Paramount will "Star Trek XII" - Trekzone Bericht - SciFi-Forum

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Paramount will "Star Trek XII" - Trekzone Bericht

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  • Marvek
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Denn bei Geld gibt es nur eine Argumentation, mehr ist besser als weniger.
    Jagut, aber das gilt nur, wenn eine begrenzte Zahl an "Arbeitern" zur Verfügung stehen. Und da beliebig viele verpflichtet und engagiert werden können, zählt jedes Projekt, solange es vorraussichtlich Geld einbringt, egal wie wenig das ist.

    Und ausserdem rechnet man mit Star Trek XI-XIII sowieso mit mehr plus als in der Vergangenheit: ein neues Konzept, neue Produktionscrew, eine legendäre Mannschaft wird nachgespielt, eine alte Legende der ersten Stunde höchstpersönlich dabei, keine nebenbei laufende Serie, Hunger durch jahrelange Pause. Das alles sind Faktoren, die sich positiv auswirken können und die bei Star Trek 9 oder 10 nicht wirklich so vorlagen.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
    Das ist aber allgemein so in Hollywood: Außerhalb der USA zählt nicht. Finde ich in dem Fall auch logisch.
    Ich weiß nicht was daran logisch sein soll, nicht wenn man mit Geld argumentiert. Denn bei Geld gibt es nur eine Argumentation, mehr ist besser als weniger. Wenn man Filme aus reiner Liebhaberei macht Ok, aber dann darf man nicht mit Einspielergebnissen argumentieren und den Eindruck erwecken man interessiere sich an Gewinnen und objektiven Zahlenwerten.

    Nur mal eine ganz kleine Rechnung:
    Die USA hat in etwa 300 Millionen Einwohner.
    Europa, das kulturell vergleichsweise ähnlich tickt, hat eine Einwohnerzahl von etwa 413 Millionen.
    D.h. eine international gut vermarkete Produktion kann etwa doppelt so viel Gewinn erwirtschaften wie eine Produktion, die alleine auf den US Markt abzielt.

    Da Paramount mit JJAs Arbeit und MI:III zufrieden zu sein scheint, das ein für die USA alleine viel zu großes Budget von 150 Millionen $ in den USA nicht einspielte, dafür aber international das dreifache dessen reinholte, gehe ich davon aus, dass deren Chefs kompetenter sind und die Lücke "Globalisierung" zum Geldvermehren erkannt haben.

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  • HBC-X
    antwortet
    Zitat von Steve Coal Beitrag anzeigen
    Ja und wenn wir noch Merchendising, Hörspiele und Buchlizenzen dazu zählen, dann ist auch alles wieder gut.
    Man kann sichs aber auch schön reden wenn man will...
    Ich kann mich nur an das halten was veröffentlicht wird. Und das hab ich etwas weiter oben beschrieben.
    Das hat nichts mit Schönreden zu tun, wenn man davon ausgehen kann, dass beispielsweise STX durch die Kinoeinnahmen plus DVD-Verkäufe plus TV-Rechte seine Kosten locker wieder reingeholt haben dürfte und dann eben noch zukünftige Neuveröffentlichungen wie BR dazu kommen. Man kann sichs aber auch schlecht reden wenn man will...

    Klar auf die Dauer würde das so auch nicht funktionieren, weil die Marke ST Schaden erleiden würde und die Verkäufe zurück gingen. Mich würde interessieren welche Erwartungen, was das Einspielergebnis betrifft, Paramount bei STXI hat.

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  • Marvek
    antwortet
    Zitat von Steve Coal Beitrag anzeigen
    Also ich weiß ja nicht wo du deine Informationen her hast, aber die Zahlen sprechen eine andere Sprache:

    ST 9 hat mit 70 mio $ nicht sehr viel mehr eingespiel als sein Budget von 58 mio$. Ist noch ein Gewinn aber er hat bei weitem die Erwartungen verfehlt.
    ST10 hat mit 43 mio $ sogar deutlich sein Budget verfehlt das bei 60 mio $ lag! Also ein klarer finanzieller Flop, von den erwartungen mal gar nicht zu reden!
    Die Einspielergebnisse beziehen sich auf die US Einspielergebnisse, denn das ist das einzige was die US-Studios interessiert. (Aussage des Warner Brother Chefs in einem Interview aus dem Jahr 2004)
    Die zahlen sind von Boxofficemojo.com
    Alles im plus, denn Du musst das DVD Geschäft einbeziehen. Die Zahlen habe ich mir vorher schon angesehen.

