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  • Oberst-Snake
    antwortet
    Wobei man sagen kann das die Sternenflotte zu der Zeit als Kirk angeworben wurde ziemlich unter Personalmangel lit. Wie sonnst könnte man Kirk schon sagen das er 8 Jahre nach seiner Rekrutierung schon ein Kommando haben könnte? Als Nero den Föderationsverband weggeschossen hatte, war für die Personaldecke bestimmt auch nicht besonderes förderlich.

    Außerdem war die Sternenflotte in Star Trek 11, eher eine Blauhelmtruppe mit zusätzlichen Forschungsauftrag und kein richtiges Militär.

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Muss denn dieser Unfug hier diskutiert werden?
    Nein, nicht wirklich (s.u.), da hast Du recht. Es psst hier in den Thread nicht wirklich rein ...

    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Die Vergabe von sowohl Amt als auch Rang ist in STXI schlicht und ergreifend lächerlich und nicht zu rechtfertigen.
    So kann man das deutlicher ausdrücken.

    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Aber für den Schmarn gibt es ein ganzes Unterforum.
    Es gibt da auch den angesprochenen Thread zu den ST-Rängen, wo das prima reinpasst: http://www.scifi-forum.de/science-fi...k-r-nge-6.html

    Ich hoffe, ich hab' das jetzt richtig verlinkt ... ich bin da nicht so der Experte.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Muss denn dieser Unfug hier diskutiert werden?
    Die Vergabe von sowohl Amt als auch Rang ist in STXI schlicht und ergreifend lächerlich und nicht zu rechtfertigen.
    Aber für den Schmarn gibt es ein ganzes Unterforum.

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    Ich hoffe das sie das nochmal richtig erläutern in in ST12 oder in einer neuen Serie wie man Kadett zu ein hoch Rängigen Offizier wird.
    Ich glaube, dass man das gar nicht nachvollziehbar, zumindest aber nicht realistisch erklären KANN! Man hat jetzt den TOS-Status-Quo und wird es dabei vermutlich bewenden lassen und im nächsten Film auf die Ranghintergründe bestimmt nicht mehr eingehen ... zumindest bin ich davon überzeugt. "Die" würden sich doch nur in Widersprüche verstricken, als besser gleich lassen.

    Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
    Zumindest der Rang eines Captains ist hochgradig unrealistisch. Die Kapitän-Position lasse ich mir noch mit viel gutem Willen einreden.
    Das sehe ich auch so. roblem wäre nur gewesen: Hätte man Kirk mit viel gutem Willen z.B. zum "Lieutenant Commander" ernannt (ich habe jetzt mal einen ..äh ... Senior- "Lieutenant" übersprungen ), hätte sein Stellvertrteter einen höheren Rang! Das ist sicher möglich, aber nicht glücklich. Und für viele Zuschauer nur schwer nachvollziehbar ...

    Ich glaube im Thread "Star Trek Ränge" oder so (weiß ich nicht mehr genau ... aber da würde das Thema sowieso besser hinpassen als hier mittlerweile) haben wir darüber auch schon spekuliert. Vielleicht werden die "Ränge" in ST11 ja irgendwie "positionsgekoppelt" gesehen??? Zumindest von denjenigen, die das "zusammengeschrieben" haben??? Viele gescheite Erklärungsansätze findet man für dieses Kuddelmuddel ja nicht!!!

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  • cybertrek
    antwortet
    Zumindest der Rang eines Captains ist hochgradig unrealistisch. Die Kapitän-Position lasse ich mir noch mit viel gutem Willen einreden. Als Kommandant eines Frachters oder so. Ich schiebe die Aussage von Pike auf typisches Recruiting Geschwafel. Von wegen große Sympathie gegenüber Kirk, Andenken an dessen Vater und das große Vertrauen in den jungen Jim.

