[009] "Into the Forest I Go" / "Algorithmus" - SciFi-Forum

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[009] "Into the Forest I Go" / "Algorithmus"

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    #16
    Sagt mal, bin ich hier der einzige, der den Verdacht hat, dass Lorca diesen "Fehlsprung" bewusst inszeniert hat?

    - erst die Szene, als er erfahren hat, dass er schnell zur Föderation zurückkehren , und ihm ein Orden verliehen werden soll. Irgendwie schwang da ein eigenartiger Subtext mit, auch die Blicke sowohl des Vulkaniers als auch von Lorca waren etwas verräterisch. Lorca muss eventuell davon ausgehen, dass der Admiral der Sternenflotte ihre Einschätzung über seine Psyche erzählt hat, aber da er ja nach wie vor die Befehlsgewalt über die Disco hat und soweit ich das verstanden habe, der Algorithmus auch noch nicht übermittelt wurde, kam es mir so vor, als wird da ein Spiel gespielt, und Lorca scheibt das zu durchschauen.

    - dann die subtile Manipulation von Staments, doch noch einmal den Sporenantrieb zu benutzen. Klar, er hat das so nicht direkt gesagt, aber es war mE schon relativ eindeutig, was er der vor hat. Er sagt außerdem, dass er Staments für den Orden an seiner Stelle vorgeschlagen hat, das ging aber zuvor aus dem Gespräch gar net hervor(zugegeben, könnte auch off cam passiert sein, aber soweit ich mich erinnere, haben wir das Ende des Gesprächs zw. Vulkanier und Lorca gesehen).

    - und dann zeigt man kurz vorm Sprung noch wie Lorca etwas in die Konsole eingibt. Muss natürlich auch nix heißen, und könnte auch Standardprozedere sein, dennoch sollte man immer im Hinterkopf behalten, dass ein Regisseur ganz bewusst den Fokus auf einzelne Aktionen legt.

    Vl überinterinterpretiere ich das jetzt auch einfach, aber ehrlich gesagt war ich überrascht, als ich hier vorbeischaut und niemanden gesehen habe, der das ebenso wahrgenommen hat wie ich.

    Ansonsten tolle Folge, gibt von mir 4.5 Sterne, je nachdem wie es sich weiter entwickelt mit Tendenz zu 4 oder 5.
    Die Herrschaftsverhältnisse ändern sich nie, lediglich die Methoden der Unterdrückung werden subtiler.

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      #17
      Das war ja fast mal eine Folge die nicht komplett furchtbar war. Aber die Idiotie am Ende hat dann doch wieder alles zerstört - die Starbase ist bei langsamem Warp 3 Stunden weg, aber man muss natürlich erstmal in Ruhe im Orbit des Planeten rumhängen und ausdiskutieren ob man nochmal das Spore Drive anwirft. In der Zeit wäre das Schiff doch schon halb zu Hause gewesen. Klar, vielleicht hat Lorca einen Plan, aber dass es nirgendwo angesprochen wird sieht dann wieder so aus als müsste es so, weil die Autoren sagen es muss. Und solch eine Faulheit bei den Autoren kann ich nicht mit einer guten Wertung belohnen.

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        #18
        Zitat von TomiS Beitrag anzeigen

        Hallo VW Sharan, ich gebe jede Woche -1 😏😂
        Und warum tust du dir die Serie überhaupt an, wenn du jede Woche nur 1* vergibst ? Ich hätte da besseres mit meiner Zeit anzufangen, wie mir jede Woche was anzugucken, was mir überhaupt nicht gefällt. Oder wirst du vielleicht dazu gezwungen ?

