Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER) - SciFi-Forum

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Star Trek 12 - Into Darkness (2013) gesehen (SPOILER)

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    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Aha, da hast du die Aussagen aber etwas frei interpretiert. Ja ja ein Hardliner der die Regierung zu einer Entscheidung zwingen will, ja das ist billig, wie anspruchsvoll war da doch ne Walsonde, Gott im Zentrum der Galaxis oder der Himmel in Bandform wofür ein Prof über Sonnen geht.
    Ob andere ST-Filme stellenweise auch dämlich waren, spielt keine Rolle, das macht diesen nämlich nicht besser. ST IV kann man wenigstens noch zugutehalten, dass die Wahl-Sonde mit dem eigentlichen Film nicht viel zu tun hatte.

    Sorry aber STID ist ziemlich nahe an dem niveau von Star 6 an der Handlung, ja es ist sogar nicht mal auf Anhieb erkennbar wer der Böse ist.
    Da bin ich in beiden Fällen allerdings anderer Meinung. Die Handlung ist IMHO komplett hohl und natürlich sind auch die Bösewichter sofort erkennbar. Jemand der erst irgendwelche Gebäude in London in die Luft sprengt und dann noch Admiral Pike tötet, ist natürlich böse. Und Admiral Marcus ist auch nicht schwerer zu erkennen, wenn man mal ein paar solcher Filme gesehen hat und ST kennt.

    Die "Superwaffen" im Grund endlich mal Realistische Torpedos angesichts der Technik sind nicht abstruser als der "Genesis Torpedo" von daher
    Ob das realistisch sein müsste, spielt keine Rolle, Khan bastelt kurz mal Schiffe und Torpedos, die besser sind als alles andere, was die Sternenflotte zur Verfügung hat. Und dass die Einführung von Genesis, auch wenn Genesis thematisch sehr gut in ST II passt, ein "Fehler" war, dürfte den Autoren damals auch klar geworden sein, darum hat man davon auch nie wieder etwas gehört.

    Bitte was? Wo ist denn jetzt wieder 911 oder ne Verschwörungstheorie?
    Alles in diesem Film hat mit 9/11 bzw. der Zeit danach zu tun, der Film ist ja sogar den Veteranen der Kriege nach 9/11 gewidmet. Dazu kommt, dass Orci eben ein Verschwörungstheoretiker ist, der glaubt, dass 9/11 ein inside job war und als Vorwand für verschärfte Sicherheitsmaßnahmen und Krieg in aller Welt dienen sollte.
    Into Darkness bietet dann auch Angriffe auf westliche Stätte, einmal sogar mit einem "Flugzeug", gezielte Tötungen und eben die Sabotage der Enterprise, deren anschließende Zerstörung durch die Klingonen Spuren verwischen und als Vorwand für einen Krieg dienen soll.

    Naha Kahn hatte seine Rache ja schon durchgeführt und war keinesfalls darauf beschränkt.
    Ja, später wollte er noch seine Leute retten, das war es dann so langsam aber auch.

    Naja Egal ist anders. Du bist dann ja schon im lezten Akt, der Konfrontation zwischen Kahn und Kirk.
    Sicher mag das spät kommen, es ändert aber nichts daran, dass es letztendlich heißt, dass Khan schon immer böse war.

    Äh die Reihenfolge war umgekehrt, für diesen Film spiel der Schlafende Tiger keine Rolle.
    Nagut, dann zeigt der Film das eben in umgekehrter Reihenfolge, das ändert trotzdem nichts. Und natürlich spielt "Der schlafende Tiger" eine Rolle. Spock Prime beurteilt Khan aufgrund seiner Kenntnisse aus der alten Zeitlinie und da ist "Der schlafende Tiger" ein Teil von, außerdem sind die Ereignisse vor dem Eintreffen der Narrada unverändert, also hat Marcus den selben Khan vorgefunden, den auch Kirk aufgetaut hat.
    if in doubt, throw the first punch

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      Ob andere ST-Filme stellenweise auch dämlich waren, spielt keine Rolle, das macht diesen nämlich nicht besser. ST IV kann man wenigstens noch zugutehalten, dass die Wahl-Sonde mit dem eigentlichen Film nicht viel zu tun hatte.
      Nun doch, weil hier die Bedrohung und Motivation eben nicht dämlciher sondern teilweise besser war als bei den alten Star Trek Filmen.? Ich gehen davon aus das die entsprechenden Filme ebenfalls eine schlechte Kritik in dem Punkt bekommen.