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  • RTW112
    antwortet
    Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigen
    Die Beförderungspraxis in ST11 würde ich als sehr ... äh ... "ominös" einstufen. Mindestens unrealistisch, für mich auf jeden Fall nicht wirklich nachvollziehbar. Als Vergleichsbeispiel ganzlich ungeeignet. Kadetten werden keine "Captains" ... das kann man sich nur versuchen herbeizuerklären ... und ich denke, man ist mit dem Ziel in den Film gegangen, am Ende des Films rangmäßig auch bei TOS angekommen zu sein ... und hat das auf Biegen und Brechen realisiert. Sch... auf jede Regel und jeden "Realismus"! Aber es war ja "nur" ein Detail ...
    Ich hoffe das sie das nochmal richtig erläutern in in ST12 oder in einer neuen Serie wie man Kadett zu ein hoch Rängigen Offizier wird.

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  • Himmelsläufer
    antwortet
    Bin ich doch gerade mal wieder über einen interessanten Thread gestolpert, in dem ich noch nicht war. Ich gehe die Beiträge mal chronologisch durch ...

    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    Da könnte man aber auch ein Commander oder Lieutenant solche Aufgaben machen lassen, wo zu dann noch Admirals?
    Vielleicht braucht man einfach ein "Oberkommando"?

    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    Ausserdem warum sollten die die Navy Ränge immer in Star Trek geben bei der Navy gibt es ein so gesagten 5 Sterne Admiral auch und in Star Trek nicht und ich glaube auch das in 300-400 Jahren es schon bissel andere Ränge geben wird.
    Mag sein ... in ST ist's aber doch recht klar so ähnlich wie heute in der US Navy. Einen 5-Sterne-Admiral ("Fleet Admiral" ) hat's meines WIssens aber auch bei ST schon gegeben: Den "Chef" in ST6 ... oder? Ich hab's nicht mehr genau in Erinnerung ...

    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    Also kann man doch als Fan bissel seiner Fantasy auch freien lauf lassen.
    Natürlich ... müssen wir ja manchmal sowieso ... aber dass die Ränge dieser amerikanischen Serie nunmal ihren Ursprung und damit auch ihren Bezugspunkt in der US Navy haben, ist einfach so ...

    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Also ich hätte es auch irgendwie nett gefunden, wenn man Sisko zum Admiral gemacht hätte. Das wäre die einzige Hauptfigur einer Star-Trek-Serie gewesen, die nicht Captain gewesen wäre.
    Reizvoll hätte ich das auf jeden Fall auch gefunden.

    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Man hätte insgesamt etwas mehr Dynamik in das Rangsystem reinbringen können. Es ist z.B. nicht nachvollziehbar, warum der kommandierende eines Raumschiffes immer den Rang eines Kapitäns haben muss. Warum nicht mal ein Commander oder Leutnant?
    Das ist schon was dran, aber wir sehen nur immer dieses tolle große Flaggschiff, die "Enterprise", die natürlich mit einem "Captain" besetzt ist. Ob bei der "Voyager" z.B. später nicht auch ein "Commander" gereicht hätte, darüber könnte man natürlich streiten. Schiffe, die von einem "Commander" oder "Lieutenant Commander" kommandiert werden, dürften dann in der Regel auch etwas kleiner sein udn weniger Personal haben ...

    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Aber eigentlich ist das auch egal.
    Eigentlich schon ... aber irgendwie auch wieder nicht ... sonst würden wir nicht drüber diskutieren.

    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    Man könnte an sich mal ne Serie machen wo ein Admiral das Schiff oder Raumstation kommandiert.
    Man kann sich viel wünschen ... Frage ist nur, was Sinn macht ... und Zuschauer bringt.

    Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
    Laut Dienstvorschriften - zumindest in der realen Welt - dürfen bestimmte Aufgaben aber nur bestimmte Ränge machen.
    Richtig. Aufgeben sind Dienstposten zugewiesen ... und Dienstposten sind entsprechend bewertet, wobei mit der Bewertung in der Regel ein Rang verbunden ist ... manchmal auch 2.

    Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
    Natürlich, da bin ich auch gerne dabei. Nur hier habe ich es jetzt mit der realen Welt verglichen.
    Macht ja auch Sinn, da eine Anlehnung an die "reale Welt" ja nun unverkennbar ist.

