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Diskussion zu "Star Trek Beyond : Fakten, Gerüchte, Infos"

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  • Feydaykin
    antwortet
    Die Heldenreise? Nun gut Star Trek ist in erster Linie ein TV Francise,

    Aber ich die Enterprise und co als Heldenschiff gegen eine Bedrohung ist so alt wie die Serie selbst. Gut da waren die Charaktere eben schon fix, es gab also keine Kennenlernstory.

    aber vielleicht betrachte ich das dann zu grob. Aber wenn ich so will finde ich wohl in vielen Geschichten das Muster von ANH, und einfach weil ANH ja selber ein Klassisches Schema nutzt.










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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
    Naja wir reden über ein Grundgerüst jeder Geschichte die die "Heldenreise" beinhaltet.
    Das ist richtig, aber Trek09 nutzt über weite Strecken auch noch sehr spezifische Beats welche eben ANH an fast der gleichen Stelle des Plots benutzt hat. Das ist kein Zufall, noch ist das irgendwie ein Negativpunkt.

    Ist auch als Erzählstruktur gar nicht so sehr Star Trek Untypisch.
    Das müsste man mir erstmal erklären, denn ich fand das damals als absolut neu für Star Trek.

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  • Feydaykin
    antwortet
    Die ganze Plotstruktur ist sehr nahe an A New Hope angelehnt. Inklusive Kirk der von Abenteuern im Weltraum träumt, aber irgendwie auch in seiner Situation feststeckt und wird von jemanden der irgendwas mit seinem Vater zu tun hat dazu ermutigt mit ihm das Abenteuer anzugehen.

    Naja wir reden über ein Grundgerüst jeder Geschichte die die "Heldenreise" beinhaltet.
    Der Untergang von Vulkan hat wenig mit Star Wars gemein, wenn man mal schaut bei Tos hat man ziemlich oft ganze Planeten oder Sonnensysteme "Sterilisiert".


    Ist auch als Erzählstruktur gar nicht so sehr Star Trek Untypisch.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Psycho hd Beitrag anzeigen
    ST: ID: "Komm nicht auf die Idee, jemanden einfach ohne Weiteres abzuknallen, nur weil du es kannst ( → Drohnenangriffe der USA) und stürze dich nicht blind in einen Krieg."
    Ist das keine positive Botschaft?
    Im Kern geht die Story eigentlich nur um wieder um die Freundschaft zwischen Kirk und Spock. Dieser nebengelegte Plot fand ich OK, aber wurde vor allem durch den anderen Plot überschattet.



    Wo steckt denn da explizit Star Wars drin?
    Die ganze Plotstruktur ist sehr nahe an A New Hope angelehnt. Inklusive Kirk der von Abenteuern im Weltraum träumt, aber irgendwie auch in seiner Situation feststeckt und wird von jemanden der irgendwas mit seinem Vater zu tun hat dazu ermutigt mit ihm das Abenteuer anzugehen. In der Mitte des Films wird sogar ein Planet durch einen Planetenvernichter zerstört welcher am Ende wird die Basis der Rebellen/Erde bedroht und der Planetenkiller kann natürlich vernichtet werden und am Ende bekommen die Helden eine Medaille. Es gibt auch einige visuelle Parallelen. Fand und finde ich nach wie vor sehr cool an dem Film, weil es sowas in Star Trek bis dahin nicht in der Form gab und es auch sehr gut funktionierte. Auch wenn man merkt, dass dieser Plot in Star Trek auch seine Probleme mit sich bringt.



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  • Psycho hd
    antwortet

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Die Szene im Weltraum mit dem Viecherangriff hätte mit leichten Änderungen auch eine Zwischensequenz aus StarCraft II sein können,
    Viecher?

    die Szenen auf dem Planeten auch aus einem neuen Mad Max Film.
    (Fels-)Wüsten sind absolut typisch für die Originalserie.

