Diskussion zu "Star Trek Beyond : Fakten, Gerüchte, Infos" - SciFi-Forum

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Diskussion zu "Star Trek Beyond : Fakten, Gerüchte, Infos"

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Deine Meinung, wonach TNG einstmals ST-untypisch war, teile ich nicht.
    Was ist denn daran "Meinung"? Es ist doch einfach logisch gesehen so, dass zu einer Zeit, zu der es nur TOS gab, ganz viele Dinge aus TNG - z. B. das Setting im 24. Jahrhundert, die Uniformen - einfach nicht als "ST-typisch" durchgehen konnte. Erkläre mir mal bitte, wie aus der Sicht von jemandem, in dessen Lebenswirklichkeit es nur TOS gibt, allein das Fehlen eines Kommunikationsoffiziers auf der Brücke ST-typisch vorkommen könnte? Oder Worfs Verhalten als klingonen-typisch?

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Ich glaube auch nicht das ST-typische Elemente lediglich durch bloße Wiederholung zu ST-typischen Elementen wurden.
    In diesem Falle müssen wir fundamental unterschiedliche Verwendungen des Wortes "typisch" benutzen. Typisch für XY ist nach meinem Verständnis das, was sich häufig genug als Merkmal zeigt oder sich häufig genug als Handlung zeigt, um als "typisch" zu gelten. Wie verstehst du denn "typisch"?

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Ich denke das es schon an Roddenberry und Co lag, an deren Zukunftsvisionen und ihrer Art Geschichten zu erzählen. Genau das gefällt mir halt ungemein. Aber ich schätze jetzt fange ich an mich zu wiederholen.
    Und auch ich wiederhole mich: Ja, meinetwegen kannst du Roddenberrys Art, Geschichten zu erzählen, auch besser finden als die Art anderer. Das ist ja etwas, das als Wertungsaussage auch völlig okay ist und kein

    Aber das ändert nichts daran, dass die Gleichung "ST-untypisch = automatisch schlecht" nahezu überhaupt nicht funktioniert. Erst recht nicht, wenn du gleichzeitig TNG in den Himmel lobst, wo sich aus Sicht desjenigen, der vorher nur TOS kannte, eigentlich alle Klingonen absolut klingonenuntypisch verhielt und der Captain ganz ST-untypisch einen Besen im Arsch haben musste. Und was war eigentlich aus den ST-typischen Rothemden geworden? Sollten die jetzt ganz untypisch gelb tragen? (Tibo hat da noch viel mehr und noch viel bessere Beispiele gefunden, die du aber anscheinend ignorierst...)

    Und vielleicht noch einmal als Rückfrage, nur damit ich dich genau verstanden habe: Die Wahl einer Raumstation als Handlungsort für eine ST-Serie war jetzt deiner Meinung nach schlecht?

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    ... Kurzfassung: Viele Dinge, die für uns heute ST-typisch ("=gut" nach deiner Logik) waren irgendwann einmal schrecklich ST-unytpisch ("=schlecht", wieder nach deiner Logik). Und dass etwas einfach so von schlecht auf gut wechselt, nur weil es pötzlich so häufig wiederholt wird, damit man es typisch nennen kann, glaube ich einfach nicht. Auch hier wieder aber gerne die interessierte Gegenfrage: Glaubst du das?
    Deine Meinung, wonach TNG einstmals ST-untypisch war, teile ich nicht. Ich glaube auch nicht das ST-typische Elemente lediglich durch bloße Wiederholung zu ST-typischen Elementen wurden. Ich denke das es schon an Roddenberry und Co lag, an deren Zukunftsvisionen und ihrer Art Geschichten zu erzählen. Genau das gefällt mir halt ungemein. Aber ich schätze jetzt fange ich an mich zu wiederholen.

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    ... Störche jagen sicherlich keine fliegenden Heuschrecken. Sie fressen die am Boden. ...
    Dann nimm halt den Mäusebussard, den Rosenstar oder den Bienenfresser.

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    ... Du hast Tiere ins Spiel gebracht. ...
    Äh... nein?