    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Dadurch entsteht der Eindruck, dass die Funktion des kommandierenden Offiziers an den Rang des Kapitäns gekoppelt ist – in meinen Augen ein sehr starres Korsett.
    Dieser starre Eindruck wird tatsächlich zumeist vermittelt ... leider ... da gebe ich Dir recht. Er dürfte nicht die tatsächlichen Verhältnisse wiedergeben, wenn man eben auch hier "reale Verhältnisse" heranzieh.:

    Zitat von maestro Beitrag anzeigen
    Der Eindruck ist ja auch völlig richtig. Das Prinzip Schiff -> Kapitän dürfte doch auch in Zukunft gelten. In jeder Marine und auch in der Handelsschiffahrt ist der kommandierende Offizier eines Schiffes ein Kapitän.
    Du hast das ja schon relativiert: Der kommandierende Offizier eines Schiffes ist sicher stets der "Kapitän" oder eben "Captain" ... per "Bezeichnung". Hier ging's halt nur um den Dienstgrad "Captain" (oder eben "Kapitän zur See"), was aber halt nicht auf alle kommandierenden Offiziere zutrifft. Eher im Gegenteil, denke ich.

    Zitat von maestro Beitrag anzeigen
    In der deutsche Marine tragt z.B. kein einziger Kommandant den Rang "Kapitän zu See".
    Das wusste ich jetzt gar nicht!!! Danke für die Info ...

    Zitat von maestro Beitrag anzeigen
    Das Argument, dass sich Starfleet-Ränge sich an den gegenwärtigen Navy-Strukturen (und damit an Seestreitkräften fast jeden Landes) orientiert, bleibt ja trotzdem bestehen.
    Ich halte das bei der Beurteilung der Rangstruktur der Sternenflotte sogar nach wie vor für den wichtigsten (und zutreffendsten) Vergleich!

    Zitat von maestro Beitrag anzeigen
    Nee, bei uns ist es ein Kapitänleutnant (Kaleu) oder seit neuestem auch ein Korvettenkapitän (Commander in den USA).
    Der "Korvettenkapitän" entspricht nach NATO-Rangcode dem "Lieutenant Commander". Der "Commander" einem "Fregattenkapitän".

    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    Also wäre der Freattenkapitian schon richtiger Kapitian dann wenn man das so sehen mag. Das wäre ja bei Star Trek dann wieder ein Offizier mit 3 1/2 Pins^^
    Ist jetzt natürlich die Frage, was du unter einem "richtigen Kapitän" verstehst. Der im sinne des "Captain"-Dienstgrades: Nein! Der Fregattenkapitän ist ein lupenreiner "Commander" mit 3 goldenen Rangabzeichen.

    Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
    Der Fregattenkapitän enspricht IMO dem Commander (in ST mit 3 Pins). Die haben auch den gleiche NATO Code.
    Exakt. Das meinte ich.

    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Ich kenne mich leider nicht so mit den militärischen Rängen in unserer Welt aus. Aber gibt es da wirklich so etwas wie eine feste Verknüpfung von Funktion und Rang? Soll heißen: Hat der Kommandeur einer Einheit (z.B. einer U-Boot-Besatzung) immer den gleichen Rang (z.B. Kapitän-Leutnant)? Oder der leitende medizinische Offizier (z.B. Major)? In US-amerikanischen Kriegsfilmen hat der Chef einer Einheit meistens den Rang eines Hauptmanns, Leutnants oder Sergeants. Gibt es da Spielräume? Wie sieht das genau aus?
    Jein. Im Prinzip stimmt es schon: Je nach Verantwortung, unterstelltem Personal usw. wird auch der Posten eines Einheitskommandeurs bewertet und mit dieser Bewertung ist dann ein Rang verbunden. Sind Eingheiten prinzipiell gleich groß, kann man auch davon ausgehen, dass auch deren Kommandeure letztlich den gleichen Rang haben ...