    Oder einem beliebigen anderen Actionfilm. Die Verbindung zu Star Trek ist nur schemenhaft erkennbar. Im Grunde könnte hier auch Actionfilm XYZ beworben werden.
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Mir geht es darum, dass der Trailer versucht einfach so wenig wie möglich den Eindruck zu erwecken, dass es sich um einen Star Trek-Film handelt.
    Ich mag den Trailer zwar auch nicht, aber ihr solltet ihn nochmal genauer betrachten.
    Looks like third time is never the charm for the Enterprise's structural integrity. Well, the third film in the Star Trek reboot series is certainly going

    Da steckt eine Menge TOS-Trek drin. Frontier-Setting, zerstörte Enterprise, eine scheinbar fliegende Stadt der Föd. (die mich an Stratos erinnert), Uniformen, McCoy/ Spock,... Sogar das Beamen erinnert wieder mehr an den alten Effekt.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Daher wäre es cool wenn sich Trek, statt sich immer nur mit sich selbst zu beschäftigen, eben auch mal wieder eine positive Botschaft vermittelt die über den "Freundschaftsgedanken" hinausgeht. Unsere Welt ist schon zynisch genug und da würde etwas mehr Positivismus durchaus helfen.
    ST: ID: "Komm nicht auf die Idee, jemanden einfach ohne Weiteres abzuknallen, nur weil du es kannst ( → Drohnenangriffe der USA) und stürze dich nicht blind in einen Krieg."
    Ist das keine positive Botschaft?

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Mut sehe ich da nicht. Eher Mutlosigkeit. Gerade weil Star Trek vor 09 im Prinzip im Kino tot war und man es mit etwas Star Wars eingemischt wieder populär gemacht hat.
    Wo steckt denn da explizit Star Wars drin?

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Bei Mad Max, Wh40k, StarCraft usw kenne ich mich gut aus, bin sogar ein großer Fan davon, will aber trotzdem nicht das Star Trek nun Ideen, Designs, usw, aus diesen Universen adaptiert.
    Wie gesagt, die Landschaft passt gut zu TOS und man sollte die Stelle mit dem Motorrad auch nicht gleich überbewerten. Und nur weil im Trailer ein "Schwarm" vorkommt, der offensichtlich nicht aus lebendigen Kreaturen besteht... Haben Wh40k und Starcraft dieses Konzept erfunden? Ich bezweifle das, Voy zeigte bereits etwas Vergleichbares ("The Swarm"), auch hier nichts Lebendiges wie Tyraniden oder Zerg.

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  • newman
    antwortet
    Dass Star Trek auch mal was Neues probieren soll ist ja in Ordnung.

    Aber Paramounts "Neues" lautet seit STVIII eigentlich immer nur noch ein wenig mehr Action als davor. (Selbst bei IX wo es lediglich am Budget fehlte) Action ist nun wirklich auch nicht mehr innovativ.

    Daher passt finde ich der DS9 Vergleich nicht unbedingt. Bis zum Dominion Krieg würde ich da eher sogar Voyager als actionreicher ansehen. Und im Dominion Krieg wird abseits der Großschlachten gar nicht soo sehr auf Action gesetzt, wenn Action dann aber größer als je zuvor. DS9 war bis zum Krieg in ganz anderen Bereichen innovativ.

