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Star Trek (2009) - gesehen

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  • Panzergrenadier
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Eben, da bestätigt im Grunde jede "Reparatur-Zeitreise" die Existenz einer alternativen Zeitlinie, weil sonst die "Retter" ja aus dem Nichts kommen würden.
    Nein das tut sie in den meisten Fällen nicht. Seit TNG waren die Zeitreisenden in der Regel immer durch irgendetwas vor dem Auflösen geschützt, oft die sogenannten Chronotonen oder wie die hießen. Bei TOS war meines Wissens nach bei Zeitreisen die Zukunft noch nicht so zerstört, so dass hier die Enterprisecrew nicht aus dem Nichts kam. Bei Voyager gab es allerdings einige Folgen mit Zeitreisen die der vorherigen Logik aus StarTrek nicht mehr ganz entsprachen.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Man sah doch ungeschützte Perspektiven. Eben die veränderte Zeitlinie in "Die alte Enterprise" oder die von den Borg assimilierte Erde. Auch wird die Voyager von den Eingriffen der Krenim in die Zeitlinie beeinflusst, ehe sie ihre temporalen Schilde verpasst bekommt.
    Bei beiden Fällen kannst du aber nicht sagen, dass die alte Zeitlinie deshalb nicht existent wäre. Der Zuseher wechselt einfach die Perspektive laut Drehbuch


    Zitat von Drakespawn
    Die Folge räumt den Fehler sogar einige wenige Szenen später wieder ein, als Kim (jung) mit Janeway spricht:
    Eben, da bestätigt im Grunde jede "Reparatur-Zeitreise" die Existenz einer alternativen Zeitlinie, weil sonst die "Retter" ja aus dem Nichts kommen würden.

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  • Captain James Tiberius Kirk
    antwortet
    Zitat von Dr.McKay Beitrag anzeigen
    Und warum? Haben Menschen schon mal eine Zeitreise ausserhalb des TVs unternommen, um zu wissen was tatsächlich passiert, wenn Herr Müller auf Herr Müller trifft? Oft hört man das dass aufeinander treffen ein und der selben Person zu drastischen Schäden führt. Nur ist dies genau die gleiche 'Annahme' der Autoren wie das umrunden der Sonne um in der Vergangenheit zu landen.
    In "Time Cop" gab es wenn ich mich erinnere so eine Begegnung. Allerdings hatte sie nicht den von mir erwarteten Ausgang.
    Viel quälender sind für mich die Fragen, ob beide Zeitreisenden die gleichen Auswirkungen erzeugt hätten.

    SPOILERNr.1
    Mann aus 2011 reist ins Jahr 2911.
    Wird er sich selbst begegnen können?
    Meiner Meinung nach nein. Wie auch. Er ist ja 2011 aus der Zeitlinie verschwunden!

    Nr.2
    Mann aus 2911 resit ins Jahr 2011.
    Wird er sich selbst begegnen können?
    Ja. Auswirkungen? Allgemein entsteht ein Paradoxon. Eine Person kann nicht doppelt in einem "Raum" existieren.


    Manche sollten sich vielleicht bei aller Fanliebe vor Augen halten, dass es nur eine erfundene Serie ist. Storys die geschrieben wurden um mal mehr und mal weniger zu unterhalten. Nicht um physikalischen Gegegebenheiten oder Gesetzte umzusetzen. Letztendlich kann man vieles an einer Serie oder einen Film bemängeln - Story, Umsetzung, Darsteller usw. Aber bei gewissen Dingen, gerade bei Scifi, muss man eben einfach mal runter kommen und hin nehmen das es ein Produkt der Unterhaltungsbranche ist.
    Natürlich ist das Alles nur eine erfundene Serie.
    Bei Zeitreisen zb müssten Energien erzeugt werden die gewaltiger sein müssten als die Energie der Sonne. Die komprimiert in einen 200ml fassenden Behälter, umgeben von einem so stabilen Kraftfeld, dass einem das Ganze nicht aus den Händen gleitet. Wird schwer sowas zu händeln.
    Ich bin Realist.
    Sowas wird den Menschen nie gelingen. Zumindest in den nächsten 500 Jahren nicht!