    Zitat von maestro Beitrag anzeigen
    Kurz gesagt: Ja. Ein Dienstposten ist auch immer mit einem bestimmten Rang verbunden. Wird ein Offizier befördert, erhält er in der Regel auch einen neuen Aufgabenbereich. Der Kapitän befehligt eine Einheit (Schiff), wird er später Admiral, ändert sich sein Dienstposten und sein Aufgabenbereich (z.B. mehrere Schiffe).
    ... was aufzeigt, dass man für eine Beförderung fast immer auch den Posten wechseln muss!

    Zitat von maestro Beitrag anzeigen
    Die militärischen Vorschriften lassen eigentlich keine Spielräume zu.
    Eigentlich nicht ... aber Ausnahmen bestätigen vermutlich aus hier die Regel. Vermute ich einfach mal ...

    Zitat von maestro Beitrag anzeigen
    In der Regel gilt: je höher die Verantwortung bzw. wieviele Männer werden befehligt, desto höher der Dienstgrad.
    So isses.

    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Also ist das dann Quatsch gewesen, dass Inhaber einer bestimmten Position im Laufe der Zeit überhaupt befördert wurden. Worf wurde ja vom Unterleutnant zum Oberleutnant befördert, ohne dass sich sein Aufgabenbereich verändert hat. Quatsch ebenso, dass Inhaber der gleichen Position unterschiedliche Ränge haben wie z.B. Data und Kim, Bashir und Crusher usw.
    Ich würde nicht "Quatsch" sagen. Abgesehen von "dramaturgischen" Gründen , gibt es auch andere Erklärungsansätze, die zum teil auch in der Realität fußen. So werden Posten für die Eingangsoffiziersränge (deutsch: "Leutnant" + "Oberleutnant" = "Ensign/Fähnrich" + "Lieutenant Junior Grade" bei der Sternenflotte) häufig gebündelt, so dass man dort befördert werden kann. Auch denkbar sind Bewertungsbündelungen, also Bindungen eines Dienstpostens an normalerweise nicht mehr als 2 verschiede Besoldungsgruppen und damit meistens Ränge. Weiterhin möglich ist, dass ein ausgewählter Kandidat schon auf einem Beförderungsdiensposten eingesetzt wird udn damit zum Beispiel als "Lieutenant" Chefingenieur ist, jedoch bis zur Beförderung noch irgendeine gesetzliche Wartezeit abzuwarten ist ... erst danach wird er dann befördert ... im genannten Beispiel eben zum "Lieutenant Commander". Aber manche Dinge werden tatsächlich schleierhaft bleiben, da sich auch nicht alles erklären lässt.

    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    Ich glaube es kommt auch auf das mit an was man geleistet hat (Kapitän Janeway).
    Befördert wird in der Regel nach Eignung und Leistung, der Befähigung, höhere Funktionen wahrzunehmen, und den Verwendungsmöglichkeiten (freie Dienstposten). Irgendwelche "Heldentaten" oder sonstwas sind sicher ein Teilaspekt der "Leistung" aber normalerweise nihct alleinbegründend für eine Beförderung. Ausnahmen bestätigen aber vermutlich auch diese Regel.

    Tante Käthe ist in dieser Hinsicht übrigens meiner Meinung nach ein eher schlechtes Beispiel: Die hat so oft die tollen Leistungen ihrer Führungsoffiziere gelobt ... warum hat sie die dann nicht kurzerhand befördert?!?

    Zitat von Ford Prefect Beitrag anzeigen
    Ich kann jetzt nur vom Heer der Bundeswehr sprechen, aber dort ist oft so, dass einer Planstelle nicht unbedingt genau ein spezifischen Rang, sondern gerne auch zwei bis drei zugeordnet werden. Es ist also nicht unrealistisch, dass ein und derselbe Posten mal von einem Leutnant und mal von einem Oberleutnant besetzt wird. Daher kann ein Offizier theoretisch auch befördert werden, ohne dass er eine neue Position einnehmen muss.
    Das meinte ich zum Beispiel. Sind tatsächlich auch mal mehr als 2 Besoldungsgruppen oder gar Ränge zugeordnet? Ich war mir jetzt nicht sicher ...