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    ... Das ist ne eigenwillige Sichtweise. Also wir haben typischerweise, einen mobilen Haupthandlungsort. Dem setzt DS9 dann einen stationären Haupthandlungsort entgegen. durch die Defiant haben wir dann ab Staffel 3 meine ich auf einmal ganz untypisch für ST zwei Haupthandlungsorte. Durch die Erhöhung untypischer Elemente in Bezug auf den Handlungsort, wird der Handlungsort also typischer. Besonders kohärent ist diese Argumentation natürlich nicht. " Der Fernseher ist zu leise, dreh man den Ton runter bis es lauter wird!"
    Es gab schon bei TOS regelmäßig mehr als einen Handlungsort. Bei TNG gabs oft zwei Handlungsfäden die parallel liefen. Das bei DS9 das neue Konzept "Stationäre Raumstation" bereits im Pilotfilm aufgeweicht wurde, macht die Serie natürlich nicht ST-untypischer. Das dieses Konzept im Laufe der Serie immer mehr in den Hintergrund trat hat DS9 den Vorgängerserien angenähert und nicht von ihnen entfernt.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen

    Aber es geht in unserer Diskussion ja gerade um Angriffe, die in enger Formation geflogen werden. Es geht doch gar nicht um chaotische Schwärme die sich verzweifelt gegen einen Raubfisch wehren wollen. Bitte nicht vergessen: Es geht um den Trailer und die dort gezeigten Angriffe.
    War mit tatsächlich nicht klar. Sorry, ich hatte mich spät eingeklinkt.


    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Na ja, Heuschrecken werden im Grunde von so ziemlich jedem attackiert und gefressen. Störche zum Beispiel fressen in ihrem Leben ziemlich viele Heuschrecken.
    Störche jagen sicherlich keine fliegenden Heuschrecken. Sie fressen die am Boden.


    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Na ja, die Delphine aus deinem Beispiel oben bewegen sich aber lange nicht so schnell wie die Drohnen, sind auch nicht so groß und so schwer. Zudem kollidieren die Delphine durchaus miteinander, wenn sie versuchen den Angreifer zu verwirren. Das geht bei einem Drohnenangriff im Weltraum natürlich nicht. Außerdem glaube ich nicht das ein computergestütztes Waffensystem auf Phaser-Basis ein Problem mit so einer Abwehrtaktik hätte.
    Du hast Tiere ins Spiel gebracht. Heuschrecken zum Beispiel bewegen die sich so schnell wie die Drohnen aus dem Trailer? An welche Schwarmtiere, die sich mit der Trailerdrohnengeschwindigkeit fortbewegen hast du denn gedacht?
    Das was du über Tiere geschrieben hast stimmt einfach nicht. Das kannst du einfach zugeben, weil es ja tatsächlich mit den Drohnen auch nur sehr sehr wenig gemein hat.



    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen

    Die Idee an sich klingt erst mal untypisch. Aber am Ende war es dann ja eben doch nicht untypisch, da die Raumstation schon im Pilotfilm neben einem Wurmloch geparkt wurde, die Crew von Anfang an mit Shuttles unterwegs war und recht bald die Defiant dazu kam. Theoretisch bzw. auf dem Papier war der Unterschied durchaus groß, aber in der Ausführung dann eben doch nicht mehr.
    Das ist ne eigenwillige Sichtweise. Also wir haben typischerweise, einen mobilen Haupthandlungsort. Dem setzt DS9 dann einen stationären Haupthandlungsort entgegen. durch die Defiant haben wir dann ab Staffel 3 meine ich auf einmal ganz untypisch für ST zwei Haupthandlungsorte. Durch die Erhöhung untypischer Elemente in Bezug auf den Handlungsort, wird der Handlungsort also typischer. Besonders kohärent ist diese Argumentation natürlich nicht. " Der Fernseher ist zu leise, dreh man den Ton runter bis es lauter wird!"

