Romulaner und Ferengie bei ENTERPRISE? - SciFi-Forum

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Romulaner und Ferengie bei ENTERPRISE?

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    #76
    Wieso? hat es was gebracht, daß die Ferengi durchs Bild gelaufen sind? Hat es was gebracht, daß die Vulkanier immer noch "Kindermädchen" der erde sind? Auch ausgiebigere BEschäftigung ist keine Garantie für nachvollziehbare Inhalte
    Ich denke man sollte vorsichtig die Romulaner einfuehren, es wuerde mich sehr stoeren wenn sie ploetzlich in fast jeder Folge auftauchen wuerden. Lieber moechte ich mehr von den Andorianern oder den Gorn sehen. Ich bin mir jedoch nicht sicher wann der Erstkontakt mit den Gorn war, da muß ich mal nachgucken...Hat es was gebracht, daß die Ferengis durch das Bild gelaufen sind, außer einer teilweise komischen Folge, vielleicht nicht. Wenn ueberhaupt wissen wir, daß die sich als Piraten herumtreiben. Vulkanier, Kindermaedchen der Erde, die Dialoge die zwischen ihnen und dem Admiral lassen ja nicht gerade daraus schlußfolgern, daß die Terraner sich so behandeln lassen. Schließlich sind die Vulkanier auch einer der ersten Gruendungsmitglieder der UFP.

    Und Meiner Meinung nach läßt sich ein Temporaler Kalter Krieg eben nicht anders auflösen, als das entweder die Föderation aufhört zu existieren oder sie triumphal siegt und ENT nichts weiter war als ein Versuch alles zu ändern.
    Nicht wenn der TCW bewußt oder beabsichtigt von der Zeitpolizei des 31 Jhd. insziniert worden ist. Man wird sich sicherlich bis dahin ueber die Folgen eines Zeitkrieges bewußt sein und somit diesen auch mit Praezision fuehren. Andererseits, sehe ich auch eine Moeglichkeit darin, das ENT einfach diesen von dir vermuteten Versuch darstellt....

    "One Year Hell" ist ja ein Paradebeispiel, was passieren kann wenn man mit der Zeit spielt und es war die einzige Chance die Zeitlinie wiederherzustellen, indem sich Janeway "opferte"...

    In diesem Sinne
    Oliver-Daniel Kronberger-Lennardson

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      #77
      @Sternengucker

      Du sprichst mir aus der Seele! Ich finde auch, das sich Startrek deswegen von den ganzen anderen "Müll"-Scifi-Serien wie LEXX, FARSCAPE oder KRAMPFSTERN BEKNACKTICA abhebt, weil es nunmal sowas wie innere Logik und Kontinuität gibt.

      Es ist doch ein Armutszeugnis für diese hochbezahlten Autoren"genies" , wenn die es nicht hinkriegen eine Storie zu entwicklen, die interessant ist und trotzdem die Kontinuität der Serie nicht zerstört.

      Jeder Idiot, der hier behauptet, das man zugunsten der "Spannung" und des ach so hochgelobten "Unterhaltungswertes" das Erbe Gene Rodeenberrys zerstört, der sollte an seinen Ei*** aufgehängt werden und dürfte sich nie wieder als ST-Fan bezeichnen.

      Enterprise hat sich durch den "Temporal War" ja schon ne ganze Menge "Vereinfachungen" erschlichen. Aber konsequent wäre es, wenn man am Ende der Serie, genau wie bei VOY "Ein Jahr Hölle" die Zeitlinie, wie wir sie kennen auch wieder herstellt. So beschissen das auch klingen mag, mir gefällt das ganze zwar auch nicht. Aber meiner Ansicht nach ist das die einzige machbare Lösung, die Veränderungen durch ENTERPRISE für die Fans wieder erklärbar zu machen.

      Ich schließe micht der Meinung an, das die meinetwegen eine Serie machen, die "Ähnlichkeiten" Mit Startrek hat. Aber zugunsten des Unterhaltungswertes die GEschichte zu verändern ist Idiotie und wird im Endeffekt das "Wunder" Startrek endgültig vernichten.

      Nachtrag:

      "Unterhaltungswert" Ist ja auch ein recht zweideutig zu definierendes Wort. Die einen finden es ja bereits unterhaltsam, wenn einer nen geilen Witz losläßt, der andere aber nur, wenn jemanden die Rübe weggeballert wird. Für einige Menschen unter uns ist das Wort allerdings mehrschichtig und auf eine intelligente Story, gut durchdesignte Charaktäre, innere Logik und Konituität bezogen.

      Gerade bei Startrek und einer Unmenge von Folgen und bereits 4 Serien, die einerseits als Startkapital aber andererseits auch als Verpflichtung zu sehen sind müssen die Maßstäbe höher gesetzt werden als z.B. bei Seven Days oder ähnlichem Schwachsinn, bei dem es noch nichtmal ne Erklärung für eine temporale Paradoxie gibt. Jedesmal, wenn der Idiot in die Vergangenheit reist, verschwindet just nach seinem Ankommen dort auch sein "vergangenes" Ich. Wenn ich sowas sehe kriege ich immer Kotzanfälle.
      Zuletzt geändert von Calex; 05.08.2002, 11:51.
      Für den einen ist es Magie für den anderen Religion für einen dritten eine Microwelle.

      "Was für Missionsziele, Malcom?...Lass uns doch erstmal nen coolen Schneemann bauen" Archers Pfadfindertruppe "Fähnlein Enterschweif" auf erster Erkundungstour

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        #78
        Original geschrieben von Sternengucker
        NEIN!!!
        Wenn man nicht willens ist, sich an die paar Vorgaben, die über diese Zeit bekannt sind (schau mal in die Chronology, da sind es nur drei oder vier Seiten die das 22te Jahrhundert behandeln) sollte man Farscape drehen
        Ist schon klar. Die Kontinuität in Star Trek beschränkt sich auf ein paar Jahreszahlen und nicht so sehr auf charakterliche Entwicklungen. Darüber bin ich mir völlig im klaren.

