Denke es ich denke es kommt immer darauf an wie man Star Trek definiert.. Star Trek nur science fiction Weltraum, mit fremden Welten und Zivilisationen ? Oder ist star trek gerade mehr ?
Auch muss ich die Menschheit eine Modernisierung gefallen lassen.
für mich hat aber das neue Star Trek also, Star Trek Discovery, Star Trek Picard bisher nicht soviel star trek Elemente, wie die alten Serien..
Wenngleich wenngleich ich auch einen positiven Trend in Staffel 3 von Star Trek Discovery erkenne...
star trek lebte immer von philosophischen Fragen, von ethischen Fragen, von Diplomatie, und natürlich dem Humor..
Vieles davon war im neuen Star Trek verloren gegangen.. nichtsdestotrotz kehrt ein wenig davon wieder zurück..
ich hoffe dass der positive Trend anhalten wird..
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Ist das alles noch Star Trek?
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Discovery sollte den Beinamen Star Trek ablegen. bzw. hätte man es von vornherein nicht im Star Trek-Universum ansiedeln dürfen. Dann wär die Show vielleicht tatsächlich akzeptabel, weil nicht ständig falsche Erwartungen im Weg stünden.
Was mich in erster Linie stört ist die Konzentration auf die Figur Burnham. Alle anderen sind nur bessere Statisten und man erfährt in drei Staffeln traurig wenig Background und Charakterisierung des MainCast.
Alles dreht sich um Burnham. Das ist einfach nicht StarTrekLike.
Mir fallen jede Woche beim Kucken der aktuellen Folge tausend Dinge auf, die einfach unpassend, unlogisch und /oder nicht Canon sind, jedoch verdränge ich aktuell wohl einfach das Ganze, sodass mir selten konkrete Details einfallen, wenn ich mal 'vom Leder ziehen will'.
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Zitat von Infinitas Beitrag anzeigenNa sicher hat neues immer ne Chanche wenn auch wenn ich TNG als nostalgisch betrachte. Discovery schneidet allerdings als ST Serie allgemein am schlechtesten ab. Das mag an der stellenweise blödsinnigen Storry liegen, es mag auch daran liegen das dass Augenmerk vordergründig auf Michel Burnham liegt und nicht auf einer crew aus der sich mit der Zeit ein Lieblingscharakter herauskristallisiert. Keine Sozialkritischen Themen, wenn überhaupt dann überzogenes In-Gendering ...... Wie gesagt ich hatte mit allen ST Serien wenig Probleme sie kamen halt erst stellenweise mit Disco. Ganz so wie Start 4000 sehe ich das nicht, denn es gab ja enorme stilistische Unterschiede auch in den 90ger ST Serien. Deshalb suche ich da den Fehler auch eher in der Machart, Disco ist ein recht oberflächliches Serial in dem es hauptsächlich um eine bis dato unbekannte Figur aus dem ST Universum geht. Lansflair lääst na JJ Manie grüßen - gegen gute Effekte habe ich nix, es sollte nur mehr wert auf Sorryline und Inhalte gelegt werden.Das Problem an einem Serial ist halt auch das es an seine fortlaufende Handlung gebunden ist, bei nBSG hat da bei mir auch funktioniert, stellenweise ebenso bei Enterprise. Modern Discovery und ja es gefällt in der Tat auch eher Menschen die sich bisher weniger mit ST befasst haben.
- Es ist Star Trek, nur muss der Inhalt auch gefallen und Sinn ergeben.
Zumindest wurde die Crew integriert und es gibt die Möglichkeit mehr über andere Charaktere zu erfahren, wobei der Charakter Burnham immer noch allgegenwärtig im Vordergrund ist, ich denke mal damit müssen wir uns bei Discovery abfinden. Entweder man mag Sie und somit auch Discovery oder eben nicht und somit auch nicht Discovery. In den Ersten 8 Folgen wird zumindest nicht mehr die Beziehung zwischen Cluber und Staments übertrieben dargestellt,on screen scheint sich das zu normalisieren, das ist für mich schon eher Alltagstauglich. Tilly bleibt, wie sie ist, dafür nervt Saru stellenweise mit mehr oder minder geistreichen Einwürfen.Zuletzt geändert von Infinitas; 07.12.2020, 14:44.