      Da bin ich in beiden Fällen allerdings anderer Meinung. Die Handlung ist IMHO komplett hohl und natürlich sind auch die Bösewichter sofort erkennbar.
      Anderer Meinung bist du, objektiv begründet ist es leider nicht.


      Jemand der erst irgendwelche Gebäude in London in die Luft sprengt und dann noch Admiral Pike tötet, ist natürlich böse. Und Admiral Marcus ist auch nicht schwerer zu erkennen, wenn man mal ein paar solcher Filme gesehen hat und ST kennt.
      Tja und ebenfalls ist Klingonen-Pirat in Star Trek 6 nicht schwer als Bösewicht zu erkennen. Wobei sich die Bösartigkeit Kahns bzw das Ziel der Anschläge relativiert wenn man erfährt warum und wogegen. Btw hat er den nicht mal selbst Ausgeführt.

      Ob das realistisch sein müsste, spielt keine Rolle,
      Doch, weil es mal eine Plausibler Tech.Plot Element ist. Von daher ist die Idee nicht schlecht.

      Khan bastelt kurz mal Schiffe und Torpedos, die besser sind als alles andere, was die Sternenflotte zur Verfügung hat.
      Khan war dran beteiligt, alleine hat er auch nicht alles Gemacht. Und ein Schiff was besser ist als andere in der STernenflotte oder mal eben lustige Modifikationen die ein SChiff unglaubliche Fähigkeiten geben ist nix neues im Star Trek Universum.

      Und dass die Einführung von Genesis, auch wenn Genesis thematisch sehr gut in ST II passt, ein "Fehler" war, dürfte den Autoren damals auch klar geworden sein, darum hat man davon auch nie wieder etwas gehört.
      Klar in Star Trek 3 wurde es aufgegriffe. Und Nötig war der Genesis Device auch nur Begrenzt. Kahn musste eben irgendwie zur Bedrohung werden. Mit ner Mirandaklasse wird mand as eben nicht.



      Alles in diesem Film hat mit 9/11 bzw. der Zeit danach zu tun, der Film ist ja sogar den Veteranen der Kriege nach 9/11 gewidmet.
      Echt? Wo taucht diese Widmung denn auf? Der Film ist er Kritisch gegenüber der Zeit nach 9/11, bezüglich Ziele, Mittel, Methoden und Politik die man betreibst.


      Dazu kommt, dass Orci eben ein Verschwörungstheoretiker ist, der glaubt, dass 9/11 ein inside job war und als Vorwand für verschärfte Sicherheitsmaßnahmen und Krieg in aller Welt dienen sollte.
      Wenn du das weißt? Ich hab mich mit Orci und was er glaubt nicht wirklich beschäfit zumal wir auch nicht genau wissen wer wieviel und welche Ideen aus welcher Motivatzion dem Drehbuch zugeordnet hat.

      Into
      Darkness bietet dann auch Angriffe auf westliche Stätte, einmal sogar mit einem "Flugzeug", gezielte Tötungen und eben die Sabotage der Enterprise, deren anschließende Zerstörung durch die Klingonen Spuren verwischen und als Vorwand für einen Krieg dienen soll.
      Ja und das ist doch eine Gute Grundlage für einen Film der ein Realkritische Thema angehen sollte. Gerade im Bezug auf Motive der STernenflotte, Befehlsgehorsam und der eignenen Ethik, alles klassische Star Trek Themen, hier nur ohne einen Goldenen Fahrt einzubauen der Moralisch die Helden einen Lösung anbietet.

      Ja, später wollte er noch seine Leute retten, das war es dann so langsam aber auch.
      Und? Wo ist das Problem? Seine Motivation war doch Ausreichend und nachvollziehbar.


      Sicher mag das spät kommen, es ändert aber nichts daran, dass es letztendlich heißt, dass Khan schon immer böse war.
      Tja wie eigentlich alle Antagonisten in Filmen. so what? Ich kenne keinen Star Trek Gegner der nicht von Anfang an gegen die SEite der der Crew war.

