[001/002]"Der Abgesandte"/"Emissary" - SciFi-Forum

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    Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
    Meine Ansicht wegen der FX beschränkte siuch nicht nur auf Odo. Auch die Explosionen der Schiffe, die einfach wie Seifenblasen zerplatzen (puff-weg-sind-sie) statt zu zerbrechen, oder der viel zu schnelle start der Evakuierungsshuttles aus der Saratoga stören mich.
    Mit den Explosionen hast du sicherlich Recht: Als man noch mit physischen Modellen arbeitete, hat man die Zerstörung eines Schiffes oft dadurch dargestellt, dass man das Schiffsmodell einfach mit einer Explosion überlagert und im selben Moment das Schiff entfernt hat (schließlich wollte man den teuren Modellen keinen tatsächlich Schaden zufügen). In "Emissary" geschieht das am Anfang beispielsweise mit der Saratoga. (Obwohl man fairerweise sagen muss, dass man in derselben Szene gleich am Anfang ein Excelsior-Klasse-Schiff sieht, dessen Untertassensektion recht eindrucksvoll von den Borg getilgt wird.)

    Eine richtig tolle Explosion – für die man auch tatsächlich extra ein Modell baute, um es in die Luft zu jagen – gibt es, meiner Meinung nach, in der Episode "Visionary", als O'Brien die Zerstörung der Station beobachtet ...



    Bezüglich der Einstellung mit den Rettungskapseln kann ich dir leider auch nicht ganz zustimmen: Ich finde das hat genau die richtige Geschwindigkeit. Die Dinger werden halt (so wie ich mir das vorstelle), richtig aus das Schiff "herausgeschossen". Und genau so sieht es eigentlich auch aus.

    Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
    Der Teufel liegt im Detail, aber wie gesagt, ich werte den Film deshalb nicht ab. Für die damalige Zeit war die FX Top, Also beurteile ich auch das und vergleiche DS9 nicht mit "Avatar".
    Ich weiß, ich weiß, das wollte ich dir auch gar nicht vorwerfen. Ich finde nur halt, dass der teure Deep Space Nine-Pilotfilm dann doch gar nicht mal so schlechte Effekte hat. Wie gesagt, die Effekte im Inneren des Wurmlochs halte ich auch heute noch für unübertroffen. Das hat mich als Kind fasziniert und das fasziniert mich auch heute noch.

    Für mich persönlich sind Spezialeffekte sowieso nur schmückendes Beiwerk. Ich weiß zu schätzen, wenn sie gut aussehen, aber mich lenkt es auch nur selten von der eigentlichen Geschichte ab, wenn sie schlecht sind.

    Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
    Die Wurmlochszene mag gut geschauspielert gewesen sein, aber sie war einfach zu lang ...
    Ich kann verstehen, warum man das so sieht, ja. Nur hat es sich für mich nie so angefühlt. Die Idee einer Lebensform, die abseits linearer Zeit lebt, finde ich unheimlich originell und interessant. Deswegen konnte ich von dem pseudo-philosphischen Gequatsche gar nicht genug bekommen. Und darüber hinaus war es ein sehr gekonnter Kniff, um uns an Siskos Charakter heranzuführen.

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      Ich finde den Pilotfilm sehr gelungen.

      Wie die neuen Charaktere vorgestellt werden, lässt mich schmunzeln z.B. als Kira Sisko anfährt, Sternenflottenoffiziere seien es wohl nicht gewohnt, sich die Hände schmutzig zu machen

      Was den Übergang von TNG zu DS9 angeht und die Szenen, die diesen versinnbildlichen, ist mein Fazit gemischt.
      Die Verabschiedung Picards von o'Brien fand ich irgendwie... unterkühlt.

      Die Zusammensetzung der ganzen Crew mit ihren skurrilen Charakteren ist ein gewagter Schritt gewesen aber im Grunde wächst einem der ganze Haufen innerhalb kürzester Zeit ans Herz.

      Kommentar


        Sorry, Wertung vergessen:

        4 Sterne

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          So, als Abschluss meines ausführlichen TNG-Review-Marathons nehme ich mir noch den Pilotfilm von DS9 vor. Warum? Einfach deshalb, weil DS9 nicht nur eine Fortsetzung, sondern ein echter 'Ableger' von TNG ist, bedient sich DS9 ja in TNG eingeführten Themen, ganz speziell im Pilotfilm. Mit O'Brien wird ein regelmäßiger Gast bei TNG zu einem Hauptcharakter, zudem spielen Picard/Locutus eine wichtige Rolle und die Enterprise-D ist einer der Schauplätze der Handlung. Außerdem muss ich gestehen, dass, als DS9 erstmals lief, ich gar nicht gewusst hatte, dass dem Pilotfilm eine ganze Serie folgen sollte. Ich hielt den Film eher für ein Serien-Special von TNG und war damals regelrecht enttäuscht, dass von der Enterprise und deren Crew so wenig zu sehen war. Nun, jetzt weiß ich es ja besser.

