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  • Agent Scullie
    antwortet
    Zitat von maestro Beitrag anzeigen
    Ist mir klar. Ich war bei der Marine. In der deutsche Marine tragt z.B. kein einziger Kommandant den Rang "Kapitän zu See". Ich hab mich wohl für die Experten zu stark vereinfacht ausgedrückt.

    Sisko war ja auch selbst Commander als kommandierender Offizier der Defiant (s.o.). Das Argument, dass sich Starfleet-Ränge sich an den gegenwärtigen Navy-Strukturen (und damit an Seestreitkräften fast jeden Landes) orientiert, bleibt ja trotzdem bestehen.


    Nee, bei uns ist es ein Kapitänleutnant (Kaleu) oder seit neuestem auch ein Korvettenkapitän (Commander in den USA). Ein Leutnant ist per definition eine Art Stellvertreter oder Statthalter (also auch z.B. 2. Offizier auf einem Schiff).
    laut

    Dienstgrade in der Bundeswehr ? Wikipedia

    und

    United States Navy ? Wikipedia

    ist die Entsprechung:

    Captain - Kapitän zur See (OF 5)
    Commander - Fregattenkapitän (OF 4)
    Lt. Commander - Korvettenkapitän (OF 3)
    Lt. (Senior Grade) - Kapitänleutnant (OF 2)
    Lt. Junior Grade - Oberleutnant zur See (OF 1)
    Ensign - Leutnant zur See (OF 1)

    In der Serie "Das Boot" wird das Boot (ein U-Boot) von einem Kapitänleutnant kommandiert. Ok, das war noch vor NATO-Zeiten. An den deutschen Bezeichnungen für die OF 4 und 3 Ränge kann man ersehen, dass die entsprechenden Schiffe (Fregatte, Korvette) typischerweise von den entsprechenden Dienstgraden kommandiert werden, oder zumindest werden sollen.

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  • TheLongestDay
    antwortet
    Der Test, um in die Kommando-Ebene (Cmdr. aufwärts) aufzusteigen, find ich nach maestros Informationen dann schon plausibel.
    Geht ja darum: Kann man die harten Entscheidungen treffen, wenn es drauf ankommt? Also eher ein Charaktertest ähnlich dem Kobayashi Maru oder dem "Psyche-Test" den Wesley Crusher absolviert, als er das erste Mal versucht, der Sternflottenakademie beizutreten.
    Wenn Troi "keine Ahnung" hat, würde sie sicherlich nicht befördert werden. Vielleicht hat sie vorher nur ein wenig rumgedümpelt, weil sie keine Notwendigkeit sah, Commander zu werden.

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  • RTW112
    antwortet
    Ok da will ich auch im Jahr 225... leben und mit 25 Commander sein von ein Technischen Team^^

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  • LtCmdr Mick
    antwortet
    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    Siehe ST11 wo Admiral Christopher Pike der zu Kirk in der Bar sagt in 8 Jahren könne sie Kapitänn eines Raumschiffes sein. Also kann man doch mit guten Wissen und Fähigkeiten schnell hochsteigen in der Karriere.
    Tja, ST 11: Kirk vom Kadetten zum Captain.... Das war wirklich übertrieben und wohl auch durch die alternative Zeitlinie am besten erklärt

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  • RTW112
    antwortet
    Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
    Ich nehme jetzt einfach mal an, dass du mit Bellaner eigentlich B'Elanna Torres meinst.

    Die beiden sind ja wohl kaum vergleichbar. Zwar kann man sich fragen, wie realistisch es ist, dass jemand aus der command division zum Chefingenieur taugt, aber ansonsten hat sich Geordi einfach hochgedient. Auf der Enterprise gab es erst eine Beförderung als er Chefingenieur wurde und etwas später dann noch die zum Lietenant Commander (ohne Wechsel des Postens).
    Ja meinte B'Elanna, danke wusste nicht mehr wie sie geschrieben wird.

    Da nehmen wir mal Geordi und Senior Cheif Petty O’Brien.
    O’Brien ist Chefingenieur einer Kompletten Raumstation als Unteroffizier.

