[027] "Through the Valley of Shadows" / "Tal der Schatten" - SciFi-Forum

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  • gazzman
    antwortet
    .Charakter und Persönlichkeit bilden sich in der Kindheit und ändern sich später nur, wenn es entweder extrem traumatische Erlebnisse gab oder schwere geistige Erkrankungen vorliegen
    Naja er hatte ja jetzt sein traumatisches Erlebnis. Vielleicht bewirkt das ja was

    . Der alte Spock war zielstrebig, intelligent, organisiert, emotional gefestigt, ein großer Logiker, wenn es Not tat war er auch erbarmungslos.
    Bis auf emotional gefestigt sehe ich das beim DSC Spock auch.


    . Die paar Jährchen sind genau 1 Jahr.

    Discovery Staffel 2 spielt 2257, JJs Star Trek spielt 2258.
    Tatsächlich, ich hätte schwören können das wäre ein paar Jahre später. Damit relativiert sich meine Aussage natürlich. Sorry

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  • Stargamer
    antwortet
    Zitat von gazzman Beitrag anzeigen
    Der Pike aus den JJ Filmen ist auch ein paar Jährchen älter. Charaktere ändern sich auch mal. Wir wissen für ein paar Jahre nicht was noch mit diesem CharaktCharaktert.
    Die paar Jährchen sind genau 1 Jahr.

    Discovery Staffel 2 spielt 2257, JJs Star Trek spielt 2258. Und Pike ist auch vor Neros Zeitreise-Ankunft geboren und somit in beiden Zeitlinien gleichalt.

    Spricht doch eher gegen deine Theorie das die Zeit ihn geändert hat.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
    Das mit seinem Sinn für Gefahr fand ich ja immer ziemlich affig. Das hatte was von Deanna Troi zu ihren schlimmsten Zeiten . Allerdings war Saru, wohl auch aufgrund dieser Beute-Rolle, immer eher gutmütig und jemand, der sich an die Regeln gehalten hat. Damit kann man dann schon eher arbeiten. Naja, wir werden sehen, was davon übrig bleibt.
    Das ist richtig. Aber Saru hatte eben ein Alleinstellungsmerkmal das es so nur selten oder gar nicht gibt. Krieger, Jäger und allgemeine taffe Chars gibt es wie Sand am Meer. Aber einen Feigling? Das war mal neu. Man hätte daraus viel machen können. Auch zeigen das Mut allein noch keine Probleme löst und auch Leute, die vielleicht eher Angst haben, Lösungen präsentieren können.

    Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
    Das dürfte sich wieder ändern, aber Tilly ist für die Handlung einfach nicht relevant und die Serie entwickelt ihren Charakter auch nicht irgendwie vom Greenhorn zum erfahrenen Offizier oder sowas. Wenn sie also nicht gerade irgendwo dazwischen quasseln soll, ist sie einfach überflüssig. Das war bei Bashir, der in DS9 auch als Greenhorn eingeführt wurde, das gelegentlich zu viel redet, anders, denn der hat gewisse Standpunkte vertreten, sich weiterentwickelt und den Zuschauer zusammen bit O'Brien und Garak gut unterhalten.
    Bashir, O'Brien und Garak haben herrlich harmoniert. So etwas fehlt bei DSC völlig. Aber ok, es würde ja reichen wenn man Tilly nicht zur kompletten Witzfigur machen würde. Im Grunde ist es ja nicht verkehrt das ein hibbeliges Mädchen, das nicht an Magersucht leidet, ihre Heldenmomente hat. Aber dann bitte ohne 1000 Nerd-Klischees einzubauen.

    Zitat von gazzman Beitrag anzeigen
    ... Der Pike aus den JJ Filmen ist auch ein paar Jährchen älter. Charaktere ändern sich auch mal. Wir wissen für ein paar Jahre nicht was noch mit diesem CharaktCharaktert. ...
    Charakter und Persönlichkeit bilden sich in der Kindheit und ändern sich später nur, wenn es entweder extrem traumatische Erlebnisse gab oder schwere geistige Erkrankungen vorliegen. Und selbst dann sind es nur äußerst selten tiefgreifende Änderungen.