      Nagut, dann zeigt der Film das eben in umgekehrter Reihenfolge, das ändert trotzdem nichts.
      Nein, in diesem Film nicht. Wer der Schlafende Tiger kannte wußte in star Trek 2 das Kahn böse ist. Gut das ging sowiso sofort durch seine Handlungen hervor.

      Und natürlich spielt "Der schlafende Tiger" eine Rolle. Spock Prime beurteilt Khan aufgrund seiner Kenntnisse aus der alten Zeitlinie und da ist "Der schlafende Tiger" ein Teil von, außerdem sind die Ereignisse vor dem Eintreffen der Narrada unverändert, also hat Marcus den selben Khan vorgefunden, den auch Kirk aufgetaut hat
      Und ? Dennoch ist es eben anders Gelaufen. Was Spock Prime Spock Neu erzählt wissen wir im Deatail nicht.

      Kommentar


        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
        Nun doch, weil hier die Bedrohung und Motivation eben nicht dämlciher sondern teilweise besser war als bei den alten Star Trek Filmen.? Ich gehen davon aus das die entsprechenden Filme ebenfalls eine schlechte Kritik in dem Punkt bekommen.
        IMHO war der ganze Verschwörungs-Plot extrem dämlich konstruiert. Natürlich ist "extrem dämlich" kein Novum für ST-Filme und die anderen haben dann selbstverständlich auch eine entsprechende Wertung verdient, das macht diesen aber eben immer noch nicht besser.

        Anderer Meinung bist du, objektiv begründet ist es leider nicht.
        Sie ist in etwa so gut begründet, wie deine Aussage, dass die Handlung beinahe auf dem Niveau von ST VI wäre
        Ansonsten verweise ich hier nur mal auf die "bemannten" Torpedos. Das ergibt nämlich nicht den geringsten Sinn, musste aber so sein, damit der dazugehörige Twist funktioniert. Wenn Charaktere so unfassbar dämlich handeln müssen, damit der Film am Ende irgendwie halbwegs funktioniert, ist das Drehbuch einfach für die Tonne. Der ganze Film ist nur um solche Plottwists und die Actionszenen herum gebaut.

        Tja und ebenfalls ist Klingonen-Pirat in Star Trek 6 nicht schwer als Bösewicht zu erkennen. Wobei sich die Bösartigkeit Kahns bzw das Ziel der Anschläge relativiert wenn man erfährt warum und wogegen. Btw hat er den nicht mal selbst Ausgeführt.
        Dass Khan den Anschlag nicht selbst ausführt, spielt keine Rolle, der Auftraggeber ist mindestens im selben Maße verantwortlich ,wie der, der ihn ausführt. Dass seine Motive stellenweise verständlich sein mögen, ändert allerdings nichts daran, dass er der Bösewicht ist und das auch bleibt.

        Zu Chang habe ich mich im ST XIII-Thread bereits geäußert:
        Zitat von Machina Antarctica Beitrag anzeigen
        Natürlich war General Chang kein sonderlich subtiler Bösewicht, der Film hatte allerdings noch mehr zu bieten. Es ging eben nicht nur darum, dass ein Typ irgendwie ausflippt, sondern um den Versuch von Hardlinern auf beiden Seiten den Friedensprozess zu sabotieren. Chang ist letztendlich völlig bedeutungslos und nur da, weil sich Filme mit einem zentralen Antagonisten meist etwas leichter tun. Das wirklich entscheidende ist aber eben nicht Chang, sondern der Friedensprozess und die tatsache, dass auf beiden Seiten noch nicht jeder soweit ist. Passend dazu darf Kirk dann auch seinen eigenen Groll auf die Klingonen zumindest halbwegs überwinden. Grundsätzlich funktioniert die Geschichte aber auch ohen Chang, mit irgendeinem anonymen Klingonen-Captain, der zwei mal irgendwo durchs Bild läuft.
        Und das ist es eben, was ST VI in meinen Augen besser macht. Da gibt es zwar auch eine Verschwörung, allerdings hat man daraus weit mehr gemacht. ST VI setzt sich in einer Weise mit der veränderten politischen Lage und den Reaktionen diverser Leute auseinander, die inhaltlich weit über das hinausgeht, was Into Darkness zum Thema "Krieg gegen den Terror" zu sagen hat.