    Generell sind Zeitreisen zurück eh nicht möglich. Nur nach Vorn!


    Fazit: Letztendlich spricht nichts dagegen das sich trotz veränderter Zeitlinie gewisse Dinge und Geschichten wiederholen. Wenn auch in einer anderen Art. Wird das ganze gut umgesetzt, spricht nichts dagegen. Wichtiger für mich aber, wäre es wenn man an den Charaktereigenschaften sowie dem Flair von TOS festhält und versucht dies weiter rüber zu bringen. Denn schließlich hat man sich ja (hoffentlich) irgendwas bei dem Reboot gedacht...
    Das seh ich auch so!
    Zuletzt geändert von Captain James Tiberius Kirk; 08.01.2011, 10:13.

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  • Dr.McKay
    antwortet
    Zitat von Captain James Tiberius Kirk Beitrag anzeigen
    Allein die Tatsache, dass Spock jetzt in einem Universum gleich zweimal existiert.
    Ein klassisches Paradoxon!

    Eigentlich müsste das ganze Universum verpuffen und Star Trek wäre so erledigt!
    Und warum? Haben Menschen schon mal eine Zeitreise ausserhalb des TVs unternommen, um zu wissen was tatsächlich passiert, wenn Herr Müller auf Herr Müller trifft? Oft hört man das dass aufeinander treffen ein und der selben Person zu drastischen Schäden führt. Nur ist dies genau die gleiche 'Annahme' der Autoren wie das umrunden der Sonne um in der Vergangenheit zu landen.

    Manche sollten sich vielleicht bei aller Fanliebe vor Augen halten, dass es nur eine erfundene Serie ist. Storys die geschrieben wurden um mal mehr und mal weniger zu unterhalten. Nicht um physikalischen Gegegebenheiten oder Gesetzte umzusetzen. Letztendlich kann man vieles an einer Serie oder einen Film bemängeln - Story, Umsetzung, Darsteller usw. Aber bei gewissen Dingen, gerade bei Scifi, muss man eben einfach mal runter kommen und hin nehmen das es ein Produkt der Unterhaltungsbranche ist.

    Fazit: Letztendlich spricht nichts dagegen das sich trotz veränderter Zeitlinie gewisse Dinge und Geschichten wiederholen. Wenn auch in einer anderen Art. Wird das ganze gut umgesetzt, spricht nichts dagegen. Wichtiger für mich aber, wäre es wenn man an den Charaktereigenschaften sowie dem Flair von TOS festhält und versucht dies weiter rüber zu bringen. Denn schließlich hat man sich ja (hoffentlich) irgendwas bei dem Reboot gedacht...

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  • Captain James Tiberius Kirk
    antwortet
    Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
    @Captain James Tiberius Kirk
    Da die normale Zeitlinie nach meinem Verständnis weiterhin existiert, muss sie nicht "wieder hergestellt" werden. Es ist ja auch nicht so, dass die Charaktere nicht wüssten, dass eine parallele Zeitlinie existiert bzw. das beliebig viele parallele Zeitlinien existieren und sie eine dieser Zeitlinien sind und genauso viel Recht auf ihre Existenz haben wie jede andere Zeitlinie. Also im Gegensatz zu "Back to the future" sehe ich hier nicht den Zwang, die Zeitlinie wieder herstellen zu müssen.