        Das war die beste Folge dieser bisherigen kurzen Staffel. Diesmal war die Handlung interessant, die Action stimme und es gab einige sehenswerte Charakter-szenen.
        Dass die Admirälin noch lebt, damit habe ich gerechnet.
        Was Tylor angeht, bin ich mir noch etwas unsicher. Es könnte immer noch sein, dass er ein Klingone ist und seine Erinnerungen an die Folter und den Sex nur programmiert wurden. Es hatte den Anschein, als hätte L'Rell mit Tylor noch war vor.
        In den nächsten Folgen wünsche ich mir etwas mehr von den anderen Brückenoffizieren zu sehen und zu verfahren.
        Die Discovery ist ganz sicherlich im Pararelluniverum gelandet, aber was waren das für Trümmer ? Waren es Schiffstrümmer ? Jedenfalls bin ich schon sehr gespannt wie es weitergeht, leider erst in Januar.

        gute 4,5*

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          #19
          Schöne Folge, die die bisher kursierenden Theorien über ein Paralleluniversum und klingonischen Spion offen hält. Zudem werden einige lose Enden wieder aufgegriffen: Cornwell kehrt zurück. Es wird bekannt, dass Stamets Nebenwirkungen erleidet, wenn der Sporenantrieb genutzt wird.

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            #20
            Definitiv eine der besseren Folgen.
            Überraschend, dass die "Michael Burnham Show" etwas gedrosselt wurde. Ich hatte wirklich vermutet, dass die Kleine mal wieder im Alleingang die Klingonen kaputt macht, aber es war tatsächlich so etwas wie Teamarbeit erkennbar.
            Aber auch mal wieder klar, dass sämtliche Sternenflottenwissenschaftler Luschen sind, die Raumschiffcrew löst das Problem einfach mal selbst in wenigen Stunden.
            Der Verdacht, dass es sich beim Sicherheitschef um einen klingonischen Spion handelt, ist noch keineswegs ausgeräumt, auch wenn es vielleicht gegen seinen Willen geschah.
            Spiegeluniversum oder Paralleluniversum ist die nächste Frage. Wobei ich ja schon gehofft habe, dass die ganze Serie in einem Paralelluniversum spielt und daher die ganzen Unterschiede zur bekannten Geschichte kommen.
            Zuletzt geändert von Galor; 15.11.2017, 04:05.
            c^ir afs alBREyet, h/az-KRI-yet !

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              #21
              Super schöne Folge, es geht doch !


              Bzgl Ash Tyler theorie. Vielleicht wurde Voq Stück für Stück , in Ash verwandelt. Mir fällt nur der Vergleich zu den Körperfressern ein. Wo die Schoten ja Doppelgänger kreieren. Bei Ash könnte es ich um einen Schläfer Doppelgänger handeln. Ich denke nach den PTS Szenen war die Prozedur / Transformation
              physisch und psychisch sehr anstrengend. Ich denke nicht das Ash zurückverwandelbar ist ?

              Wie wurde eigentlich erklärt das Arne Darvin ein Mensch geblieben ist . Gab es eine Erklärung ?

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                #22
                Großartige Folge, diesmal tatsächlich 6* für mich...
                Tyler hat mich mit dieser Folge endgültig überzeugt und es gibt wieder deutliche Anzeichen für die Voq = Tyler Theorie, insbesondere mit ihm und L'Rell bei der Arrestzelle... Er scheint dann aber definitiv nicht zu wissen, dass er ein Klingone ist, fand das auch super gespielt mit dem PTSD und den Folgen der Vergewaltigung... So oder so für mich jetzt auch ein sehr interessanter Charakter und die Beziehung mit Burnham gefällt mir weiterhin...
                Toll ist auch, wie die Crew immer weiter zusammen wächst, diesmal gefiel mir die Weiterentwicklung der Beziehung zwischen Lorca und Stamets sehr gut, sie scheinen sich jetzt tatsächlich zu respektieren. Auch stimmt die Chemie zwischen Culber und Stamets, hatte schon jeden Moment befürchtet, dass Stamets draufgeht, aber er scheint ja überlebt zu haben, wenn auch nicht unbeschadet.
                Der Cliffhanger ist krass, vermutlich sind sie in einem Paralleluniversum, es könnte aber genauso gut sein, dass sie nur "ganz woanders" in der Galaxie gelandet sind...