        Doch, weil es mal eine Plausibler Tech.Plot Element ist. Von daher ist die Idee nicht schlecht.
        Das ändert nichts daran, dass das Superwaffen sind. Das ST-Universum hat einen bestimmten technologischen Stand etabliert und an dem muss man neu eingeführte Technologien messen und nicht daran, was irgendwer für realistisch hält.

        Khan war dran beteiligt, alleine hat er auch nicht alles Gemacht. Und ein Schiff was besser ist als andere in der STernenflotte oder mal eben lustige Modifikationen die ein SChiff unglaubliche Fähigkeiten geben ist nix neues im Star Trek Universum.
        Seine Beteiligung war offensichtlich entscheidend, sonst hätte Marcus ihn nicht gebraucht. Dass auch früher schon Schiffe durch irgendwelchen Technobabble kurz mal hochgerüstet wurden, macht es nicht besser, denn das war damals auch schon schlecht.

        Klar in Star Trek 3 wurde es aufgegriffe. Und Nötig war der Genesis Device auch nur Begrenzt. Kahn musste eben irgendwie zur Bedrohung werden. Mit ner Mirandaklasse wird mand as eben nicht.
        Star Trek III habe ich als direkte Fortsetzung dieser Geschichte jetzt einfach mal unterschlagen, danach hört man davon aber eben nie wieder etwas. Und natürlich hätte es für den Khan-Plot in ST II auch eine deutlich schwächere Waffe oder irgendein anderes MacGuffin getan, etwas, das nicht gleich ganze Planeten mit einem Schuss vernichtet. Aber Genesis passt eben sehr schön in einen Film, der sich thematisch auch mit dem Altern und dem irgendwann unausweichlichen Tod befasst.

        Echt? Wo taucht diese Widmung denn auf? Der Film ist er Kritisch gegenüber der Zeit nach 9/11, bezüglich Ziele, Mittel, Methoden und Politik die man betreibst.
        Star Trek Into Darkness Dedicated To Post-9/11 Vets ? Four Vets From Mission Continues Featured In Film | TrekMovie.com

        Dass der Film die Politik nach 9/11 kritisiert, widerspricht demauch nicht. Dass die Soldaten ihren kopf für diese Politik hinhalten müssen, macht sie dafür ja nicht verantwortlich.

        Wenn du das weißt? Ich hab mich mit Orci und was er glaubt nicht wirklich beschäfit zumal wir auch nicht genau wissen wer wieviel und welche Ideen aus welcher Motivatzion dem Drehbuch zugeordnet hat.

        Into
        Orci hat entsprechende Aussagen im Internet verbreitet, da muss man sich dann IMHO nicht allzuweit aus dem Fenster lehnen, um ihm das in die Schuhe zu schieben. Und selbst wenn es ein anderer gewesen wäre, Blödsinn bleibt Blödsinn.

        Ja und das ist doch eine Gute Grundlage für einen Film der ein Realkritische Thema angehen sollte. Gerade im Bezug auf Motive der STernenflotte, Befehlsgehorsam und der eignenen Ethik, alles klassische Star Trek Themen, hier nur ohne einen Goldenen Fahrt einzubauen der Moralisch die Helden einen Lösung anbietet.
        Wenn man das vernünftig gemacht hätte, wäre es in Ordnung gewesen, hat man aber nicht. Das Thema auf die Kriegsgeilheit eines übergeschnappten Generals und Verschwörungen zu reduzieren, ist der inhaltlichen Auseinandersetzung mit den wahren Problemen IMHO nämlich abträglich, jedenfalls wenn man nicht gerade der Meinung ist, dass es in der Wirklichkeit auch alles eine Verschwörung war.

        Und? Wo ist das Problem? Seine Motivation war doch Ausreichend und nachvollziehbar.
        Tja wie eigentlich alle Antagonisten in Filmen. so what? Ich kenne keinen Star Trek Gegner der nicht von Anfang an gegen die SEite der der Crew war.
        Beide Aussagen waren auf den Post von garakvsneelix bezogen, der das anders gesehen hat und von mir in Post #1214 zitiert wurde.
        CumberKhan hebt sich IMHO eben nicht entscheidend aus der Masse der Rachetrips hervor, von denen es in den letzten Jahren einfach zu viele gab.