        Ich mag nicht dauernd vor Konflikte gestellt werden, weil da jemand zu blöde war, es ordentlich zu machen. Schließlich mag ich nahezu jede Folge und will nicht verarscht werden indem man mir sagt "vergiss alles was du bisher gesehen hast, es war ANDERS", wie gesagt, wenn sie so Müll machen wollen sollen sie Farscape oder Galactica III oder "Star Battles the Series just like Star Wars" machen. Star Trek lebt auch und gerade davon daß die Fans die Vorgänger kennen.
        Nun, in Farscape gibts zwar keine Jahreszahlen, aber ich finde es schon befremdlich, daß Du eine Serie als Beispiel anführst, die seit der dritten Staffel mehr Kontinuität aufweist als fast das gesamte Star Trek Universum. Ich verstehe unter Kontinuität eher die Tatsache, daß Charaktere sich weiterentwickeln... die Probleme die sie haben in späteren Folgen wieder aufgegriffen werden... usw. In Star Trek passieren Charakteren z.T. so dermaßen furchtbare Dinge, die sie für ihr Leben lang zeichnen müßten, aber in der nächsten Folge von ihnen schon wieder vergessen und fast keinerlei Bedeutung mehr für ihre Zukunft zu haben scheinen. Das empfinde ich als schlimm und öde!

        Wieso? hat es was gebracht, daß die Ferengi durchs Bild gelaufen sind? Hat es was gebracht, daß die Vulkanier immer noch "Kindermädchen" der erde sind? Auch ausgiebigere BEschäftigung ist keine Garantie für nachvollziehbare Inhalte.

        Day of the Dove? Ist das nicht die Folge die auf Organia spielt? Oder das mit dem Hassfressenden Monster? Beide Male stehen die doch als Volltrottel da Zu DS9 passt das nicht wirklich Willst du am Ende Romulaner sehen, die sich freundlich und bescheiden gebärden?
        Ich finde nicht, daß die Klingonen in "Day of the Dove" als Volltrottel da standen. In "Errand of Mercy"? Darüber läßt sich Streiten. Es war nun mal der Zeitgeist der 60er, in der Klingonen wie deutsche Soldaten durch einen Kriegsfilm stolperten. In neuen Romulaner-Episoden würde das natürlich so nicht mehr aussehen. Und warum sollte es nicht Romulaner geben, die sich bescheiden gebähren? Wäre langweilig, wenn sie alle gleich wären.

        Warum? Es war der logische Schluß und so herrlich ironisch, daß der einzige Weg auf den dieser Heini in zigjahrhunderten nie gekommen ist, die Selbstzerstörung ist. Klar, es ist ein Fehler, daß dann nicht einfach alles so war wie zu dem Zeitpunkt als die Maschine gebaut wurde, aber so wars doch viel netter

        Und Meiner Meinung nach läßt sich ein Temporaler Kalter Krieg eben nicht anders auflösen, als das entweder die Föderation aufhört zu existieren oder sie triumphal siegt und ENT nichts weiter war als ein Versuch alles zu ändern.
        Das meinst Du nicht ernst, oder? Ich fand die Folge anfangs super genial. Besonders als der Doc einige Besatzungsmitglieder dem Tod überlassen mußte... das war doch der absolute downer!!! Und die Voyager total beschädigt. Was hätte man daraus noch Geschichten (für spätere VOY-Folgen) machen können. Was hätte das die Charaktere verändern können. Aber nein... das Star Trek Credo besagt: Am Ende muß der Ursprungszustand wiederhergestellt sein. Herzlichen Glückwunsch! Ist das langweilig, blöd und schlecht. Fast wie "Galactica 1980". Weißt Du wie man die Folge sehen muß? Man nimmt den Anfang des ersten Teils (als die Zeit das erste mal verändert wurde) und das Ende des zweiten Teils (als sie wieder hergestellt wurde) und schneidet diese zusammen. Dann bekommst Du eine Voyager die auf den Betrachter zufliegt und eine Voyager die vom Betrachter wegfliegt. Das wars! mehr ist nicht passiert. Endlich mal eine Folge in der sie sich was mit den Charakteren trauen. Und dann sowas!

        Vor allem kann man ja die eine Folge verdrängen wie zB Treshold oder ST5 dann passt alles und man hat nur Probleme wie man die Zeitlinien in der Zukunft "adaptieren kann" damit es wieder zsammbasst )
        Verdrängen? Na, dann verstehe ich nicht, warum man nicht auch "Balance Of Terror" verdrängen kann. Also her mit den Romulanern! Und zwar richtig!

        Jolan tru
        Rhiannon
        HOFFNUNG ist alles!

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          #79
          Original geschrieben von Calex
          @Sternengucker

          Du sprichst mir aus der Seele! Ich finde auch, das sich Startrek deswegen von den ganzen anderen "Müll"-Scifi-Serien wie LEXX, FARSCAPE oder KRAMPFSTERN BEKNACKTICA abhebt, weil es nunmal sowas wie innere Logik und Kontinuität gibt.
          Du vergleichst Lexx mit Star Trek? Dann gehörst Du sicher auch zu den Leuten, die Loriot mit Derrick vergleichen, oder? Zumindest hinkt der Vergleich ähnlich, da Lexx eine Serie für Menschen mit Humor und nichts für superernste Möchtegern-Vulkanier ist

          Es ist doch ein Armutszeugnis für diese hochbezahlten Autoren"genies" , wenn die es nicht hinkriegen eine Storie zu entwicklen, die interessant ist und trotzdem die Kontinuität der Serie nicht zerstört.

          Jeder Idiot, der hier behauptet, das man zugunsten der "Spannung" und des ach so hochgelobten "Unterhaltungswertes" das Erbe Gene Rodeenberrys zerstört, der sollte an seinen Ei*** aufgehängt werden und dürfte sich nie wieder als ST-Fan bezeichnen.

          1. Ich glaube Gene Roddenberry würde sich im Grab umdrehen (wäre er beerdigt worden) könnte er sehen, was das Duo Berman/Piller aus seiner Schöpfung gemacht hat.

          2. Ich habe keine Interesse daran ST-Fan zu sein. Das ist mir einfach zu eingeschränkt. Ich bin SF/Fantasy-Fan und denke etwas von der Toleranz zu besitzen, die man eigentlich sonst Typen wie Dir zuspricht.

