kann ich mir das gut vorstellen, weil sie ja ein Forschungsschiff ist.
    Bei der kampflustigen Prometheus-Klasse find ich das schon irgendwie unpassender.
    Es sei denn, sie landet, die Tore öffnen sich und eine Horde von Föderationspanzern und Bodentruppen kommt heraus!

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Mister Cavit Beitrag anzeigen
    Danke für eure Infos, Leute!
    Und sogar die Prometheus-Klasse hat Landekufen? Naja, ob das Sinn macht...
    Warum nicht?

    Die Prometheus-Klasse ist mit 392-415 m nicht wesentlich größer als die Intrepid mit 344 m.

    Bei der Defiant wurde irgendwann nachträglich das MSD verändert, jedoch waren in einer der beiden Versionen Landestützen zu sehen.

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  • Cavit
    antwortet
    Danke für eure Infos, Leute!
    Und sogar die Prometheus-Klasse hat Landekufen? Naja, ob das Sinn macht...

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Mister Cavit Beitrag anzeigen
    Mal ne andere Frage: Kann die Nova-Klasse eigentlich auch landen? Hab mal sowas gelesen.
    Auf dem MSD sind Landestützen erkennbar.



    Die hinteren Stützen müssen dann aber schon recht weit rausgefahren werden, oder das Schiff hat nach der Landung eine schiefe Lage. (Was dank künstlicher Gravitation ja nicht unbedingt ein Problem wäre, außer man landet, weil es eben damit ein Problem gibt.)

    EDIT: Nein, sorry. Sind doch keine Landestützen. Müssten zwei Traktorstrahlgeneratoren sein. Sorry nochmals!

    Zitat von Mister Cavit Beitrag anzeigen
    Von welchem TM sprechen wir hier? Hab das von DS9.
    Das von TNG, auch bekannt unter dem deutschen Titel "Die Technik der USS Enterprise".

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