    Aber es kann ja dennoch einen Grund für die Charaktere oder kommende Charaktere in dieser Zeitlinie geben, in die "alte Zeitlinie" zurück zu wechseln. Derartige Überlegungen sind aber natürlich nur Spielerei und auf lange Sicht weit davon entfernt, tatsächlich einzutreten. Den wichtigsten Grund, warum eine solches Szenario nicht eintreten sollte, sehe ich auch nicht im Kanon sondern in der Arbeitsweise des Studios und der Verantwortlichen. Die Verantwortlichen mal in der Regel nur von Film zu Film, vielleicht auch bis zum übernächsten Film. Der Reboot ist noch weit von der Frage entfernt, wie man in der neuen Zeitlinie weiter arbeiten soll. Dieser Punkt mag erst nach einer möglichen Serie in dem Reboot-Universum erreicht sein, aber wenn dieser Punkt mal erreicht sein wird, kann ich mir vage vorstellen, dass man das Beste aus beiden Zeitlinien miteinander verbinden möchte.
    Man kann ja u.U. davon ausgehen, dass nicht alles im ST-Universum durch Neros Einwirken beeinflusst worden ist. Man könnte sich jetzt zb einer erneuten Story um Khan und Kirk bemühen.
    Oder halt mit ganz neuen Geschichten weitermachen.
    Ich finde, man sollte nicht erwarten, die Studios bräuchten jetzt zwei bis drei Filme um das Zeit-Kreuz-und-Quer-Verschiebe zu rechtfertigen.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Captain James Tiberius Kirk schrieb nach 2 Minuten und 43 Sekunden:

    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Mir persönlich wäre ein ´"ehrliches" Reboot ohne Verankerung im alten Canon wohl am Liebsten gewesen. Zumal die ganze Zeitreisestory rund um Spock und Nero nicht gerade von Logik strotzt.
    Allein die Tatsache, dass Spock jetzt in einem Universum gleich zweimal existiert.
    Ein klassisches Paradoxon!

    Eigentlich müsste das ganze Universum verpuffen und Star Trek wäre so erledigt!
    Zuletzt geändert von Captain James Tiberius Kirk; 06.01.2011, 07:13. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Drakespawn
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Was dann am ehesten unter die Reprik Filmfehler fallen dürfte.
    Der Fehler war eher, dass Kim behauptete, sie müssten "verschwinden", wenn die Manipulation Erfolg hatte.

    Die Folge räumt den Fehler sogar einige wenige Szenen später wieder ein, als Kim (jung) mit Janeway spricht:

    Zitat von Harry Kim
    If I sent a message from the future, and changed the past, then that future would no longer exist - right?...So, how could I have sent the message in the first place - am I making any sense?

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Exakt: Der Zuseher ist auch geschützt ebenso wie die "Helden" und kann daher auseinanderhalten, welche Zeitlinie die "richtige" ist und welche die "falsche". Man sieht nie eine Zeitreise aus Sicht einer ungeschützten Person, die beobachtet, wie jemand anderer seine Reise in die Vergangenheit durchführt. Der Zuseher bleibt nie bei dieser Person und kann nicht wissen, was nach dem Verschwinden des Zeitreisenden an Ort und Stelle passiert.
    Man sah doch ungeschützte Perspektiven. Eben die veränderte Zeitlinie in "Die alte Enterprise" oder die von den Borg assimilierte Erde. Auch wird die Voyager von den Eingriffen der Krenim in die Zeitlinie beeinflusst, ehe sie ihre temporalen Schilde verpasst bekommt.

    Oder um es auf die ST8-Situation umzulegen: Wie stellt sich die Situation aus Sicht des Captains der USS Thunderchild dar, nachdem die Sphäre von der Enterprise gefolgt in den Zeittunnel eintrat?
    Picard und Co sehen doch, dass die Erde von den Borg assimiliert wurde. Wäre dadurch nur ein Paralell-Universum entstanden, hätten sie diese Erde nicht sehen können und wären den Borg nicht in die Vergangenheit gefolgt.


    Doch, die gibt es: Harry Kim dürfte nach der Übertragung keine Möglichkeit haben zu jubeln und der Zuseher dürfte nicht sehen, wie der Deltaflyer explodiert.
    Was dann am ehesten unter die Reprik Filmfehler fallen dürfte. Oder die Veränderungen breiten sich "wellenförmig" aus, wie Daniels in "Carpenter Street" auf einmal behauptet.