          3. Ich bin auch eigentlich ein sehr ruhiger und gefasster Mensch. Aber wenn ich Deine Wortwahl und Ausdrucksweise gegenüber andersdenkenden sehe, dann dreht sich mir nicht der Magen um. Nein. Ich muß dann schreiben, daß man Idioten wie Dir die Ei** in den Mund stopfen und den Schw*** durch die Ohren treiben sollte. Dazwischen kann ja nicht sehr viel sein.


          Enterprise hat sich durch den "Temporal War" ja schon ne ganze Menge "Vereinfachungen" erschlichen. Aber konsequent wäre es, wenn man am Ende der Serie, genau wie bei VOY "Ein Jahr Hölle" die Zeitlinie, wie wir sie kennen auch wieder herstellt. So beschissen das auch klingen mag, mir gefällt das ganze zwar auch nicht. Aber meiner Ansicht nach ist das die einzige machbare Lösung, die Veränderungen durch ENTERPRISE für die Fans wieder erklärbar zu machen.
          Siehe meine Antwort an Sterngucker

          Ich schließe micht der Meinung an, das die meinetwegen eine Serie machen, die "Ähnlichkeiten" Mit Startrek hat. Aber zugunsten des Unterhaltungswertes die GEschichte zu verändern ist Idiotie und wird im Endeffekt das "Wunder" Startrek endgültig vernichten.
          Das "Wunder" Star Trek. Jetzt hackts aber... Sag mal, was bedeutet ST Dir eigentlich? Ist es Unterhaltung? Ist es Philosophie? Oder ist es gar ein Lebenssinn?

          Nachtrag:

          "Unterhaltungswert" Ist ja auch ein recht zweideutig zu definierendes Wort. Die einen finden es ja bereits unterhaltsam, wenn einer nen geilen Witz losläßt, der andere aber nur, wenn jemanden die Rübe weggeballert wird. Für einige Menschen unter uns ist das Wort allerdings mehrschichtig und auf eine intelligente Story, gut durchdesignte Charaktäre, innere Logik und Konituität bezogen.

          Gerade bei Startrek und einer Unmenge von Folgen und bereits 4 Serien, die einerseits als Startkapital aber andererseits auch als Verpflichtung zu sehen sind müssen die Maßstäbe höher gesetzt werden als z.B. bei Seven Days oder ähnlichem Schwachsinn, bei dem es noch nichtmal ne Erklärung für eine temporale Paradoxie gibt. Jedesmal, wenn der Idiot in die Vergangenheit reist, verschwindet just nach seinem Ankommen dort auch sein "vergangenes" Ich. Wenn ich sowas sehe kriege ich immer Kotzanfälle.
          Endlich mal etwas wo ich Dir zustimmen kann. 7-Day´s ist IMHO wirklich nur Fun (und das auch nur selten) sonst nix. Aber wenn Du all die Dinge die Du hier aufzählst, wirklich in einer Serie haben willst, dann verstehe ich nicht, warum Du in ST mehr siehst, als nur reine Unterhaltung? Die meisten Stories sind recht intelligent, ja. Es sind auch durchdesignte und dann leider meist statische Charaktere vorhanden. Aber innere Logik? Und Kontinuität? Das kommt vor (in Form von Jahreszahlen) ist aber da wo´s wichtig ist extrem selten!

          Jolan tru
          Rhiannon
          HOFFNUNG ist alles!

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            #80
            Du sprichst mir aus der Seele! Ich finde auch, das sich Startrek deswegen von den ganzen anderen "Müll"-Scifi-Serien wie LEXX, FARSCAPE oder KRAMPFSTERN BEKNACKTICA abhebt, weil es nunmal sowas wie innere Logik und Kontinuität gibt.
            Ich finde es nicht gerechtfertigt andere Serien und somit Fans dieser Serien so in den Dreck zu ziehen. Wenn jemand diese Serien nicht mag muß er sie nicht ansehen, die Quoten regeln den Erfolg einer Serie so oder so....Das Star Trek einen Sonderstatus erlangt spricht fuer die Serie, deshalb sind andere Serien nicht schlechter, sie zeigen Science-Fiction nur von einer anderen Seite.

            Es ist doch ein Armutszeugnis für diese hochbezahlten Autoren"genies" , wenn die es nicht hinkriegen eine Storie zu entwicklen, die interessant ist und trotzdem die Kontinuität der Serie nicht zerstört
            Ob es ein Armutszeugnis ist, ich meine man sollte vorsichtig mit diesen Formulierungen sein. Schreib du mal eine Serie und versuche diese Tiefe und Logik zu geben. Kritik zu aeußern ist sehr einfach, diese aber auch konstruktiv umzusetzen bzw. gestalten ist etwas was nicht jeder Mensch kann.....


            Enterprise hat sich durch den "Temporal War" ja schon ne ganze Menge "Vereinfachungen" erschlichen. Aber konsequent wäre es, wenn man am Ende der Serie, genau wie bei VOY "Ein Jahr Hölle" die Zeitlinie, wie wir sie kennen auch wieder herstellt. So beschissen das auch klingen mag, mir gefällt das ganze zwar auch nicht. Aber meiner Ansicht nach ist das die einzige machbare Lösung, die Veränderungen durch ENTERPRISE für die Fans wieder erklärbar zu machen.
            Vereinfachungen erschlichen!!! Ich bitte dich, gerade der TCW hat nichts mit Vereinfachung zu tun sondern mit Dramatisierung. Haettest du lieber wieder eine SErie gesehen, in der man von Planet zu Planet geschippert ist (was man ja auch tut) und ueber dies oder das philosophiert haette? Nun, das ist nunmal Star TRek aber auf die Dauer nutzt sich das ziemlich ab. Entweder man haette noch einige JAhre mit der Entwicklung einer Serie warten muessen, oder man benutzt "Vereinfachungen" wie den TCW um neuen Handlungspielraum zu erhalten. Man kann ja ueber den TCW denken was man will, sollte aber auch so fair sein und einfach abwarten was noch daraus wird. Und wer sagt was am Ende der Serie passieren wird? Es sollte doch klar sein, daß die Zeitlinie wiederhergestellt werden wird, oder denkt ihr ernsthaft, die Autoren wuerden 4 SErien Star TRek ueber den Haufen werfen? Es ist nicht mein empfinden. Die Frage ist und bleibt? Wer steckt hinter dem TCW? Was beabsichtigt er damit? Und das ist meiner Meinung nach ein erster Schritt mehr Dramatik in die Serie zu bringen und somit gewissermaßen Neuland zu betreten.