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Man kann ja vieles anders machen nur ist leider das intellektuelle Niveau derart niedrig dass es sich schon im Orbit von Reichsbürgern oder Querdenkern befindet!
Ich habe gerade die dritte Folge von Discovery geschaut und das war wieder das beste Beispiel das dort niemand irgendwie mit denkt und jegliche Realität direkt im Wurmloch stecken geblieben ist!
Die Erde ist derart isoliert dass sie nicht mal mehr mitbekommt was auf Titan, also im eigenen Sonnensystem passiert. Auf der Oberfläche sieht es jedoch genauso aus wie vorher und alles scheint dort ganz toll zu laufen. Die sind aber schlechter organisiert als die letzte Kazon Sekte und sitzen nur auf ihrem Planeten rum!? Sie scheinen jeder über modernste Technologie zu verfügen und haben ein Schild und Waffen. Gleichzeitig wollen sie aber nicht auf die Raider schießen und einen Krieg anfangen, obwohl diese vorher schon die ganze Zeit deren Dilithium stehlen wollten? Das macht alles keinen Sinn!
Früher hatten wir 26 Folgen pro Staffel! In 20 Jahren haben wir wahrscheinlich 5 Star Trek tiktoks pro Woche weil sowieso keiner mehr sich länger mit irgendwas befassen kann oder will. Big GrinZuletzt geändert von Syranite; 29.10.2020, 22:39.
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Das es kein ST mehr ist, ist für mich zu absolut ausgedrückt. Es "basiert" alles noch und spielt auch noch im Roddenberry'schen Universum und seinem Entwurf. Vieles hat sich recht weit von diesem entfernt. Neues wird aufgeworfen und (leider) nicht konsequent zu Ende gebracht. Und manchmal fühle ich mich als Zuschauer an manchen Stellen auch nicht mehr richtig mitgenommen..
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Zitat von Nightcrawler Beitrag anzeigen... Für mich ist Discovery Sci-Fi mit Star Trek Anstrich. Nicht mehr und nicht weniger. ...
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Hallo,
das „klassische Star Trek“ hatte einen gewissen roten Faden und folgte auch einer zeitlichen Kontinuität. Den Anfang machte TOS in Verbindung mit den dazugehörigen Filmen.
TNG siedelte man Jahrzehnte später an, DS9 und VOY spielten parallel.
Da war der optische und technische Fortschritt noch logisch erklärbar. Das galt für die fiktive Technik und auch die vorhandene Tricktechnik. ENT war da manchmal bereits fragwürdig.
Und jetzt ist Discovery optisch und technisch viel weiter als TOS. Echt jetzt?
Zugegeben, es ist hier und da schon nett anzusehen, aber für mich hat das mit dem Star Trek, was mich mal fasziniert hat, absolut nichts mehr zu tun.
Das ist quotentaugliches Mainstreamfernsehen für die knall-bumm Generationen. Die paar Szenen in denen das ursprüngliche ST feeling mal durchkommen darf sind verschwindend gering.
Für mich ist Discovery Sci-Fi mit Star Trek Anstrich. Nicht mehr und nicht weniger.
Gruß Night...
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Zitat von Rjinswand Beitrag anzeigenDiscovery ist kein Star Trek. Es hätte Star Trek werden können, auch mit einem unsympatischen Capitän, auch mit einer nicht mehr so strahlenden Sternenflotte incl. Sektion 31, auch mit dem neuen Design.
Was sprich da gegen das im 23. Jahrhundert gerage ein Historissil mode ist, es wer ein Zeichen an uns Fan, dass sie auch das Erbe von ST denken und ihr nicht gegal ist.
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Ja, Picard war ein heftiger linker Haken.
Obwohl ich nach STD schon mit einer sehr niedrigen Erwartung rangegangen bin hat mich die Gütze dann eigentlich noch mehr Enttäuscht.
Abgesehen von der Freude ein paar alte Chars wieder zu sehen und ein bis zwei Pippi in den Augen Momenten war das ganze erzählerisch eine noch größere Katastrophe als Dicovery.
