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  • EA-Loyalist
    antwortet
    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Bei den absurd hohen Mengen Energie, die man mit einem M/AM-Reaktor erzeugen kann, böte es sich allerdings an. Natürlich nur bei hoher Effizienz.
    Weshalb denn?

    Auch Fusionsreaktoren setzen beachtliche Energiemengen frei und sind viel weniger gefährlich. Da Sternenbasen keine Systeme haben, welche extreme Energiemengen benötigen (wie etwa den Warpantrieb), kommen sie auch so aus. Es ist einfach eine Frage des Verwendungszweckes. Du würdest doch auch nicht eine kleine Taschenlampe von einem Kohlekraftwerk antreiben lassen, wenn es auch eine kleine Batterie tut und du das Kosten-/Nutzenverhältnis der Energieversorgung bedenken musst. Obwohl rein technologisch nichts dagegen spricht, ist es eine Investition, welche sich nicht lohnt.

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Deuterium ist ein Isotop des Wasserstoffs. Normaler Wasserstoff besteht aus einem Proton und einem Elektron, bei Deuterium kommt noch ein Neutron dazu. Dann gibt es übrigens noch Tritium, das ist Wasserstoff mit 2 Neutronen.
    Jup.

    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Ja, aber nur weil man etwas effizient herstellen kann, ist etwas anderes nicht möglicherweise logistisch und technisch besser zu verwenden
    Bei den absurd hohen Mengen Energie, die man mit einem M/AM-Reaktor erzeugen kann, böte es sich allerdings an. Natürlich nur bei hoher Effizienz.

    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Na dann ist ja gut

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Was Antimatierie mit Wasserstoff zu tun hat? Deuterium ist mEn irgendetwas aus Wasser(stoff), und zur Reaktion mit Antideuterium braucht man das halt.
    Deuterium ist ein Isotop des Wasserstoffs. Normaler Wasserstoff besteht aus einem Proton und einem Elektron, bei Deuterium kommt noch ein Neutron dazu. Dann gibt es übrigens noch Tritium, das ist Wasserstoff mit 2 Neutronen.

    So wie ich seinen Beitrag aber gelesen habe, ist die Herstellung von Antimatiere in der Föderation recht effizient (25%), wohingegen Fusionsgeneratoren nur mit 1%igem Wirkungsgrad arbeiten.
    Ja, aber nur weil man etwas effizient herstellen kann, ist etwas anderes nicht möglicherweise logistisch und technisch besser zu verwenden

    Ich verstehe aber, was du meinst.
    Na dann ist ja gut

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    @DeLouise
    Die Verwendung von Fusionsgeneratoren kann aber andere Gründe haben, aber nicht die der schweren Beschaffbarkeit von Antimaterie, und sicher nicht, weil zu wenig Wasserstoff im Universum wäre.
    Ich kenne die Energiemengen nicht, die ein Warpantrieb benötigt, wahrscheinlich braucht er dementsprechend viel Energie, sodass die Einsetzung eines Warpantriebs wohl zu Energieverschwendung führen würde, weil Schilde usw. nicht so viel Energie brauchen.
    Allerdings wurde berichtet, dass die Einspeisung von Energie aus dem Warpkern zu absurd hohen Schildstärken führen kann... Wäre also auch keine schlechte Idee für eine Raumstation.


    Was Antimatierie mit Wasserstoff zu tun hat? Deuterium ist mEn irgendetwas aus Wasser(stoff), und zur Reaktion mit Antideuterium braucht man das halt.


    Mir ist klar, wofür Bussardkollektoren da sind, aber zur Wasserstoffbereitstellung werden sie wohl nicht unbedingt benötigt.

    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Die reine AM/M Reaktion hat einen theoretischen Wirkungsgrad von 100%, ja, und das schon heute.
    Theoretisch hat alles einen Wirkungsgrad von 100%, was aber schon dadurch beschränkt wird, dass Hitze nur dazu da ist, um Turbinen anzutreiben.
    Die Föderation scheint das anders gelöst zu haben.

    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Das Problem ist, erstmal an die AM heranzukommen, was jedoch energetisch, wie von McWire aufgeführt, ungünstiger ist.
    Wir sprechen jetzt nur über die Methode der Föderation. Dass in der Realität die Antimaterie nur als Energiespeicher dienen kann, sollte man in der Lage sein, genügend große Mengen herzustellen, ist mir klar.

    So wie ich seinen Beitrag aber gelesen habe, ist die Herstellung von Antimatiere in der Föderation recht effizient (25%), wohingegen Fusionsgeneratoren nur mit 1%igem Wirkungsgrad arbeiten.