    Ich hätte die Erklärung ehrlich gesagt auch nicht gebraucht, weil das alte Universum zwangsläufig bis zum Zeitpunkt von Neros Zeitreise ohnehin existent ist (woher sollen Nero und Spock sonst gekommen sein?) und stellt die Basis für das neue Universum dar. Damit bin ich eigentlich ganz zufrieden, da ohnehin nicht mehr mit ST-Serien und -Filmen zu rechnen war, die die Post-Nemesis-Ära behandelt hätten.
    Mir persönlich wäre ein ´"ehrliches" Reboot ohne Verankerung im alten Canon wohl am Liebsten gewesen. Zumal die ganze Zeitreisestory rund um Spock und Nero nicht gerade von Logik strotzt.

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  • Rarehero
    antwortet
    @Captain James Tiberius Kirk
    Da die normale Zeitlinie nach meinem Verständnis weiterhin existiert, muss sie nicht "wieder hergestellt" werden. Es ist ja auch nicht so, dass die Charaktere nicht wüssten, dass eine parallele Zeitlinie existiert bzw. das beliebig viele parallele Zeitlinien existieren und sie eine dieser Zeitlinien sind und genauso viel Recht auf ihre Existenz haben wie jede andere Zeitlinie. Also im Gegensatz zu "Back to the future" sehe ich hier nicht den Zwang, die Zeitlinie wieder herstellen zu müssen.

    Aber es kann ja dennoch einen Grund für die Charaktere oder kommende Charaktere in dieser Zeitlinie geben, in die "alte Zeitlinie" zurück zu wechseln. Derartige Überlegungen sind aber natürlich nur Spielerei und auf lange Sicht weit davon entfernt, tatsächlich einzutreten. Den wichtigsten Grund, warum eine solches Szenario nicht eintreten sollte, sehe ich auch nicht im Kanon sondern in der Arbeitsweise des Studios und der Verantwortlichen. Die Verantwortlichen mal in der Regel nur von Film zu Film, vielleicht auch bis zum übernächsten Film. Der Reboot ist noch weit von der Frage entfernt, wie man in der neuen Zeitlinie weiter arbeiten soll. Dieser Punkt mag erst nach einer möglichen Serie in dem Reboot-Universum erreicht sein, aber wenn dieser Punkt mal erreicht sein wird, kann ich mir vage vorstellen, dass man das Beste aus beiden Zeitlinien miteinander verbinden möchte.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von Captain James Tiberius Kirk Beitrag anzeigen
    Ich denke dass eher das Gegenteil passieren wird. Man wird es dabei belassen.
    Man wird es ganz sicher dabei belassen. Wenn die Produzenten auch nur eine Info vor dem Start von ST12 bestätigen werden, dann die, dass man in der neuen Zeitlinie weitermachen wird.

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  • Captain James Tiberius Kirk
    antwortet
    Ich denke dass eher das Gegenteil passieren wird. Man wird es dabei belassen.
    Warum sollte man jetzt anfangen im Stile von Back To The Future die normale Star-Trek-Zeitlinie wieder herzustellen?
    Ich fänds auf Dauer öde.

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  • Rarehero
    antwortet
    Fazit: Die neue Paralell-Welt-entsteht-Therorie ist nur ein Kniff der Autoren um die Fans zu besänftigen. Das Roddenberry/Berman-Universum dürfte nach Neros und Spocks Zeitreise nicht mehr exisitent sein.
    Und darauf legst du dich fest, weil bei Star Trek in der Regel nur von einer Zeitlinie die Rede gewesen ist? Die Autoren können das Material doch biegen und verformen, wie sie es benötigen und ggf. postulieren, dass es auch "Zeitreisen" in alternative Realitäten geben kann. Parallele Realitiäten (siehe TNG "Parallels / Parallelen") sind bei Star Trek genauso bekannt wie Zeitreisen. Dass eine Zeitreise auch in eine parallele Realität führen kann, ist vielleicht ein neues Element, aber warum eigentlich nicht? Dann führen Reisen durch schwarze Löcher, die mit "Red Matter" erzeugt wurden, unter Umständen eben in eine parallele Realität. Das erscheint mir kaum fragwürdiger als drei Mal um die Sonne zu fliegen und im 20. Jahrhundert zu landen.