    Die Information, dass nicht auf DVD-Gewinne spekuliert wird ist mir neu, bitte um Quelle.

    Viele sparen sich nämlich das Kino und kaufen sich nachher die DVD fürs "Heimkino" ein typischer Trend (lieber was dauerhaftes als was einmaliges), der die Gewinnspannen verlagert, aber deswegen nicht die Filme selber schlecht aussehen lässt. Hinzu kommt die illegitime Verbreitung im Breitbandinternet, womit in diesen Zeiten sowieso ein anderer Maszstab anzusetzen ist.

    Also wenn die Filme innerhalb einer Reihe sich immer näher den roten Zahlen zuwenden, dann muss das nicht ausschliesslich mit der Qualität zu tun haben, das ist kein zuverlässiges Masz. Deshalb bräuchte man Vergleiche mit zeitgenössischen Filmen, die im selben Jahr anlaufen. Und erst wenn das eingerechnet wird, erst dann kann man objektiv urteilen.

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  • Steve Coal
    antwortet
    Zitat von HBC-X Beitrag anzeigen
    Durch die ganzen DVD-Einnahmen (bzw. die wohl bald kommenden HD-Auswertungen auf BR) relativiert sich das Ganze doch auch wieder, ich glaube dass Paramount immer noch mit jeder ST-Produktion langfristig Gewinn gemacht hat und das wissen sie auch, ansonsten würden sie nicht soviel Kohle in STXI stecken.
    Ja und wenn wir noch Merchendising, Hörspiele und Buchlizenzen dazu zählen, dann ist auch alles wieder gut.
    Man kann sichs aber auch schön reden wenn man will...
    Ich kann mich nur an das halten was veröffentlicht wird. Und das hab ich etwas weiter oben beschrieben.

    Nicht falsch verstehen, ich will ja auch dass Star Trek weiter geht, aber die Bilanzen und Beurteilungen zu den letzten ST Projekten wurden schon lange gemacht! Und die US Studios nehmen zur Beurteilung nunmal nur die heimischen Einspielergebnisse her.
    Vor allem was Jahre danach durch DVDs, BRDs oder sonstige Medien verdient fällt da einfach nicht mehr ins Gewicht! Sorry!

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  • shootingstar
    antwortet
    Zitat von Steve Coal Beitrag anzeigen
    Star Trek befindet sich seit Jahren im freien Fall! Und so traurig ich das finde, denn ich bin ein großer ST Fan, aber wenn ST11 keinen Erfolg haben sollte, dann gibts keine rechtfertigung mehr mit ST weiter zu machen.
    Das sehe ich ähnlich. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, aber in den ST 12 gehe ich erstmal mit NULL Erwartungen nach der peinlichkeit von Nemesis, der vom Niveau her etwa auf der Höhe einer schwächeren TNG Folge war... Ich hab von Picard und seiner Truppe langsam die Schnauze voll.

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  • HBC-X
    antwortet
    Durch die ganzen DVD-Einnahmen (bzw. die wohl bald kommenden HD-Auswertungen auf BR) relativiert sich das Ganze doch auch wieder, ich glaube dass Paramount immer noch mit jeder ST-Produktion langfristig Gewinn gemacht hat und das wissen sie auch, ansonsten würden sie nicht soviel Kohle in STXI stecken. Abgesehen davon, wenn das alte Produktionsteam noch am neuen Film beteiligt wäre, würde ich mir mehr sorgen machen, aber so muss man einfach mal abwarten was die Neuen draus machen. ST hat in den letzten Jahren ja nicht deswegen abgebaut weil es ST ist, sondern weil der Hr. Berman wohl nicht mehr wusste was er mit dem Franchise anstellen sollte, hätte er sich bei ENT von Anfang an etwas zurück genommen oder das Projekt komplett abgegeben, dann wäre mit großer Sicherheit was frischeres dabei raus gekommen. Von daher hoffe ich wirklich, dass J.J. Abrams so konsequent war und wirklich sein eigenes Ding durchgezogen hat.