            Gerade bei Startrek und einer Unmenge von Folgen und bereits 4 Serien, die einerseits als Startkapital aber andererseits auch als Verpflichtung zu sehen sind müssen die Maßstäbe höher gesetzt werden als z.B. bei Seven Days oder ähnlichem Schwachsinn
            Ich stimme dir zu, die Maßstaebe muessen hoeher angesetzt werden und die Diskussionen zeigen auch, daß man sich ernsthaft damit auseinandersetzt. Was ich vermisse ist, welche Maßstaebe meint ihr? Kontinuitaet, Dramatik, ethnische Fragen, zwischenmenschliche Beziehung? Star TRek wird von Menschen gemacht und Menschen machen Fehler und haben Hoch und Tiefpunkte in ihrem Leben (hat nichts mit Kurvendiskussion zu tun
            und dementsprechend gibt es gute und nicht so gute Folgen. Jedoch hat mich bisher noch JEDE Folge zum Nachdenken angeregt und es gab mindestens einen Satz oder Gedanken der mir imponiert oder inspieriert hat. Und das ist mir schon ein wichtiger Maßstab eine Serie zu beurteilen....

            Du vergleichst Lexx mit Star Trek? Dann gehörst Du sicher auch zu den Leuten, die Loriot mit Derrick vergleichen, oder? Zumindest hinkt der Vergleich ähnlich, da Lexx eine Serie für Menschen mit Humor und nichts für superernste Möchtegern-Vulkanier ist
            Serien untereindander zu vergleichen ist sehr, sehr schwierig. Deshalb halte ich davon ueberhaupt nichts. Babylon 5 mit Star Trek zu vergleichen ist genauso unrealistisch. Jeder Autor beabsichtigt andere Aspekte in seinen Stories und damit sollte man sich auseinandersetzen.
            Ich sehe mir Serien an und wenn sie mir gefallen, dann sammle ich diese, wenn nicht dann nicht. Aber die staendigen Vergleiche bringen nichts außer das sie in Beleidigungen und Beschimpfungen entarten, was man ja hier sieht....

            1. Ich glaube Gene Roddenberry würde sich im Grab
            umdrehen (wäre er beerdigt worden) könnte er sehen, was das Duo Berman/Piller aus seiner Schöpfung gemacht hat.
            Woher willst du das wissen? Er waere vielleicht mit einigen nicht einverstanden, haette manches anders gestaltet, aber ich bin sicher das der Geist eines Gene Roddenberry in den Serien weiterlebt, wenn auch in einer erweiterten Form.....siehe dazu das Interview mit seiner Frau im Star Trek Communicator....

            2. Ich habe keine Interesse daran ST-Fan zu sein. Das ist mir einfach zu eingeschränkt. Ich bin SF/Fantasy-Fan und denke etwas von der Toleranz zu besitzen, die man eigentlich sonst Typen wie Dir zuspricht
            Auch bin SF/Fantasy FAn und lege nunmal auch viel wert darauf Star Trek Fan zu sein, diese Serie hat mich zur SF gebracht und ich habe vieles lernen duerfen. Serien muessen nicht immer Unterhaltung sein sondern koennen auch eine gewisse Art von Lebenshilfe sein.
            Ueber Toleranz spricht man nicht, man hat sie....

            ..
            3. Ich bin auch eigentlich ein sehr ruhiger und gefasster Mensch. Aber wenn ich Deine Wortwahl und Ausdrucksweise gegenüber andersdenkenden sehe, dann dreht sich mir nicht der Magen um. Nein. Ich muß dann schreiben, daß man Idioten wie Dir die Ei** in den Mund stopfen und den Schw*** durch die Ohren treiben sollte. Dazwischen kann ja nicht sehr viel sein
            Muessen diese Beleidungen sein? Ich denke du bist tolerant?Solche Ausdrueck haben hier nichts verloren und ich finde sollten unterbleiben.....


            Abschließend moechte ich darauf hinweisen, daß Star Trek sehr wohl gute Unterhaltung darstellt. Auch wenn diese hin und wieder Schwachstellen aufweist so heißt das noch lange nicht das diese schlecht ist.
            Wuerde ich die Serie produzieren oder schreiben, ich wuerde manches anders machen, genauso ist bei euch. Jeder hat seinen eigenen Vorstellung und man ist nun mal nicht in der Lage jeden zufriedenzustellen. Die Tatsache das es ST mittlerweile ueber 30 Jahre gibt spricht fuer sich, die Wiederholungen werden immer noch gerne gesehen. Welche Serie kann dies sonst von sich behaupten?

            Viele Grueße
            Oliver-Daniel Kronberger-Lennardson

            Kommentar


              #81
              Original geschrieben von Oliver-Daniel
              Ich finde es nicht gerechtfertigt andere Serien und somit Fans dieser Serien so in den Dreck zu ziehen. Wenn jemand diese Serien nicht mag muß er sie nicht ansehen, die Quoten regeln den Erfolg einer Serie so oder so....Das Star Trek einen Sonderstatus erlangt spricht fuer die Serie, deshalb sind andere Serien nicht schlechter, sie zeigen Science-Fiction nur von einer anderen Seite.
              Yup

              Ob es ein Armutszeugnis ist, ich meine man sollte vorsichtig mit diesen Formulierungen sein. Schreib du mal eine Serie und versuche diese Tiefe und Logik zu geben. Kritik zu aeußern ist sehr einfach, diese aber auch konstruktiv umzusetzen bzw. gestalten ist etwas was nicht jeder Mensch kann.....
              Einige hier gehen noch zur Schule oder zur Uni. Aber diejenigen die bereits Berufstätig sind werden wissen, daß man nur etwas werden kann wenn man seinen Beruf beherrscht. Und so ist es auch mit den Autoren von Fernsehserien. Wenn sie Mist schreiben sind sie weg vom Fenster. Die Frage bleibt im Raume...: "Wer entscheidet, was Mist ist und was nicht?"