    Zitat von gazzman Beitrag anzeigen
    ... Worin genau unterscheidet sich denn dieser Spock mit dem anderen? ...
    Worin denn nicht? Der alte Spock war zielstrebig, intelligent, organisiert, emotional gefestigt, ein großer Logiker, wenn es Not tat war er auch erbarmungslos. Alle diese Eigenschaften gehen dem DSC-Spock völlig ab. Und nein, das kann man nicht mit dem Altersunterschied erklären.

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  • human8
    antwortet
    Ich fand die Folge etwas schwächer als die letzten beiden.
    Die Handlung war zwar ganz unterhaltsam, nur fand ich die Sache mit dem Zeitkristallen etwas zu viel. Dass diese Zeitkristalle auf Boreth in so grossen Mengen vorhanden sind, fand ich irgenwie seltsam. Auch die Tatsache, dass der Erwachsene Sohn von Ash, auch der Hüter über die Kristalle war, war mir irgendwie zu konstruiert.
    Mit dem Aussehen der Klingonen kann ich mich immer noch nicht anfreunden, aber wenigstens haben wir einen D7 Schlachtkreuzer gesehen. Boreth selbst hätte man nicht so imposant, und mehr in Still von TNG zeigen sollen.

    Pike's Schicksal zu sehen war zwar interesant, nur weiss nicht nicht, ob es mir gefällt, dass Pike jetzt weiss, was ihn in der der Zukunft erwarten tut. Nachdem er den Zeitkristall genommen hat, wurde sein Schicksal besiegelt. Ich hätte mich von der Sternenflotte abgemeldet, mir irgendeinen ruhiges Plätzchen gesucht, und wäre nie wieder in ein Raumschiff gestiegen. Ich hätte die Zukunft irgendwie überlistet .

    Ansonsten war es schön mal wieder Linus und Reno zu sehen, aber auch die restliche Brückencrew in ihrer freien Zeit.

    3,5*

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  • spidy1980
    antwortet
    Zitat von Soran Beitrag anzeigen
    HDas Pike seine eigene Zukunft sieht und sich auch bewusst für diese Zukunft entscheidet, obwohl sie so schrecklich ist passt zwar zu Pike aber auch hier frag ich mich, ob das wirklich zum Canon passt, denn irgendwie habe ich Zweifel daran, dass Pike sich in TOS seiner eigenen Zukunft tatsächlich bewusst war.
    Wieso sollte er das gewesen sein? Der Pike aus The Menagerie war bereits jenseits dessen was er in seiner Vision gesehen hatte. Der Pike aus The Cage war prä-Discovery.
    Passt doch.

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  • gazzman
    antwortet
    Gast Agree

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von textor Beitrag anzeigen
    DS9 war viel zu kriegslastig,

    Gegen Ende hin, ja. War auch nicht so ganz meins. DSC knallt halt gleich von Anfang an rein, die 1.Staffel ist so richtig Military SciFi und in der 2.gehts weiter mit Drama,Drama. (S31,Red Angel)

    die Brückenbesatzung bei ENT war komplett daneben,

    Ich würde sie eher als "flach" bezeichnen, aber letztlich bekommt jeder seine Hintergrund Story. Bei DSC ist das durch die Konzentration auf Burnham derzeit gar nicht möglich und ich meine auch nicht erwünscht

    Wesley Crusher bei TNG wurde gehasst.

    Und wie, nur war er ein Nebendarsteller. Burnham, DAS Hassobjekt vieler, ist der unangefochtene Hauptcharakter und das in fast jeder Folge.

    Bei der Voyager war das Technobabbel genauso weit hergeholt wie hier... so what?

    Technobabbel ist natürlich ein Bestandteil von praktisch allen ST Serien.


