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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Mein Problem damit ist eher, ob die Anziehungskraft des Planeten schon so groß ist, dass man von ihm angezogen wird, wenn man aus einem Raumschiff springt.

    Wenn dies so wäre hätten ISS-Astronauten und Satelliten doch ziemlich große Probleme.
    Die ISS in ~350 bis 400km muß 28.000 km/h oder 7,7 Km/sec schnell sein, um die Höhe zu halten bzw nicht im freien Fall abzustürzen, was bei 0 km/h der Fall wäre.
    Die geostationäre Bahn ist dementsprechend in 36.000km Höhe.
    Z B GPS- oder Astra-Satelliten sind ca 11.100km/h schnell.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Mein Problem damit ist eher, ob die Anziehungskraft des Planeten schon so groß ist, dass man von ihm angezogen wird, wenn man aus einem Raumschiff springt.
    Ja, die Anziehungskraft ist sehr groß, auch in vielen Tausend Kilometern Entfernung noch.
    Siehe z.B. Erdbeschleunigung ? Wikipedia
    In niedrigen Satellitenhöhen von 300 bis 400 km nimmt die Erdbeschleunigung um 10 bis 15 % ab, in 5000 km (Lasersatellit LAGEOS) ca. 70 %. In großen Höhen wird sie keinesfalls null, sonst würden hochfliegende Satelliten geradlinig davonfliegen.
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Wenn dies so wäre hätten ISS-Astronauten und Satelliten doch ziemlich große Probleme.
    Dass Astronauten und Satelliten (in lächerlichen 400 km Höhe) nicht auf die Erde runterfallen, liegt daran, dass zwei Bewegungen einander überlagern. Die Astronauten und Satelliten kreisen ja um die Erde. Würde die Schwerkraft von einem Moment zum anderen abgeschaltet, würden sie tangential weggeschleudert.

    Hat ein Körper keine tangentiale Bewegungskomponente, würde er auch aus 1000 km Höhe sehr schnell auf die Erde runter fallen.
    Zuletzt geändert von irony; 29.01.2012, 19:19.

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  • Kid
    antwortet
    Mein Problem damit ist eher, ob die Anziehungskraft des Planeten schon so groß ist, dass man von ihm angezogen wird, wenn man aus einem Raumschiff springt.

    Wenn dies so wäre hätten ISS-Astronauten und Satelliten doch ziemlich große Probleme.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht ob das ein Logikloch ist oder nicht, aber ich fand es schon ziemlich seltsam dass Kirk und Co. aus einem Raumschiff springen und dann ziemlich lange fallen, ehe sie überhaupt die vulkanische Atmosphäre erreichen.
    Wenn sie im Weltraum t = 10 Sekunden lang fallen ergibt sich aus s(t) = 0.5*g*t*t (und g ungefähr Erdbeschleunigung) eine Fallstrecke von 500 Metern.

    Wenn sie ohne atmosphärische Bremsung t = 100 Sekunden lang fallen ist s(t) bereits eine Strecke von 50 Kilometern.

    Für eine vorgebene Strecke s vom Raumschiff zur Atmosphäre ist die Fallzeit t(s) = wurzel(2s/g). Zwei Minuten sind realistisch.

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  • Larkis
    antwortet
    Sind doch eigentlich nur ein paar Sekunden.

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  • Kid
    antwortet
    Ich weiß nicht ob das ein Logikloch ist oder nicht, aber ich fand es schon ziemlich seltsam dass Kirk und Co. aus einem Raumschiff springen und dann ziemlich lange fallen, ehe sie überhaupt die vulkanische Atmosphäre erreichen.

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  • Larkis
    antwortet
    Oder man wollte keinen der erfahrenen Kapitäne auf ein marodes schwer beschädigtes Schiff versetzen das eh die nächsten jahre im Trockendock liegt.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Quattromaniac Beitrag anzeigen
    Er ist ja noch jung und grün hinter den Ohren. Er wird sich im nächsten film hoffentlich dahin entwickeln.
    Bei dem zeitlichen Abstand zwischen erstem und zweitem Film könnte man da eigentlich auch schon gleich das Ende der ersten Fünfjahresmission und Kirks Beförderung zum Admiral zeigen. Wie alt ist der Kirk-Darsteller jetzt?