        Und ? Dennoch ist es eben anders Gelaufen. Was Spock Prime Spock Neu erzählt wissen wir im Deatail nicht.
        Was uns der Film zeigt, ist genau das, was wir bzw. Spock wissen müssen. Und mal abgesehen davon, dass es keinen Grund gibt, warum die Autoren den Zuschauer an dieser Stelle in die Irre führen sollten, passt der gezeigt Ausschnitt genau zu dem, was Spock später unternimmt und zum weiteren Verlauf des Films.
        Und das ein Teil der Geschichte anders abgelaufen ist, spielt eben nur eine eingeschränkte Rolle. Geht man nach "Der schlafende Tiger" haben Khan und seine leute aufgrund ihrer genetischen Modifikationen eben alle einen Knall und das Bedürfnis die Welt zu erobern.
        if in doubt, throw the first punch

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          Ich habe dieses Machwerk neulich im Flugzeug gesehen und kann nur sagen, dass ich gottfroh bin, für den Schrott weder an der Kinokasse, noch für die DVD auch nur einen Cent ausgegeben zu haben. Zachary Quinto macht seine Sache wieder sehr gut, aber ansonstonsten ist dieser Film nur eine Aneinanderreihung endloser Actionsequennzen. Husch, husch, husch ist auch hier wieder die Devise.

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            Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
            Zachary Quinto macht seine Sache wieder sehr gut, aber ansonstonsten ist dieser Film nur eine Aneinanderreihung endloser Actionsequennzen.
            Ab dem Auftauchen des Admiralschiffes mag ich dir sogar zustimmen, aber vorher gibt es doch auch sehr viele herausragend ruhige Szenen: die Szene mit Kirk und Pike in der Kneipe, oder auch die Szene, in der Khan seine wahre Identität enthüllt. Die Feststellung, es sei nur Actionszene an Actionszene angereiht ohne etwas dazwischen ist also schlichtweg faktisch falsch.

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              Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
              Die Feststellung, es sei nur Actionszene an Actionszene angereiht ohne etwas dazwischen ist also schlichtweg faktisch falsch.
              Die Aussage es sei eine "Aneinanderreihung endloser Actionsequennzen" ist eh Unfug da werden recht kurze und auch kurzweilige Actionszenen aneinander gereiht. Ich hatte den ganzen Film über nicht einmal das Gefühl eine Szene dauere endlos.

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                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                Die Aussage es sei eine "Aneinanderreihung endloser Actionsequennzen" ist eh Unfug da werden recht kurze und auch kurzweilige Actionszenen aneinander gereiht. .
                Joa, gut, das "endlos" kann man ja sehr schnell als seinen eigenen Eindruck enttarnen. Ich habe da schon verstanden, dass sie ihm endlos lang erschienen, einfach, weil die Aussage ansonsten keinen Sinn machen würde. Der Rest kann aber auch aus Unachtsamkeit heraus so beobachtet worden sein. (Ich weiß etwa, wie ich mal im Flugzeug "P.S. Ich liebe dich" geschaut habe und den Film viel zu kurz fand, weil ich zwischendrin wohl unbemerkt eingeschlafen war.)

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                  Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
                  Joa, gut, das "endlos" kann man ja sehr schnell als seinen eigenen Eindruck enttarnen.
                  Mir ist inzwischen auch gekommen, dass er wohl eher zahllos meinte, von daher ist mein Einwand hinfällig. @SF: Sorry

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                    Natürlich gab es zwischendurch auch mal entspanntere Momente, aber offen gestanden sind die wesentlich weniger im Gedächtnis geblieben als dieses ewige und mE maßlos aufgeplusterte Action- und Effektfeuerwerk, dass da ständig abgefackelt wird. Aber auch die ruhigen Szenen wirkten irgendwie ständig hektisch und unruhig, was vielleicht auch daran liegt, dass insbesondere der Kirk-Darsteller mehr wie ein hyperaktiver Jugendlicher rüberkommt als wie ein halbwegs erwachsener Mensch. Ich finde den Kerl jedenfalls ziemlich uncool.

                    "Hyperaktiv" ist vielleicht eine gute Beschreibung für den Film insgesamt.