          Also, dann DVD eingelegt und los geht's ...

          ... gleich mal mit TNG! Konnte man mir bei den ersten Szenen des Pilotfilms wirklich verübeln, dass ich DS9 für ein TNG-Special hielt? Ein Lauftext beschreibt die Geschehnisse aus dem Borg-Zweiteiler und wir sehen kurz darauf die Schlacht bei Wolf 359. Einen Pilotfilm mit einem Lauftext zu beginnen, fand ich jetzt nicht berauschend. Wurde aber bei VOY ebenfalls eingesetzt, um Grundlagen zu erklären. (Aber dauerte Picards Entführung wirklich sechs Tage?)

          Mit der Schlacht beginnt die Folge schon mal sehr dynamisch, für TV-Verhältnisse war das gar nicht schlecht. Aber ein bisschen Dynamik und Dramatik fehlte mir. Die Crew der Saratoge erschien mir bis zum fatalen Treffer etwas zu entspannt. Ein vulkanischer Captain ist da auch nicht gerade dienlich. Bevor der Verlust des ganzen Schiffes zu betrauern ist, verliert Lieutenant Commander Sisko seine Frau, kann seinen Sohn aber noch retten. (Zivilisten sind also nicht nur Schiffen der Galaxy-Klasse an Bord.)

          Sprung drei Jahre nach vorn, ungefähr zur Zeit kurz nach Beginn der sechsten TNG-Staffel. Die Siskos kommen auf DS9 an, der erste Blick auf die Station vor der blauen Welt Bajors ist wirklich eine schöne Einführungsaufnahme.

          Der Vorspann ist eher langweilig geraten, ab Staffel 4 gefällt mir der veränderte Vospann deutlich besser. Erwähnenswert ist, dass im Pilotfilm im Vorspann das sich öffnende Wurmloch nicht gezeigt wird. (Man hört es aber )

          Das Set von DS9 ist wirklich ziemlich groß, eigentlich jedes Bestandteil ist ausufernd groß. Mir gefällt, dass es auch viele Ebenen gibt. Dadurch entstehen ganz Winkel, aus denen Aufgenommen wersen kann. Im Pilotfilm wird das noch wenig genutzt. In TNG auf der Brücke kam das auch zu kurz.
          Die Sets sind schon ziemlich fertig und extrem detailreich, die größten Änderungen werden die Bildschirme (hier noch oval bis rund mit teils eher untypischen Grafiken) und Odos Büro betreffen.

          Nach und nach werden die neuen Charaktere eingeführt, wobei Sisko sich gleich nach seiner Ankunft unbeliebt macht, indem er sich bei Sisko beschwert, warum noch keiner aufgeräumt hat. Kira wird als sehr streitlustig eingeführt, Odo gleich einmal über seine Eigenschaften wie auch Quark. Am Make-up wird sich zukünftig noch was tun, vor allem bei Odo. (Ich glaube, er wurde erst sehr spät in den Pilotfilm hineingeschrieben, noch ohne genaueres Konzept. Deshalb dürfte auch sein Büro noch so unfertig gewirkt haben.)

          Im Aufeinandertreffen von Sisko und Picard wird klar, dass Sisko im Enterprise-Captain noch immer zumindest zum Teil Locutus sieht und entsprechend respektlos agiert. In diesem Gespräch wird auch starker Bezug auf TNG 'Fähnrich Ro' genommen, indem die politische Lage auf Bajor recht genau beschrieben wird. Etwas, das Kira kurz darauf nicht sonderlich positiv sieht. Nach der plakativ streitsüchtigen Einführung wird sie schnell zu einem erfrischend ehrlichen Charakter. Kann gut verstehen, dass Ro Laren für Kira Vorbild stand.

          Danach steht Sisko eine weitere ungewöhnliche Begegnung bevor: mit der Religion der Bajoraner in Form von Kai Opaka und der Träne der Propheten. Die Visionsszenen dienen ziemlich offenkundig dazu, etwas über die Vergangenheit der Charaktere zu erzählen. Viel mehr ist es nicht. Da haben es sich die Autoren ein wenig einfach gemacht, als sie die 'magische' Fähigkeit des Drehkörpers wählten. Eher relevant fü Sisko als 'Abgesandten' ist mehr der direkte Auftrag Opakas an Sisko. Im Endeffekt war's dann doch sie, die Sisko zum Abgesandten machte. Gut gefiel mir am Besuch, das es im Kloster Holo-Technik gab. Schöne Auffassung von moderner Religion. Sieht man später nicht mehr, oder?
          Auch das Matte Painting des verwüsteten Bajor sah toll aus und wird aufpoliert ja auch das wiederhergestellte Bajor repräsentieren.

