Paramount will "Star Trek XII" - Trekzone Bericht - SciFi-Forum

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Paramount will "Star Trek XII" - Trekzone Bericht

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Viper-1082 Beitrag anzeigen
    Tja, was sollen die dann schon machen? Die Sets werden abgerissen, die CGI-Software wird für den nächsten Effektfilm verwendet, Modelle werden bei Christies versteigert und die Schauspieler drehen ihren nächsten Film. Wo soll da das Problem sein (abgesehen davon, das Star Trek dann erstmal tot bleibt)?
    Man kann ja auch noch ein billiges Direct-to-DVD-Sequel bringen, in dem nicht mehr alle Schauspieler dabei sind. Oder die Software auch für Computerspiele oder eine computeranimerte Trickserie verwenden. Die Frage ist eben auch, ob man im Anschluss seine Zielgruppe neu definiert, z.B. Kinder und Jugendliche im Bereich 8-14 Jahren, und denen eine Trickserie und massenhaft Spielzeug und Comics dazu gibt. Das ST XI-Merchandising ist evtl. ein Indikator dafür. Im Erfolgsfall (zwar "Flop" an der Kinokasse) wäre dann ST-XI ein megateurer Trailer für dieses neue ST-Merchandise-Imperium nach George Lucasschem Vorbild, der sich dann vielleicht doch noch rechnet.

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  • Viper-1082
    antwortet
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Wenn es keinen 12. Film geben wird, zumindest nicht so schnell, was soll dann kommen? Irgendwie wird man ja die Investitionen noch möglichst sinnvoll verwerten wollen, d.h. DVDs und so weiter ist selbstverständlich, aber was macht man mit den Sets, der CGI-Software, den Modellen, Schauspielern usw. ?
    Tja, was sollen die dann schon machen? Die Sets werden abgerissen, die CGI-Software wird für den nächsten Effektfilm verwendet, Modelle werden bei Christies versteigert und die Schauspieler drehen ihren nächsten Film. Wo soll da das Problem sein (abgesehen davon, das Star Trek dann erstmal tot bleibt)?

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Was genau sind eigentlich Non-Trek-Fans?
    Wie verteilt sich das statistisch?
    z.B. auf
    - Star Wars-Fans, die kein Star Trek sehen, weils da nicht genug kracht?
    - Leute, die Star Trek nur von Parodien wie "Traumschiff Surprise" kennen?
    - Leute, die normal überhaupt keine SF sehen?
    - .........
    - ............... ?
    Findest du nicht, dass du es grade ein wenig zu wissenschaftlich angehst? Non-Trek-Fans sind alle, die keine 700 Folgen oder 10 Kinofilme gesehen haben und sich auch keine Erweiterungsliteratur kaufen oder sich in Foren rumtreiben um darüber zu diskutieren. Was willst du da statistisch ausrechnen?

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  • irony
    antwortet
    Fortsetzung von Star Trek XI

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    [...] Das Vertrauen von Paramount in Trek 11 kann ich allerdings nicht ganz nachvollziehen. Das Budget ist mehr als doppelt so hoch wie noch bei Nemesis. Dieser hat dieses Budget nur schwer wieder einspielen können. Selbst First Contact hat gerade mal 146 Mio weltweit eingespielt und der Film war ein großer Hit auch bei Nicht-Fans.
    "Traumschiff Surprise - Periode 1" hatte in Deutschland bei einem Budget von 9 Millionen Euro in den ersten drei Wochen über sechs Millionen Kinobesucher = Mega-Erfolg und von ST XI niemals zu toppen.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Trek 11 muss schon massiv die Non-Trek Fans ansprechen um wirklich erfolgreich zu sein. Das ist definitiv ein verdammt großes Risiko was Paramount eingeht.
    Was genau sind eigentlich Non-Trek-Fans?
    Wie verteilt sich das statistisch?
    z.B. auf
    - Star Wars-Fans, die kein Star Trek sehen, weils da nicht genug kracht?
    - Leute, die Star Trek nur von Parodien wie "Traumschiff Surprise" kennen?
    - Leute, die normal überhaupt keine SF sehen?
    - .........
    - ............... ?