Ob ich mir die 3e Staffel antue weiß ich noch nicht, besser wirds wohl nicht, viel Luft nach unten is aber auch nicht mehr.
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Zitat von Rjinswand Beitrag anzeigenDas lustige ist ich habe nach der halben ersten Staffel abgebrochen weil ich mich zu sehr geärgert hab über die Schwächen die hinlänglich Kritisiert wurden.
Da ich ENT noch nicht kannte da ich nur negatives gehöhrt hatte hab ich dann STD ruhen lassen und bin mit Capitän Archer und der NX auf Entdeckungsreise gegangen.
Und obwohl ich (bis auf diei halbe Staffel STD) lange keine ST Serie mehr angeschaut hatte war ich sofort wieder Zuhause.
Ich habe die ersten 3 Staffeln verschlungen obwohl die Serie im vergleich zu den 80er 90er Trek Zeuch auch kein Meisterwerk war. Aber es ist Star Trek, es atmet noch den Geist von Star Trek auch wenns schon etwas komisch röchelt.
Das ist witzig, mir ging's auch so. Ich hatte anno dazumal ein paar Folgen von ENT geschaut und wurde nicht so richtig damit warm, aber nachdem ich mich durch die 1. Staffel Discovery gequält hatte, dachte ich, jetzt kann ichs ruhig mit ENT auch noch mal versuchen - und fühlte mich da ebenfalls schnell wie zuhause.
Zwar bin ich auch kein glühender Fan geworden, aber ein paar Highlights waren schon auch dabei, und insgesamt wurde ich gut unterhalten.
Mit Discovery bin ich wohl fertig. Um Staffel 2 habe ich einen großen Bogen gemacht (brauche nicht noch einen anderen Spock!!!) und es müsste schon sehr viel positives zu Staffel 3 geben, dass ich mich da noch mal dranwage...
"Picard" war dann auch noch ein Tritt in die Weichteile, auf den ich verzichten hätte können.
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Ich würde auch sagen das man TNGzu seiner Zeit und STD heute nicht vergleichen kann.
TNG war seiner Zeit einzigartig, was gabs denn bitte davor an SciFi im TV ? TOS, BSG (und BSG kann man nicht mit TOS vergleichen, eher noch Raumpatrolie Orion).
Ja die erste Staffel TNG wirkt sehr hölzern und die Storys der Episoden sind jetz nicht so der Kracher und ja einige Totalausfälle waren auch mit dabei.
Und ja, jede Serie wurde anfangs bemänglt und viel bei vielen Fans in Ungnade.
DS9 hatte es bei mir anfangs auch schwer da es sich inhaltlich doch stark von TNG unterschied. (Anfangs kaum Schiffe, düster, ganz andere Charaktere als Crew u.s.w, später Episodenübergreifende Handlung) rückblickend für mich mit TNG mindestens gleichwertig.
VOY hingegen kam dann eher Actionlastig und Trashig daher, hat mich auch nicht mehr so begeistern können.
ENT hat man dann in die Vergangenheit verlegt und ab Staffel 2 auch ne übergreifende Handlung spendiert. Obwohl ENT auch nicht grad zu den Glanzlichtern von ST gehört passt es trotzdem noch in das ST Universum.
Und obwohl alle ST Serien einschließlich ENT sich stark voneinander unterschieden waren alle sichtbar Teil eines Universums.
TOS muss ich jetz außen vor lassen, da ich da bisher nur ein paar Folgen durchgehalten habe, vl hol ichs noch nach.
Discovery hat natürlich einen ganz anderen Zeitlichen Abstand als die anderen Serien. (Abgesehen TOS zu TNG) und auch ganz andere Leute hinter den Kulissen.
TNG bis ENT waren ja doch meist die selben Verantwortlichen am Werk.
STD hat sich für weder optisch noch inhaltlich in irgendeiner Weise nach ST angefühlt.Es ist für mich wie die Reboot-Filme einfach ein Herz und Seelenloses Produkt unserer Zeit.
Darauf angelegt ein möglichst breites Puplikum anzusprechen und möglichst viel Geld zu generieren. Man merkt (meiner Meinung nach) das einfach alles zu glatt ist.