    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Moment. Ich habe mich doch belehren lassen, dass der Großteil der Föderationsflotte in einem anderen System war. Jedes dieser Schiffe dürfte doch reichlich erfahrene Offiziere haben, sodass man einfach ein paar abkommandiert und die Enterprise neu besetzt.
    Man hat ja ein großes Geheimnis um die Vorgänge in diesem Sektor gemacht. Vielleicht ist man da auf einen zeitreisenden Borgkubus gestoßen (= Plan C, D, E oder Schema F nach dem Scheitern der Borgmission in "First Contact"), und die Flotte ist vernichtet, und es gibt keine Captains mehr, die man auf die Enterprise hätte versetzen können.

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  • Quattromaniac
    antwortet
    Es ging doch ursprünglich um eine dringliche Aufklärungs-/Rettungsmission. Keine Konflikt, der viel Erfahrung verlangt. Die entscheidenden Positionen (d.h. alle Staabspositionen) wurden durch erfahrene Offiziere und waren somit den unerfahrenen Kadetten beigestellt.

    Bei der Enterprise waren dies unter anderem:
    Captain: Christoher Pike (erfahrener Ausbildungsoffizier)
    Erster Offizier: Spock (Ausbilder)
    Leitender-Ingenieur: Olson (hat wohl auch Erfharung, ist aber während der Mission gefallen)
    Steuermann: - ist kurzfristig ausgefallen und wurde deshalb durch Sulu ersetzt. In der realen Welt - bei Marineschiffe (auch bei der dt. Marine) ist der Steuermann in der Regel kein Offizier. Er muss ja auch keine eigenen entscheidungen treffen, sondern das ausführen was er befohlen bekommt.
    Arzt: Name ist mir entfallen - war aber wohl auch ein erfahrener Offizier... Pille rückt nach, nachdem er gefallen ist. Pille hat aber eine ähnliche qualifikation - halt nur mit wenig erfahrung.

    Für andere Abteilungen (und bei den anderen Schiffen) fehlen uns einfach die Informationen - wird aber sicherlich ähnlich sein.

    Warum Kirk so schnell die Treppe hochgefallen ist das kann ich auch nicht ganz nachvollziehen - das ist halt Hollywood. Damit wollten sie wohl einfach die Sonderstellung und das Talent von Kirk unterstreichen. In meinen Augen ein wenig unglücklich - aber na gut, ist halt Kino.
    Generell hatte ich bei dem alten Kirk immer das Gefühl, dass er immer Herr der Lage ist, auch wenn es nicht so war - er hatte immer einen Plan B. Quasi ein Vorgesetzter dem man vertraut und für den man gerne Dienst tut. Bei dem neuen Kirk kam das nicht ganz so rüber - aber das war vom Regiseur vielleicht sogar so geplant. Er ist ja noch jung und grün hinter den Ohren. Er wird sich im nächsten film hoffentlich dahin entwickeln.
    Zuletzt geändert von Quattromaniac; 25.01.2012, 16:05. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • DefiantXYX
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Ich denke das war im Grunde ganz pragmatisch gedacht.

    Ein Großteil der Offiziere die an der Akademie ein Leeramt haben und ein sehr Großer Teil von den Kadetten im Abschlussjahr sind über Vulkan getötet worden.

    Die letzten verbliebenen Langzeitoffiziere sind die auf der Enterprise. Die braucht man jetzt aber am Boden um den Nachwuchs schnellstmöglich auszubilden und die Verluste zu ersetzen.
    Moment. Ich habe mich doch belehren lassen, dass der Großteil der Föderationsflotte in einem anderen System war. Jedes dieser Schiffe dürfte doch reichlich erfahrene Offiziere haben, sodass man einfach ein paar abkommandiert und die Enterprise neu besetzt.
    Also überlässt man das letzte funktionierende Schiff denjenigen die zumindest gezeigt haben das sie damit ganz gut in einer Extremsituation umgehen können. Und damit es nach außen nicht ganz so peinlich wirkt, wird der Held dann schnell zum Captain befördert.
    Auf der USS Valiant sind auch die richtigen Offiziere gestorben und die Kadetten haben übernommen. Es endete in einem Desaster.
    Ich bin mir absolut sicher, wäre die Valiant direkt zurück zur Föderations geflogen, niemand wäre so naiv gewesen und hätte den Kadetten direkt ein Kommando gegeben. Auch wenn sie bis dahin einen guten Job gemacht haben.