    Irgendwelche SF-Top-Stars wie Will Smith u.a. hat der Cast ja nicht aufzubieten. Also von daher wird es keine große Magnetwirkung geben.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Deshalb glaube ich kaum, dass es einen 12. Film geben wird.
    Wenn es keinen 12. Film geben wird, zumindest nicht so schnell, was soll dann kommen? Irgendwie wird man ja die Investitionen noch möglichst sinnvoll verwerten wollen, d.h. DVDs und so weiter ist selbstverständlich, aber was macht man mit den Sets, der CGI-Software, den Modellen, Schauspielern usw. ?

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  • jarren
    antwortet
    Na mal schauen, ob es was mit dem neuen Film wird. Ich bin shon sehr gespannt. Hab mal irgendwo gelesen, dass die Darstehller für ca. 5 Jahre Verträge haben. Der Film muss einfach was werden, denn ich will nicht, dass Star Trek ausstirbt. Denn laut Paramount ist das vorerst die letzte Chance für Star Trek. Aber Paramount ist sehr daran interessiert, dass das was wird, denn ansonsten hätte man nicht so viel Geld ausgegeben.

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  • Skeletor
    antwortet
    Nemesis hat so gerade eben etwas mehr als die Produktionskosten eingespielt. D.h. aber noch lange nicht, dass der Film bereits in der Kinoauswertung einen Gewinn eingespielt hat. Es gehen ja nicht 100% der Erlöse an den Kartenverkäufen zurück an das Studio. Da kann man in der Regel davon ausgehen, dass nur knapp über 50% an das Studio zurückgeht. Das heißt, dass Nemesis nur knapp die hälfte der Produktionskosten im Kino eingespielt hat. Auch Insurrection dürfte nur knapp in der Kinoauswertung die Produktionskosten gedeckt haben.

    Den Gewinn macht Paramount erst später. Bei Insurrection ganz klar ab dem Zeitpunkt der DVD bzw. Videoveröffentlichung. Nemesis wird da einen weiteren Weg hinter sich gehabt haben bis überhaupt die Gewinnzone erreicht wurde. Nemesis hat sich sehr gut auf DVD verkauft und auch das Merchandise wird schon seinen Teil dazu beigetragen haben, dass auch Nemesis irgendwann einen Gewinn abgeworfen hat.

    Das Vertrauen von Paramount in Trek 11 kann ich allerdings nicht ganz nachvollziehen. Das Budget ist mehr als doppelt so hoch wie noch bei Nemesis. Dieser hat dieses Budget nur schwer wieder einspielen können. Selbst First Contact hat gerade mal 146 Mio weltweit eingespielt und der Film war ein großer Hit auch bei Nicht-Fans.

    Trek 11 muss schon massiv die Non-Trek Fans ansprechen um wirklich erfolgreich zu sein. Das ist definitiv ein verdammt großes Risiko was Paramount eingeht.

    Deshalb glaube ich kaum, dass es einen 12. Film geben wird.

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  • John_Clark
    antwortet
    Zitat von HBC-X Beitrag anzeigen
    Filmschauspieler in Serien auftreten zu lassen ist nicht das Problem, dann aber höchstens als Gaststars, aber nicht als reguläre Cast-Mitglieder. Das passiert eher selten in Ausnahmefällen oder wenn die Karriere eines Schauspielers nicht mehr so recht läuft oder die Angebote ausbleiben. Meistens ist es ja so, dass sich Schauspieler von Serien, hoch ins Kino arbeiten. Ich denke einfach mal, dass die Gagen das Hauptproblem sind.... richtig große Filmstars sieht man ja nicht mal als Gastdarsteller in Serien.
    Darf ich dich hier ein wenig Korrigieren? Du hast sicher recht betreffend älterer Serien. Früher war Kino die oberste Schauspielerliga. Jedoch dank vieler neuer Serien, die qualitativ um Welten besser sind als Knight Rider und A-Team (mag diese Serien trotzdem ), sind TV-Serien viel gefragter als früher. Kiefer Sutherland ist wohl ein Paradebeispiel. Sly Stallone hatte mehrere Auftritte in der Serie "Las Vegas". Matthew Fox aus "Lost" dreht immer mal wieder einen Kinofilm. Die Scherre zwischen TV-Welt und Kinowelt ist bedeutend kleiner geworden. Einen Bruce Willis wird man wohl trotzdem nie als neuen Captain Picard casten können...