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Schon mal daran gedacht, dass denen das Nerdige an Trek gefallen hat? Die Klischees aus Big Bang Theory kommen nicht ganz aus dem nichts. Und die sehen nun eben einen Wandel der Zielgruppe und dass sie selbst nicht mehr zu Paramounts Zielgruppe gehören. Mit entsprechender Abneigung reagieren sie. Das ist so als wollte ein Plattenstudio aus Metallica eine Technoband machen, weil sich Techno besser verkauft. Die Alt-Fans waren aber Metal-Fans, die wollen gar kein Techno.
    Ich verstehe das Problem nicht. Der Kunstschaffende darf doch selbst entscheiden welche Kunst er unter seinem Label schafft, wenn dem Fandom das nicht passt, können sie ja mit Geld den Künstler zwingen ein Kunstwerk nach Fandomgeschmack zu schaffen. Sprich wenn Metallica meint mit Techno mehr Geld zu verdienen, dann müssen die Fans halt sagen wir zahlen euch mehr wenn ihr weiter Metal macht. Was ich teileweise an Widerstand und Erwartungshaltung von Star Trek Fans lese ist so albern als würde ich Haribo vorwerfen, dass sie auch Weingummi unter dem Label Haribo verkaufen der nicht die Form von Goldbären hat und verlangen, dass die Hariboprodukte, die ich nicht mag aus dem Handel genommen werden, weil es die Marke kaputt macht und man Haribo lieber in Würde sterben lassen soll. Ich empfinde das als entsetzliche Anmaßung.
    "Hört auf Geld zu verdienen mit Produkten, die ich nicht mag! "
    Ist das wirklich ne sinnvolle Haltung?

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Für dich vielleicht nicht.
    Wo genau ist denn der subjektive Gehalt der Feststellung "Für jede Gewohnheit muss es ein erstes Mal gegegeben haben"?

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Mir hat ST zu TNG- und auch zu DS9-Zeiten sehr gut gefallen.
    Und das ST aus den Filmen STXI und STXII weniger, schon klar. Das verstehe ich auch. Aber was ich nicht verstehe, ist halt die Aussage "ST-untypisch = schlecht" (und erst recht nicht "ST-typisch = gut", die man aber zugegebenermaßen nicht logisch aus dem vorigen folgern kann).

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Ich wüsste jetzt nicht, was daran so schrecklich kompliziert oder unlogisch sein soll.
    Vielleicht kann ich dir helfen: Unlogisch ist, dass du einerseits einige Dinge aus dem STXIII-Trailer als schlecht abstempelst, weil sie zu einer bestimmten Zeit (heute) ST-untypisch sind, andererseits aber mit TNG ein Produkt als Positivbeispiel nennst, das ebenso zu einer bestimmten Zeit (damals, als das eben das Neue war) ST-untypisch war. Dadran ist auch gar nichts schrecklich kompliziert.

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    PS: Es wäre gut, wenn du statt dutzender Fragen an mich auch mal schreiben würdest, was DU denn so mit ST verbindest. Vielleicht gibts ja auch Elemente, die du als ST-typisch ansiehst. Oder, wenn es so was nicht gibt, dann interessiert es mich schon sehr warum das so ist.
    Sorry - da du bisher nie zurück gefragt hattest, wusste ich auch nicht, ob dich das interessiert. Warum ich es nicht von mir aus in diesen Thread, in dem es um ein künftiges ST-Produkt geht, geschrieben habe, wird evtl. aber gleich durch meine Ausführung klar.

    Natürilich könnte ich eine ganze Menge an Dingen nennen, die ich mit ST verbinde und die mir, einfach, weil sie zum "Standard-Bild" von ST gehören, "ST-typisch" vorkommen. Das geht vom Hauptsetting Raumschiff über bestimmte Figurenkonstellationen (bisher war doch jede Hauptbesetzung relativ ähnlich aufgebaut - es gab z. B. noch keinen Maincast, in der einfach niemand aus der Kommandocrew dabei war) bis hin zu bestimmten Begriffen, die man mit ST verbindet (Sternenflotte, Vulkanier usw.). Dafür reicht ein Post quasi gar nicht. Allerdings hat diese Liste für mich hier an dieser Stelle kaum etwas zu suchen. Warum nicht? Einfach, weil mir mindestens genauso viele Beispiele einfallen, in denen mit diesem "Standard-Bild", das ich da im Kopf habe, gebrochen wurde. DS9 ist meine Lieblingsserie, und ich würde nicht einmal sagen, dass das "trotz" des Hauptstationen-Settings so war. Würdest du das denn sagen?