              Vereinfachungen erschlichen!!! Ich bitte dich, gerade der TCW hat nichts mit Vereinfachung zu tun sondern mit Dramatisierung. Haettest du lieber wieder eine SErie gesehen, in der man von Planet zu Planet geschippert ist (was man ja auch tut) und ueber dies oder das philosophiert haette? Nun, das ist nunmal Star TRek aber auf die Dauer nutzt sich das ziemlich ab. Entweder man haette noch einige JAhre mit der Entwicklung einer Serie warten muessen, oder man benutzt "Vereinfachungen" wie den TCW um neuen Handlungspielraum zu erhalten. Man kann ja ueber den TCW denken was man will, sollte aber auch so fair sein und einfach abwarten was noch daraus wird. Und wer sagt was am Ende der Serie passieren wird? Es sollte doch klar sein, daß die Zeitlinie wiederhergestellt werden wird, oder denkt ihr ernsthaft, die Autoren wuerden 4 SErien Star TRek ueber den Haufen werfen? Es ist nicht mein empfinden. Die Frage ist und bleibt? Wer steckt hinter dem TCW? Was beabsichtigt er damit? Und das ist meiner Meinung nach ein erster Schritt mehr Dramatik in die Serie zu bringen und somit gewissermaßen Neuland zu betreten.
              Ja, aber was wissen die Autoren denn über die Zukunft der Serie? IMHO bei Star Trek (ob das Enterprise einschließt weiß ich nicht) nicht viel. Die ST-Macher setzen sich zusammen und diskutieren darüber welche Storyideen für die nächsten Folgen eine Chance haben. Sie planen nicht in die Zukunft, oder entscheiden welches persönliche Schicksal ein Charakter in ein paar Episoden haben wird und wie man darauf hinarbeiten kann. Das kommt bei ST nur in den seltensten Fällen vor. Zum Beispiel sagte Mr. Piller in einem Interview auf dem 3. DVD-Box Set von TNG, daß er eigentlich nach dem Ende der dritten Staffel TNG verlassen wollte. Er schrieb die erste Folge von "The Best Of Both Worlds" und hatte nicht die geringste Ahnung wie er die Geschichte um Locutus und die Borg auflösen sollte. Das wußten Roddenberry, Berman und Co auch nicht und haben Piller überredet bei der Serie zu bleiben.
              Ich finde, daß ist keine Art zu arbeiten. Dabei kann eigentlich zu einem großen Teil nur Schmuh rauskommen.


              Ich stimme dir zu, die Maßstaebe muessen hoeher angesetzt werden und die Diskussionen zeigen auch, daß man sich ernsthaft damit auseinandersetzt. Was ich vermisse ist, welche Maßstaebe meint ihr? Kontinuitaet, Dramatik, ethnische Fragen, zwischenmenschliche Beziehung? Star TRek wird von Menschen gemacht und Menschen machen Fehler und haben Hoch und Tiefpunkte in ihrem Leben (hat nichts mit Kurvendiskussion zu tun
              und dementsprechend gibt es gute und nicht so gute Folgen. Jedoch hat mich bisher noch JEDE Folge zum Nachdenken angeregt und es gab mindestens einen Satz oder Gedanken der mir imponiert oder inspieriert hat. Und das ist mir schon ein wichtiger Maßstab eine Serie zu beurteilen....
              Ich sage das nur ungern, aber zu diesem Zweck müßte man B5 schauen. Bei Star Trek gibts zuweilen auch mal Denkanstöße. Ich denke da an TNG-Folgen wie "Who watches the watchers", "The defector" oder "The high ground" (die ich letzte Woche noch gesehen habe). Aber jede Folge? Bei mir ganz sicher nicht. Ich würde nicht einmal sagen, daß es 50% der Folgen wären.

              Serien untereindander zu vergleichen ist sehr, sehr schwierig. Deshalb halte ich davon ueberhaupt nichts. Babylon 5 mit Star Trek zu vergleichen ist genauso unrealistisch. Jeder Autor beabsichtigt andere Aspekte in seinen Stories und damit sollte man sich auseinandersetzen.
              Ich sehe eigentlich auch, daß man Serien nicht miteinander vergleichen sollte. Das hat man schon in einem DS9 vs. Babylon 5 Thread versucht.
              Aber das jeder Autor irgendwelche eigenen Aspekte in eine Serie hineinbringe muß ich IHMO ebenfalls bezweifeln.


              Ich sehe mir Serien an und wenn sie mir gefallen, dann sammle ich diese, wenn nicht dann nicht. Aber die staendigen Vergleiche bringen nichts außer das sie in Beleidigungen und Beschimpfungen entarten, was man ja hier sieht....
              Nun, ich sehe nicht, daß es hier um den Vergleich irgendwelcher Serien ging. Der Streitpunkt war ja eigentlich nur die heilige Timeline

              Woher willst du das wissen? Er waere vielleicht mit einigen nicht einverstanden, haette manches anders gestaltet, aber ich bin sicher das der Geist eines Gene Roddenberry in den Serien weiterlebt, wenn auch in einer erweiterten Form.....siehe dazu das Interview mit seiner Frau im Star Trek Communicator....
              Na, sie muß es ja wissen. Ich kenne zwar das Interview nicht, aber ja... sie muß es wissen. Wer sonst?

              Auch bin SF/Fantasy FAn und lege nunmal auch viel wert darauf Star Trek Fan zu sein, diese Serie hat mich zur SF gebracht und ich habe vieles lernen duerfen. Serien muessen nicht immer Unterhaltung sein sondern koennen auch eine gewisse Art von Lebenshilfe sein.
              Ueber Toleranz spricht man nicht, man hat sie....
              Mich hat die Serie U.F.O. zur SF gebracht. Star Trek folgte dann 1972. Und ich wurde später (zur Zeit der ersten Kinofilme und TNG) zu einem sehr aktiven Trekkie. Ich habe B5 abgelehnt, weil ich mir nicht vorstellen konnte das etwas besser sein könnte als Star Trek. Aber ich wurde überzeugt. Weißt Du was mich auch von ST weggewbracht habt?
              Ich mag Filmmusik und damit auch die Musik zu TOS und den ersten Staffeln TNG. Aber nachdem Roddenberry gestorben war und Berman das Ruder übernommen hatte wurde die Musik zusehends Schlechter. Ganz besonders schlimm war IMHO die Folge "Starship Mine". Die Musik war dort eher kontraproduktiv, als, daß sie die Szenen unterstützte. Als FM-Fan höre ich die Musik während einer Episode. Und wenn sie mich stört, dann beeinflußt mich das so sehr, daß ich dann sogar die Folge schlecht finde.