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                  #23
                  Für "Into the Forest I go" gebe ich zum zweiten Mal 5 Sterne für eine "Discovery"-Folge ... und zum ersten Mal für eine, in der es wirklich um das Hauptthema der Staffel geht. Folge 9 war eine sehr gut gemachte Action-Folge mit einer hübschen Raumschlacht mit gleichzeitiger Infiltration des Sarkophag-Schiffes, um endgültig einen Weg zu finden, die klingonische Tarnvorrichtung zu überwinden, nachdem die Bewohner von Pahvo ja letzte Folge nicht dabei helfen wollten. Ganz frei von Storytelling-Problemen ist aber auch diese Folge wieder einmal nicht: Man fragt sich nämlich, warum so oft in Folge 9 nun erwähnt wird, man wolle die Pahvoner vor den Klingonen "retten". Die Planetenbewohner haben außer eine nicht näher definierte Einladung zu senden nichts getan, was die Klingonen gefährdet. (Zumal mir auch kein Beispiel dafür einfällt, dass den genannten Verdacht begründet, das Sarkophagschiff könnte einen ganzen Planeten zerstören.) Aber wahrscheinlich hat die Crew der Discovery das Drehbuch gelesen und so erfahren, dass Kol zumindest den Sender auf Pahvo zerstören will. Und Kol hat auch zufällig Captain Georgious Abzeichen bei sich, um Burnham zu provozieren. Wäre schön gewesen, hätte eine der vorherigen Folge gezeigt, wie Kol es an Bord findet. Wieder einmal das Problem, dass etwas wie nachträglich ausgedacht wirkt.

                  Positiv ist auf jeden Fall, wie sich die Situation zuspitzt. Sowohl was die Mission von Burnham und Tyler angeht, bei der nicht alles glatt läuft bzw. die um die Entdeckung von Admiral Cornwell und L'Rell ergänzt wird. Als auch die Belastung für Stamets und die Sorge seines Partners in Bezug auf die anstrengende Aufgabe, über 130 Sprünge durchzuführen. Dank Stamets und Lorca, der nach einer Ausrede sucht um den Sporenantrieb nicht für die Rückkehr zur Sternenbasis zu nutzen, gibt es aber auch ein bisschen Humor in dieser spannenden Folge, die tatsächlich ein Kapitel mal abschließt - auch wenn die Sternenflotte am Schluss erst erfahren muss, wie die klingonische Tarnvorrichtung unbrauchbar gemacht werden kann. Darum dürfte es wohl in den nächsten Folgen ab Jänner gehen: Von dort zurückzukehren, wo die Discovery gelandet ist, um der Sternenflotte die Information zukommen zu lassen und den Krieg zu beenden.

                  Die Folge hat auch endlich wieder einmal ein spannendes Ende, das interessante Fragen aufwirft. Lorcas Manipulation des letzten Sprungs und seine gemurmelten Worte, es ginge es jetzt nach Hause lassen viel Interpretationsspielraum. Stammt er aus einem anderen Universum, in das er dank der Discovery zurückkehren wollte? (Erinnert vielleicht nicht zufällig an eine Storyline aus den VOY-Relaunch-Romanen von Kisten Beyer, die im Autorenteam der Serie sitzt.) Oder endete der Sprung doch nicht dort, wo er hinwollte? Seine Verwirrung am Schluss kann gespielt sein, allerdings soll der Sprung lt. Tilly ja unvollständig gewesen sein. Also vielleicht ein versehentlicher Sprung ins Spiegeluniversum oder in ein anderes auf dem Weg dorthin? (Schade, dass Jonathan Frakes das schon gespoilert hat.) Auch interessant, was der letzte Sprung mit Stamets angestellt hat. Die Veränderung seiner Augen dürfte wohl eine bewusste Anspielung auf Gary Mitchell sein. Und dann bleibt ja immer noch offen, was es mit Tyler und L'Rell - die nun endlich ein Überlaufen zur Sternenflotte geschafft hat - auf sich hat und inwiefern die Voq-Theorie funktionieren kann.