    Außerdem denke ich halt auch mit, dass das, was ich heutzutage als "Standard-Bild" im Kopf habe, ein höchst veränderliches Konzept ist. Leute, die lange Zeit nur TOS als einziges verfügbares ST-Produkt hatten, mussten doch TNG bei der Erstausstrahlung genauso "untypisch" finden. Allein, dass heute der Großteil der Serienfolgen und Filme im 24. Jahrhundert spielt, konnte doch damals gar nicht in das "Standard-Bild" eines ST-Fans passen. Daher weiß ich, dass solche "Standard.-Bilder" absolut kein verlässliches Bewertungskriterium sind. Auch daran ist eigentlich gar nichts schrecklich kompliziert. Oder wie siehst du das?

    Kurzfassung: Viele Dinge, die für uns heute ST-typisch ("=gut" nach deiner Logik) waren irgendwann einmal schrecklich ST-unytpisch ("=schlecht", wieder nach deiner Logik). Und dass etwas einfach so von schlecht auf gut wechselt, nur weil es pötzlich so häufig wiederholt wird, damit man es typisch nennen kann, glaube ich einfach nicht. Auch hier wieder aber gerne die interessierte Gegenfrage: Glaubst du das?

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    ... Deswegen bleibe ich dabei: "ST-typisch" ist einfach kein valides Beurteilungskriterium. Einfach deswegen, weil (fast) alles, was mancher heute als typisch empfindet, eigentlich auch mal untypisch war. Bei jeder Gewohnheit gab es ein erstes Mal.
    Für dich vielleicht nicht. Du kennst vielleicht nichts, was irgendwie als ST-typisch durchgeht bzw. erkennst nichts an. Das ist ja auch ok. Aber mir gehts da eben anders. Mir hat ST zu TNG- und auch zu DS9-Zeiten sehr gut gefallen. Daher wünsche ich mir auch ST in diesem Stil. Ich wüsste jetzt nicht, was daran so schrecklich kompliziert oder unlogisch sein soll. Aber gut, offenbar verstehen wir beide uns nicht. Das ist ja auch kein Beinbruch.

    PS: Es wäre gut, wenn du statt dutzender Fragen an mich auch mal schreiben würdest, was DU denn so mit ST verbindest. Vielleicht gibts ja auch Elemente, die du als ST-typisch ansiehst. Oder, wenn es so was nicht gibt, dann interessiert es mich schon sehr warum das so ist.

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  • Feydaykin
    antwortet
    Schon mal daran gedacht, dass denen das Nerdige an Trek gefallen hat?
    Habe ich nie abgestritten. Es ging lediglich darum wie Star Trek gerne mal Beurteilt wurde, außerhalb des Fandoms. Da sollten wir nicht so tun als wäre es das große "Kino für Kenner"

    oder eine "Dramaserie" schlechthin die uns Tief nachdenken lässt.



    Und die sehen nun eben einen Wandel der Zielgruppe und dass sie selbst nicht mehr zu Paramounts Zielgruppe gehören.
    Nicht mehr zur Primären. Aber über wieviele Leute reden wird. Deutschland und die USA bilden da noch die größten Altfanbestände.


    Mit entsprechender Abneigung reagieren sie
    Ja aber da blockieren sie sich auch gerne selber. Ich erwähnte schon mal viele Star Trek Fans neigen zu eienm Konservertismus bzgl TNG.

    Komischerweise die gegenteilige Haltung die Star Trek vermittelte. Also sehen wir es doch als das was es ist. Ein Francise das unterhalten soll und Geld einspielen soll.

    Wem es dann gefällt ist zweitrangig, entscheident ist die Masse.



    Das ist so als wollte ein Plattenstudio aus Metallica eine Technoband machen, weil sich Techno besser verkauft. Die Alt-Fans waren aber Metal-Fans, die wollen gar kein Techno.
    Die Entscheidung würde aber einzig und allein bei Metallica liegen. Die im überigen auch viele verschiedene Stile innerhalb des Genres durchgezogen haben.


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  • Feydaykin
    antwortet
    Aber es geht in unserer Diskussion ja gerade um Angriffe, die in enger Formation geflogen werden. Es geht doch gar nicht um chaotische Schwärme die sich verzweifelt gegen einen Raubfisch wehren wollen. Bitte nicht vergessen: Es geht um den Trailer und die dort gezeigten Angriffe.
    Und da müssen wir eben die Star Trek Physik zugrunde legen und die Star Trek Waffen. Und angesichts dessen das die meisten gefechte gefühlt auf 1000 Meter stattfnden oder auch darunter, die Phaser keine Flächenwirkung erzielen ist das durchaus zulässig. Star Trek war nie Military Scifi.