    Und das sehe ich bei Beyond nicht. Trek ist grundsätzlich für jedes Genre offen. So haben wir in IV etwas Komödie und in VI etwas Krimi und in VIII etwas Horror. Paramount aber will nur eines sehen Action. Das doktort eben nicht herum sondern versucht jedem Risiko aus dem Weg zu gehen auch nur einen Millimeter von ihrer Vorstellung des "typischen",erfolgreichen 0815-Sommeractionblockbusters abzuweichen. Schließlich will man die Zuschauer des 0815-Actionfilms gewinnen + die ST Stammfans, die reingehen komme was wolle. Alles richtet sich daher an den " typischen" Sommerblockbuster Konsument. Der ST Fan wird wohl entweder als gegeben vorausgesetzt oder ist zahlenmäßig zu winzig für solche Budgets.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Ich bin aber enttäuscht, dass Paramount anscheinend kein Vertrauen in die Marke Star Trek hat und von Film zu Film weiter dran herumdoktert es zu etwas anderem zu machen und bis sie die Actionformel die sie klar bei Trek09 und STID auch schon eingeschlagen haben jetzt vielleicht in ein neues Extrem führen. Orci hatte auch nach der massiven Kritik an ihn von Fans wieder versucht die Brücke zu schlagen und er meinte, dass es sich Star Trek verdient hätte wieder mehr wie Star Trek sein zu dürfen. Mit der Erforschung des Weltalls, positiver und auch relevanter Botschaft. So ein bisschen Balsam auf die Fanseele. Was davon übrig bleibt wird man im Kino sehen. Das hat Paramount jedenfalls nicht gefallen und sie haben den Stecker gezogen und wollten stattdessen eben Guardians of the Galaxy haben, was für mich auf dem Papier wie eine weitere Entfremdung der Filme in Bezug auf das darstellt, was ich in Star Trek sehen will.
    Ich kann dich ja verstehen. Gerade dann, wenn man doch relativ konkrete Erwartungen hat, was in einen ST-Film gehört oder nicht (zumindest wirkt es so, als seien deine Erwartungen konkreter als meine), ist man verständlicherweise enttäuscht, wenn es anders kommt. Allerdings sehe ich eben auch die andere Seite des Spektrums: VOY und die ersten beiden ENT-Staffeln hatten für mich etwa im Vergleich genau die umgekehrte Art von Problemen: Man hatte da jeweils zwei neue, spannende Konzepte, hatte aber kein Vertrauen darin, auch mal an der Marke ST herumzudoktern (etwas, was DS9 dann widerum sehr vorbildlich getan hat), sondern wollte irgendwie einfach nur dasselbe Trek machen, das man vorher schon gemacht hatte. Damit ist man dann irgendwann einmal auch auf die Schnauze gefallen. Die Situation, dass jetzt Filmreihe und Serie parallel laufen werden, eröffnet da sogar die Möglichkeit, zweigleisig zu fahren - und man darf nicht vergessen, dass Filmreihe und Serie sich möglichst auch durch etwas anderes als nur die Charaktere unterscheiden sollten.

    Ansonsten bleibt uns an der Stelle eigentlich auch fast nix anderes übrig, als einfach mal auf den nächsten Trailer zu warten. Mich als jemand, der das vorige ST schon mochte, der im Prinzip auch STXI und STXII mochte und der auch der typische Avenger-Zuschauer ist, der aber um jeden Teil von "Fast and Furious" bisher einen hohen Bogen gemacht hat (ich glaube, den ersten Teil habe ich mal tlw. mit einem Kumpel im Fernsehen gesehen), hat der Trailer auf jeden Fall überzeugt. Mir machte der Trailer Laune - und das, obwohl ich erst einmal enttäuscht bin, dass es nicht mit dem in STXII angedeuteten Klingonenkonflikt weitergeht.