                  Also ein wirklich interessantes Zwischenfinale, das nach einiger Zeit endlich wieder einmal vollbringt, Interesse dafür zu wecken, was als nächstes geschieht. Aber mit etwas mehr Planung und dichter erzähltem Handlungsstrang in den Folge davor hätte "Into the Forest I go" richtig herausragend sein können.
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                    #24
                    Ich empfand die Folge auch als die klar bisher beste. Sehr spannend, gute Charakterszenen, etwas Action und die wichtigsten Stränge der letzten 8 Folgen werden zu einem Ganzen zusammengeführt.

                    Das Ash ein Klingonen-Schläfer-Spion ist, wurde IMO in der Episode sogar indirekt bestätigt. Zumindest habe ich die Arest-Szene so interpretiert und macht seine Lovestory zu Burnham auch einen Deut tragischer.

                    Nett, dass die Admirälin noch lebt. Die Szenen zwischen Burnham und Kol auf der Klingonenbrücke (eeeeendlich Einsatz des Universal-Übersetzers) schlagen den Bogen zum Pilotfilm. Schade nur, dass das Sarkophagschiff so früh zerstört wird. Hoffte, dass uns dieses als Gegner noch länger erhalten bleibt.

                    Der Cliffhanger mit dem Stranden im Paralell-Universum (hatte auch Angst um Stamets) ist ebenfalls gemein.

                    Insgesamt eine sehr gute Folge, wo ich zum ersten mal bei DSC die
                    5 Sterne zücke!

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                      #25
                      Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                      .Schade nur, dass das Sarkophagschiff so früh zerstört wird. Hoffte, dass uns dieses als Gegner noch länger erhalten bleibt.
                      Zumindest war es länger dabei, als der Torchbearer-Raumanzug. Bin immer noch verblüfft, das ein so detailreiches Kostüm, das im Zentrum der Aufmerksamkeit der ersten Clips und der Requisiten-Ausstellungen rund um den Serienstart stand, keine drei Minuten Screentime hatte und wahrscheinlich auch keine mehr bekommen wird.
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                        #26
                        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                        Lorcas Manipulation des letzten Sprungs

                        Spore-Jump 132: 071-Mark 696
                        Override Lorca
                        Spore-Jump 133: -- Unknown

                        Statt einer Manipulation (Ziel in Unbekannte), könnte es auch bloss ein Sprung sein, der nicht zur Berechnung der Enttarnung dient (Mark nnn).
                        Angehängte Dateien

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                          #27
                          Ich mache es mal etwas kürzer: Das war in meinen Augen die bisher beste Folge von Discovery!

                          Die verschiedenen Handlungsstränge werden hier zu einem stimmigen Gesamtbild zusammengeführt und am Ende der Folge hat sich der Status Quo doch deutlich verändert. Ich will nur auf ein paar Punkte eingehen die mir wichtig erscheinen.

                          * Tylor ist als klingonischer Spion / Schläfer immer noch nicht vom Tisch - bzw. es ist sogar wieder wahrscheinlicher geworden. So wie sich L'Rel verhält, muss sie nur noch irgendein Codewort sagen, um ihn zu aktivieren. Auch ist es immer noch möglich, dass er doch der umoperierte Fackelträger ist - und dass seine Erinnerungen eher auf die schmerzvolle Transformation hinweisen als auf eine Folter.
                          (PS: Natürlich nett von Kol, dass er L'Rel erstmal hat einsperren lassen, so dass sie am Ende doch mit zur Discovery entkommen kann.)

                          * Apropos Kol. Die Zerstörung des Sarkophag-Schiffes und sein Tod ändern die Situation in Krieg gegen die Klingonen deutlich. Damit deutet alles darauf hin, dass dieser Konflikt in der 2. Hälfte der Staffel ziemlich sicher zu Ende gehen wird, nur noch eventuell gestört durch L'Rel und Co..

                          * Verständliche Klingonen! Man was war ich froh, als wir die neuen Klingonen dank Universalübersetzer endlich mal etwas länger auf Deutsch bzw. Englisch haben sprechen hören. Diese Idee mit der Sprachbarriere war leider keine gute, da das Lesen der Untertitel doch massiv ablenkt.