              ..

              Muessen diese Beleidungen sein? Ich denke du bist tolerant?Solche Ausdrueck haben hier nichts verloren und ich finde sollten unterbleiben.....
              Nein, sie müssen nicht sein. Ehrlich habe ich den Satz bedauert, nachdem ich den Post abgeschickt habe, da ich mich damit auch mit Calex auf eine Stufe stelle. Das mußte wirklich nicht sein. Ein ehrliches Sorry an alle, die meine Ausdrucksweise störte.

              Abschließend moechte ich darauf hinweisen, daß Star Trek sehr wohl gute Unterhaltung darstellt. Auch wenn diese hin und wieder Schwachstellen aufweist so heißt das noch lange nicht das diese schlecht ist.
              Wuerde ich die Serie produzieren oder schreiben, ich wuerde manches anders machen, genauso ist bei euch. Jeder hat seinen eigenen Vorstellung und man ist nun mal nicht in der Lage jeden zufriedenzustellen. Die Tatsache das es ST mittlerweile ueber 30 Jahre gibt spricht fuer sich, die Wiederholungen werden immer noch gerne gesehen. Welche Serie kann dies sonst von sich behaupten?
              Gute Unterhaltung... Schwachstellen... Hmm... Was ist Star Trek eigentlich seinen Produzenten wert? Gibt es eigentlich noch Kunst in Hollywood? Selten, es gibt fast nur noch den Dollar. Ich hatte mal ein (FedCon) Video gesehen. Darin sagte Richard Arnold wortwörtlich über TNG: "Stop buying the merchandize, and they will cancel the series!"
              Na, herrlich! Also ist Star Trek ein Produkt für die Majorität der amerikanischen Trekkies.
              Und was war mit B5-Crusade? JMS weigerte sich die Serie den Wünschen des Senders TNT nach zu verändern. (Mehr Sex, Crime und Wrestling). Also hat TNT die Serie eingestellt. Hut ab! Frei nach seinem Motto: "It is better to bury a child you love, than to live with a child you hate!"
              Das sollte kein Vergleich von zwei Serien sein!


              Jolan tru
              Rhiannon
              HOFFNUNG ist alles!

              Kommentar


                #82
                Original geschrieben von Calex
                [...] müssen die Maßstäbe höher gesetzt werden als z.B. bei Seven Days oder ähnlichem Schwachsinn, bei dem es noch nichtmal ne Erklärung für eine temporale Paradoxie gibt. [...]
                Kleine Frage am Rande:
                Wo wurde mal in Star Trek eine Erklärung für Temporale Paradoxien gegeben. Ich kann mich nur daran erinnern, dass Janeway mal zu Kim sagte, er solle nicht darüber nachdenken, die wären zu kompliziert. Aber eine Erklärung dafür gab es nie.
                Zuletzt geändert von Mainboand; 06.08.2002, 00:09.
                "I'm very much of the 'make it dark, make it grim, make it tough,' but then, for the love of God, tell a joke." - Joss Whedon
                "Bright, shiny futures are overrated anyway." - Lee Adama
                "Life... you can't make this crap up."

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                  #83
                  Wo wurde mal in Star Trek eine Erklärung für Temporale Paradoxien gegeben. Ich kann mich nur daran erinnern, dass Janeway mal zu Kim sagte, er solle nicht darüber nachdenken, die wären zu kompliziert. Aber eine Erklärung dafür gab es nie
                  Ich meine es war die Folge "Relativity" bin mir aber auch nicht ganz sicher.


                  Einige hier gehen noch zur Schule oder zur Uni. Aber diejenigen die bereits Berufstätig sind werden wissen, daß man nur etwas werden kann wenn man seinen Beruf beherrscht. Und so ist es auch mit den Autoren von Fernsehserien. Wenn sie Mist schreiben sind sie weg vom Fenster. Die Frage bleibt im Raume...: "Wer entscheidet, was Mist ist und was
                  Richtig, nur wer sein Metier beherrscht, der bleibt am Zuge. Und wer entscheidet diese Frage? Nun zum einem wir Zuschauer. Sind die Einschaltquoten niedrig, dann adieu....was man eigentlich von ST nicht behaupten kann, sonst waeren ja die Serien nicht 7 Jahre lang gelaufen. Ich war ja sehr skeptisch was VOY betrifft und nach den ersten beiden Staffeln habe ich nicht mehr gerechnet, weitere zu sehen. Ich bin positiv ueberrascht worden als die dritte und vierte Staffel anliefen, ab da war VOY ganz gut geworden, obwohl ich nachwievor einen Handlungsstrang vermisse. Die Rueckreise in den Alpha-Quad. war meines Erachtens zu schwach um als Thread Gueltigkeit zu beweisen.

                  Uebrigens auch ich bin berufstaetig und verdiene mir somit mein Studium...