    Hoffe das war jetzt sachlich genug ;-)
    Ja, so stelle ich mir eine vernünftige Diskussion vor und nicht kleine Männchen, die sich fortwährend den Kopf an einer Mauer einschlagen :-) - und wir sind wohl auch nicht überall verschiedener Meinung.
    Ich sehe es so, daß durch die neue Erzählform auch unheimlich schwierig ist, es allen recht zu machen. Und wenn Du mal ne Hauptfigur wie Burnham aufgebaut hast, wirst Du sie auch nicht so einfach wieder los - da hat man einige Dinge sicher falsch eingeschätzt.

    Eines noch : Visuell hat die Serie Kinoqualität und (Naturgemäß durch die technische Entwicklung) weitaus mehr zu bieten als ihre Vorgänger. Das finde ich sehr positiv.

    Und ich bin schon optimistisch, das man vieles, was jetzt nicht so gut kommt, noch verbessern wird. Das hoffe ich für uns alle, auch die, die schon aufgegeben haben :-)

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  • gazzman
    antwortet
    Ich entschuldige mich im nachhinein, dass ich nun auch vom Threadthema abgewichen bin

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  • gazzman
    antwortet
    . Der Pike aus den JJ-Filmen
    Der Pike aus den JJ Filmen ist auch ein paar Jährchen älter. Charaktere ändern sich auch mal. Wir wissen für ein paar Jahre nicht was noch mit diesem CharaktCharaktert.

    Das hier ist doch nicht der bekannte Spock.
    Worin genau unterscheidet sich denn dieser Spock mit dem anderen?

    .
    Das Franchise stirbt auch nicht, nur weil eine Serie zuende geht. Andersherum wird schon eher ein Schuh daraus.
    Ich finde schon das das gefährlich werden könnte.. zumindest für Film und Serie. Nach ENT die Luft raus. Dann der Reboot mit den JJ Filmen, die das Fandom sehr spalteten. Da ist jetzt auch erstmal Pause. Ich glaube Tarantinos ST liegt auf Eis. Nun der Neuanfang mit DSC der das Fandom auch wieder sehr spaltet. Irgendwann überlegt man es sich doch noch mal genauer ob es wirtschaftlich noch Sinn macht.
    Aber das ist halt das Problem mit so grossen über jahrzehnte gewachsene Franchises. Da ist es sehr schwierig alle in einen Topf zu bekommen. Das Fandom ist riesig, anspruchsvoll und mit seinen Lieblingen ganz besonders kritisch.

    textor Ich finde die Szenen mit ihm irgendwie "beruhigend". Finde auch seine dt. Synchronstimme sehr angenehm.

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  • ieee802.1q
    antwortet
    Zitat von The Martian Beitrag anzeigen
    Das mit seinem Sinn für Gefahr fand ich ja immer ziemlich affig. Das hatte was von Deanna Troi zu ihren schlimmsten Zeiten . Allerdings war Saru, wohl auch aufgrund dieser Beute-Rolle, immer eher gutmütig und jemand, der sich an die Regeln gehalten hat. Damit kann man dann schon eher arbeiten. Naja, wir werden sehen, was davon übrig bleibt.



    Das war bei Bashir, der in DS9 auch als Greenhorn eingeführt wurde, das gelegentlich zu viel redet, anders, denn der hat gewisse Standpunkte vertreten, sich weiterentwickelt und den Zuschauer zusammen bit O'Brien und Garak gut unterhalten.
    Wobei ich sagen muss, dass der ängstliche Charakterzug seine Karriere bis zum ersten Offizier (Selbst bis zum 2. ) eher unglaubwürdig scheinen lässt. Solche Menschen fehlt der Wagemut etwas zu riskieren um in der Karriere voranzukommen. Was übrigens sehr gut in der TNG Folge "Willkommen im Leben nach dem Tod" beleuchtet wird. Hier wären Hintergründe interessant wie der Werdegang von Saru war. Aber für sowas ist in Staffeln a 14 Folgen eben kein Platz , besonders wenn man viele 'Burnham schaut besorgt' Szenen unterbringen will.

    Der Chief, Bashir und Garak..