    Nehmen wir noch Capitian Rudolph Ransom der Kommandierende Offizier der Equinox. Er würde zum Kapitian gefördert wo er den ersten Kontakt zu den Yridianer erstellte. Man muss meist nur ein außergewöhnliche Leistung erbringen und man wird befördert.
    Siehe ST11 wo Admiral Christopher Pike der zu Kirk in der Bar sagt in 8 Jahren könne sie Kapitänn eines Raumschiffes sein. Also kann man doch mit guten Wissen und Fähigkeiten schnell hochsteigen in der Karriere.

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  • maestro
    antwortet
    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Also ist das dann Quatsch gewesen, dass Inhaber einer bestimmten Position im Laufe der Zeit überhaupt befördert wurden. Worf wurde ja vom Unterleutnant zum Oberleutnant befördert, ohne dass sich sein Aufgabenbereich verändert hat. Quatsch ebenso, dass Inhaber der gleichen Position unterschiedliche Ränge haben wie z.B. Data und Kim, Bashir und Crusher usw.
    Ein paar dieser Abweichungen kann man schon erklären (außer VOY ).
    Wie Ford Prefect schon sagt:
    Zitat von Ford Prefect Beitrag anzeigen
    Es ist also nicht unrealistisch, dass ein und derselbe Posten mal von einem Leutnant und mal von einem Oberleutnant besetzt wird. Daher kann ein Offizier theoretisch auch befördert werden, ohne dass er eine neue Position einnehmen muss.
    kann man als Offizier in eine bestimmte Position "reinwachsen". Mehr als eine Beförderung ist allerdings nicht drin. Außerdem gibt es z.B. bei der Bundeswehr gewisse Unterteilungen der Offiziere. Leutnante und Oberleutnante liegen von der Ausbildung gesehen nicht weit auseinander, d.h. sie könnten denselben Job machen. Die Beförderung zum Hauptmann ist aber nur durch spezielle Lehrgänge begrenzt und mit einem bestimmten Dienstposten verbunden (nicht jeder wird ja immer befördert, manche bleiben auf ihrem Dienstgrad stehen für den Rest der Dienstzeit). So könnte man auch Commander und Captain zusammenfassen wobei dann der Übergang zum Admiral die nächste Schwelle (Admiralslehrgang!) darstellt.

    Zitat von Ford Prefect Beitrag anzeigen
    In der Sternenflotte ist es offensichtlich genauso. Der Chief Medical Officers einer Station/eines Schiffes kann also ein Lieutenant jg, aber eben auch ein Commander sein. Vielleicht wird nach Dienstalter diskriminiert, vielleicht hängt es auch davon ab, ob man auf einer Raumstation am Arsch des Universum oder auf einem Schiff der Galaxy Klasse seinen Dienst verrichtet.
    Tatsächlich ist der Rang von Bashir am Anfang DS9 etwas zweifelhaft aber ich schätze mal, dass sich Starfleet etwas mehr an der individuellen Leistung orientiert und den Offizieren auch in der zukünftigen Verwendung einen größeren Spielraum lässt (wie bei Riker z.B.).

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  • Ford Prefect
    antwortet
    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Also ist das dann Quatsch gewesen, dass Inhaber einer bestimmten Position im Laufe der Zeit überhaupt befördert wurden. Worf wurde ja vom Unterleutnant zum Oberleutnant befördert, ohne dass sich sein Aufgabenbereich verändert hat. Quatsch ebenso, dass Inhaber der gleichen Position unterschiedliche Ränge haben wie z.B. Data und Kim, Bashir und Crusher usw.
    Ich kann jetzt nur vom Heer der Bundeswehr sprechen, aber dort ist oft so, dass einer Planstelle nicht unbedingt genau ein spezifischen Rang, sondern gerne auch zwei bis drei zugeordnet werden. Es ist also nicht unrealistisch, dass ein und derselbe Posten mal von einem Leutnant und mal von einem Oberleutnant besetzt wird. Daher kann ein Offizier theoretisch auch befördert werden, ohne dass er eine neue Position einnehmen muss.