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  • HomerNarr
    antwortet
    [QUOTE Boris Schneider dreisechzig.net]
    Das Setdesign der Enterprise hingegen war teuer. Sehr, sehr teuer. Wesentlich aufwendiger als alle Kino-Star-Trek-Raumschiffe jemals waren.[/QUOTE]

    Noch Fragen Kienzle?

    @rulfan83
    Der zweite Film ist schon soweit vorbestellt, inwiefern die Bestellung storniert wird, wenn der Film gnadenlos floppt, möchte ich nicht raten.

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  • rulfan83
    antwortet
    Erst mal abwarten wie der erste Film einschlägt und dann gucken, ob es für einen 2ten Film reicht.

    Bei ST war es ja bis auf den etwas leidigen zehnten Film so, dass die, welche eine gerade Nummer hatten, so oder so besser waren. Egal, ob wir in Teil 2 oder Teil 12 nennen

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  • Scotty1607
    antwortet
    Zitat von HomerNarr Beitrag anzeigen
    Ich wollte nicht die Fanmovies schlecht machen.
    Es geht mir um den technischen Aufwand beim Aufbau.
    Mit der TOS Brücke ist heute nichts mehr zu holen, also müssen die Geräte immer aufwendigere Effekte haben, es reicht nicht mehr wenn eine Knopf leuchtet, man braucht ein Display. Da werkeln Schreiner, Elektroniker und Programmierer, das gibt gleich mal ein fettes Sümchen.
    Das ganze kostet aber auch nicht soviel wie man glauben könnte....sonst hätte man nämlich das Ziel verfehlt und könnte einfach ein Bauarbeiter-team losschicken, anstatt die eigenen Leute, die drauf aus sind Geld zu sparen, wenn es um den Kulissenbau geht

    Ich bin mir sicher, dass bei einem Film wie Star trek XI die Kosten für die Kulissen nicht über 50 Millionen dollar gehen, der Rest geht ja für Effekte, Bildtechnik, Kamera etc. raus (Schauspieler mal ausgenommen).
    Aber mal auf die Dinge zu kommen die Du ansprichst: Die Programmierer kriegen fast nichts, sie entwickeln schließlich "nur" ein paar Oberflächen für ein paar Sekunden Bildschirmzeit, das könnte ein Amateur am eigenen Computer machen.
    Der Elektroniker bekommt meist schon vormontierte Teile oder arbeitet halt mit den Sachen mit denen man als Elektriker zu tun hat, das ist bei solchen Produktionen nicht wirklich aufwendig, vielleicht von der Zeit, aber sonst hat er nur normale Dinge zu tun (so ein Studio ist ja kein High-tech labor, sondern alles ist ja Kulisse... da werden oft nur Lampen verkabelt etc.)!
    Und die Displays sind größtenteils die selben wie in anderen Produktionen, also sie werden wiederverwendet.

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  • HomerNarr
    antwortet
    Ich wollte nicht die Fanmovies schlecht machen.
    Es geht mir um den technischen Aufwand beim Aufbau.
    Mit der TOS Brücke ist heute nichts mehr zu holen, also müssen die Geräte immer aufwendigere Effekte haben, es reicht nicht mehr wenn eine Knopf leuchtet, man braucht ein Display. Da werkeln Schreiner, Elektroniker und Programmierer, das gibt gleich mal ein fettes Sümchen.

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  • newman
    antwortet
    Die US-Studios interessiert aber erst einmal nur der Umsatz in den USA, laut Aussage des Warner Brother Chefs aus 2004.
    Trekmovie:
    "With the importance of global box office to the bottom line, Paramount is hoping that this new Star Trek will have the same appeal as their other recent summer tentpoles like Transformers and Iron Man, which have done well across Europe and elsewhere."
    von 2008

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von [netgic] Beitrag anzeigen
    Sorry das ich dazu nochmal was schreibe ...