    Außerdem glaube ich nicht das ein computergestütztes Waffensystem auf Phaser-Basis ein Problem mit so einer Abwehrtaktik hätte.
    Aber sicher, die Zielerfassung ist in Star Trek durchweg schon mal schlecht, immerhin führen die auch ständig AUsweichmannöver durch. Auch die Feuerrate von Phasern ist begrenzt.

    Folglich lassen sich diese Systeme überfüttern, gemäß Star Trek Technik was wir so gesehen haben.


    [QUOTEOk. Ich meinte schon ähnliche Schwarmangriffe wie im Trailer, also den Angriff vieler Drohnen/Jäger auf ein großes Ziel. In dem Roman hier gibt es zwar auch Schwarmangriffe, aber die laufen nicht so ab wie im Trailer. Nicht mal so ähnlich. Die KIs in dem Roman haben gar nicht Möglichkeit ein größeres Ziel zu zerstören oder auch nur anzukratzen][/QUOTE]

    Das wissen wir nicht. Eigentlich haben sie schon die Möglichkeit. Aber da müsste man die Literatur durchgehen. Wie erwähnt Damage of Plot ist Usus.

    Und gemäß Star Trek Verhältnissen ist es duchaus möglich das solche Schiffe in der größe Schaden anrichten. Spezies 8571 oder wie die in Voyager hieß hatte ebenfalls in Schwarmtaktik agiert.

    Es ist neu, widerspricht aber grundsätzlich nicht Star Trek. Aber dafür müssten wir den ganzen Angriff erstmal sehen.

    Klar, mag sein. Nur ist das ja gerade mein Kritikpunkt. Neben der Tatsache, das ich solche Angriffe eben für ST-untypisch halte.
    Die Realität ist ein schlechter Masstab für Star Trek. Ein heutiges Maschinengewehr würde auf gemäß der Wirkung auf den Screen den Hansphaser überlegen darstellen.

    Von Handgranaten mal ganz zu schweigen.









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  • newman
    antwortet
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen

    genau da ist der Punkt. Die einzigen die sich Aufregen sind meist Alt Fans, die ein sehr umrissenes Bild von Trek haben.


    Schon mal daran gedacht, dass denen das Nerdige an Trek gefallen hat? Die Klischees aus Big Bang Theory kommen nicht ganz aus dem nichts. Und die sehen nun eben einen Wandel der Zielgruppe und dass sie selbst nicht mehr zu Paramounts Zielgruppe gehören. Mit entsprechender Abneigung reagieren sie. Das ist so als wollte ein Plattenstudio aus Metallica eine Technoband machen, weil sich Techno besser verkauft. Die Alt-Fans waren aber Metal-Fans, die wollen gar kein Techno.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Die Idee an sich klingt erst mal untypisch. Aber am Ende war es dann ja eben doch nicht untypisch, da die Raumstation schon im Pilotfilm neben einem Wurmloch geparkt wurde, die Crew von Anfang an mit Shuttles unterwegs war und recht bald die Defiant dazu kam. Theoretisch bzw. auf dem Papier war der Unterschied durchaus groß, aber in der Ausführung dann eben doch nicht mehr.
    Jetzt bitte aber nicht herumwinden, ohne dass es passen würde. Du hast mir weiter oben ganz eindeutig bestätigt, dass die Idee mit der Raumstation untypisch ist. Du hast mir auch ganz eindeutig bestätigt, dass untypisch für dich gleich schlecht bedeutet. Ergo war die Idee mit der Raumstation deiner Meinung nach schlecht. Oder ist da irgendwo ein logischer Fehler? ich sehe ihn nicht.

    Was das Beispiel DS9 nur zeigt, ist: Obwohl es sicherlich auch damals bei der ersten Werbung für DS9 Leute gab, die "Schrecklich, oh wie untypisch" geschrieen haben, empfinden wir heute die Serie trotz allem in der Regel als relativ (und bei DS9 meint das relativ wirklich mal "relativ" ) ST-typisch. Und weil du so sehr betont hast, über TNG ein ST-Fan geworden zu sein. Es gab auch mal eine Zeit, zu der die Ideen von TNG als "schrecklich, weil untypisch" abgemustert wurden...