    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    Man muss meist nur ein außergewöhnliche Leistung erbringen und man wird befördert.
    Nein, ganz sicher nicht! Vor allem das "meist" stört mich da sehr!!! So funktioniert das normalerweise nicht ...

    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    Siehe ST11 wo Admiral Christopher Pike der zu Kirk in der Bar sagt in 8 Jahren könne sie Kapitänn eines Raumschiffes sein. Also kann man doch mit guten Wissen und Fähigkeiten schnell hochsteigen in der Karriere.
    Die Beförderungspraxis in ST11 würde ich als sehr ... äh ... "ominös" einstufen. Mindestens unrealistisch, für mich auf jeden Fall nicht wirklich nachvollziehbar. Als Vergleichsbeispiel ganzlich ungeeignet. Kadetten werden keine "Captains" ... das kann man sich nur versuchen herbeizuerklären ... und ich denke, man ist mit dem Ziel in den Film gegangen, am Ende des Films rangmäßig auch bei TOS angekommen zu sein ... und hat das auf Biegen und Brechen realisiert. Sch... auf jede Regel und jeden "Realismus"! Aber es war ja "nur" ein Detail ...

    Zitat von Sedlik Beitrag anzeigen
    Meiner Meinung nach hätte es eine schife optik gegeben wenn 2 Adm. an der "Front" gekämpft hätten.
    Stimmt ... das sind viel zu wenige für so viele Fronten in einem solchen Krieg.

    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Der Dominionkrieg hatte viel mehr Fronten als es in der Serie deutlich wird. Hier konzentriert sich die Handlung auf DS9 und Umgebung, was den Blickwinkel etwas verzerrt.
    Stimmt. Gerade wenn es um etwas so komplexes wie diese Kriegsdarstellung geht, muss einem bei einer Detailbewertung bewusst sein, dass die Serie nur den kleinen Ausschnitt zeigt, der eben für die Serie interessant und "wichtig" ist.
    Zuletzt geändert von Himmelsläufer; 02.06.2009, 21:05.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Es geht bei FtB in erster Linie darum Siskos Operationsplan Return durchzusprechen und abzuklopfen.
    Dazu gehört auch, das Stabsoffiziere die Auffassung des kommandierenden Offizieres hinterfragen, den Advocatus Diaboli spielen. Genau das machen diese beiden Konteradmirale.

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  • cybertrek
    antwortet
    Genau meine Meinung. Es ist schlichtweg unrealistisch, dass Vice Admiral Ross die gesamten Sternenflotten-Verbände befehligen soll. Schon gar nicht in einem so großen Gebiet. Ich würd zwar nicht sagen, dass er nur für den bajoranischen Sektor zuständig war aber zumindest für einen takischen Sektor innerhalb des Kriegsgebiets und deren Umgebung.

    Um es genauer sagen zu können müsste man mal die Themen auflisten die er zusammen mit Sisko (und anderen) besprochen hat. Dann kann man eher darauf schließen wo genau seine Kompetenz lag. Mit Sicherheit nicht in der gesamten Flotten-Koordination. Nicht wegen seinem Rang sondern wegen der Größe des Kriegs.

    Aber mal zu den Flotten. Ich hatte mir mal vor ein paar Jahren die einzelnen rausgeschrieben. Hab die Liste sogar noch:

    1. Flotte: unbekannt

    2. Flotte: Führte 3 erfolglose Angriffe auf die Dominion Truppen auf Betazed durch. Nahm aber 2374 an der erfolgreichen Rückeroberung von DS9 teil.

    3. Flotte: Verteidigte 2375 die Erde als die Breen eine Invasion durchführten.

    4. Flotte: unbekannt

    5. Flotte: Bewachte zu Beginn des Krieges die vulkanische Grenze. Wurde allerdings 2374 abgezogen um an der Rückeroberung von DS9 teilzunehmen.