                          Am Ende ist man also höchstwahrscheinlich in einem Paralleluniversum, evtl. gar im bekannten Spiegeluniversum gelandet. Die Anzeichen dazu sind doch überdeutlich. Auch die Theorie eines Mirror-Lorca wird aktiv gehalten, denn als er am Ende mit den Worten "Fliegen wir nach Hause" die Koordinaten für den Sprung eingibt, sieht man auch die vorher bei den Mikrosprüngen gesammelten Codezeilen für die Entdeckung von Paralleluniversen. Das wird alles kein Zufall sein, auch wenn sich Lorca nach dem Sprung tatsächlich doch noch überrascht gibt. Evtl. hat er das aber auch nur aus reinem Opportunismus getan, um nach der Rettung des Admirals seinen Posten noch etwas länger zu behalten. Wir werden sehen…

                          Wie auch immer, die Folge an sich war spannend und zumindest ich habe das erste Mal mit der Crew der Discovery richtig mitgefiebert. Der Cliffhanger ist auch gut gewählt, so dass zwar ein Arc teilweise beendet wurde, aber genug offen gelassen wird, um auch in ca. 2 Monaten weiterschauen zu wollen.

                          Ich zücke hier knapp die 6 Sterne, eigentlich sollten es eher 5e sein, aber da es im Kontext der Serie die bisher beste Folge ist, gebe ich mal die volle Anzahl. In Punkten wären das 9 von 10.

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                            #28
                            Wirklich eine hervorragende Episode. Und eindeutig mit Abstand die Beste von DSC. So kann es gerne ab Januar mit den letzten 6 Episoden weitergehen. Wäre schön, die Serie hätte von Anfang an diese Qualität bewiesen. Auch visuell war die Folge sehr gut. Einzige Kritiken an der Folge sind für mich, die doch sehr großen, hellen und lauten Sensoren, die auf dem klingonischen Schiff platziert wurden. Gerade auf der Brücke war das zu auffällig. Klar ist ein Argument, dass diese Geräte nicht für solche undercover Einsätze konzipiert wurden. Dennoch hätten die Klingonen dieses Gerät auf der Brücke entdecken müssen. Und natürlich auch ein Kritikpunkt in dieser Episode ist für mich Stamets letzter Sprung. Da hätten man besser einen plausiblen Grund für gebracht, um nach all den Strapazen für Stamets nicht den Warpantrieb zu benutzen. Ansonsten aber wie gesagt eine geniale Episode.

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                              #29
                              Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                              Die Folge hat auch endlich wieder einmal ein spannendes Ende, das interessante Fragen aufwirft. Lorcas Manipulation des letzten Sprungs und seine gemurmelten Worte, es ginge es jetzt nach Hause lassen viel Interpretationsspielraum.
                              Ok, offenbar ist das eh Stand der Dinge, war mir nicht sicher, da sich dazu bisher niemand geäußert hatte. Spiegel-Lorca halte ich durchaus für denkbar.

                              Was anderes: im Internet kursieren Gerüchte, dass es sich bei Ash in Wirklichkeit um den Klingonen Voq handelt(ohne, dass Ash das derzeit bewusst ist) Abgesehen davon, dass das natürlich einige Fragen aufwirft(wie kann sich ein Klingone so gut menschliche Verhaltensweisen aneignen, und warum hat eine Untersuchung auf der Krankenstation nix gezeigt), halten manche dieses Szenario seit der letzten Episode für nochmals wahrscheinlicher. Offenbar waren einige Szenen, die wir in Ashs Flashback sehen verräterisch.

                              Hinzu kommt, dass es im Internet nirgendwo ein Bild vom Schauspieler von Voq gibt, man findet zwar etwas auf IMDB, allerdings lediglich den Namen und die Rolle aber sonst nix, kein Bild etc...

                              Was denkt ihr so?
                              Die Herrschaftsverhältnisse ändern sich nie, lediglich die Methoden der Unterdrückung werden subtiler.