    >>> und es wird im zweiten Teil der "Doppelfolge" versucht, das Ganze wieder gerade zu biegen.
    Steht irgendwo geschrieben, dass eine Zeitreise in einer Doppelfolge oder in bis zu zwei Filmen abgewickelt werden muss? Es kann doch auch drei Filme und eine Serie dauern. Natürlich wirkt diese Möglichkeit nur wie eine vage Hoffnung (allein schon weil der Reboot auch dauerhaft erfolgreich sein muss), aber wie ich schon ausgeführt habe, gibt es vielleicht auch gute Gründe, die beiden Realitäten irgendwann in der Zukunft wieder zusammen zu führen (etwa um den riesigen Kanon nicht von Grund auf neu entwickeln zu müssen und die teilweise verärgerten Fans wieder ins Boot holen zu können).

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  • Dhakar
    antwortet
    Zitat von XENA Beitrag anzeigen
    Is mein Job!
    Aber ich
    Ich weiss Bescheid!
    Ausserdem
    Wow ich hatte echt nie gedacht, dass es möglich ist, in geschriebener Form zu stammeln

    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Fazit: Die neue Paralell-Welt-entsteht-Therorie ist nur ein Kniff der Autoren um die Fans zu besänftigen. Das Roddenberry/Berman-Universum dürfte nach Neros und Spocks Zeitreise nicht mehr exisitent sein.
    Jop das seh ich genauso, wobei ich ja nach dem Film so ziemlich der Meinung war, dass der nächste Film die Auflösung dieser alternativen Realität bringt. Einfach aus dem Grund, weil das das Grundkonzept aller Zeitreisefolgen ist:
    >>> an der Zeitlinie wird rumgespielt,
    >>> etwas schreckliches passiert,
    >>> milliarden Menschen sterben (durch Kriege, anderes Regime etc. ganzer Planet zerstört ist glaube ich jetz das erste Mal...)
    >>> und es wird im zweiten Teil der "Doppelfolge" versucht, das Ganze wieder gerade zu biegen.
    >>> Es gelingt knapp und am Ende ist wieder alles toll.
    Bis auf eine winzige Andersartigkeit, die zum einen entweder etwas positives mit sich bringt (Data-lebt-wieder-Daumen-drück) oder einen Spannungsbogen für das nächste Abenteuer setzt (uraltes böses Allkreaturendings auf dem Fluiden Raum wird von den Borg assilmiliert nachdem es von den Romulanern Verschlagenheit gelernt hat, sich dann dem Dominion anschließt und die Pahgeister wiederauferstehen lässt )

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Die in die Vergangenheit reisenden Helden waren sets irgendwie geschützt
    Exakt: Der Zuseher ist auch geschützt ebenso wie die "Helden" und kann daher auseinanderhalten, welche Zeitlinie die "richtige" ist und welche die "falsche". Man sieht nie eine Zeitreise aus Sicht einer ungeschützten Person, die beobachtet, wie jemand anderer seine Reise in die Vergangenheit durchführt. Der Zuseher bleibt nie bei dieser Person und kann nicht wissen, was nach dem Verschwinden des Zeitreisenden an Ort und Stelle passiert.

    Oder um es auf die ST8-Situation umzulegen: Wie stellt sich die Situation aus Sicht des Captains der USS Thunderchild dar, nachdem die Sphäre von der Enterprise gefolgt in den Zeittunnel eintrat?