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  • Skeletor
    antwortet
    Es ist nur ein Trailer zu einem Film. Ich sehe das Marketing was Paramount da macht nur sehr kritisch. Der Trailer bestätigte für mich lediglich gewisse Dinge, von denen ich gehofft habe, dass sie nicht stimmen. Wenn ich lese, dass Paramount das Skript von Orci in die Tonne gekloppt hat weil es ihnen zu sehr wie "Star Trek" war und ich dann so einen Trailer sehe, dann gehen bei mir auch die letzten Alarmglocken an. Dann noch Peggs Kommentare, dass Paramount plötzlich wollte, dass der Film mehr wie Guardians of the Galaxy gestaltet werden sollte in der Hoffnung damit Avengers-Geld zu machen. Sorry, da denke ich dann auch irgendwie ob die nicht einen Knall haben. Die wollen Star Trek produzieren, aber es soll nicht wie Star Trek sein? Jetzt mal unabhängig davon, dass es natürlich verschiedene Auffassungen davon gibt was Star Trek jetzt ausmacht. Paramount ist sich ja wohl ziemlich sicher was Star Trek ist und das wollen sie nicht. Ich will noch nicht einmal ausschließen, dass dabei trotzdem nicht ein guter ST-Film rumkommt. Ich bin da auch offen für wenn ich im Kino sitzen werde. Aktuell sieht man es im Trailer nur nicht.

    Ich bin aber enttäuscht, dass Paramount anscheinend kein Vertrauen in die Marke Star Trek hat und von Film zu Film weiter dran herumdoktert es zu etwas anderem zu machen und bis sie die Actionformel die sie klar bei Trek09 und STID auch schon eingeschlagen haben jetzt vielleicht in ein neues Extrem führen. Orci hatte auch nach der massiven Kritik an ihn von Fans wieder versucht die Brücke zu schlagen und er meinte, dass es sich Star Trek verdient hätte wieder mehr wie Star Trek sein zu dürfen. Mit der Erforschung des Weltalls, positiver und auch relevanter Botschaft. So ein bisschen Balsam auf die Fanseele. Was davon übrig bleibt wird man im Kino sehen. Das hat Paramount jedenfalls nicht gefallen und sie haben den Stecker gezogen und wollten stattdessen eben Guardians of the Galaxy haben, was für mich auf dem Papier wie eine weitere Entfremdung der Filme in Bezug auf das darstellt, was ich in Star Trek sehen will.

    Ich mag ja die beiden Treks von Abrams und der 09er Film gehört in meine Top 4 aller ST-Filme. Ich hatte mir nur erhofft, dass der 3. Teil sich endlich das Recht erkämpft hätte in erster Linie wieder etwas mehr wie Star Trek sein zu dürfen, statt erst einmal irgendwas anderes versucht zu um es dann anschließend mit Star Trek zu füllen. Into Darkness hatte auch für mich zu viel Nostalgie und zwar in doppeltem Sinn: Sowohl bezogen auf Star Trek II und auch auf den direkten Vorgänger. Ich will daher auch keine Nostalgie-Show mehr und ich will aber auch keinen Film mehr sehen, dessen Inhalt aufgrund von Paramounts-Marketingabteilung so gestaltet wird weil gerade ein bestimmter Film mega erfolgreich ist. Ich hoffe ich irre mich und es funktioniert. Ich sehe es nur momentan nicht.