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                      Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                      Aber auch die ruhigen Szenen wirkten irgendwie ständig hektisch und unruhig...
                      Definitiv! Das kommt aber nicht von Darstellern sondern von den Lensflares und den ständigen Mini-Schnitten, die das ganze megaufgeregt wirken lassen! J.J. Style halt. Macht leicht Kopfschmerzen, wenn man nicht häufig moderne Blockbuster sieht und das gewöhnt ist. Finds persönlich in manchen Szenen ein interessantes Stilmittel, aber in beiden neuen ST-Teilen zu übertrieben und gerade in ruhigeren Szenen teils unpassend eingebaut

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                        Die Chaos-Cam ist ein Stilmittel, das mit äusserster Sparsamkeit und Fingerspitzengefühl eingesetzt werden sollte. Nämlich dann, wenn man unterstreichen will, dass es in der Szene grade WIRKLICH hektisch zur Sache geht. Ein Gespräch zwischen Pike und Kirk in der Bar nach der Schlägerei gehört da für mich nicht zu (EDIT: Ups.. das bezieht sich nun natürlich auf ST 2009, aber auch in STID ist es nicht viel besser). Abrams ist in der Hinsicht (und aufgrund seiner Sucht nach Lensflares) einfach talentfrei.

                        Ich habe vorgestern mal wieder First Contact geschaut und mal explizit darauf geachtet, wie sparsam J. Frakes die C-Cam eingesetzt hat. Aufgefallen ist mir die Szene auf der Defiant, während des Kampfes gegen den Borg-Kubus, wo Worf den Befehl gibt, auf "Raumgeschwindigkeit" zu gehen () und im Anschluss die Enterprise auftaucht. Hier war die C-Cam sogar sehr angebracht und die Szene hätte so gar nicht funktioniert, wenn dieses Stilmittel gefehlt hätte.

                        Aber ansonsten ist mir während des gesamten Films eigentlich nicht aufgefallen, dass Frakes die Chaos-Cam verwendet hätte. Wenn, dann sehr dezent. Alleine dies macht FC für mich zu einem um Längen besseren Film, als alles, was Abrams wohl jemals auf die Beine stellen könnte. Der Mann kann es einfach nicht!

                        Deswegen graut es mir schon jetzt vor Star Wars - Episode VII..
                        Zuletzt geändert von kick_nemesis; 02.03.2014, 08:26.

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                          Bin froh, dass mir Star Wars nicht so sehr am Herzen liegt wie Star Trek.
                          Ist es eigentlich richtig, dass JJ und ST eine Ehe für 3 Filme eingegangen sind und danach der Weg für eine neue Serie frei wäre?

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                            Kann mir jemand erklären was CCAM bedeutet (ich meine nicht im Kontext Lungenkrebs)?

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                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Kann mir jemand erklären was CCAM bedeutet (ich meine nicht im Kontext Lungenkrebs)?
                              Chaos-Cam, also Wackel- oder Handkamera... ist mir aber zu lang um das jedesmal auszuschreiben.

                              Kommentar


                                Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
                                Ich war im Grunde enttäuscht von dem Film. Der Trailer hat meine Erwartungen vielleicht zu hochgeschraubt. Und so...ist der Funke einfach nicht übergesprungen.
                                Mir fehlt der Funke, den Film häufiger anzuschauen.

                                Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
                                Benedict Cumberbatch. Wie ich es erwartet habe, lässt er den gesamten Cast alt aussehen und bringt das beste aus seiner Rolle heraus. Wir erleben und sehen mit eigenen Augen, wie überlegen Khan agiert und das verleiht seinem Charakter viel Glaubwürdigkeit. Trotzdem muss ich sagen, dass er mit Montalban nicht mithalten kann. Warum? Es liegt nicht an ihm, sondern der Dynamik mit Kirk. Bei Shatner und Montalban spürte man den regelrechten Hass aufeinander und das zwei Männer sich auf Augenhöhe gegenüberstehen. Aber Pine ist einfach zu schwach, um wirklich mithalten zu können.
                                Beim direkten Vergleich gewinnt bei mir ganz deutlich "Der Zorn des Khan" mit Shatner und Montalban. Die Dialoge von "Into Darkness" finde ich fast alle sehr schwach. Auf mich hat der Cumberbatch-Khan kaum Eindruck gemacht. Schon die Szene, in der Kirk bis zur Erschöpfung auf Khan einprügelt, fand ich unfreiwillig komisch. Bud Spencer lässt grüßen. Auch die Szene, in der Khan sagt, wer er ist, hat auf mich keinen Eindruck gemacht.