          Mit Jadzia und Bashir kommt der nächste Schwung neuer Charaktere an Bord. Julian verhält sich unbeholfen (rückblickend muss man sagen, dass er wohl nur geschauspielert hat ) Un die Trill haben sich seit 'Odan' extrem verändert. Optisch natürlich (was in 'Kinder der Zeit' angesprochen wird) aber auch am Verhalten. Was man später von der Symbiose-Kommission so erfährt, hätten diese einen so parasitären Symbionten wie Odan eher bei erstbester Gelegenheit aus dem Verkehr gezogen. Oder haben die dann Speziell für Odan Wirte mit geringstmöglichem Selbsbewusstsein und Hang zur Selbstaufgabe ausgesucht?

          In der Fassung als getrennter 2-Teiler im TV fehlt immer die Szene, in der sich Picard von O'Brien verabschiedet. Gut, so besonders war die Szene nicht. Seltsam ist aber, dass O'Brien hier nur für die kurze Rückkehr auf die Enterprise die Schiffsuniform trägt.

          Mit der Ankunft des Cardassianischen Schiffes kommt dann auch der letzte Spieler aufs Feld und wir lernen Gul Dukat kennen. Schon erstaunlich, wie viele Charaktere, die noch am Schluss der Serie wichtige Rollen spielen werden, schon im Pilotfilm dabei waren.

          Ebenfalls erstaunlich groß ist das Set des cardassianischen Schiffes. Neben der voll ausgebauten Brücke gibt es noch Korridore und eine Art Computerraum zu sehen, in dem Odo die Schiffssysteme manipuliert. Bei keinem dieser Sets handelt es sich um zweckentfremdede Teile der Raumstation.

          Als Odos Manipulation Wirkung zeigt, sehen wir erstmals ein Runabout abheben. Die Rio Grande, die es als einziges der drei ursprünglichen Schiffe bis zu Serienfinale aushalten sollte. Die deutsche Synchro haut leider daneben, indem sie Runabout mit Shuttle übersetzt. Grundsätzlich nicht so verkehrt, aber später wird das zu einem kleinen Problem führen. ('Das Paradiesexperiment')

          Eine lustige Szene gibt es dann, als O'Brien Odo zurück auf die Ops beamen will. Ein Fußtritt ist es dann schließlich, der das Beamen auslöst.

          Beim ersten Trip durch das Wurmloch stellt sich heraus, dass es in den Gamma-Quadranten führt. Der Zielort spielt in dieser Folge noch keine wirkliche Rolle. Das Wurmloch allein ist hier wichtig als 'Himmlischer Tempel'. Vor dem ersten Komtakt mit den Propheten gibt es noch eine weitere lustige Szene, als Sisko und Dax das Runabout verlassen und sich ihnen eine völlig andere Landschaft darbietet. Diese lsutige Szene wandelt sich aber dramatisch, als ein Drehkörper erscheint, die beiden 'angreift' und Dax mit sich nimmt. Dies wird man letztmals sehen, dass die Propheten Drehkörper verwenden, die nicht zu jenen gehören, die sie dem bajoranischen Volk schickten.

          Bei den Szenen im Inneren des Wurmlochs, als sich die Propheten in Form von Personen manifestieren, die Sisko kennt, wird man den Stil des Pilotfilms beibehalten. Es entsteht auch schöne Mystery-Stimmung und man hätte hier einen schönen (und v.a. stimmigen) Roten Faden als durchgehendes Mystery-Element schaffen könne. Am Ende dauert die Wurmloch-Sequenzen für meinen Geschmack etwas zu lang und abgesehen von Essentiellem (wie die Unfähigkeit der Propheten, das lineare vergehen von Zeit wahrzunehmen) erfährt man sonst nur, dass Sisko seine Frau vermisst. Ach, wirklich?

          Abgesehen von der im Vergleich dazu zu kurz geratenen Konfrontation mit den 3 cardassianischen Schiffen, fehlt es dem Pilotfilm leider an Spannung. Er gehört damit eindeutig in die Kategorie 'Nicht spannend aber interessant'. Typischer 4-Sterne-Kandidat. Allerdings ziehen sich ein paar der interessanten Szenen so lang, dass sie wieder uninteressant werden. Ich gebe dennoch gnädige 4 Sterne. Das Produktionsniveau der Serie ist schon im Pilotfilm auf einem sehr hohen Level. Und wie in ST7 (vom selben Regiesseur) ist in Summe doch sehr viel Gutes im Pilotfilm vorhanden. Dramaturgisch nicht immer gut untergebracht und etwas 'langsam' dargebracht (vor allem wenn sternenflottige Klischees breitgetreten werden).
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            Der abgesandte is einfach der beste Pilotfilm von ner ST Serie. Gut dass picard mit macht und auch sonst ein schöner anfang den die serie zu näcsht nicht fortsetzen konnte!