    Ich denke, diese Prämisse ist es, die uns unterscheidet. Wenn das so, wie du es da schreibst, sein sollte, dann würde ich dir auch eher (mit gewissen Vorbehalten hinsichtlich "Ich will eigentlich nicht das Star Trek sehen, das ich schon kenne - zumindest nicht nur", die du aber sicherlich auch mitdenkst) folgen können. Aber ich sehe einfach nicht, wie STXI und STXII jetzt Star Trek wieder populär gemacht haben sollten. Fragt man ein paar Altfans, wie sie The Martian zeichnet, dann haben die Leute, die bisher nur STXI und STXII gesehen haben, ohnehin noch nie ST geschaut. Fragt man mich, dann kann ich weder in diversen Foren, in denen ich mich so rumtreibe, noch in den gesellschaftlichen Kreisen, in denen ich mich so bewege, einen Popularitätsschub entdeckt haben. Man bekommt immer noch dieselben Witze über Leute, die sich als Klingonen verkleiden, im Radio zu hören und das auch immer noch so selten wie vorher. Und die rein quantitative Zahl, wie viele Leute da jetzt in die Filme gegangen sind, kenne ich zwar nicht genau, wäre für mich aber als Kriterium allerhöchstens zweitrangig. Ich sehe einfach nicht, wo ST populärer oder beliebter geworden sein sollte.
    Das sieht man am Einspielergebnis der JJ-Filme. Die Zahlen haben sich zum letzten TNG-Film ja veracht bis verzehnfacht. Paramount hat es geschafft wieder ein Publikum für die Filme zu reaktivieren. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man dieses Publikum auch ins Kino bekommen wird, wenn man nicht mehr nur ausschließlich mit Action, sondern auch mit einer weniger übertriebenen Geschichte oder bedeutungsvollen Dialogfetzen den Film bewerben würde. Von mir aus kann der neue Film coole Action beinhalten, aber wenn das jetzt das einzige ist was man von einem Star Trek Film in Zukunft erwarten kann, dann verliert man mich jedenfalls als Fan. Der Trailer bedient in meinen Augen nur die Action im Film und ich sehe wenig was mich wirklich an Star Trek erinnert. Wenn der Film die Mischung aus Action und dem was ich als Star Trek empfinden hinbekommt bin ich auch nicht böse.

    Ich habe nur beim Trailer das Gefühl, dass die Altfans die mit JJ-Trek nichts anfangen konnten natürlich nicht begeistert werden können, die Fans von JJ-Trek auch nicht wirklich abholt oder begeistert und gleichzeitig das Avengerspublikum nicht anspricht weil der Trailer einen generischen 0815-Touch hat. Das ist in meinen Augen schlicht nicht gut.

    Meine Hoffnung liegt da momentan in der neuen Serie. Der Ansatz wirkt jedenfalls so, als ob man in erster Linie Star Trek produzieren möchte und nicht irgendwas anderes und dann einfach guckt welche Star Trek Sachen man da reinpacken kann.

    So ist jedenfalls mein Eindruck.

    Ich würde es positiver sehen wenn ich einen neuen Trailer sehe. Der letzte hat es halt nicht gebracht für mich weil es viel zu weit weg von dem wirkte, was in einem Star Trek Film passieren sollte.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    ... Klar darf man das und müssen muss man auch nichts. Da gehe ich mit dir konform. Ich finde es nur schade, wenn man sich den Blick durch ein stures "Es ist anders als vorher und nimmt Anleihen von anderen Filmen als vorher" selbst zu negativ verstellt. Denn dann hat man irgendwann einmal fast gar keine andere Wahl mehr, als einfach nur die alten DVDs reinzuschieben.
    Ich wurde mit TNG Star Trek Fan. Also ja, mit dem neuen JJ-Trek werde ich nicht warm. Allerdings galt das auch schon für den größten Teil von ENT und auch für die beiden letzten Kinofilme der TNG-Crew. Leider entwickelt sich Star Trek nicht in die Richtung die ich bevorzugen würde. Na ja, lässt sich ja nicht ändern.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Mut sehe ich da nicht.
    Ich weiß jetzt natürlich nicht, wie sehr dir daran gelegen ist, zu versuchen, den Trailer eventuell mal etwas positiver zu betrachten, aber ich versuche mal zu beschreiben, wo ich da den Mut sehe: nämlich genau darin, STAR TREK hier einfach mal ein anderes Gesicht zu geben. Eines, das es so in der Form noch nicht hatte. Natürlich kann man jetzt im nächsten Schritt darüber streiten, ob dieser Mut nicht durch die Wahl des Gesichts zu Mutlosigkeit übergeschwenkt ist. Aber ansonsten hat MFB so ziemlich alles dazu gesagt, was ich auch sagen würde - insbesondere die Passagen über "Rückschritt" und "Was ist denn jetzt eigentlich Star Trek?" hätte man von mir auch lesen können.