    "24 Jahrhundert? Oh nein!"
    "Wie, der Captain ist kein Haudegen?"
    "Was soll Worf sein? Klingone? Das ist doch ein Romulaner!"
    "Ih, wie steril... ST war früher auch schon mal bunter!"
    "Wo sind denn die kurzen Röcke hin?" (Okay, zur Besänftigung gab es die auch bei TNG ab und an mal )

    Deswegen bleibe ich dabei: "ST-typisch" ist einfach kein valides Beurteilungskriterium. Einfach deswegen, weil (fast) alles, was mancher heute als typisch empfindet, eigentlich auch mal untypisch war. Bei jeder Gewohnheit gab es ein erstes Mal.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Das Gegenteil ist der Fall solange der Schwarm Kontrolle über die Formation hat sind die Individuen im Schwarm geschützt. Delfine haben deshalb Techniken einen Schwarm zu verdichten. Durch ständige Wechsel im Schwarm ist es aber solange die Schwarmintelligenz die Kontrolle über die Formation hat die Zielerfassung für Angreifer fast unmöglich. Die Strategien gegen einen Schwarm sind stest Formationen auflösen d.h. entweder verdichten Maul auf und durch oder die Individuen schnappen, die die Formation verlassen. ...
    Aber es geht in unserer Diskussion ja gerade um Angriffe, die in enger Formation geflogen werden. Es geht doch gar nicht um chaotische Schwärme die sich verzweifelt gegen einen Raubfisch wehren wollen. Bitte nicht vergessen: Es geht um den Trailer und die dort gezeigten Angriffe.

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    ... Dass es Tiere gibt die einen fliegenden Heuschreckenschwarm attackieren halte ich für eine unwahre Behauptung. Aber wenn du ein da nen Text oder ein Video zu hast, würde mich das sehr interessieren.
    Na ja, Heuschrecken werden im Grunde von so ziemlich jedem attackiert und gefressen. Störche zum Beispiel fressen in ihrem Leben ziemlich viele Heuschrecken.

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    ... Bei Projektilen , die keine Ziele erfassen und stark verdichteten Schwärmen hast du Recht. Wenn die Projekte aber ihre Ziele erfassen müssen, dann kann eine Formation, die stetig Individuen von innen nach außen oben nach unten etc. schickt die Zielerfassung erschweren. Das wird auch dann schon erzielt wenn Individuen im Schwarm abwechselnd die Aufmerksamkeit der Zielerfassung auf sich lenken.
    Na ja, die Delphine aus deinem Beispiel oben bewegen sich aber lange nicht so schnell wie die Drohnen, sind auch nicht so groß und so schwer. Zudem kollidieren die Delphine durchaus miteinander, wenn sie versuchen den Angreifer zu verwirren. Das geht bei einem Drohnenangriff im Weltraum natürlich nicht. Außerdem glaube ich nicht das ein computergestütztes Waffensystem auf Phaser-Basis ein Problem mit so einer Abwehrtaktik hätte.

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    ... Aber man muss da mal ganz klar sagen, dass DS9 als stationärer Haupthandlungsort für eine Star Trek Serie sehr untypisch ist. Nach deiner Logik müsste das also schlecht sein. ...
    Die Idee an sich klingt erst mal untypisch. Aber am Ende war es dann ja eben doch nicht untypisch, da die Raumstation schon im Pilotfilm neben einem Wurmloch geparkt wurde, die Crew von Anfang an mit Shuttles unterwegs war und recht bald die Defiant dazu kam. Theoretisch bzw. auf dem Papier war der Unterschied durchaus groß, aber in der Ausführung dann eben doch nicht mehr.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    ... Stanislaw Lem der Unbesiegbare, Enders Game, wenn du die Literatur meinst ...
    Ok. Ich meinte schon ähnliche Schwarmangriffe wie im Trailer, also den Angriff vieler Drohnen/Jäger auf ein großes Ziel. In dem Roman hier gibt es zwar auch Schwarmangriffe, aber die laufen nicht so ab wie im Trailer. Nicht mal so ähnlich. Die KIs in dem Roman haben gar nicht Möglichkeit ein größeres Ziel zu zerstören oder auch nur anzukratzen.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    ... ich schätze du siehst das eben zu Eng. Natürlich sind die Schiffe im Trailer sehr dicht, bezogen auf die Realität. ...
    Klar, mag sein. Nur ist das ja gerade mein Kritikpunkt. Neben der Tatsache, das ich solche Angriffe eben für ST-untypisch halte.