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  • Dr.Bock
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Was für ein Chef ist das denn? Wenn das AGs sind, würd ich den als größerer Aktionär/Investor gleich rausschmeißen lassen.
    Das ist aber allgemein so in Hollywood: Außerhalb der USA zählt nicht. Finde ich in dem Fall auch logisch. Denn Hollywood als US-"Unternehmen" produziert in erster Linie Filme für die USA. Wenn der Film dort sein Budgeht nicht einspielt, würd ich auch keine Fortsetzung mehr produzieren. Die weltweiten Einspielergebnisse (die ja vergleichsweise Gering sind) sind dann eher ein nettes Zubrot und ein kleiner Notnagel, falls man in den USA mit den Einspielergebnissen knapp unter dem Budget bleibt.

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  • newman
    antwortet
    Die Einspielergebnisse beziehen sich auf die US Einspielergebnisse, denn das ist das einzige was die US-Studios interessiert. (Aussage des Warner Brother Chefs in einem Interview aus dem Jahr 2004)
    Was für ein Chef ist das denn? Wenn das AGs sind, würd ich den als größerer Aktionär/Investor gleich rausschmeißen lassen.

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  • Steve Coal
    antwortet
    Zitat von envoy Beitrag anzeigen
    Star Trek 9 und 10 waren finanziell nicht defizitär, und solange ein Film nicht rote Zahlen macht, dann wird es auch Nachfolger geben. Und selbst wenn das mal mit Verlust der Fall sein sollte, dann entscheidet immer noch Paramount mit seinem Budget, ob mit einer neuen Crew und einer neuen Idee nicht doch noch schwarze Zahlen geschrieben werden könnten.
    Zu sagen es würde sich finanziell nicht lohnen, davon ist man noch entfernt.
    Also ich weiß ja nicht wo du deine Informationen her hast, aber die Zahlen sprechen eine andere Sprache:

    ST 9 hat mit 70 mio $ nicht sehr viel mehr eingespiel als sein Budget von 58 mio$. Ist noch ein Gewinn aber er hat bei weitem die Erwartungen verfehlt.
    ST10 hat mit 43 mio $ sogar deutlich sein Budget verfehlt das bei 60 mio $ lag! Also ein klarer finanzieller Flop, von den erwartungen mal gar nicht zu reden!
    Die Einspielergebnisse beziehen sich auf die US Einspielergebnisse, denn das ist das einzige was die US-Studios interessiert. (Aussage des Warner Brother Chefs in einem Interview aus dem Jahr 2004)
    Die zahlen sind von Boxofficemojo.com

    Und wenn man dann noch anschaut wie quotenmässig Enterprise in den Keller gesackt ist kann man da einfach nichts mehr schön reden!
    Star Trek befindet sich seit Jahren im freien Fall! Und so traurig ich das finde, denn ich bin ein großer ST Fan, aber wenn ST11 keinen Erfolg haben sollte, dann gibts keine rechtfertigung mehr mit ST weiter zu machen.
    Denn aus finanzieller sicht ist das eh nur eine rein rechnerische Geschichte.
    Und wenn die Fans das nicht mehr sehen wollen was die Macher produzieren, dann ist das auch ein eindeutiges Zeichen.
    Traurig aber wahr!

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  • Marvek
    antwortet
    Zitat von Captain Suninho Beitrag anzeigen
    ich finde man sollte auf das echo warten von den fans und nicht einfach auf die zahlen gucken. weil die zahlen sagen nichts. es können 15 millionen im kino gewesen sein und es scheiße finden. und wenn die sagen: hey geil, 15 million zuschauer, machen wir mal einen neuen und der wieder scheiße wird, geht man i-wann nicht mehr ins kino um den flim zu sehen,w eil man weiß wie er sein wird.
    Es werden Filme gemacht, um Geld zu verdienen. (Wer hat das doch gleich gesagt?) Solange absehbar ist, dass der nächste Film noch Gewinn bringt, wird er gemacht.
    Sollten wirklich die langfristigen Reaktionen der Zuschauer gelten, dann kann man sich nach einer ganzen Trilogie immer noch um einen Kurswechsel kümmern und diesen entsprechend bewerben "Nach der Trilogie folgt nun ...".

    Und natürlich darf, was die Einnahmen betrifft, nicht Film mit früherem Film verglichen werden, weil das sind wegen DSL und DVD ganz andere Zeiten. Es muss immer mit anderen aktuellen Filmen verglichen werden, wie defizitär man nun eigentlich ist.