    Hinzu kommt: Insbesondere an STXII hat mich gestört, dass er viel zu sehr wie ein ST-Film wirkte, den ich schon einmal gesehen hatte (STXI). Da hält der Trailer zumindest für mich schon viel mehr die Balance zwischen "Bekannte Dinge" (der Song, gewisse Zitateinsprengsel) und "ST, wie es vorher noch nicht gewirkt hat", die ich gerne sehen möchte. Eventuell hat man bei Paramount auch akzeptiert, dass da viele Altfans eh nicht warm werden mit dem, was sie so verächtlch JJTrek nennen, und versuchen es auch gar nicht mehr. Das kann man angesichts des 50jährigen Jubiläums, wenn man lieber einen Nostalgiekurs hätte, auch als falsch empfinden, für mich ist es aber - auch weil ja die Serie jetzt eher die Hoffnungen der Altfans schüren wird - eigentlich der richtige Kurs.

    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
    Gerade weil Star Trek vor 09 im Prinzip im Kino tot war und man es mit etwas Star Wars eingemischt wieder populär gemacht hat.
    Ich denke, diese Prämisse ist es, die uns unterscheidet. Wenn das so, wie du es da schreibst, sein sollte, dann würde ich dir auch eher (mit gewissen Vorbehalten hinsichtlich "Ich will eigentlich nicht das Star Trek sehen, das ich schon kenne - zumindest nicht nur", die du aber sicherlich auch mitdenkst) folgen können. Aber ich sehe einfach nicht, wie STXI und STXII jetzt Star Trek wieder populär gemacht haben sollten. Fragt man ein paar Altfans, wie sie The Martian zeichnet, dann haben die Leute, die bisher nur STXI und STXII gesehen haben, ohnehin noch nie ST geschaut. Fragt man mich, dann kann ich weder in diversen Foren, in denen ich mich so rumtreibe, noch in den gesellschaftlichen Kreisen, in denen ich mich so bewege, einen Popularitätsschub entdeckt haben. Man bekommt immer noch dieselben Witze über Leute, die sich als Klingonen verkleiden, im Radio zu hören und das auch immer noch so selten wie vorher. Und die rein quantitative Zahl, wie viele Leute da jetzt in die Filme gegangen sind, kenne ich zwar nicht genau, wäre für mich aber als Kriterium allerhöchstens zweitrangig. Ich sehe einfach nicht, wo ST populärer oder beliebter geworden sein sollte.

    Bitte nicht falsch verstehen: Ich bin auch nicht mit allem einverstanden und würde den Trailer absolut auf keinen Podest heben wollen. Aber ich sehe ihn einfach nicht ganz so kritisch und hoffe, dass ich dir da den Blick, warum das so ist, etwas eröffnen konnte. Natürlich kann ich aber verstehen, wenn man denkt, dass die Paramount-Produzenten es da etwas übertreiben. Wenn es tatsächlich so ist, dass der Trailer den Film nicht gut wiederspiegelt, dann hat man da halt einen Bock gebaut. Und diese Hoffnungen, irgendwo auf Avengers-Liga zu kommen, empfinde ich auch als schwachsinnig.

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Ich sehe in dem Trailer nichts, was über normales Filmhandwerk hinaus geht.
    Wie gesagt: Wie man das bewertet, steht jedem selbst frei. Aber die Tatsache, dass der Trailersong sowohl intradiegetisch als auch (dann im Laufe des Trailers) extradiegetisch eingesetzt wird, also einmal von den Figuren gehört wird, dann aber eben der Trailersong ist, unterscheidet den Trailer zumindest von allen anderen, die ich sonst so im Kino gesehen habe, wenn ich an dem Tag auch den ST-Trailer gesehen habe. Was aber nicht bedeuten muss, dass solche Ebenenwechsel nicht auch zum Filmhandwerk gehören.