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              Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
              Hier herrscht keine "Friede-Freude-Eigerkuchen", zwischen der Crew knistert und brodelt es. Leider Gottes wurde diese "interfamiliäre" Spannung schon kurz nach Staffel beginn wieder fallen gelassen ... die kollegiale Routine stellte sich meines erachtens viel zu schnell ein.
              E
              (hoffentlich funkt das zitieren)
              bei voy war es ja noch schlimmer, dass viel mehr konfliktpotentila versprochen wurde, als gehalten. hier stellt sich jetzt nicht ganz schnell der friede ein und es bleibt am anfang mehr zusammenarbeit als freundschaft...
              kira kommt im pilotfilm super herüber, o'brien auch... mit der geschichte um siskos frau hätte man ein bisschen warten können, vielleicht wäre die rückblende spannender, wenn man ihn schon kennt...

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                Ich empfinde die Folge generell als besten Pilotfilm den eine Star Trek Serie hat, weil sie es wunderbar schafft die Charaktere vorzustellen und besondere bei Sisko, die Persönlichkeit gut zu analysieren, und gleichzeitig den Grundton der Serie zeigt, der düsterer ist und wo es auch mal Gegner gibt die sich nicht mit einer Tasse Tee beruhigen lassen. Faszinieren,d das die Föderation hier durchaus mal in der Defensive sind.


                Am besten gefallen hat mir die Sequenz mit Sisko und den Wurmloch Wesen, die Erklärung wie ein Mensch im Innersten funktioniert fand ich super, und der Moralhammer kam in dem Fall sanft wie eine Feder. Was mir generell nicht gefällt ist das Design der Runaboats, aber damit muss ich wohl leben.

                Gut gefallen, hat mir auch die Außeinandersetzung mit Picard und deren Ende, wenn Sisko es schafft loszulassen.

                An der Episode gibt es im Grunde nichts auszusetzen, und da es dazu noch der mMn beste ST Pilotfilm ist gibt es volle Punktzahl meinerseits.
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                  Zitat von Namenlos Beitrag anzeigen
                  (hoffentlich funkt das zitieren)
                  bei voy war es ja noch schlimmer, dass viel mehr konfliktpotentila versprochen wurde, als gehalten. hier stellt sich jetzt nicht ganz schnell der friede ein und es bleibt am anfang mehr zusammenarbeit als freundschaft...
                  kira kommt im pilotfilm super herüber, o'brien auch... mit der geschichte um siskos frau hätte man ein bisschen warten können, vielleicht wäre die rückblende spannender, wenn man ihn schon kennt...
                  Hm, weiß nicht. Letzten Endes wird hierdurch ja aufgezeigt, warum es zwischen ihm und Picard so ein angespanntes Verhältnis ist.
                  Wäre das im Pilotfilm noch ausgeblendet worden, wäre es ja zu 100% Friede-Freude-Eierkuchen gewesen.

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                    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                    (Aber dauerte Picards Entführung wirklich sechs Tage?)
                    Interessante Frage. So wie ich das in Erinnerung habe, lässt "The Best of Both Worlds" es eher wie zwei Tage erscheinen. Ich müsste mir die Episoden mal wieder ansehen, um das genauer sagen zu können.

                    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                    Der Vorspann ist eher langweilig geraten, ab Staffel 4 gefällt mir der veränderte Vospann deutlich besser.
                    Wirklich? Ist wahrscheinlich Geschmackssache, aber ich werde die ursprüngliche Titlesequenz immer der späteren Version vorziehen. Visuell wirkt die Station einfach viel majestätischer, wenn sie allein in der Schwärze des Alls schwebt und akustisch empfinde ich die Titelmusik ab der vierten Staffel einfach als "zu schnell". Das ganze klingt irgendwie falsch, als hätte man die Geschwindigkeit bei der Originalvariante einfach hochgedreht.

                    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                    Erwähnenswert ist, dass im Pilotfilm im Vorspann das sich öffnende Wurmloch nicht gezeigt wird. (Man hört es aber )
                    Nicht ganz richtig. In der deutschen Synchro hört man das Wurmloch, stimmt. Im Original allerdings ist der Soundeffekt (genauso wie der Spezialeffekt) nicht zu vernehmen.

                    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                    Ich glaube, er wurde erst sehr spät in den Pilotfilm hineingeschrieben, noch ohne genaueres Konzept.
                    Interessant. Das lese ich hier zum ersten Mal. Weißt du noch, wo du das her hast? Würde mich sehr interessieren, da Genaueres zu erfahren.