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                                #30
                                Zitat von Cotillion Beitrag anzeigen
                                Was anderes: im Internet kursieren Gerüchte, dass es sich bei Ash in Wirklichkeit um den Klingonen Voq handelt(ohne, dass Ash das derzeit bewusst ist) Abgesehen davon, dass das natürlich einige Fragen aufwirft(wie kann sich ein Klingone so gut menschliche Verhaltensweisen aneignen, und warum hat eine Untersuchung auf der Krankenstation nix gezeigt), halten manche dieses Szenario seit der letzten Episode für nochmals wahrscheinlicher.
                                Och das ist einfach, die haben das Gehirn des echten Ash Tylers sechs Monate lang gescannt und seine Erinnerungen extrahiert und dann in Voq implantiert. Um Sensoren und Scanner zu täuschen, wurden dann in Voq/Tyler Implantate eingesetzt, die falsche Biosignale senden. Eine Technologie die wir ja in dieser Folge gesehen haben. Es gibt ja auch noch die Theorie das man Voqs Gehirn gescannt und dann die Erinnerungen in Tyler eingesetzt hat. Das wäre wohl handlungstechnisch die einfachere Variante, aber dann hätte man nicht dieses Versteckspiel mit dem Schauspieler machen müssen, sondern einfach zwei unterschiedliche Darsteller nehmen können.

                                Zur Folge:

                                1.) Dies ist kein wahres Star Trek. Wenn dies echtes Star Trek wäre und die Autoren sich wirklich mit Star Trek beschäftigt hätten, hätte der vulkanische Admiral die Discovery nach Starbase 47 und nicht 46 befohlen. Das kommt davon, wenn man Autoren ran lässt, die keine Ahnung von Star Trek haben und auf die Konsistenz pfeifen. Verflucht seis du Discovery für deine Untrekkigkeit!!!11
                                2.) Wer den Joke jetzt nicht verstanden hat, ist kein wahrer Star Trek Fan.

                                Die beste Szene war, als das Sarkophagschiff zerstört wurde und Lorca sich vorher nochmal Augentropfen verpasste, um die Explosion in vollen Zügen genießen zu können. Richtig geile Badassszene.

                                Okay die Wahrscheinlichkeit, dass Lorca aus dem Spiegeluniversum sein könnte, wurde hier noch einmal verstärkt. Ich weiß nicht, ob ich das jetzt gut oder schlecht finden sollte. Mir gefiel bei Lorca, dass wir hier einen Typ von Sternenflottenoffizier hatten, den wir schon früher gesehen haben, aber immer als Gastdarsteller und Antagonist für die jeweilige Gutmenschencrew. Seien es jetzt Sicherheitsoffiziere, Ermittler, oder gar Admirals. Wir hatten zumindest einen Admiral, der versuchte die Föderation zu stürzen und eine Militärdiktatur zu etablieren. Mir gefiel der Gedanke, dass man jetzt einer dieser Gastdarsteller in den Maincast aufnahm, der die selbe Ausbildung und Sozialisation hinter sich hatte, wie die Gutmenschencrews aus TOS, TNG, VOY etc. und seine Perspektive kennenzulernen, wie er die Sternenflotte und die Föderation sieht. Das ist natürlich hinfällig, wenn Lorca ursprünglich aus dem Spiegeluniversum kommt und wohl erst mit der Zerstörung der Buran in der Sternenflotte ist. Aber genauso gut, ist ja auch ein Sternenflottencaptain, der im terranischen Imperium aufgewachsen ist.

                                Es stellt sich natürlich auch die Frage, warum Lorca so an Burnhams Gesundheit interessiert ist? Schon in 1x06 Lethe wurde das ja angesprochen, dass Tyler nicht zurückkommen bräuchte, sollte Burnham in dieser Mission sterben. Was sind seine Pläne bzgl. Burnham?

                                Stamets wurde Gary Mitchelld. Mal sehen wie das beim ihm jetzt weitergeht.

                                Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                                Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                                [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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