    Die US-Studios interessiert aber erst einmal nur der Umsatz in den USA, laut Aussage des Warner Brother Chefs aus 2004.

    Mit dem Geld, das in den USA eingespielt wird, werden die Investitionen gedeckt. Kein Studio kann sich darauf verlassen das im Ausland so richtig Kohle gescheffelt werden kann.

    Außerdem verursacht die Veröffentlichung im Ausland auch Kosten. Von den 7 Mio "Gewinn" bei ST10 bleibt da wahrlich nicht viel übrig. Zudem investieren die Studios nicht 60 Mio um am Ende popelige 3 oder 4 Mio über zu behalten.

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  • [netgic]
    antwortet
    Zitat von Steve Coal Beitrag anzeigen
    Also ich weiß ja nicht wo du deine Informationen her hast, aber die Zahlen sprechen eine andere Sprache:

    ST 9 hat mit 70 mio $ nicht sehr viel mehr eingespiel als sein Budget von 58 mio$. Ist noch ein Gewinn aber er hat bei weitem die Erwartungen verfehlt.
    ST10 hat mit 43 mio $ sogar deutlich sein Budget verfehlt das bei 60 mio $ lag! Also ein klarer finanzieller Flop, von den erwartungen mal gar nicht zu reden!
    Die Einspielergebnisse beziehen sich auf die US Einspielergebnisse, denn das ist das einzige was die US-Studios interessiert. (Aussage des Warner Brother Chefs in einem Interview aus dem Jahr 2004)
    Die zahlen sind von Boxofficemojo.com
    Sorry das ich dazu nochmal was schreibe und hoffe das wurde nicht schonmal behandelt aber es ist mir gerade aufgefallen das du da wohl nicht richtig geschaut hast.
    Die von dir angesprochenen 70 mio $ bei ST9 und 43 mio $ bei ST10 beziehen sich nur auf "Domestic Total Gross" also die USA.
    Schau mal was drunter steht bei Worldwide!

    ST9 hat demnach nicht 70 mio $ eingespielt sondern Weltweit 112,6 mio $.
    ST10 hat statt 43 mio $ immerhin 67,3 mio $ eingespielt und war somit mit 7 mio $ Gewinn kein gänzlicher Finazieller Flop rein von der kinokassen her gesehen.

    Box Office Mojo > Search

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von HomerNarr Beitrag anzeigen
    Eine ausgerüstete Brücke mit dazu gehörigem elektronischen Gefummel dürfte *einiges* kosten, nicht umsonst sehen einige Fanproduktionen genau deswegen so albern aus. Dazu noch Computeranimation, das kostet alles Geld.
    Alles Einzelanfertigungen. Die Props mögen zwar nicht mehr im Studio stehen, aber deswegen müssen Sie auch noch lange nicht zerstört worden sein.
    Das sind doch aber völlig verschiedene Größenordnungen. Angenommen man spart durch die bereits vorhanden Kulissen 5 Millionen $ (obwohl ja immer nur ein kleiner Teil wiederverwendet werden kann), dann sind das 3-4% des gesamten Budgets und sicher nicht entscheidend. Bei einem Fanfilm dürfte der Anteil für die Kulissen bedeutend höher sein.

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von HomerNarr Beitrag anzeigen
    Eine ausgerüstete Brücke mit dazu gehörigem elektronischen Gefummel dürfte *einiges* kosten, nicht umsonst sehen einige Fanproduktionen genau deswegen so albern aus.
    Vergiss nicht dass Beträge die für eine Fangruppe unerschwinglich sind für größere Filmstudios Peanuts darstellen. Dazu kommt dass Fans im Gegensatz zu den Studios nicht hoffen können, dass sie das Geld für die Kulissen jemals wieder sehen - die dürfen nämlich kein Geld dafür verlangen.

    Und der wichtigste Grund, warum Fanproduktionen "billig" aussehen ist immer noch der dass den meisten dieser Projekte Spezialisten für solche Dinge fehlen.

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