                    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                    Die Visionsszenen dienen ziemlich offenkundig dazu, etwas über die Vergangenheit der Charaktere zu erzählen. Viel mehr ist es nicht. Da haben es sich die Autoren ein wenig einfach gemacht, als sie die 'magische' Fähigkeit des Drehkörpers wählten.
                    Empfinde ich irgendwie anders. Klar, auf der einen Seite erfüllen die Drehkörpererfahrungen ganz eindeutig die Funktion, Hintergrundinformationen über die Charaktere rüberzubringen. Auf der anderne Seite allerdings verdeutlichen diese Visionen auch sehr gut die Mystik und das Fremdartige der Propheten. Es erscheint schlüssig, dass eine Spezies, die abseits des für uns üblichen Flusses der Zeit lebt, Einblicke in die Vergangenheit gewähren kann. Insofern empfinde ich diese Fähigkeit der Drehkörper nicht nur als sehr organisch (vom Story-Standpunkt her) sondern auch als wirklich clever (aus Sicht des Autoren).

                    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                    Optisch natürlich (was in 'Kinder der Zeit' angesprochen wird) aber auch am Verhalten.
                    Was genau wird denn in "Kinder der Zeit" angesprochen?

                    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                    Am Ende dauert die Wurmloch-Sequenzen für meinen Geschmack etwas zu lang und abgesehen von Essentiellem (wie die Unfähigkeit der Propheten, das lineare vergehen von Zeit wahrzunehmen) erfährt man sonst nur, dass Sisko seine Frau vermisst. Ach, wirklich?
                    Ich glaube, du übersiehst bei deiner Betrachtungsweise das, was die Sequenz tatsächlich beinhaltet. Es wird eben nicht nur gesagt, dass Sisko seine tote Frau vermisst. Nein, die Szene, in der wir erfahren, dass Sisko gedanklich und emotional in der Vergangenheit festhängt, bildet den Endpunkt und die Auflösung seines character arcs im Pilotfilm. Ist er sich ursprünglich nicht einmal sicher, ob er auf Deep Space Nine bleiben will, so wird ihm in diesem Augenblick durch die Konversation mit den Propheten klar, dass es weitergehen muss. Dass er weitergehen muss. Wenn er den Wurmlochwesen die Natur linearen Zeitempfindens erklärt (dass wir Menschen immer wieder neue Momente erleben wollen und müssen und dass das Leben für uns gerade durch das Einlassen auf das Neue und Unbekannte lebenswert wird), so macht er sich im Grunde eigentlich selbst bewusst, dass er aufhören muss, in der Vergangenheit zu leben.

                    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                    (vor allem wenn sternenflottige Klischees breitgetreten werden).
                    Auf was genau beziehst du dich damit?

                    Kommentar


                      Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                      Interessante Frage. So wie ich das in Erinnerung habe, lässt "The Best of Both Worlds" es eher wie zwei Tage erscheinen. Ich müsste mir die Episoden mal wieder ansehen, um das genauer sagen zu können.
                      Man kann natürlich ein paar Lücken finden, auch wenn es etwas unwahrscheinlich erscheint, dass wirklich viel Zeit vergeht. Ich habe mir mal das Transcript angesehen: Erwähnt wird, dass nach der Entführung Picards die Enterprise nur noch 3 Stunden das Tempo des Kubus halten kann. Kann mir nicht vorstellen, dass sie davor ein oder zwei Tage gewartet haben, ehe sie den ersten Befreiungsversuch starten. Auch nach dem missglückten Angriff auf den Kubus macht Riker einen Logbucheintrag und darauf folgt in der Aussichtslounge ein Gespräch, in dem Admiral Hanson sagt, die Enterprise würde die Schlacht, die in weniger als 24 Stunden stattfinden wird, verpassen. Die Enterprise selbst ist zu dem Zeitpunkt laut Geordi wegen den Reparaturen 8 bis 12 Stunden hinten nach. Und bei Wolf 359 angekommen ist es ja nicht mehr sonderlich weit bis zur Erde.

                      Ganz genau kann man es wohl aufgrund fehlender Zeitangaben in der zweiten Hälfte des zweiten Teils von "Best of both worlds" nicht sagen, aber 2 bis 3 Tage wirken nachvollziehbarer als 6 Tage.

                      Wirklich? Ist wahrscheinlich Geschmackssache, aber ich werde die ursprüngliche Titlesequenz immer der späteren Version vorziehen. Visuell wirkt die Station einfach viel majestätischer, wenn sie allein in der Schwärze des Alls schwebt und akustisch empfinde ich die Titelmusik ab der vierten Staffel einfach als "zu schnell". Das ganze klingt irgendwie falsch, als hätte man die Geschwindigkeit bei der Originalvariante einfach hochgedreht.
                      Mit gefällt das spätere Intro wohl deshalb besser, weil das ganze Rundherum wohl geschäftiger ist. Es passt sich der Entwicklung der Serie gar nicht schlecht an, zeigt durch angedockte Schiffe und Workbees, dass dort etwas im Gange ist und die Station in aller ruhe, relativ gemächlich, nicht nur für sich allein im All schwebt. Denn ruhig und gemächlich ging es eigentlich von der 1. Staffel weg schon nicht auf der Station zu.

