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    Zitat von Christian Raphael Mikus Beitrag anzeigen
    gut wir müssen halt damit leben, dass star trek nicht mehr länger für leute geschrieben wird die ihrer zeit voraus sind. heutzutage möchte das transformers publikum angesprochen werden, das ist nichts mehr für intellektuelle,
    lol. Als ob Star Trek jemals was für Intellektuelle gewesen wäre. Einzig der vom Studio abgelegente Pilotfilm "The Cage" kann man vielleicht als intellektuellen-TV bezeichnen, die restlichen ST-Serien sind genau so aufs breite Publikum zugeschnitten, wie jede andere Serie auch. Und die Kinofilme sind sowieso alle Pocorn-Kino.
    "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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      Also ich bin auch nicht gerade der Mainstream- Kunde, auch wenn ich Transformers gesehen habe und gut fand...
      Aber ST war niemals etwas für Intellektuelle!

      Chris, du übertreibst!!

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        Star Trek hat sicher immer wieder versucht, aktuelle gesellschaftliche Themen und Tendenzen zu behandeln (Rassimsus, Diskriminierung etc...) aber es war sicherlich keine philosphische Abhandlung dieser Themen. Insofern denke ich ebenfalls, dass diese Intelektuellenaussage ein wenig übertrieben ist.

        Lieber Christian!
        Ich denke, du hast eine sehr eigene Vorstellung von Star Trek, die du dir auch nicht nehmen lassen solltest, aber es kann nicht schaden, sich ein klein wenig den komerziellen und produktionstechnischen Realitäten zu stellen. Das mussten die Macher von Star Trek und das sollten auch die Fans.

        (Dabei spreche ich gar nicht von der weiteren Realität, dass es nicht "die Fans" gibt, sondern Star Trek-Fans, TOS-Fans, TNG-Fans, Fans die nix gegen ein Reboot hätten, Fans die ein Reboot verteufeln etc. . Du wirst es nie allen Recht machen können.)

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          Zitat von Christian Raphael Mikus Beitrag anzeigen
          gut wir müssen halt damit leben, dass star trek nicht mehr länger für leute geschrieben wird die ihrer zeit voraus sind. heutzutage möchte das transformers publikum angesprochen werden, das ist nichts mehr für intellektuelle,
          Wie schon andere geschrieben haben, war ST selten wirklich "intellektuell". Vor allem ENT und VOY waren schon SEEEHR mainstream-orientiert und boten nur sehr wenige philosophische Diskussionen. Von den meisten Kinoproduktionen ganz zu schweigen.

          Zitat von Christian Raphael Mikus Beitrag anzeigen
          wenn ich sehe und höre über was für themen sich meine kommilitonen unterhalten dann weiss ich, gutenacht deutschland, deutschland wird genauso verblöden wie amerika , ein grund warum ich vielleicht auf lehramt studiere :-(
          Ich weiß nicht welches Studium du auf Lehramt machst, aber ich studiere Wirtschaftspädagik, bin mir aber bewusst, als Lehrer die "Verdummung der Gesellschaft" nicht aufhalten zu können.

          Zitat von Christian Raphael Mikus Beitrag anzeigen
          ich hab im übrigen ne idee,
          wir schneiden den film neu wenn er draussen ist und machen ne fanversion, dort ersetzen wir allen müll mit unserem canon, retouchieren die null ausm raumschiff geben den zahlen und buchstaben das prä tos design und drehen die scenen mit der brücke neu, das problem dabei sehe ich, chris pine und die anderen die scene nochmal auf unserer brücke drehen zu lassen , die könnten evt nein sagen, ansonsten wärs ne prima idee oder ?
          Ich hoffe, das war war nicht ernst gemeint. Sonst müsste ich mir ernsthaft Sorgen machen .

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            Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
            lol. Als ob Star Trek jemals was für Intellektuelle gewesen wäre. Einzig der vom Studio abgelegente Pilotfilm "The Cage" kann man vielleicht als intellektuellen-TV bezeichnen, die restlichen ST-Serien sind genau so aufs breite Publikum zugeschnitten, wie jede andere Serie auch. Und die Kinofilme sind sowieso alle Pocorn-Kino.
            Naja, ich habe leider nur Informationen aus einer Zusammenfassung, aber wesentlich über den Niveau einiger anderer Folgen, grade die von TOS und TNG, scheint er nicht zu liegen. Das Spiel mit der Illusion mag interessant sein, es war aber in ST nicht einmalig. Mag sein, dass die Behandlung des Themas hier den Unterschied herbeiführte, nach der Zusammenfassung sieht es aber nicht so aus.

            Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
            Wie schon andere geschrieben haben, war ST selten wirklich "intellektuell". Vor allem ENT und VOY waren schon SEEEHR mainstream-orientiert und boten nur sehr wenige philosophische Diskussionen. Von den meisten Kinoproduktionen ganz zu schweigen.
            Man kann auch nicht unbedingt davon sprechen, dass die anderen Serien diese Diskussion boten. Es gab zwar durchaus Folgen, von denen man behaupten kann sie sprechen ein moralisches Problem an, aber eine wirkliche diskusion fand meistens nicht statt. Oft wurde das Problem eher durch Glück aufgelöst. Oder weil das Gegenüber ein Einsehen hatte, ohne das die Handlungen der Cruw selbst viel daran bewirkten.
            "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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              Hi

              Ich fürchte, dass der neue Trek-Film ein Reinfall wird. Wie bei Enterprise versucht, sollte gezeigt werden wie die Föderation entstand - Pustekuchen.
              Der Film soll die Jugendjahre zeigen, wobei manche sich schon frühere gekannt haben
              Story: Dünn
              Umsetzung: ???

              Mal schaun

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                Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
                lol. Als ob Star Trek jemals was für Intellektuelle gewesen wäre. Einzig der vom Studio abgelegente Pilotfilm "The Cage" kann man vielleicht als intellektuellen-TV bezeichnen, die restlichen ST-Serien sind genau so aufs breite Publikum zugeschnitten, wie jede andere Serie auch. Und die Kinofilme sind sowieso alle Pocorn-Kino.
                Also, das will ich einmal sehr stark widerlegen. Roddenberry und sein guter Freund Isaac Asimov haben sich immer für intelligentes Fernsehen eingesetzt. Weil seien wir uns ehrlich, von den ersten 6 Filmen, waren alle außer der 5. durchaus intelligent und zum Teil satirisch angelegt.

                Star Trek war schon immer bedacht intelligente Fragen zu stellen und diese auch soweit es möglich war zu beantworten. Vielleicht ist das auch ein Grund warum Star Trek vielen als zu konservative Sci-Fi Serie gilt, aber eine konservative Sci-Fi Serie ist trotzdem eine moderne Serie, denn sie setzt Grenzen die bislang noch nicht erreicht wurden, wie etwa ein klares "Nein" zur Todesstrafe (ab TNG), der Tabubruch mit Aids, usw..

                Das kann man durchaus als konservative Linie bezeichnen, die sich aber in unserer Gesellschaft erst entwickeln muss.

                LG Sivic

                PS. Und hier noch ein aus ein Zitat von Isaac Asimov: "Wir produzieren unsere Sendungen eigentlich für ein Intellektuelles Publikum, von dem es leider zu wenig gibt."
                Zuletzt geändert von Sivic; 07.11.2008, 07:49.
                "I wish, i was James Kirk"

                Kommentar


                  Zitat von Sivic Beitrag anzeigen
                  Also, das will ich einmal sehr stark widerlegen. Roddenberry und sein guter Freund Isaac Asimov haben sich immer für intelligentes Fernsehen eingesetzt. Weil seien wir uns ehrlich, von den ersten 6 Filmen, waren alle außer der 5. durchaus intelligent und zum Teil satirisch angelegt.
                  Ach gott, bitte. Roddenberry und Asimov können sich ja eingesetzt haben, wofür sie lust hatten, aber das macht die Star Trek Filme nicht intellektuell. Natürlich hatten gerade die TOS-Filme meist eine "Botschaft" oder die "Moral von der Geschichte", aber das macht einen Film nicht intellektuell, sondern ist etwas, was man von einem guten Film einfach erwarten kann. Für viele Leute ist anscheinend alles, was mehr Denkvermögen als ein Steven Seagal-Film verlangt, gleich anspruchsvoll und intellektuell.
                  "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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                    Intellektuell ist ein viel zu schwammiger Begriff um hier schon wieder eine Diskussion darüber zu entfachen.
                    Wenn man den Anspruch nur hoch genug stellt gibt es keine intellektuelle Serie und gab sie noch nie.


                    Star Trek ist in einigen Teilen intelligent gemacht, aber nicht intellektuell.