    6. Flotte: 2375 wurde sie von der bolianischen Grenze abgezogen.

    7. Flotte: Führte mehrere Angriffe durch. Bei Taira verlor sie einen Großteil ihrer Stärke - wurde danach aber wieder aufgerüstet. Bei einem Angriff auf Zyberion verlor sie wieder viele Schiffe. In der Nähe des Tiboran Nebels verhinderte sie eine Errichtung einer Versorgungslinie von Callandra bis in den Argolis Cluster. Führte dann auch im Callandra Sektor eine Offensive durch.

    8. Flotte: unbekannt

    9. Flotte: Im Jahr 2374 sollte sie an der Rückeroberung von DS9 teilnehmen. Obwohl sie zu spät eintraf war die Rückeroberung erfolgreich. Die Flotte wurde danach zur Bewachung von Deep Space 9 eingesetzt und General Martok als Oberbefehlshaber eingesetzt.

    10. Flotte: Wollte die Eroberung von Betazed verhindern. Wurde vollständig vernichtet.
    Ob vollständig kann ich jetzt nicht mehr sagen. So wie ich mich kenne aber vermutlich.

    Auf jeden Fall ein großes Gebiet. Wenn man bedenkt, dass die einzelnen Flotten auch einen regionalen Kommandanten benötigen der die Schiffe taktisch koordiniert ist es unwahrscheinlich, dass das ein reiner (Flotten-)Captain macht. Vielmehr wird jede Flotte einen Admiral bei sich haben. Ob diese dann als Gesamtes von der Erde oder einer anderen Zentrale aus koordiniert werden ist die andere Frage. Wahrscheinlich ist es schon. Auch wenn eine umfassende Koordination nicht gezeigt bzw. nur angedeutet wurde.

    Zum Thema Besprechung in Favor the Bold: Ich persönlich glaub nicht dass es sein Stab war. Er machte im Gesamten den Eindruck, als wäre er von der Notwendigkeit der Mission überzeugt, hat er ja auch gesagt dass Sisko ihn überzeugt hat, aber dennoch musste Sisko erst die anderen Admirals auf seine Seite bringen. Wenn Ross nicht auf deren Zustimmung abhängig waren, warum dann das Überzeugen? Wenn es sein Stab ist, dass kann man sie auch einfach nur informieren. Team-Konsens hin oder her.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Der Dominionkrieg hatte viel mehr Fronten als es in der Serie deutlich wird. Hier konzentriert sich die Handlung auf DS9 und Umgebung, was den Blickwinkel etwas verzerrt.
    Wir sehen da nur die Hauptkampfhandlungen im bajoranischen Sektor.
    Von anderen Operationen hören wir nur in Nebensätzen ohne das die Charaktere da groß involviert wären.
    Etwa die Angriffe des Dominion auf Betazed oder das Benzite System (buchstäblich auf der anderen Seite des Föderationshauptkernes), die Offensiven mit Stoßrichtung Vulkan, die Gegenangriffe der Föderationsallianz ander Romulanischen Front etc.
    Es ist dewegen kein besonders Problem das Ross nur Vice Admiral ist. Er führt lediglich den Oberbefehl über die Flottenverbände im bajoranischen Sektor.
    Für andere Frontabschnitte ist er nicht zuständig, er ist nicht der Oberbefehlshaber über alle Verbände der Sternenflotte oder gar der Föderationsallianz.
    Er ist ein regionaler Kommandeur mit begrenzten Kommandobereich. Zufälligerweise halt mit dem Wichtigsten.
    Diese Admirale in Favor the Bold waren mE Kommandeure seiner Flottenverbände oder - was noch wahrscheinlicher ist - Mitglieder seines Stabes.
    Von deren Entscheidung war Ross sicherlich nicht abhängig.
    Er wird lediglich gewisse grundsätzliche Direktiven aus dem Flottenoberkommando bekommen haben.
    Auch sollte man mal bedenken das die Föderationsallianz keine gemeinsame Kommandostruktur erkennen lässt.
    Romulaner, Klingonen und Föderation kochen ihr eigenes Süppchen. Eine Koordination auf höchster militärischer / politischer Ebene hat wohl kaum stattgefunden.
    Das ist dann der Grund warum der kleine Vice Admiral Ross sich mit den Klingonischen Kommandeur der Frontverbände (Martok) oder gleich dem Kanzler (Gowron) und dem romulanischen Kommandeur der Expeditionsverbände herumschlagen muss. Die beiden Verbündeten der Föderation marschierten schlichtweg in seinem Kommandobereich - der bajoranischen Front - auf weil dort vor allem in der späteren Phase des Krieges die Musik spielte. Es war dann Ross der sich mit denen arrangieren musste, das Flottenoberkommando auf der Erde hatte da wenig Gestaltungsmöglichkeiten.