    Ich verstehe aber, was du meinst.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Ich bezweifle, dass irgendetwas effizienter als Materie/Antimaterie-Reaktionen ist.
    Wenn man das Problem mit der Beschaffung des Anti-Stoffes gelöst hat (und das hat die Föderation offenbar), dann hat man nie mehr Energieprobleme. 100 Gramm Antimaterie generieren (nach einer Schätzung, die ich mal irgendwo las) so viel Energie wie sämtliche irdischen Kohlevorräte auf einmal. Einer anderen Schätzung nach 100 mal so viel wie ein Fusionsgenerator.
    Du siehst die AM/M Reaktion vollkommen irrational.
    Die reine AM/M Reaktion hat einen theoretischen Wirkungsgrad von 100%, ja, und das schon heute.
    Das Problem ist, erstmal an die AM heranzukommen, was jedoch energetisch, wie von McWire aufgeführt, ungünstiger ist. Deshalb ist AM nur als Energiespeicher und nicht als Energiequelle nutzbar. Gerade Spitzen in der Energieversorgung wie Warpfeld, Schilde, usw. kann man damit gut abfangen, aber dauerhaft laufen zu lassen ist einfach ineffizient, zumal man Wasserstoff-Isotope einfacher finden, liefern und lagern kann.
    Mehrere Fusionsreaktoren machen auf einer Sternenbasis demzufolge weit mehr Sinn, als ein AM/M-Reaktor, da man hier ohne Probleme einfach mehr Reaktoren einbauen kann. Ein Schiff verfügt nicht über diesen Luxus.

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  • DeLouise
    antwortet
    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Zur Effizienz der Antimaterie-Herstellung in Star Trek siehe den Beitrag 189 von McWire.
    Ja, und er führt weiterhin aus, dass Fusionsreaktoren auf Sternenbasen verwendet werden laut seinen Unterlagen.

    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Der Wasserstoff, der für die Reaktion benötigt wird, ist nicht das große Problem, den könnte man bequem auch mitführen (siehe 100 Gramm Antimaterie annihiliert erzeugt gleich viel Energie wie sämtliche Kohlevorräte der Erde).
    Und nun? Was willst Du damit sagen? Ich verstehe diese Aussage nicht, und was hat Wasserstof mit Anti-Deuterium zu tun? Es ging McWire um die Lagerung von Deuterium und Anti-Deuterium...

    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Soweit ich weiß, wird Onscreen die genaue Funktion des Kollektors gar nicht genannt.
    Ich prüfe mal in meinen Unterlagen und in diversen Serien. Ich glaube irgendwo gab es mal ene Aussage von M. Okuda dazu...

    EDIT:
    Also, ich habe zumindest mal kurz einige Info-Quellen abgegrast. Die Bussard-Kollektoren sollen dazu dienen Gase einzusammeln, nach der ursprünglichen Idee von R. W. Bussard Wasserstoff aufzunehmen.
    Zuletzt geändert von DeLouise; 12.09.2012, 15:17.

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Zur Effizienz der Antimaterie-Herstellung in Star Trek siehe den Beitrag 189 von McWire.

    Der Wasserstoff, der für die Reaktion benötigt wird, ist nicht das große Problem, den könnte man bequem auch mitführen (siehe 100 Gramm Antimaterie annihiliert erzeugt gleich viel Energie wie sämtliche Kohlevorräte der Erde).
    Soweit ich weiß, wird Onscreen die genaue Funktion des Kollektors gar nicht genannt.

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  • DeLouise
    antwortet
    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Das stimmt allerdings, wenn man es aus der heutigen Sicht sieht.

    Allerdings sah ich keinen Hinweis darauf, dass Antimaterie ein Transportmedium für die Energie wäre, vielmehr wird die Energie damit mithilfe eines hohen Wirkungsgrades erzeugt.

    Die Föderation hat wohl Mittel und Wege gefunden, den Prozess effizienter zu machen. Denn wenn es irgendwo rießige Generatoren gäbe, die die Antimaterie herstellen, welche dann auf Schiffe verladen werden, wüsste man das (die Generatoren müssten ja rießig sein, sonst gäbe es keinen Grund, sie nicht auf den Schiffen einzubauen).
    Ich finde es echt nervtötend, dass Deine überhebliche Art hier immer wieder durchkommt. Den Lach-Smiley hättest Du Dir sparen können...

    Antimaterie ist nicht einfach mal schnell ohne erheblichen energieaufwand herzustellen. Daher ist die Effizienz von anderen Energieerzeugungssystemen, die ohne AM auskommen denke ich deutlich besser geeignet als durch Warpkerne, wenn es sich um ein stationäres Objekt handelt.

    Bei Schiffen verhält sich das anders, weil diese sich bewegen und ein Teil des für die Reaktion benötigten "Materials" auch durch die Bussard-Kollektoren eingesammelt wird.

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Wenn man mit Antimaterie so spottbillig herstellen kann, ist es billiger, als Arbeitskolonien auf Asteroiden zu gründen und danach die Metalle auch noch veredeln zu müssen.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Die Föderation hat wohl Mittel und Wege gefunden, den Prozess effizienter zu machen. Denn wenn es irgendwo rießige Generatoren gäbe, die die Antimaterie herstellen, welche dann auf Schiffe verladen werden, wüsste man das (die Generatoren müssten ja rießig sein, sonst gäbe es keinen Grund, sie nicht auf den Schiffen einzubauen).
    Antimaterie wird mit QLUGs erzeugt, also Quantenladungsumkehrgeräte. Die arbeiten laut TNG:TM mit einer Effizienz so zwischen 10 und 25%, d.h. aus 4 bis 10 Atomen Deuterium kann man ein Atom Antideuterium gewinnen.