    In der Sternenflotte ist es offensichtlich genauso. Der Chief Medical Officers einer Station/eines Schiffes kann also ein Lieutenant jg, aber eben auch ein Commander sein. Vielleicht wird nach Dienstalter diskriminiert, vielleicht hängt es auch davon ab, ob man auf einer Raumstation am Arsch des Universum oder auf einem Schiff der Galaxy Klasse seinen Dienst verrichtet.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    Ich glaube es kommt auch auf das mit an was man geleistet hat (Kapitän Janeway).

    Und wie viele Jahre man einen anspruchsvollen Posten macht.

    Bellaner und Geordi LaForge noch als Beispiel.
    Ich nehme jetzt einfach mal an, dass du mit Bellaner eigentlich B'Elanna Torres meinst.

    Die beiden sind ja wohl kaum vergleichbar. Zwar kann man sich fragen, wie realistisch es ist, dass jemand aus der command division zum Chefingenieur taugt, aber ansonsten hat sich Geordi einfach hochgedient. Auf der Enterprise gab es erst eine Beförderung als er Chefingenieur wurde und etwas später dann noch die zum Lietenant Commander (ohne Wechsel des Postens).

    BLT hat noch nichtmal die Akademie abgeschlossen und ihren Rang auf der Voyager auch nur kommissarisch.

    In Starfleet erscheint mir da aber so manches etwas seltsam. Troi war in TNG lange Lieutenant Commander, einmal musste sie ja das Kommando übernehmen und hatte so ziemlich keine Ahnung von garnix, und lässt sich später sogar noch zum Commander befördern, einfach indem sie einen Test ablegt. Zwar ist das angeblich ein Test für Leute, die nicht der command division angehören, und man würde ihr wohl kaum einen Posten als erster Offizier verschaffen, aber IMO wären da Extra-Ränge für Ärzte usw. sinnvoller gewesen oder zumindest eine klare Linie, ob die jetzt das Kommando übernehmen oder nicht, falls die höheren Ränge ausgefallen sind.
    Zuletzt geändert von Gast; 22.05.2009, 09:14.

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  • RTW112
    antwortet
    Ich glaube es kommt auch auf das mit an was man geleistet hat (Kapitän Janeway).

    Und wie viele Jahre man einen anspruchsvollen Posten macht.

    Bellaner und Geordi LaForge noch als Beispiel.

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  • Largo
    antwortet
    Zitat von maestro Beitrag anzeigen
    Kurz gesagt: Ja. Ein Dienstposten ist auch immer mit einem bestimmten Rang verbunden. Wird ein Offizier befördert, erhält er in der Regel auch einen neuen Aufgabenbereich. Der Kapitän befehligt eine Einheit (Schiff), wird er später Admiral, ändert sich sein Dienstposten und sein Aufgabenbereich (z.B. mehrere Schiffe).
    Also ist das dann Quatsch gewesen, dass Inhaber einer bestimmten Position im Laufe der Zeit überhaupt befördert wurden. Worf wurde ja vom Unterleutnant zum Oberleutnant befördert, ohne dass sich sein Aufgabenbereich verändert hat. Quatsch ebenso, dass Inhaber der gleichen Position unterschiedliche Ränge haben wie z.B. Data und Kim, Bashir und Crusher usw.

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  • maestro
    antwortet
    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Ich kenne mich leider nicht so mit den militärischen Rängen in unserer Welt aus. Aber gibt es da wirklich so etwas wie eine feste Verknüpfung von Funktion und Rang? Soll heißen: Hat der Kommandeur einer Einheit (z.B. einer U-Boot-Besatzung) immer den gleichen Rang (z.B. Kapitän-Leutnant)? Oder der leitende medizinische Offizier (z.B. Major)?
    Kurz gesagt: Ja. Ein Dienstposten ist auch immer mit einem bestimmten Rang verbunden. Wird ein Offizier befördert, erhält er in der Regel auch einen neuen Aufgabenbereich. Der Kapitän befehligt eine Einheit (Schiff), wird er später Admiral, ändert sich sein Dienstposten und sein Aufgabenbereich (z.B. mehrere Schiffe).