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  • RTW112
    antwortet
    Und Ross ist noch nicht mal ein 4 Sterne Admiral gewesen. Ross muss irgendwie der Flottenadmiral gewesen sein sonst wäre er wirklich nicht immer der einzigste und derjenige der überall war vor Ort.

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  • cybertrek
    antwortet
    Es dürfte ja sowieso mehrere Admirals an der Front gegeben haben. Diverse hat man auch in der Episode "Ein kühner Plan" gesehen. Es würde keinen Sinn machen, dass diese "lediglich" Bürokraten von der Erde waren denn sonst hätte man sie wohl kaum für ne Einsatzentscheidung zur Raumstation an der Front gekarrt sondern hätte sie per Video/Holo-Konferenz zugeschalten. Es macht vielmehr Sinn, dass diese einzelne Teilflotten der SF kommandierten. Diese waren ja auch ein Thema bei der genannten Besprechung wo mehrere Flotten sich zusammenschließen sollten um DS9 zurück zu erobern. Oder sie waren einfach nur zusätzliche Admirals die für den gesamten Krieg bzw. organisatorische Teilbereiche verantwortlich waren. Das war immerhin ein großer Krieg, kein kleines Scharmützel wo man einen kleinen Vize-Admiral hinsetzt und der soll das schnell übers Wochenende regeln.

    Welche wirkliche Rolle dann Ross in dem Spiel gespielt ist ja natürlich die Frage. Als wirklicher Oberbefehlshaber (über alle Flotten) hätte er wohl nicht eine Enscheidung von den anderen Admirals abwarten müssen. Natürlich kann er den Konsens suchen aber für mich hat es so gewirkt, als könnte er das "Go" or "No-Go" nicht alleine entscheiden sondern müsste es kollektiv mit den anderen Admirals machen.

    Gegen Ross als "1-Admiral-unter-vielen-Front-Admirals" spricht aber, dass er stets gezeigt wurde wenn es um alle Entscheidungen zum Krieg ging. Sei es eine Einsatzbesprechung auf DS9 oder den Angriff auf Cardassia Prime. Selbst in der finalen 3er-Hauptbildschirm-Konferenz beim letzten Angriff war nur er zu sehen und keiner der anderen Admirals.

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  • Dr.Bock
    antwortet
    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    Ja auch aus dem Grund weil da Entscheidung getroffen werden könnten und sind was das Schicksal des gesamten Quartanten zufolge hat.
    Inwiefern hat das was mit zwei Admirals an der Front zu tun? Könntest du den Gedankengang noch einmal genauer erläutern?

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  • RTW112
    antwortet
    Zitat von Sedlik Beitrag anzeigen
    Meiner Meinung nach hätte es eine schife optik gegeben wenn 2 Adm. an der "Front" gekämpft hätten.
    Ja auch aus dem Grund weil da Entscheidung getroffen werden könnten und sind was das Schicksal des gesamten Quartanten zufolge hat.

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  • Sedlik
    antwortet
    Sisko war auch schon CO für die Sicherheit der Erde Starfleet oder so.

    Später ist er ja auch zum Adjudant von Adm. Ross "befördert" worden.

    Meiner Meinung nach hätte es eine schife optik gegeben wenn 2 Adm. an der "Front" gekämpft hätten.

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