    Kernfusion hat eine Effizienz von etwa 1%, wenn man Helium-3 oder Deuterium (Wasserstoff-2) fusioniert, ist also 10 bis 25 mal schlechter. Allerdings arbeiten Sternenbasis mit Fusionsreaktoren, wie auch irgendwo mal beschrieben stand. Hintergrund ist wohl die umständliche Lagerung der Antimaterie und die Gefahr bei einem containment failure, wie es so schön im Original heißt.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    McWire schrieb nach 1 Minute und 47 Sekunden:

    Zitat von Kirika Beitrag anzeigen
    Also ich Persönlich glaube nicht an eine lange Bauzeit. Man darf nicht vergessen das dank den Replikator große Bauteile leicht hergestellt und durch Transporter an ort und stelle gebracht wird. Ganz anders als heute wie z.b. Flugzeugträger die hier oft als Beispiel gebracht werden. Dort ist vieles Handarbeit
    Es lässt sich nicht alles in Star Trek replizieren, Dilithium beispielsweise nicht.

    Außerdem verbrauchen Replikatoren sehr sehr viel Energie, sodass die klassische Herstellung der einfachen Baumaterialien wie Metall und Kunststoff billiger ist als per Replikator.
    Zuletzt geändert von McWire; 11.09.2012, 09:59. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Das stimmt allerdings, wenn man es aus der heutigen Sicht sieht.

    Allerdings sah ich keinen Hinweis darauf, dass Antimaterie ein Transportmedium für die Energie wäre, vielmehr wird die Energie damit mithilfe eines hohen Wirkungsgrades erzeugt.

    Die Föderation hat wohl Mittel und Wege gefunden, den Prozess effizienter zu machen. Denn wenn es irgendwo rießige Generatoren gäbe, die die Antimaterie herstellen, welche dann auf Schiffe verladen werden, wüsste man das (die Generatoren müssten ja rießig sein, sonst gäbe es keinen Grund, sie nicht auf den Schiffen einzubauen).

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  • perplex
    antwortet
    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen

    Ich bezweifle, dass irgendetwas effizienter als Materie/Antimaterie-Reaktionen ist.
    Wenn man das Problem mit der Beschaffung des Anti-Stoffes gelöst hat (und das hat die Föderation offenbar), dann hat man nie mehr Energieprobleme. 100 Gramm Antimaterie generieren (nach einer Schätzung, die ich mal irgendwo las) so viel Energie wie sämtliche irdischen Kohlevorräte auf einmal. Einer anderen Schätzung nach 100 mal so viel wie ein Fusionsgenerator.
    Antimaterie zauberst du dir nicht irgendwo her, die musst du selbst herstellen. Antimaterie herzustellen verbraucht mindestens genauso viel Energie, wie man gewinnt, wenn man sie verfeuert. Das Zeug ist nur als Treibstoff zu gebrauchen.

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
    Das macht wiederum keinen Sinn. Der Warp-Kern ist, alleine nach seiner Definition, dazu da ein stabiles Warpfeld um das Schiff herum zu erzeugen, die zusätzliche Energie wird benötigt und die Raumzeit vor dem Schiff zu stauchen und dahinter auszudehnen, denn nur so wird ein Überlichtflug überhaupt erst möglich.


    Muss ich dazu noch etwas sagen?

    Zitat von DeLouise Beitrag anzeigen
    Bei einem stationären Objekt gibt es sicherlich bessere und effizientere Methoden der Energiegewinnung. Angefangen von Solarkollektoren auf den Oberflächen über Fusionsreaktoren bis hin zu noch neuartigeren und experimentellen Thechnologien.
    Ich bezweifle, dass irgendetwas effizienter als Materie/Antimaterie-Reaktionen ist.
    Wenn man das Problem mit der Beschaffung des Anti-Stoffes gelöst hat (und das hat die Föderation offenbar), dann hat man nie mehr Energieprobleme. 100 Gramm Antimaterie generieren (nach einer Schätzung, die ich mal irgendwo las) so viel Energie wie sämtliche irdischen Kohlevorräte auf einmal. Einer anderen Schätzung nach 100 mal so viel wie ein Fusionsgenerator.

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  • Kirika
    antwortet
    Also ich Persönlich glaube nicht an eine lange Bauzeit. Man darf nicht vergessen das dank den Replikator große Bauteile leicht hergestellt und durch Transporter an ort und stelle gebracht wird. Ganz anders als heute wie z.b. Flugzeugträger die hier oft als Beispiel gebracht werden. Dort ist vieles Handarbeit

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  • Fuchslein
    antwortet
    Eine guter Denkanstoß mit der Größe, wir reden zwar von der kleinen Saber-Klasse, der kompakten Defiant-Klasse und der winzigen Nova-Klasse. Aber diese Schiffe kommen alle über die 100 m Marke.

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