    Diese Trio war einfach genial ! Diese Dynamik zwischen einem erfahrenen (Unter)Offizier, der weniger "Akademie" dafür mehr "Echtes Leben" erlebt hat, der Familienmensch ist, und einem jungen Akademie-Überflieger und Frauenschwarm. Allein schon dieses Duo hat Spass gemacht , echte Buddies ! Freunde die die Andersartigkeit des Anderen schätzen und auch ein wenig beneiden. Und dann, ein bisschen erzwungen durch den Krieg, der zwielichtige aber trotzdem irgendwie herzliche Ex- (oder auch nicht Ex) Agent.

    Je mehr ich daran denke , umso mehr fällt mir auf wie flach und aufgesetzt solche "Social"-Szenen in DIS sind.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Saru ist ein Wesen mit Alleinstellungsmerkmal, nämlich seiner großen Angst. Das war cool und neu, aber dann wurde er zu einem "Predator" gemacht (als wenn wir bei ST nicht schon genug Jäger und Krieger hätten). Aber dann doch nicht zu viel Jäger, denn ein bisschen Angst soll ja bleiben. Hier schwanken die Autoren von Folge zu Folge. Mal ist der Char so, dann wieder anders. Charakterisierung findet statt, aber in verschiedenste Richtungen.
    Das mit seinem Sinn für Gefahr fand ich ja immer ziemlich affig. Das hatte was von Deanna Troi zu ihren schlimmsten Zeiten . Allerdings war Saru, wohl auch aufgrund dieser Beute-Rolle, immer eher gutmütig und jemand, der sich an die Regeln gehalten hat. Damit kann man dann schon eher arbeiten. Naja, wir werden sehen, was davon übrig bleibt.

    Das könnte man jetzt mit Tilly, Pike, Culber und Staments fortsetzen. Auch diese Chars ändern sich immer mal wieder. Besondern bei Tilly fällt auf, das sie während der letzten Episoden regelrecht versteckt wurde. Sie hatte immer weniger Dialogzeilen bis sie dann ganz verschwand. Das ist dann mal Charakterisierung andersherum, nämlich von "omnipräsent" hin zu "verschwunden".
    Das dürfte sich wieder ändern, aber Tilly ist für die Handlung einfach nicht relevant und die Serie entwickelt ihren Charakter auch nicht irgendwie vom Greenhorn zum erfahrenen Offizier oder sowas. Wenn sie also nicht gerade irgendwo dazwischen quasseln soll, ist sie einfach überflüssig. Das war bei Bashir, der in DS9 auch als Greenhorn eingeführt wurde, das gelegentlich zu viel redet, anders, denn der hat gewisse Standpunkte vertreten, sich weiterentwickelt und den Zuschauer zusammen bit O'Brien und Garak gut unterhalten.

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  • Dr. C. Stone
    antwortet
    Zitat von gazzman Beitrag anzeigen
    Leute ich will ja nicht meckern, aber was mir hier immer wieder auffällt ist, dass in einem Thread, der sich um den Inhalt einer spezifischen Episode handelt, stets abgeschweift wird. Sollten für evtl. Themen wie Probleme bei Discovery etc nicht separate Threads eröffnet werden?
    Ich erhoffe mir hier eigentlich eine spezifische Diskussion nur über die benannte Episode. Aber da kommt, wie ich finde, relativ wenig.
    Das ist halt nicht so ganz einfach, weil keine Einzelepisoden erzählt werden, sondern eine ganze Geschichte. Und wenn diese in der Gesamtheit einfach unlogisch, verworren und stellenweise selten dämlich ist, wie soll dann ein einzelnes Kapitel, irgendwo in der Mitte plötzlich total gut sein?
    in früheren Serien ging das, da konnten sich die Episoden qualitativ enorm voneinander unterscheiden, da jede Woche eine andere Geschichte erzählt wurde...