                      Nicht ganz richtig. In der deutschen Synchro hört man das Wurmloch, stimmt. Im Original allerdings ist der Soundeffekt (genauso wie der Spezialeffekt) nicht zu vernehmen.
                      Okay, ich habe die Folge auf Deutsch angeschaut. Na dann bin zumindest ich froh, dass das deutsche Synchronstudio diese Effektspur nicht auch ab Staffel 4 wiederverwertet hat.

                      Interessant. Das lese ich hier zum ersten Mal. Weißt du noch, wo du das her hast? Würde mich sehr interessieren, da Genaueres zu erfahren.
                      Ich habe es sicher in mehrere Büchern gelesen, aber jetzt mal schnell im "großen Star Trek Buch" was gefunden, dass zumindest Rene Auberjonois sehr spät gecastet wurde und deshalb sein Make-up nicht mehr ausgetestet war und deshalb am Anfang der Serie noch unfertig aussah.

                      Ist jetzt zugegeben keine Aussage über die Konzeption der Figur Odo selbst. Aber hätte es das Konzept gegeben, so denke ich mir zumindest, hätte man das Make-up an einem Licht-Double wohl vorab schon ausgetestet.

                      Was genau wird denn in "Kinder der Zeit" angesprochen?
                      Nach dem Lesen des Transcripts zum Heraussuchen des Zitats muss ich zugeben, dass ich mich da wohl verhört hatte. In hatte in Erinnerung, dass zwei Kinder, als sie über die Vererbung von Trill-Flecken sprechen, auch erwähnen, dass dies genetisch sei, wie bei den Stirnhöckern von "Tobin". Da hatte ich natürlich angenommen, es sei Tobin Dax gemeint.

                      Im Transcript habe ich aber eben gelesen, dass sie über jemanden namens "Torvin" reden. Da auf dem Planeten auch Nachfahren von Worf leben, könnte einer seiner Nachfahren gemeint sein, wenngleich wir auch keinem Klingonen namens Torvin in dieser Folge sehen, er wird lediglich erwähnt.

                      Ich glaube, du übersiehst bei deiner Betrachtungsweise das, was die Sequenz tatsächlich beinhaltet. Es wird eben nicht nur gesagt, dass Sisko seine tote Frau vermisst. Nein, die Szene, in der wir erfahren, dass Sisko gedanklich und emotional in der Vergangenheit festhängt, bildet den Endpunkt und die Auflösung seines character arcs im Pilotfilm. Ist er sich ursprünglich nicht einmal sicher, ob er auf Deep Space Nine bleiben will, so wird ihm in diesem Augenblick durch die Konversation mit den Propheten klar, dass es weitergehen muss. Dass er weitergehen muss. Wenn er den Wurmlochwesen die Natur linearen Zeitempfindens erklärt (dass wir Menschen immer wieder neue Momente erleben wollen und müssen und dass das Leben für uns gerade durch das Einlassen auf das Neue und Unbekannte lebenswert wird), so macht er sich im Grunde eigentlich selbst bewusst, dass er aufhören muss, in der Vergangenheit zu leben.
                      Ist mir schon alles klar. Aber so wirklich den Eindruck, Sisko würde in der Vergangenheit "leben" und nicht voranschreiten, hatte ich die ganze Folge über einfach nicht. Ich würde sogar sagen, der Wechsel in den zivilen Dienst würde sein Leben (ohne zu wissen, was die nächsten 7 Jahre auf DS9 für ihn bereithalten) würde ihn weiter in neue Gefilde voranmarschieren lassen, als einfach "nur" ein neuer Sternenflottenposten.

                      Auf was genau beziehst du dich damit?
                      Hättest du mich das vor knapp zwei Monaten gefragt, als ich das Review verfasst habe, wüsste ich es vielleicht noch. Zwei Monate und über 100 JAG-und Eureka-Folgen später lässt mich meine Erinnerung in dieser Hinsicht leider im Stich.
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                        Danke für die detailreiche Antwort!

                        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                        Denn ruhig und gemächlich ging es eigentlich von der 1. Staffel weg schon nicht auf der Station zu.
                        Das stimmt. Aber ich denke, die Titelsequenz muss man da auch eher metaphorisch betrachten: Am Anfang der Serie ist die Station was die Belange der Föderation und des Alpha-Quadrantens betrifft eher unwichtig; sie steht am äußersten Rand ganz allein da und ist der letzte Ort, an dem sich die meisten aufhalten wollen. All das kommt natürlich sehr gut in der ursprünglichen Titelsequenz rüber.

                        Aber ansonsten hast du natürlich Recht: Rein optisch passt die spätere Titelsequenz sehr gut zu den Veränderungen innerhalb der Serie. Und ich finde diese Sequenz auch gar nicht wirklich schlecht. Nur eben keinesfalls so gut wie die aus den ersten paar Staffeln.