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  • Feydaykin
    antwortet
    Moderne Waffen und Dichte Formationen schließen sich gegenseitig aus. Das betrifft Land-, See- und Luftkrieg. Überall setzt man auf lockere Formationen, Stoßtruppunternehmen, Einzelangriffe, usw, eben weil sich dichte Formationen als nicht zielführend erwiesen haben.
    Nicht zwingend. Ist eben Abhängig wer da auf was Trifft. Enge Formation ist eben Relativ. Und wie erwähnt Realismus war nie eine Stärke von Star Trek. Dort beschießt man sich ja auf Point Blanke.

    Die Dichte der Formation hat im überigen nicht zwingend was mit "Swarming" zu tun. Aber wenn wir Moderne Waffenwirkung und die Auswirkungen auf die Operativen Ebene diskutieren wollen brauchen wir einen anderen Thread.

    Wie Erwähnt wenn wir den Rest was wir von Star Trek gesehen haben als Masstab ansetzen ist ein Schwarm nicht zwingend Unpassend. Zumal wir eigentlich bisher immer gesehen haben das Torpedos und Phaser ziemliche Punktwaffen sind.

    Mag ja sein das du das so siehst, ich empfinde so etwas als sehr ST-untypisch. So etwas wie einen Schwarm in ST einzubauen, ob nun biologisch oder technisch, ist halt unpassend. In der besagten Voy-Folge wars meiner Meinung nach auch unpassend
    Dafür müssten wir wie hier öfters erwähnen wie sich denn "Star Trek Typisch" definiert. Die Borg waren auch nicht Star Trek Typisch.

    Ansonsten bleibt es nur bei deiner Meinung: ICh möchte keine Schwärme in Star Trek.

    Was für Umstände und Variablen sollen das denn bitte schön sein? Wo genau wurde denn ein Schwarmangriff ernsthaft umgesetzt? In Military-Literatur von 1900?
    Stanislaw Lem der Unbesiegbare, Enders Game, wenn du die Literatur meinst

    Wenn du die Militärgeschichte meinst,



    Mal was aus der Entwicklung.

    Es gab von der UDSSR 1987 ne Studie bzgl Operativer Mannöver Gruppen.





    ich schätze du siehst das eben zu Eng. Natürlich sind die Schiffe im Trailer sehr dicht, bezogen auf die Realität. Aber wenn es Realistisch wäre in Star Trek dann würde man sich auf Distanzen von mehreren AE?s beschießen.

    Schon das Dominion hat im Grunde mit ihren Mittleren Schiffen eine Schwarmtaktik gefahren.

    Die Iranische Marine übt zb auch eine Schwarmtaktik. Wohlwissen das klassische Überwasserschiffe anfällig sind gegen einen angriff mit vielen kleinen Schnellbooten.




    Noch eine Studie.




    Der Schwerpunkt der Schwarmtaktik findet sich natürlich im Bereich der Asymetrischen Kriegführung.


    Wie erwähnt ist für Star Trek vielleicht neu, aber nicht zwingend unpassend.

    Die Eneterprise ist sowas wie ein Flaksystem. Effektiv und Tödlich gegen Einzelziele.

    Aber was passiert wenn man so eine Flarak mit vielen Kleinen Zielen anfliegt. Man überfüttert sie.