    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Na ja, und der Film soll ja schon ein neuer Star Trek Film sein. Da darf man sich meiner Meinung nach auch am Stil & Design, an Story und Handlung der alten ST Filme und der Serien orientieren. Man muss das bestehende, vielleicht schon tote Franchise nicht komplett ruinieren, nur um einen Reboot zu starten. Star Trek soll nicht um jeden Preis leben!
    Klar darf man das und müssen muss man auch nichts. Da gehe ich mit dir konform. Ich finde es nur schade, wenn man sich den Blick durch ein stures "Es ist anders als vorher und nimmt Anleihen von anderen Filmen als vorher" selbst zu negativ verstellt. Denn dann hat man irgendwann einmal fast gar keine andere Wahl mehr, als einfach nur die alten DVDs reinzuschieben.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen

    Dazu mehrere Dinge:
    1. Dass Musik, Schnitt und Rhythmus bewusst gewählt werden, ist ja auch genau meine Aussage.
    2. Nur weil es zum Film-Handwerk dazugehört, dass Schnitt & Rhythmus passen, heißt das nicht, dass es keine Personen gibt, von denen man glaubt, dass sie es besser oder schlechter können als andere. Ansonsten würden doch die allermeisten Oscar-Kategorien absolut hinfällig werden. Schauspielern gehört auch zum Handwerk eines Schauspielers, und doch empfinden wir bestimmte Schauspieler als besser als andere.
    3. Die Szenenbewertung, bzw. die Bewertung, wie diese Szenen aussehen, ist für mich keine Trailerbewertung. Ja, du hast recht, es hätten andere Szenen gewählt werden können, aber dann solltest du auch sprachlich präzise schon die Szenenauswahl bewerten und nicht, wie die ausgewählten Szenen aussehen. Zumindest würde es mir dann leichter fallen, zu erkennen, was genau jetzt dein Punkt des Anstoßes ist
    4. "Im Grunde könnte hier auch ein Actionfilm XYZ beworben werden" - Woher weißt du, das hier nicht ein Actionfilm XYZ beworben wird, der halt das Label "Star Trek" inklusive dazugehöriger Figuren draufgepappt bekommen hat? Du argumentierst hier mit Wissen über einen Film, den du noch nicht gesehen hast. ...
    Ich sehe in dem Trailer nichts, was über normales Filmhandwerk hinaus geht. Aber ok, da kann man sicher streiten. Vielleicht gibt es ja sogar Leute die diesen Trailer herausragend finden, also über andere Trailer herausragend. Und die Szenen? Nun, ich schreibe wie sie auf mich wirken. Bei Mad Max, Wh40k, StarCraft usw kenne ich mich gut aus, bin sogar ein großer Fan davon, will aber trotzdem nicht das Star Trek nun Ideen, Designs, usw, aus diesen Universen adaptiert.

    Na ja, und der Film soll ja schon ein neuer Star Trek Film sein. Da darf man sich meiner Meinung nach auch am Stil & Design, an Story und Handlung der alten ST Filme und der Serien orientieren. Man muss das bestehende, vielleicht schon tote Franchise nicht komplett ruinieren, nur um einen Reboot zu starten. Star Trek soll nicht um jeden Preis leben!

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  • MFB
    antwortet
    Daher wäre es cool wenn sich Trek, statt sich immer nur mit sich selbst zu beschäftigen, eben auch mal wieder eine positive Botschaft vermittelt die über den "Freundschaftsgedanken" hinausgeht.
    Witzig ist, dass meine Reaktion auf diese Forderung genau der Satz ist, den du dann gleich danach geschrieben hast:

    Unsere Welt ist schon zynisch genug und da würde etwas mehr Positivismus durchaus helfen.
    Da sieht man wieder, das hier betreffend die 'Essenz' von Star Trek kein Konsens herrscht. Was für den einen die Unterstützung einer Forderung ist, ist für den anderen die Untermauerung des Status Quo.