                        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                        Ich habe es sicher in mehrere Büchern gelesen, aber jetzt mal schnell im "großen Star Trek Buch" was gefunden, dass zumindest Rene Auberjonois sehr spät gecastet wurde und deshalb sein Make-up nicht mehr ausgetestet war und deshalb am Anfang der Serie noch unfertig aussah.

                        Ist jetzt zugegeben keine Aussage über die Konzeption der Figur Odo selbst. Aber hätte es das Konzept gegeben, so denke ich mir zumindest, hätte man das Make-up an einem Licht-Double wohl vorab schon ausgetestet.
                        Hm, ich habe natürlich auch so meine Nachforschungen angestellt und sowohl im "Making of Deep Space Nine" von den Reeves-Stevens' als auch in Terry J. Erdmanns "Companion" nichts gefunden, was die Theorie stützt, der Charakter Odo wäre ohne genaueres Konzept erst in den Pilotfilm hineingschrieben worden. Im Gegenteil: Das "Making of" druckt seitenlang die frühesten, handgeschriebenen Notizen von Michael Piller ab, in denen die Konzeption Odos (damals erst noch ohne Namen, dann als "Otto") sehr deutlich lange vor dem Pilotfilm dokumentiert ist. Mag also gut sein, dass René Auberjonois recht spät in der Rolle gecastet wurde; den Charakter allerdings scheint es von Anfang als "Spock-artigen, die Menschheit kommentierenden" Part gegeben zu haben.

                        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                        Nach dem Lesen des Transcripts zum Heraussuchen des Zitats muss ich zugeben, dass ich mich da wohl verhört hatte. In hatte in Erinnerung, dass zwei Kinder, als sie über die Vererbung von Trill-Flecken sprechen, auch erwähnen, dass dies genetisch sei, wie bei den Stirnhöckern von "Tobin". Da hatte ich natürlich angenommen, es sei Tobin Dax gemeint.

                        Im Transcript habe ich aber eben gelesen, dass sie über jemanden namens "Torvin" reden. Da auf dem Planeten auch Nachfahren von Worf leben, könnte einer seiner Nachfahren gemeint sein, wenngleich wir auch keinem Klingonen namens Torvin in dieser Folge sehen, er wird lediglich erwähnt.
                        Ah, okay. Hätte mich jetzt auch gewundert. Obwohl mir eine solche Randbemerkung durchaus gefallen hätte.

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                          Die Pilotfolge ist eine gute Mischung aus Philosophie und Action. Alle Figuren werden in Szene gesetzt, man erkennt sofort Funktion und Charakter.
                          Sehr stark ist Gul Dukat als charismatischer Gegenspieler mit seinen freundlich vorgetragenen Drohungen.
                          Für Bashier gilt: Willkommen in der Wildnis!
                          Kira muss noch erkennen, dass Föderierte keine Cardassianer sind.
                          Lediglich Quark kann ich noch nicht so richtig einschätzen.

                          Die Figurenkonstellation ist eine andere als bei TNG. Dort war die Gruppe homogen mit Picard an der Spitze der Hierarchie; quasi war es eine Familie. Nettsein war Trumpf.
                          Hier in DS9 ist die Gruppe heterogen und hat unterschiedliche Interessen. Während Sisko, Dax, O’Brien und Bashier die Föderation vertreten, ist Kira Bajoranerin, Odo ein Wesen von unbekannter Herkunft, Quark und die Ferengi sind unabhängig, die Cardassianer mischen auch mit und trauern verlorener Macht nach.
                          Es sind also viele Kulturen an einem Ort. So entsteht ein großes Potenzial an möglichen Konflikten, die politische Situation ist ständig brisant.

                          Eine solch uneinheitliche Gruppe an Figuren ist nötig, da Deep Space Nine eine ortsfeste Raumstation ist und kein Schiff, welches ständig von Planet zu Planet fliegt. Das heißt, bei TNG fliegt die Enterprise zu den Brennpunkten, hier kommen die Konflikte zu DS9.

                          Die Szene im Wurmloch ist der Höhepunkt und zugleich ein geschickter Kniff. In ihrem Denken fremdartige Wesen stellen sich vor, zugleich erfährt der Zuschauer Vieles über Siskos Vergangenheit, besonders das Verhältnis zu seiner verstorbenen Frau.

                          Die häufigste Frage lautet: Was ist das?
                          So fragen die Wurmlochwesen. Sisko erklärt ihnen Begriffe wie Erfahrungen, Lineare Zeit, Freude, Baseball. Anhand des letzten Begriffes erklärt Sisko einen Kern menschlichen Daseins, nämlich die Unberechenbarkeit, das Leben ist nicht vorherbestimmt. Schön ist, wie Sisko das Menschsein beschreibt.
                          Grimmiger Humor ist es, wenn ausgerechnet ein Wesen vom Aussehen Jennifers wissen will, was "verloren" ist.