    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    In US-amerikanischen Kriegsfilmen hat der Chef einer Einheit meistens den Rang eines Hauptmanns, Leutnants oder Sergeants. Gibt es da Spielräume? Wie sieht das genau aus?
    Die militärischen Vorschriften lassen eigentlich keine Spielräume zu. In der Regel gilt: je höher die Verantwortung bzw. wieviele Männer werden befehligt, desto höher der Dienstgrad. Ein Sergeant kann eine kleinere Gruppe Soldaten befehligen, bei einer Kompanie (ca. 100-200) ist es dann normalerweise ein Hauptmann (Captain d. Army).

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  • Largo
    antwortet
    Zitat von maestro Beitrag anzeigen
    Der Eindruck ist ja auch völlig richtig. Das Prinzip Schiff -> Kapitän dürfte doch auch in Zukunft gelten. In jeder Marine und auch in der Handelsschiffahrt ist der kommandierende Offizier eines Schiffes ein Kapitän.
    Ich kenne mich leider nicht so mit den militärischen Rängen in unserer Welt aus. Aber gibt es da wirklich so etwas wie eine feste Verknüpfung von Funktion und Rang? Soll heißen: Hat der Kommandeur einer Einheit (z.B. einer U-Boot-Besatzung) immer den gleichen Rang (z.B. Kapitän-Leutnant)? Oder der leitende medizinische Offizier (z.B. Major)? In US-amerikanischen Kriegsfilmen hat der Chef einer Einheit meistens den Rang eines Hauptmanns, Leutnants oder Sergeants. Gibt es da Spielräume? Wie sieht das genau aus?

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von maestro Beitrag anzeigen
    Ist mir klar. Ich war bei der Marine. In der deutsche Marine tragt z.B. kein einziger Kommandant den Rang "Kapitän zu See". Ich hab mich wohl für die Experten zu stark vereinfacht ausgedrückt.
    Ich glaub dir ja, dass du dich da auskennst und ich gebe auch gerne zu, dass sich mein Wissen da so ziemlich auf Wikipedia beschränkt, nur war die Aussage eben zumindest mal missverstehbar, wenn man von den US-Ränegn ausgeht.

    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    Also wäre der Freattenkapitian schon richtiger Kapitian dann wenn man das so sehen mag. Das wäre ja bei Star Trek dann wieder ein Offizier mit 3 1/2 Pins^^
    Der Fregattenkapitän enspricht IMO dem Commander (in ST mit 3 Pins). Die haben auch den gleiche NATO Code.

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  • RTW112
    antwortet
    Also wäre der Freattenkapitian schon richtiger Kapitian dann wenn man das so sehen mag. Das wäre ja bei Star Trek dann wieder ein Offizier mit 3 1/2 Pins^^

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  • maestro
    antwortet
    Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
    Er wird zwar Captain genannt, ist es aber oft nicht. "Kleinere" Schiffe wie Fregatten, Zerstörer oder Uboote können durchaus von einem Commander kommandiert werden.
    Ist mir klar. Ich war bei der Marine. In der deutsche Marine tragt z.B. kein einziger Kommandant den Rang "Kapitän zu See". Ich hab mich wohl für die Experten zu stark vereinfacht ausgedrückt.

    Sisko war ja auch selbst Commander als kommandierender Offizier der Defiant (s.o.). Das Argument, dass sich Starfleet-Ränge sich an den gegenwärtigen Navy-Strukturen (und damit an Seestreitkräften fast jeden Landes) orientiert, bleibt ja trotzdem bestehen.

    Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
    Das sieht man auch meist in U-boot Filmen das die Kommandierenden Offiziere immer 2 Silbere Balken tragen was Lieutenant sogar entspricht.
    Nee, bei uns ist es ein Kapitänleutnant (Kaleu) oder seit neuestem auch ein Korvettenkapitän (Commander in den USA). Ein Leutnant ist per definition eine Art Stellvertreter oder Statthalter (also auch z.B. 2. Offizier auf einem Schiff).

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