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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen

    Tiere lösen die Formation auf, wenn Feinde angreifen. Bei einem Feindangriff in dichter Formation zu bleiben ist schlicht Selbstmord. Kein Tier macht das. Nicht mal Heuschrecken. Im modernen realen Luftkampf werden lockere Formationen bevorzugt oder analog zu Tieren die Formation bei Angriffsbeginn aufgelöst.
    Das Gegenteil ist der Fall solange der Schwarm Kontrolle über die Formation hat sind die Individuen im Schwarm geschützt. Delfine haben deshalb Techniken einen Schwarm zu verdichten. Durch ständige Wechsel im Schwarm ist es aber solange die Schwarmintelligenz die Kontrolle über die Formation hat die Zielerfassung für Angreifer fast unmöglich. Die Strategien gegen einen Schwarm sind stest Formationen auflösen d.h. entweder verdichten Maul auf und durch oder die Individuen schnappen, die die Formation verlassen. Dass es Tiere gibt die einen fliegenden Heuschreckenschwarm attackieren halte ich für eine unwahre Behauptung. Aber wenn du ein da nen Text oder ein Video zu hast, würde mich das sehr interessieren.
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen

    Und stell dir mal vor was passiert, wenn ein paar Drohnen durch Flakfeuer getroffen werden und durch den Treffer abrupt den Kurs ändern. Bei so einer engen Formation ist das doch ein herrliches Dominospiel.
    Bei Projektilen , die keine Ziele erfassen und stark verdichteten Schwärmen hast du Recht. Wenn die Projekte aber ihre Ziele erfassen müssen, dann kann eine Formation, die stetig Individuen von innen nach außen oben nach unten etc. schickt die Zielerfassung erschweren. Das wird auch dann schon erzielt wenn Individuen im Schwarm abwechselnd die Aufmerksamkeit der Zielerfassung auf sich lenken.

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen

    Klar, wenn etwas untypisch ist bzw. so empfunden wird, wirkt es meistens unpassend und ist damit schlecht. Ich will ja auch keine Föderations-Moralapostel in StarCraft sehen. Das wäre genauso untypisch und unpassend und damit schlecht.


    Aber man muss da mal ganz klar sagen, dass DS9 als stationärer Haupthandlungsort für eine Star Trek Serie sehr untypisch ist. Nach deiner Logik müsste das also schlecht sein.
    Oder die TNG Episode aus Sicht der unteren Offiziersränge, das ist unytpisch für Star Trek also schlecht. Und jetzt kommt's: Es gibt User, die sagen es sei ST-typisch, dass Zeitreisen bei ST unauflösbare Paradoxien erzeugen. Wenn es also mal in sich stimmige und schlüssige Zeitreise gäbe, wäre das aus deiner Sicht schlecht. Im Prinzip ist nach deiner Logik das ausbleiben typischer Fehler schlecht. Innovation übrigens auch.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    ... Tja jetzt kommt etwas was Scifi Fans nicht verstehen. Weltraumkampf hat mit Luftkampf wenig zu tun. Und auch der Luftkampf veränderte sich stetig.
    Moderne Waffen und Dichte Formationen schließen sich gegenseitig aus. Das betrifft Land-, See- und Luftkrieg. Überall setzt man auf lockere Formationen, Stoßtruppunternehmen, Einzelangriffe, usw, eben weil sich dichte Formationen als nicht zielführend erwiesen haben.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    ... Also wo siehst du jetzt das Problem? Gerade in der Star Trek Physik gibt es wenig Hindernisse für so ein "Schwarmverfahren" wenn es denn gefällt.
    Mag ja sein das du das so siehst, ich empfinde so etwas als sehr ST-untypisch. So etwas wie einen Schwarm in ST einzubauen, ob nun biologisch oder technisch, ist halt unpassend. In der besagten Voy-Folge wars meiner Meinung nach auch unpassend.

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    ... DAs kommt doch ganz auf die Umstände und Variablen des Szenarios an. Natürlich kann man das Ernsthaft machen und es ist sogar schon geschehen.
    Was für Umstände und Variablen sollen das denn bitte schön sein? Wo genau wurde denn ein Schwarmangriff ernsthaft umgesetzt? In Military-Literatur von 1900?

    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    ... Ach die beiden Dinge die du offesichtlich gerne hast , haben ein "Monopol" auf die "Rule of Coole"?
    Du liest schon wieder Dinge, die gar nicht da stehen.

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  • Feydaykin
    antwortet
    Und die alten Fans sich nicht über den Stilbruch bzw. hirnlose Kopieren von Nicht-Star Trek Produkten.
    genau da ist der Punkt. Die einzigen die sich Aufregen sind meist Alt Fans, die ein sehr umrissenes Bild von Trek haben.

    Und objektiv betrachtet ist das neue auch nicht wirklich Hirnlose als Star Trek schon immer war.

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