    Harry Kim erkennt in eben genannter Folge, dass es nicht funktioniert hat, weil er Chakotay und der Doc noch hier sind (die Voyager ist auch mit den neuen Anpassungen auf den Eisplaneten abgestürzt). Nachdem man die Anpassungen so vornahm, dass die Voyager einfach aus dem Slipstream fällt, gibt es keine Szene mehr in der alternativen Zukunft.
    Doch, die gibt es: Harry Kim dürfte nach der Übertragung keine Möglichkeit haben zu jubeln und der Zuseher dürfte nicht sehen, wie der Deltaflyer explodiert.

    Fazit: Die neue Paralell-Welt-entsteht-Therorie ist nur ein Kniff der Autoren um die Fans zu besänftigen. Das Roddenberry/Berman-Universum dürfte nach Neros und Spocks Zeitreise nicht mehr exisitent sein.
    Ich hätte die Erklärung ehrlich gesagt auch nicht gebraucht, weil das alte Universum zwangsläufig bis zum Zeitpunkt von Neros Zeitreise ohnehin existent ist (woher sollen Nero und Spock sonst gekommen sein?) und stellt die Basis für das neue Universum dar. Damit bin ich eigentlich ganz zufrieden, da ohnehin nicht mehr mit ST-Serien und -Filmen zu rechnen war, die die Post-Nemesis-Ära behandelt hätten.
    Zuletzt geändert von MFB; 05.01.2011, 09:46.

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Neu ist es auch nicht wirklich, denn zwei von einander getrennte Zeitlinien müssen zwangsläufig existent sein, wenn "Überlebende" einer manipulierten Zukunft in die Zeit zurückreisen, um die ihnen bekannte Zukunft wieder herzustellen. In dem Fall hatte man immer unterschiedliche "Zeitlinien". Nur ein Synonym für "Paralleluniversen".
    Die in die Vergangenheit reisenden Helden waren sets irgendwie geschützt (siehe z.B. der Zeitstrudel bei ST8 oder die temporalen Schilde bei VOY) und deshalb von den Auswirkungen nicht betroffen. Jedoch konnten sie die Veränderungen aktiv feststellen (eben die von den Borg assimilierte Erde in ST8 oder die zerstörte Föderation bei ENT "Die Schockwelle").

    Und ob vergangene Zeitreisen ein "Paralleluniversum" entstehen ließen, lässt sich in wahrscheinlich fast allen früheren Zeitreisefolgen gar nicht bestimmen, weil der Zuseher immer mit den Helden mit dabei ist und nach deren Reise in die Vergangenheit nicht zurückbleibt um zu beobachten, was passiert.
    Der Zuseher erlebte häufig veränderte Zeitlinien aktiv:

    - Star Trek 8 die von den Borg assimilierte Erde
    - "Gefangen in der Vergangenheit" die Verhinderung des Bell-Aufstands
    - "Die Schockwelle" wie sich die Zukunft ohne Archer entwickelt hätte
    - "Die alte Enterprise" wie es ohne die Enterprise E zum Krieg mit den Klingonen gekommen ist

    (PS: Tatsächlich fällt mir mit "Timeless" aus der Serie "Voyager" eine Folge ein, wo die "falsche" Zukunft noch weiterexistierte, nachdem die Vergangenheit per Funkspruch dorthin verändert wurde. )
    Harry Kim erkennt in eben genannter Folge, dass es nicht funktioniert hat, weil er Chakotay und der Doc noch hier sind (die Voyager ist auch mit den neuen Anpassungen auf den Eisplaneten abgestürzt). Nachdem man die Anpassungen so vornahm, dass die Voyager einfach aus dem Slipstream fällt, gibt es keine Szene mehr in der alternativen Zukunft.

    Fazit: Die neue Paralell-Welt-entsteht-Therorie ist nur ein Kniff der Autoren um die Fans zu besänftigen. Das Roddenberry/Berman-Universum dürfte nach Neros und Spocks Zeitreise nicht mehr exisitent sein.

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  • XENA
    antwortet
    Des is Leiwerln!
    Die Fans währen wirlich Ausgetickt!
    Paralell Universen und zeitreisen!
    Gibt es eigetnilch ein fazit über Star Trek 11?

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