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                      Zitat von Sivic Beitrag anzeigen
                      Vielleicht ist das auch ein Grund warum Star Trek vielen als zu konservative Sci-Fi Serie gilt
                      Hallo? Auf welchem Stern lebst du denn??? Gerade in einer US-Serie eine Gesellschaft ohne Todesstrafe, ohne Geld und ohne Krieg als Fortschritt der Menschheit darzustellen ist ja wohl alles andere als konservativ, gerade für die US-Gesellschaft, sondern in höchstem Maße progressiv!

                      Denke nur an Bush -> Der Konservatismus ist das absolute Gegenteil von Star Trek. Obama ist übrigens ein Star Trek - Fan! Das passt auch schon eher, denn die optimistische Vision einer Menschheit die sich stehts verbessert indem sie sich wandelt liegt dem Star Trek Universum sehr nahe, ja es ist dessen Grundlage. Allein Kirks Cowboy-Diplomatie dürfte manchen Konservativen begeistern, allerdings handelt Kirk dann gelegentlich auch zu anti-autoritär wenn er Befehle verweigert, als dass man ihn in ne konservative Ecke stecken könnte. Ist vielleicht auch das Geheimnis dieses Charakters, dass es unabhängig von der eigenen Einstellung fast immer Elemente gibt mit denen man sich identifizieren kann. Nichts desto trotz widerspricht der Fortschrittsglaube des Star Trek Universums, dass die Menschen bessere Menschen werden, der konservativen Auffassung vom ewig gleich bleibenden opportunistischen Menschen, der nur durch Recht und Ordnung, Sanktionen und gegebenenfalls Militärschläge zu bändigen ist. Diese Politik widerspricht allem wofür Star Trek steht!!!

                      Was manche vielleicht sonst noch als konservativ interpretieren, dass ist die gepflegte Ausdrucksweise und der in der Regel höfliche Umgang miteinander und das Pflichtgefühl, sowie der Fleiß etc. Doch in einer fast perfekten Welt gibt es eben kaum einen Grund für schlechte Laune und Subversion. Deshalb gibt's auch keine Punks im 23/24. Jh. Vielleicht ist das auch paradox, dass Star Trek von teilweise konservativ anmutenden Charakteren in einer progressiven Gesellschaft handelt, aber in einer perfekten Gesellschaft gibt es nunmal viel zu konservieren. Zu Zeiten des Kaiserreiches hat man sich z.B. bei der damals noch marxistischen SPD über das konservative Gemüt der Amerikaner aufgeregt, woraufhin August Bebel sie zurecht wies, schließlich hätten die Amis auch viel zu konservieren, nämlich ihre Demokratie und Freiheitsrechte, wovon man in Europa nur träumen konnte.

                      In Star Trek ist das ähnlich. Star Trek ist aber keine Serie die den ewigen Status Quo präferiert, sondern in der die Entwicklung der Menschheit immer eine Vorraussetzung darstellt. Vor hundert Jahren war das US-System z.B. noch extrem fortschrittlich, heute ärgern sich viele Amerikaner über ihr rückständiges Wahlmänner-System. -> Das alleinige konservieren ist also keine Lösung, sondern es muss weiter gehen! Und genau das fehlt Star Trek heutzutage! Es geht nicht mehr weiter. Das Franchise konserviert sich nur noch selbst. Eben darin sehe ich ein Problem! Progressiv zu sein kann nicht heißen zu wiederholen was in den 60ern als fortschrittlich galt!!! Jeder Star Trek Autor muss sich die Frage stellen, was denn in der heutigen Welt schief läuft und wie es denn besser sein könnte/sollte. Theoretisch könnte es auch "weiter gehen" obwohl man in der Timeline zurück geht, aber das hängt letztlich von der Story ab die man erzählen will.