                                Zitat von Ductos Beitrag anzeigen
                                ST XII ist ein solider Sommerblockbuster und ist besser als sein Vorgänger, aber er blieb doch sehr hinter meinen Erwartungen zurück.
                                Ja, leider. Wirklich gelungen war die Darstellung der Erde im 23. Jahrhundert mit den paar Minuten, in denen Spock Khan hinterherrennt.

                                Ein paar Dinge, die mich gestört haben, waren:

                                1. Das HQ wird nicht geschützt, durch kein Kraftfeld, und es nicht einmal unterirdisch. Die Szene war wohl von einer VOY-Folge inspiriert, aber viel weniger glaubwürdig.

                                2. Adm. Marcus erklärt Kirk, dass es sich bei Kronos um den klingonischen Heimatplaneten handelt. Diese Information ist nur an die Zuschauer gerichtet. Schlechter Stil.

                                3. Die Enterprise wird genau dann aus dem Warp gerissen, als das Gespräch zwischen Carol und Spock an einer interessanten Stelle ist. Schlechte Dramaturgie.

                                4. Spocks und Uhuras Privatprobleme werden während eines Shuttle-Flugs ausgebreitet, einfach, um eine etwas langweilige Szene mit Dialog auszufüllen. Schlechter Stil, kennt man schon aus TNG, wo während eines Warpkernbruchs über privaten Scheiß gelabert wird.

                                5. Warum kann man Khan nicht sofort mit Transwarp hinterher und dann erst ein Schiff schicken? Wenn man nur ein Schiff schickt, kann er bis zu dessen Ankunft über alle Berge sein. Und warum hat Khan die Transporterkoordinaten hinterlassen?

                                6. Wenn die Sternenflotte Transwarpbeamen beherrscht, dann dürfte eine Besetzung von Kronos kein Problem sein.

                                7. Khan, viel zu offensichtlich, dass es Khan ist. Die Szene, in der Kirk auf Khan einprügelt, sehr komisch.

                                8. Der Transporter kann nicht zwischen McCoy und dem Torpedo unterscheiden. McCoy sollte nicht mehr als den Arm verlieren, wenn er zurückgebeamt wird, aber er würde leben.

                                9. Khans Gelaber in der Zelle, zum Einschlafen. Langweiliges Infodumping.

                                10. Warum fliegt Marcus nicht selbst mit seinem Superschiff nach Kronos und räumt auf? Oder warum schickt er an Kirks Stelle nicht jemanden, auf den er sich verlassen kann, jemanden, der Befehle stets befolgt?

                                11. Zufällig ist Carol, die Tochter des Admirals an Bord. Solche Charakterkonstellationen sind sehr künstlich.

                                12. Warum gibt es bei der Rückkehr der Schiffe keinen Kontakt zur Erde, keine weiteren Schiffe, die eingreifen, usw.?

                                13. Langweilig, wie Kirk und Khan auf das Schiff geschossen wird. Scotty in einem Riesenhangar. Welchen Sinn hatte der, der wenn das Schiff ein reines Kampfschiff ist?

                                14. Kirks Kobayashi-Kletterei, viel Action, wenig Dramatik. Verglichen mit der Szene aus "Der Zorn des Khan" blutleer, hat mich nicht berührt. Vorhersehbar war auch die Lösung mit dem Blut, dank Vorankündigung mit dem Tribble-Experiment.

                                15. Bei der Verfolgungsjagd von Spock und Khan: Warum kann man die beiden nicht einfach in eine Arrestzelle beamen?

                                16. Die Schlusszene war öde. Zwei Wochen später, Kirk liegt im Bett, kurz darauf sitzt er auf der Brücke, und es geht wie zu TOS-Zeiten mit einen kleinen Witzchen zum Abspann über.

                                Der Film hatte sehr gute Effekte und Actionszenen, mich aber sonst eher enttäuscht. Der Vorgängerfilm gefällt mir, obwohl ich auch da einige Schwächen sehe, deutlich besser, und ich finde auch Nero interessanter als den neuen Khan.

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