                  Ja, aber was wissen die Autoren denn über die Zukunft der Serie? IMHO bei Star Trek (ob das Enterprise einschließt weiß ich nicht) nicht viel. Die ST-Macher setzen sich zusammen und diskutieren darüber welche Storyideen für die nächsten Folgen eine Chance haben. Sie planen nicht in die Zukunft, oder entscheiden welches persönliche Schicksal ein Charakter in ein paar Episoden haben wird und wie man darauf hinarbeiten kann. Das kommt bei ST nur in den seltensten Fällen vor. Zum Beispiel sagte Mr. Piller in einem Interview auf dem 3. DVD-Box Set von TNG, daß er eigentlich nach dem Ende der dritten Staffel TNG verlassen wollte. Er schrieb die erste Folge von "The Best Of Both Worlds" und hatte nicht die geringste Ahnung wie er die Geschichte um Locutus und die Borg auflösen sollte. Das wußten Roddenberry, Berman und Co auch nicht und haben Piller überredet bei der Serie zu bleiben.
                  Auch hier stimme ich dir teilweise zu. Ansaetze diesbezueglich habe ich bei DS9 gesehen. Andererseits ist nicht sinnvoll eine Serie fuer die Zukunft zu planen. Man wuerde nur in eine starre Richtung verfallen und an Beweglichkeit verlieren. Ich kenne auch keine Serie die sich von vorne hinein auf solch ein Schema einlaeßt. Nur Flexibilitaet gewaehrleistet die Moeglichkeit Veraenderungen einzubringen. Zugegeben es mag nicht gerade von Genialitaet zeugen, aber vielleicht wartet man auch nur auf Ideenschuebe. Wuerde man diese durch eine zu starre Handlungsebene beeinflußen, dann wird die Kreativitaet nur abgewuergt. Vielleicht will man einfach sich nicht zu starr an ein Schema binden und bisher hat es doch ganz gut funktioniert.
                  Ich meinen aber auch in all den Interviews die ich bisher gelesen habe zu erkennen, daß sehr wohl ein grober Handlungsfaden existiert. Vielleicht will man auch nicht zuviel den Fans zukommen lassen um die Spannung nicht hinwegzunehmen. Also ich weiß nicht ob ich will, wenn die Produzenten einer Serie mir jetzt sagen wir planen fuer die season das und dann kommt diese Handlungschienen und dann in der letzen Staffel dann erklaeren wir warum das so und so ist.....Lieber warte ich auf die neue Staffel und lasse mich gerne auch positiv ueberraschen was sowohl bei TNG als auch bei DS9 gelungen ist. Mit VOY hatte ich so meinen Schwierigkeiten aber mittlerweile sehe ich alles etwas in einem anderem LIcht.

                  Ich sage das nur ungern, aber zu diesem Zweck müßte man B5 schauen. Bei Star Trek gibts zuweilen auch mal Denkanstöße. Ich denke da an TNG-Folgen wie "Who watches the watchers", "The defector" oder "The high ground" (die ich letzte Woche noch gesehen habe). Aber jede Folge? Bei mir ganz sicher nicht. Ich würde nicht einmal sagen, daß es 50% der Folgen wären.
                  Ich akzeptiere deine Meinung auch wenn ich die Star Trek Philosophie anders sehe.

                  Ich sehe eigentlich auch, daß man Serien nicht miteinander vergleichen sollte. Das hat man schon in einem DS9 vs. Babylon 5 Thread versucht.
                  Yep

                  Aber das jeder Autor irgendwelche eigenen Aspekte in eine Serie hineinbringe muß ich IHMO ebenfalls bezweifeln.
                  Die Absicht eines Autors, sei es Fernsehen oder Buch, ist es doch gerade Aspekte des taeglichen Lebens, der Ethnik, der Soziologie oder der Wissenschaften in die Serie hineinzubauen und diese mit den Mitteln der Schauspielen umzusetzen. Deine Aussage mag vielleicht auf gewoehnliche Soap-Operas zutreffen (wobei man hier doch genau Handlungsweisen von Menschen betrachten kann, ihre Reaktionen, ihre GEfuehle etc. auf alltaegliche Geschehnisse.), aber sicherlich nicht auf Science-Fiction.
                  Gerade der Bereich SF soll doch aufzeigen wie eine moegliche Zukunft aussehen kann und wie sich die Menschheit veraendern kann. Sicher, es beginnt immer bei mir, ich muß beginnen im Einklang mit der Natur und dem Kosmos zu leben. Und ST versucht diese Aspekte im Rahmen seiner Handlung zu visualisieren. Da gehoeren nun mal auch Auseinandersetzungen mit fremden Rassen, zwischenmenschliche Beziehungen, unbekannte Planeten usw. dazu.

                  Somit kann doch nur die Absicht darin liegen, reelle Geschehnisse in den Bereich von ST zu uebertragen. Das sieht man doch schon darin, daß die diversen Rassen in ST (Klingonen , Vulkanier etc.) doch auch die verschiedenen Voelker der Erde charakterisieren.

                  Nun, ich sehe nicht, daß es hier um den Vergleich irgendwelcher Serien ging. Der Streitpunkt war ja eigentlich nur die heilige Timeline
                  Ist mir klar. Aber ich meine nicht das die Timeline angegriffen ist, nur weil ein TCW herrscht. Gerade dieser bringt doch die Serie wieder etwas aus dem normalen Handlungsrahmen heraus. Wenn ich mir die Folgen "Broken Bow", "Cold Front", "Detained" und "Shockwave" ansehe so erkenn ich doch einen kleinen Handlungsstrang der ueber einige Staffel sich hinziehen kann. Und nur wenn es heißt, daß man nicht wisse wie es weitergehen soll, so heißt dies wiederum nicht das man nicht gewisse Gedanken daran im HInterkopf hat, man will sich nur alle Optionen offen halten und fuer neue Gedanken empfaenglich bleiben.
                  Es bringt doch auch nichts immer nur neue Rassen einzufuehren. Bei den Borg war ja auch einmal der Zeitpunkt erreicht wo die Fans murrten was zuviel ist zuviel. Und es gibt schließlich noch viele Rassen die man noch nicht genau unter die Lupe genommen hat (Andorianer, Tholianer, Gorn etc...)

                  Mich hat die Serie U.F.O. zur SF gebracht. Star Trek folgte dann 1972. Und ich wurde später (zur Zeit der ersten Kinofilme und TNG) zu einem sehr aktiven Trekkie. Ich habe B5 abgelehnt, weil ich mir nicht vorstellen konnte das etwas besser sein könnte als Star Trek. Aber ich wurde überzeugt. Weißt Du was mich auch von ST weggewbracht habt?
                  Interessant die Serie kenne ich nicht obwohl ich mal davon gehoert habe. B5 habe ich nicht abgelehnt da diese Serie auch ihren Platz im Universum hat. Sie ist gut gemacht und der durchgehende Handlungsstrang mal etwas anderes als die Einzelepisoden. Das Problem fuer mich war nur, daß ich irgendwann dann den FAden verloren habe. Das ist nunmal das große Problem wenn man die Folgen chronologisch hintereinander aufzubauen. Als dann die Shadows abzogen hat der Handlungsstrang fuer mich an Spannung verloren. Die abschließenden Folgen waren dann gute Unterhaltung und sie genießen in meinem Archiv einen Platz.....