                      Markant ist aber, dass dabei all jene selbsternannten Canon-Wächter genau das wollen, was Star Trek widerspricht, das ewige konservieren des Franchise, das Festhalten am Gewohnten. Leider muss man sagen, dass viele Star Trek Fans bei weitem nicht so progressiv sind wie es die Serien einst waren (zumindest TOS und TNG). Aber da spaltet sich auch die Spreu vom Weizen, da zeigt sich welcher Fan sich eher nur für Oberflächlichkeiten interessiert (Raumschiffe, Weltraumschlachten etc.) und wer auf der anderen Seite den Fortschritt und die Veränderung der Menschheit, die ethischen und philosophischen Problematiken und deren Lösung im Sinne eines humanistischen Menschenbildes präferiert. Letztlich ist die Kernaussage von Star Trek nämlich eine humanistische und von sozialistisch über liberal bis hin zu konservativ haben eigentlich alle großen politischen Weltbilder humanistische Wurzeln. Was alle letztlich vereinen mag, dass ist die Reduktion auf die pure Menschlichkeit des menschlichen Handelns selbst in einer extrem technisierten Welt. Aber eben jene ideologisch gefärbten Interessengegensätze im Sinne der Menschlichkeit aufzulösen, eben dies ist progressiv, auch wenn deren Wertebasis manchem konservativ anmuten mag. Aber dies nennt man dann auch wertkonservativ und das sind sogar viele Grüne und ist nicht gleichzustellen mit dem politischen Konservatismus. Zumindest in seiner radikalen Form (Bush) steht er gegen alles wofür Star Trek steht! Also Vorsicht beim benutzen solcher Begriffe!
                      DA SIND VIER LICHTER!!!

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                        Auf AICN gibt es zwei erste Beschreibungen von Paramount Mitarbeitern, die den Trailer geshen haben.
                        Hier der Link:
                        A Couple Of Spies Weigh In On The Brand-New STAR TREK Trailer!! -- Ain't It Cool News: The best in movie, TV, DVD, and comic book news.
                        "Wir fahren ja eh nur eine Station oder wir warten bis der Schauer vorbei ist."
                        Das 10. TdG hat Hamburg trocken gelegt.

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                          Zitat von emthrax Beitrag anzeigen
                          Hallo? Auf welchem Stern lebst du denn??? Gerade in einer US-Serie eine Gesellschaft ohne Todesstrafe, ohne Geld und ohne Krieg als Fortschritt der Menschheit darzustellen ist ja wohl alles andere als konservativ, gerade für die US-Gesellschaft, sondern in höchstem Maße progressiv!
                          Naja, es gibt schon einige Belege dafür, dass man Star-Trek eher dem konservativen Spektrum zuordnen kann. In der Welt von Star-Trek gibt es beispielsweise faktisch keine Homosexualität. Es wurde niemals ein Hauptcharakter oder ein menschlicher Charakter gezeigt, der schwul oder lesbisch ist.
                          Das Bild, was von Familie gezeichnet wird, ist stark geprägt vom bürgerlichen Leitbild, d.h. Vater, Mutter, Kind leben in einer sozialen Einheit, einer häuslichen Idylle, mit klassischer Rollenverteilung (siehe Familie Picard) und dem Vater als Patriarch. Andere alternative Familienformen gibt es nicht, und wenn doch, dann werden sie als Ergebnis tragischer Umstände (z.B. Tod der Mutter bzw. des Vaters) thematisiert (siehe die Familien Crusher und Sisko).
                          Allgemein wird Sexualität als Thema weitgehend ausgeblendet oder sehr naiv dargestellt. Symptomatisch hierfür ist sicher die Liebesbeziehung zwischen Neelix und Kes. Charaktere finden aus Gründen der Vernunft oder Sympathie zusammen – so etwas wie Lust und Begierde gibt es gar nicht. Vermutlich ein Zugeständnis an das konservative Publikum in den USA.
                          Mein Profil bei Last-FM:
                          http://www.last.fm/user/LARG0/

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                            Ob sies diesmal besser gemacht haben?
                            Bisher war ja so gut wie alles, das sie verkündet haben, eine Ente gewesen.

                            Kommentar


                              Zitat von newman Beitrag anzeigen
                              Ob sies diesmal besser gemacht haben?
                              Bisher war ja so gut wie alles, das sie verkündet haben, eine Ente gewesen.
                              Könnte ich mir schon vorstellen, dass die Angestellten bei Paramount den Trailer etwas früher zu sehen kriegen. Naja, am Freitag werden wir's wissen.
                              Von der Beschreibung her scheint er ja zumindest nicht so übel zu werden, auch wenn ich finde, dass
                              Space isn't suppose to be fun, it's aliens and phasers and death!
                              irgenwie nicht zu McCoy passt.
                              When I get sad, I stop being sad, and be AWESOME instead. True story.

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                                Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
                                Von der Beschreibung her scheint er ja zumindest nicht so übel zu werden, auch wenn ich finde, dass irgenwie nicht zu McCoy passt.
                                Zu wem solls denn sonst passen wenn nicht zu McCoy?
                                Der hat doch immer so einen mürrischen Spruch auf den Lippen. Ich denke da nur an seine Einstellung zum Beamen

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