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  • Captain Suninho
    antwortet
    Zitat von envoy Beitrag anzeigen
    Star Trek 9 und 10 waren finanziell nicht defizitär, und solange ein Film nicht rote Zahlen macht, dann wird es auch Nachfolger geben. Und selbst wenn das mal mit Verlust der Fall sein sollte, dann entscheidet immer noch Paramount mit seinem Budget, ob mit einer neuen Crew und einer neuen Idee nicht doch noch schwarze Zahlen geschrieben werden könnten.
    Zu sagen es würde sich finanziell nicht lohnen, davon ist man noch entfernt.
    ich finde man sollte auf das echo warten von den fans und nicht einfach auf die zahlen gucken. weil die zahlen sagen nichts. es können 15 millionen im kino gewesen sein und es scheiße finden. und wenn die sagen: hey geil, 15 million zuschauer, machen wir mal einen neuen und der wieder scheiße wird, geht man i-wann nicht mehr ins kino um den flim zu sehen,w eil man weiß wie er sein wird.

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  • Marvek
    antwortet
    Star Trek 9 und 10 waren finanziell nicht defizitär, und solange ein Film nicht rote Zahlen macht, dann wird es auch Nachfolger geben. Und selbst wenn das mal mit Verlust der Fall sein sollte, dann entscheidet immer noch Paramount mit seinem Budget, ob mit einer neuen Crew und einer neuen Idee nicht doch noch schwarze Zahlen geschrieben werden könnten.
    Zu sagen es würde sich finanziell nicht lohnen, davon ist man noch entfernt.

    Zitat von Steve Coal Beitrag anzeigen
    Was ist denn in der Promophase anderes zu erwarten als völlig unberechtigte übertriebene Lobeshymmnen? Das ist in keiner Weise ernst zu nehmen!
    Genausowenig wie das Gesülze in vielen peinlichen Making offs in denen die Schauspieler immer nur betonen wie harmonisch, freundschaftlich und toll doch die Zusammenarbeit war....
    Das nennt sich deswegen auch "Werbung" und nicht "Wahrheit".

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  • Steve Coal
    antwortet
    Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
    Wenn es denn "mal" schlecht läuft, nicht. Aber es läuft schon mindestens seit ST10 und "Enterprise" schlecht, und IMO war ST9 auch schon nicht der Bringer. Von daher, wenn man Teil11 auch noch versemmelt, wäre ein Ende wirklich erstmal besser.
    Ich bin zwar jemand der offensichtlich die Meinung der Masse nicht teilt, denn mir hat ST9 & 10 und Enterprise sehr gut gefallen, aber im Bezug auf den finanziellen Erfolg (und das ist das einzige was zählt) ist die Tendenz leider erschreckend!
    In sofern bin ich der gleichen Meinung wie Dr.Bock.
    Ich geh sogar ein Stück weiter und sage, wenn ST11 wirklich flopped, dann ist das das endgültige Ende für Star Trek.

    Zum Threadthema folgendes.
    1. werden die Verträge der Hauptpersonen sowieso klauseln für weitere Teile enthalten,
    2. haben die Verantwortlichen bei Paramount garantiert schon den ein oder anderen Rohschnitt des Films gesehen und auch ein par Effektshots dürften ihnen schon präsentiert worden sein.
    3. Alles andere als so eine Aussage von Paramount wäre ja wohl nicht zu erwarten.
    Was ist denn in der Promophase anderes zu erwarten als völlig unberechtigte übertriebene Lobeshymmnen? Das ist in keiner Weise ernst zu nehmen!
    Genausowenig wie das Gesülze in vielen peinlichen Making offs in denen die Schauspieler immer nur betonen wie harmonisch, freundschaftlich und toll doch die Zusammenarbeit war....

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  • Marvek
    antwortet
    Da sieht jeder woanders die Grenzen, sollte die komplette Trilogie 11-13 fehlschlagen dann wäre auch ich für Konsequenzen.

    Aber produziert eine Pause eigentlich auch bessere Ideen ? Und wird garantiert, dass die guten Ideen dann auch drankommen ? Sicherlich hat man mit längerem Zeitraum auch hinreichend mehr bessere Ansätze, aber ob diese beim Publikum auch Anklang finden, weiss man eben erst nachdem der ganze Film produziert und ausgestrahlt wurde.

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