                          Die Figur des Sisko ist noch schwer einzuordnen. Sisko ist mal traurig, weinend sogar, dann patzig gegenüber Picard, hart und selbstsicher gegenüber Dukat, philosophisch bei den Wurmlochwesen, gelassen gegenüber seinem Sohn Jake, mal ist er verbissen, mal witzig.

                          "Der Abgesandte" ist als Pilotfilm wesentlich überzeugender als der von TNG und ein gelungener Auftakt der Serie.
                          Ich gebe dieser Folge 5 Sterne.

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                            Ein guter Einstieg in die Serie.
                            Die wichtigsten Charaktere werden eingeführt, ihre jeweiligen Eigenheiten treten hervor und tragen sogar zur Entwicklung der Ereignisse bei. Die Charaktere sind zum Teil skurill, aber alle sind interessant.
                            Dass man O'Brien zum Hauptcharakter gemacht hatfinde ich sehr gut, in TNG mochte ich ihn. Odo als geheimnisvoller Formwandler ist eine ungewöhnliche Figur, dessen Streben nach Wissen über seine Herkunft eine interessante Facette an seiner Persöhnlichkeit ist. Kira, die resolute Bajoranerin, verspricht Konfliktpotenzial mit den Kardassianern, aber auch mit den Sternenflottenleuten. Jadzia Dax, ein Jahrhunderte alter Symbiont im Körper einer jungen Frau ist hochintelligent und der ideale Wissenschaftsoffizier. Bashier hatte noch nicht genug Screentime, aber trotz seiner Intelligenz scheint der neue Mediziner noch recht naiv zu sein. Der Ferengi Quark als Anführer der Geschäftsleute der Station ist ein gewitztes Schlitzohr. Schließlich Sisko als neuer Commander ist ein interessanter Charakter voller Zwiespalt. Zum einem ein liebevoller Vater, ist er zum anderen voller Verbitterung über den Tod seiner Frau.
                            Also eine interessante und spannende Gruppe an Personen, die trotz ihre Gegensätzlichkeiten, Spannende Storys versprechen.

                            Zur eigentlichen Folge: Vom dramatischen Beginn mit dem Borg-Angriff über Siskos turbulenten Amtsantritt, über die religiösität der Bajoraner, über die seltsamen Ereignisse im Wurmloch, bis hin zum Konflikt mit den Cardassianern entfaltet der Pilot einen ordentlich Spannungsbogen, alle Elemente der Story haben einen angemessenen Spielraum.
                            Der Höhepunkt ist die philosophische Diskussion zwischen Sisko und den Wurmlochwesen über Zeit, Existenz und Vergänglichkeit.

                            Alles in allem ein guter Einstand der neuen Crew, (schwache) fünf Sterne!

                            Da dies mein erster vollständiger DS9-Run ist, wird die zweite Hälfte der ersten Staffel (und der Rest natührlich) für mich eine Premiere sein, worauf ich mich schon freue.

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                              Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                              Ich empfinde die Folge generell als besten Pilotfilm den eine Star Trek Serie hat, weil sie es wunderbar schafft die Charaktere vorzustellen und besondere bei Sisko, die Persönlichkeit gut zu analysieren, und gleichzeitig den Grundton der Serie zeigt, der düsterer ist und wo es auch mal Gegner gibt die sich nicht mit einer Tasse Tee beruhigen lassen.
                              Ich finde den DS9-Piloten auch sehr gut, und ich habe auch sechs Sterne gegeben, aber die Pilotfolge von ENT finde ich auch sehr gut, ich kann mich da manchmal nicht entscheiden, welchen ich besser finde, wobei ich das Düstere nicht unbedingt als das Wesentliche ansehe. Der TNG-Pilotfilm ist teilweise ähnlich düster, sofern man Q noch nicht richtig einschätzen kann, aber es fehlt einfach die Stimmigkeit. Bei DS9 passt einfach von Anfang an alles perfekt zusammen.

                              Zitat von hismoom Beitrag anzeigen
                              Eine solch uneinheitliche Gruppe an Figuren ist nötig, da Deep Space Nine eine ortsfeste Raumstation ist und kein Schiff, welches ständig von Planet zu Planet fliegt.
                              Warum braucht eine Raumstation eine uneinheitliche Gruppe an Charakteren und ein Schiff, das von Planet zu Planet fliegt, nicht.

                              Zitat von Marschall Q Beitrag anzeigen
                              Alles in allem ein guter Einstand der neuen Crew, (schwache) fünf Sterne!
                              Was hat dir an der Folge nicht gefallen, dass es nur schwache fünf Sterne gibt?

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                                Zitat von irony Beitrag anzeigen
                                Was hat dir an der Folge nicht gefallen, dass es nur schwache fünf Sterne gibt?
                                Die Folge ist zwar recht gut, aber für die sechs Sterne fehlte dem Piloten ein gewisser WOW-Effekt, etwas, was die Folge aus allen anderen aller Serien eindeutig heraushebt.
                                So ist es eine gut erzählte, aber keine geniale Folge.

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