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  • textor
    antwortet
    Zitat von gazzman Beitrag anzeigen
    Aber wenn Du Spock losgelöst siehst von allem was du von ihm vor DSC kanntest. Gefällt dir der DSC Spock und ist er dir sympathisch?
    Ich denke das Hauptproblem ist, dass er ständig mit Burnham zusammen ist und bei der spule ich mittlerweile immer vor oder schalte den Ton aus.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von gazzman Beitrag anzeigen
    ... Ich meine wir alle lieben Star Trek und nur weil die Serie "anders" ist und ein anderes Konzept verfolgt als die Vorgänger, ist es immer noch Star Trek und da sollte man als Fan auch froh über jeden Content sein. Ich meine hey...wer hätte gedacht nochmal mehr über Pike und Spock zu erfahren geschweige sie nochmal Onscreen zu sehen...genauso die Enterprise etc. Scheitert die Serie, scheitert vielleicht auch das Franchise auf absehbare Zeit, weil sich dann niemand mehr da ran wagt. ...
    Das ist doch Quatsch. Spock wird hier als lernbehindert dargestellt, Pike als recht wenig durchsetzungsstark. Beides hätte es nun nicht gebraucht. Beide Chars verhalten sich nicht so, wie wir das kennen bzw. wie es bisher etabliert wurde. Der Pike aus den JJ-Filmen hätte sich doch nie von Burnham andauernd unterbrechen oder von Tilly nerven lassen. Und der Pike aus TOS auch nicht. Bei Spock ist es noch schlimmer. Das hier ist doch nicht der bekannte Spock sondern irgendein Char der denselben Namen trägt.

    Das Franchise stirbt auch nicht, nur weil eine Serie zuende geht. Andersherum wird schon eher ein Schuh daraus. Wenn es zu viele schlechte Serien und Filme gibt, wenden sich die Fans irgendwann ab und dann stirbt das Franchise wirklich.

    Zitat von gazzman Beitrag anzeigen
    ... Ich lese hier Kritiken wie "es ist nur Krach Boom Peng" oder "Charaktere werden zu wenig beleuchtet". Wir hatten bis dato erst 27 Folgen! So viel mehr Charakterzeichnung gab es auch in den anderen Serien nicht nach 27 Folgen. ...
    Wir hatten sogar sehr viel Charakterisierung. Leider passt es vorne und hinten nicht zusammen. Burnham etwa wird als Eliteoffizierin mit vulkanischer Ausbildung eingeführt, aber dann ist sie mal hochemotional, mal superdämlich nur um dann wieder einen Geistesblitz zu haben oder emphatielos herumzustehen. Saru ist ein Wesen mit Alleinstellungsmerkmal, nämlich seiner großen Angst. Das war cool und neu, aber dann wurde er zu einem "Predator" gemacht (als wenn wir bei ST nicht schon genug Jäger und Krieger hätten). Aber dann doch nicht zu viel Jäger, denn ein bisschen Angst soll ja bleiben. Hier schwanken die Autoren von Folge zu Folge. Mal ist der Char so, dann wieder anders. Charakterisierung findet statt, aber in verschiedenste Richtungen.

    Das könnte man jetzt mit Tilly, Pike, Culber und Staments fortsetzen. Auch diese Chars ändern sich immer mal wieder. Besondern bei Tilly fällt auf, das sie während der letzten Episoden regelrecht versteckt wurde. Sie hatte immer weniger Dialogzeilen bis sie dann ganz verschwand. Das ist dann mal Charakterisierung andersherum, nämlich von "omnipräsent" hin zu "verschwunden".

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  • HanSolo
    antwortet
    Zitat von jtp Beitrag anzeigen
    Wenn ich mal Zeit hab, check ich mal die Beurteilungen von anderen ST-Serien-Folgen, und ich wette, diese negative Konnotation werde ich überall (und auch von den gleichen Personen?) finden. Davon werde ich mich - und ich bin sicher auch andere - nicht mitziehen lassen.
    Als Jahrzehntelanges Forumsmitglied kann ich nur sagen, die Wette halte ich.

    Zu TOS, TNG und DS9 wirst du kaum negative Kommentare finden. Und die Kritiker von VOY und den ersten beiden Staffeln ENT sind großteils nicht mehr im Forum aktiv.

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