Keine Charaktere zum mitfühlen, es gibt keine wirklich fesselnde Story wo man wissen will wies weitergeht.
Ich hab irgendwann das ST einfach ausgeblendet und versucht das ganze als eigenständige Serie zu sehen. Das machte das ganze besser aber nicht wirklich gut.
Dazu ist das ganze einfach nicht eigenständig genug. Im Vergleich zu anderen SiFi Serien maximal Durchschnitt.
Das lustige ist ich habe nach der halben ersten Staffel abgebrochen weil ich mich zu sehr geärgert hab über die Schwächen die hinlänglich Kritisiert wurden.
Da ich ENT noch nicht kannte da ich nur negatives gehöhrt hatte hab ich dann STD ruhen lassen und bin mit Capitän Archer und der NX auf Entdeckungsreise gegangen.
Und obwohl ich (bis auf diei halbe Staffel STD) lange keine ST Serie mehr angeschaut hatte war ich sofort wieder Zuhause.
Ich habe die ersten 3 Staffeln verschlungen obwohl die Serie im vergleich zu den 80er 90er Trek Zeuch auch kein Meisterwerk war. Aber es ist Star Trek, es atmet noch den Geist von Star Trek auch wenns schon etwas komisch röchelt.
Discovery ist kein Star Trek. Es hätte Star Trek werden können, auch mit einem unsympatischen Capitän, auch mit einer nicht mehr so strahlenden Sternenflotte incl. Sektion 31, auch mit dem neuen Design. Ist es aber nicht. Es ist eine Unterdurchschnittliche SiFi Serie mit schlechtem Drehbuch, massig Inhaltlichen Fehlern, Unintressanten bis Unsympatischen Charakteren und einer völlig verkorksten Handlung.
Auch wenn man in Staffel 2 versucht hat Gegenzusteuern und Fanservice zu betreiben was mir dann doch etwas besser gefiel.
Aber Star Trek so wie ich es verstehe ist wohl tot.
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Hallo, ST war immer ein Spiegel seiner Zeit. Meine Welt ist ja jetzt auch nicht so, aber heute wird für eine andere Wahrnehmung produziert. Und die Konkurrenz ist groß um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Irgendwie hab ich auch bei Kinofilmen das Gefühl, dass eine zusammenhängende, logisch, aufgebaute Story Out ist. Vielleicht entschleunigt die jetzige Situation einiges, obwohl so eine Prüfung braucht eigentlich niemand. lg Andrea
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Ich sage dazu immer die Serie musste sich zuerst selber finden. Die Schauspieler ihre Rollen und die Serie wohin sie wollte. Das unterscheidet sie kaum von anderen Serien-Neustarts. Die eine Serie braucht länger, die andere wo das wohin bereits im Vorfeld durchdacht ist kürzer. Und Vergleiche zwischen den 1960ern, den 1980/90ern und heute hinken immer ein bischen.
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Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
Das mag ja sein, aber es ist trotzdem kein Argument, zu behaupten, dass TNG heute keine 2. Staffel bekommen hätte.
Ich empfehle die Doku "Chaos on the Bridge" für einen wenn auch nicht ganz neutralen Blick hinter die Kulissen der turbulenten Anfangszeit von TNG, da die enormen Schwierigkeiten der Serie nicht einfach hinter den Kulissen halt gemacht haben, sondern auch in dem, was letztendlich zu Hause über die Bildschirme geflimmert ist, wiedergespiegelt haben.Zuletzt geändert von Anvil; 20.01.2020, 00:05.
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Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
Der Anfangserfolg von TNG war weniger eine Frage der Qualität, als des Vertriebsmodells. TNG wurde damals für First Run Syndication produziert, also den Verkauf an lokale Sender und da wurden gewisse Bedingungen daran geknüpft, bspw. die Verpflichtung auch gleich mit die Rechte an Wiederholungen zu kaufen. Das war ein einträgliches Geschäft. Dass es hinter den Kulissen eher nach "Chaos auf der Brücke" ausgesehen hat, war auch den Verantwortlichen bewusst und mehrere personelle Veränderungen hinter der Kamera in den ersten 2 Jahren haben es dann der Serie ermöglicht zu ihren Stärken zu finden.
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