    Das ist eben der Unterschied: DS9 ist wesentlicher ernster und realistischer, das diese Dinge angeht.
    Star Trek XI ist eine Comedy-Action Mischung. Lieber spaßig und cool als halbwegs nachvollziehbar.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
    Das sie Ente was besonderes ist sieht man auch daran wie Uhura reagiert als sie auf die Faragut kommt.

    Mit Flaggschiff ist aber nicht das Traditionelle Flagschiff gemeint, sondern eher das neuste modernste Vorzeigeschiff.
    Vielleicht reagierts sie auch so weil sie bei Spock sein wollte.

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  • Larkis
    antwortet
    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Jep, sie ist das Flaggschiff.
    [/SIZE][/FONT]
    Das sie Ente was besonderes ist sieht man auch daran wie Uhura reagiert als sie auf die Faragut kommt.

    Mit Flaggschiff ist aber nicht das Traditionelle Flagschiff gemeint, sondern eher das neuste modernste Vorzeigeschiff.

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  • Maritimus
    antwortet
    Zitat von Panzergrenadier Beitrag anzeigen
    Da hast du Recht, aber war die Enterprise denn wirklich zu dem Zeitpunkt das Flaggschiff?
    Zitat von Captain Pike
    Thank you. Ladies and gentlemen, the maiden voyage of our newest flagship deserves more pomp and circumstance than we can afford today. A christening will just have to be our reward for a safe return. Carry on.


    Jep, sie ist das Flaggschiff.

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  • Panzergrenadier
    antwortet
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Was das Szenario aber nicht realistischer macht. NIEMAND würde das Flaggschiff mit lauter Frischlingen in führenden Positionen besetzen.
    Da hast du Recht, aber war die Enterprise denn wirklich zu dem Zeitpunkt das Flaggschiff?

    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Und auch wenn Kirk für die Kommando-Laufbahn ausgebildet wird, kann er nicht sofort mir nichts dir nichts vom Kadetten zum Kommandant werden. Ich hab z.B. auch die Kommandanten-Prüfung bei der Freiwiligen Feuerwehr gemacht und bin trotz JAHRELANGEM aktiven Dienst "nur" Oberlöschmeister. Saavik blieb nach Absolvieren des Kuberyaschi Maru Tests auch Ltd auf einem Ausbildungsschiff (und wurde später zur Crisom versetzt).
    Hier liegst du Falsch. Praktisch in jeder modernen Marine kann ein Offizier bzw. ein Offiziersanwärter zum 1. Offizier oder zum Kommandanten werden. Der kommandierende Offizier ist immer auch der Kapitän des Schiffes. Dies ist in Deutschland wie in den USA oder Großbritannien nicht anders. So ist der 1. Offizier auf einem Uboot, abhängig von der Klasse, in der Regel nur ein Oberleutnant (verzeiht mir das ich die richtigen Ränge der Marine nicht im Kopf hab), während z.B. auf einem Zerstörer vermutlich eher ein Oberstleutnant oder Major diesen Rang innehat.
    In der Regel ist der Ranghöchste Offizier der Kapitän und die weiteren Offiziere werden nach Rang und Diensterfahrung ausgewählt, aber dies muss auf einem Schiff eben auch nicht zwingend sein. Dies ist eine Besonderheit der Marine, beim Heer gibt es eine ähnliche Situation nur bei den Stäben aber nicht im normalen Feldeinsatz.

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  • Achilles
    antwortet
    Klingt fast so, als wäre eine Generalüberholung notwendig. Aber Scotty wird das schon hinkriegen; alles andere würde ja auch wenig Sinn machen (die Fortsetzung betreffend).

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