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  • Skeletor
    antwortet
    Ich möchte es mal vielleicht mit einem Widerspruch beschreiben: Star Trek sollte mal wieder den Schritt zurück machen um wieder progressiver zu werden. Denn der Rückschritt, also wieder in die TOS-Zeit zurück zu gehen, hat schon schon stattgefunden. Das was Star Trek bedeuten kann ist seitdem nicht wieder in Schwung gekommen. Durch den Reboot wurden einige Entwicklungen im Star Trek Franchise im Prinzip rückgängig gemacht wo ich schon einmal dachte, dass Star Trek da weiter wäre. Alleine die Art und Weise wie eine Brückencrew zusammengesetzt war.

    Daher wäre es cool wenn sich Trek, statt sich immer nur mit sich selbst zu beschäftigen, eben auch mal wieder eine positive Botschaft vermittelt die über den "Freundschaftsgedanken" hinausgeht. Unsere Welt ist schon zynisch genug und da würde etwas mehr Positivismus durchaus helfen. Das hat Star Trek auch mal gekonnt und praktiziert und da sollte man auch wieder hin. Ob Beyond das liefert weiß ich nicht. Ausschließen mag ich das nicht, der Trailer deutet es nur nicht an.

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  • MFB
    antwortet
    Die würden auch den Weg mitgehen wenn die Filmreihe sich ab dem dritten Film mal wieder mehr in die Richtung orientiert, welche Star Trek mal groß gemacht hat.
    Tja nur welche Richtung soll das sein? Es gibt keinerlei Konsens darüber,  was Star Trek 'groß gemacht' hat. Wenn die letzten paar Jahre das gezeigt haben, dann das.

    Für mich waren die letzten beiden Filme durchaus genau das Richtige, Star Trek wie TOS, mit allen wichtigen Elementen, mitreißende Action-Abenteuer (Zitat aus der Serienbibel von TOS) mit großen Helden, Freundschaft, Dynamik aber in einem anderen Format, übertragen auf die große Leinwand und die Möglichkeiten des 21. Jahrhunderts nützend. Eine 'Rückkehr' zu irgendetwas wäre wohl ein 'Rückschritt'. Entweder zeitlich hin zur Inszenierung einer vergangenen Ära oder stilistisch hin zu TV-artiger Inszenierung. Beides wäre unangemessen und ich sehe in keinem von beiden das, was Star Trek 'groß gemacht' hat.

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  • Skeletor
    antwortet
    Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen

    Genau das konnte doch nie einer Erklären? Was ist denn diese "Ursprünglichkeit?" und Fans umarmen.? Das ginge vielleicht bei einem Direct to DVD film.

    Aber nicht bei einem Projekt was über 100Mio Euro Budget liegt.
    Da bin ich mittlerweile anderer Meinung. Vor 7 Jahren war das ein Punkt den ich unterschrieben hätte. Sie haben mit dem 09er Film und Into Darkness das Franchise aber für ein neues Publikum geöffnet. Die würden auch den Weg mitgehen wenn die Filmreihe sich ab dem dritten Film mal wieder mehr in die Richtung orientiert, welche Star Trek mal groß gemacht hat. Die Quintessenz von Paramount müsste eigentlich lauten, wird brauchen die Marke nicht mehr zu verstecken oder so tun als sei es was anderes. Statt ihrem neu gewonnenen Publikum zu vertrauen modeln sie einfach weiter rum und versuchen das Franchise wieder an irgendwelche aktuellen Trends anzuhängen, weil ihnen die Zahlen der bisherigen Filme nicht genug sind. Das hat Simon Pegg in einem Interview im Prinzip bestätigt. Paramount möchte Avengers-Geld haben und das werden sie nie mit Star Trek erreichen. Daher versuchen sie es eben nicht wie Star Trek zu bewerben. Das wird aber nicht klappen.

    Das sieht man dem Trailer in meinen Augen in jedem Moment an.

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