                  Ich mag Filmmusik und damit auch die Musik zu TOS und den ersten Staffeln TNG. Aber nachdem Roddenberry gestorben war und Berman das Ruder übernommen hatte wurde die Musik zusehends Schlechter. Ganz besonders schlimm war IMHO die Folge "Starship Mine". Die Musik war dort eher kontraproduktiv, als, daß sie die Szenen unterstützte. Als FM-Fan höre ich die Musik während einer Episode. Und wenn sie mich stört, dann beeinflußt mich das so sehr, daß ich dann sogar die Folge schlecht finde
                  Das sind sehr interessante Aspekte die ich bisher noch nicht so gesehen habe. Ehrlich gesagt, beeinflußt mich die Musik sehr wenig. Nur im Kino, da habe ich ein Gehoer dafuer, sonst ist mir die Dramaturgie und die Aussagekraft einer Episoder wichtiger.
                  Aber eine Folge nur anhand der Musik zu beurteilen, ich weiß nicht, daß waere so wenn ich zu einem Schueler sage er ist dumm, nur weil er eine sechs geschrieben hat. Man muß das ganze drumherum betrachten und dann kann man sich ein Urteil bilden.

                  Gute Unterhaltung... Schwachstellen... Hmm... Was ist Star Trek eigentlich seinen Produzenten wert? Gibt es eigentlich noch Kunst in Hollywood? Selten, es gibt fast nur noch den Dollar. Ich hatte mal ein (FedCon) Video gesehen. Darin sagte Richard Arnold wortwörtlich über TNG: "Stop buying the merchandize, and they will cancel the series!"
                  Anscheinend viel, sonst wuerde man sich nicht bemuehen das Merchandise am Leben zu halten. So doof dies klingt, aber sicher spielen auch finanzielle Aspekte eine Rolle, so ist es mal auf dieser Welt. Und wenn die Produzenten keine zuendenen Ideen mehr haben werden sie arbeitslos werden und wer will das schon.
                  Kunst, was ist Kunst? Kunst ist fuer mich "Der Ring der Nibelungen", Shakespeares Dramen. ST wuerde ich nicht als die Kunst bezeichnen, was sie darstellen soll. Wenn dann den Versuch Kunst in die Zukunft zu transferieren??
                  Und die Aussage von R. Arnold kenne ich so nicht, aber ich meine das sie auch nur sarkastisch sein kann.
                  Ob sie aber wirklich die Serie stoppen wuerden, wenn das Merchandising zurueckgeht, das bezweifle ich. Zum einem lebt ja gerade das Merchandising von der Serie. Ohne eine gute Serie liesen sich ja keine Romane, T-Shirts, Bekleidung, Utensilien, Puppen und so weiter herstellen. Andererseits gibt es gute Serie die kaum Produkte lizensieren. Was gibt es von Andromeda? Farscape? Selten das ich mal im Previews was finde....

                  Na, herrlich! Also ist Star Trek ein Produkt für die Majorität der amerikanischen Trekkies.
                  In erster Linie ist es ein Produkt fuer die Fans weltweit. Ja ST ist eine amerikanische Serie die aber weltweit vermarktet wird. Gibt ja auch nicht viele Serien die das schaffen. Wieder ein Grund um sich um eine gute Storyline zu bemuehen......

                  Und was war mit B5-Crusade? JMS weigerte sich die Serie den Wünschen des Senders TNT nach zu verändern. (Mehr Sex, Crime und Wrestling). Also hat TNT die Serie eingestellt. Hut ab! Frei nach seinem Motto: "It is better to bury a child you love, than to live with a child you hate!"
                  Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Ich bewundere den Schritt, den JMS vollzog. Seine Aussage ist auch meine Meinung. Ich denke man muß sehr wohl zwischen den Produzenten einer Serie und dem Studio unterscheiden. Paramount und die Produzenten Braga and Berman sind fuer mich zwei Paar Stiefel.
                  Diese Aussage aber jetzt auf ST anzuwenden, irgendwie sehe ich keinen Sinn dahinter. Außerdem sagte Berman, daß es noch lange Zeit ST geben werde, egal in welcher Form.

                  CU
                  Oliver-Daniel Kronberger-Lennardson

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                    #84
                    Original geschrieben von Oliver-Daniel


                    Ich meine es war die Folge "Relativity" bin mir aber auch nicht ganz sicher.
                    Also ich kann mich nicht erinnern, dass in "Relativity" allgemein eine Erklärung für all die Paradoxien in ST gegeben wurde. Im Gegenteil. "Relativity" nehme ich sogar als Gegenbeispiel: Nach den Ereignisen aus "Future's End" ist Braxton doch gar nicht 30 Jahre lang auf der Erde des 20. Jhr. gewesen und hat so gar keinen Grund, die Bombe auf der Voyager zu plazieren.
                    "I'm very much of the 'make it dark, make it grim, make it tough,' but then, for the love of God, tell a joke." - Joss Whedon
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                      #85
                      Also ich kann mich nicht erinnern, dass in "Relativity" allgemein eine Erklärung für all die Paradoxien in ST gegeben wurde. Im Gegenteil. "Relativity" nehme ich sogar als Gegenbeispiel: Nach den Ereignisen aus "Future's End" ist Braxton doch gar nicht 30 Jahre lang auf der Erde des 20. Jhr. gewesen und hat so gar keinen Grund, die Bombe auf der Voyager zu plazieren.
                      Wie gesagt ich weiß es auch nicht genau.
                      Aber Time-Travel ist nun mal paradox und damit sind nun mal Tuer und Tor fuer Ungereimtheiten geoeffnet.
                      Wenn man davon aus geht das ein Gedanke, ein Schritt oder eine Handlung die Zukunft in manigfaltiger Weise beeinflußen bzw. veraendern koennen, dann ist es besser man laeßt es mit Erklaerungen.
                      Ich mag Folgen mit Zeitreisen, da diese verschiedene Handlungsspielraeume bieten. Und die Quantenphysik scheint ja nicht dieser Thematik zu wiedersprechen. Vorausgesetzt man bleibt fuer alle Loesungsmoeglichkeiten offen.

                      Die genauen Beweggruende Braxtons kennen wir wirklich nicht. Einen Grund muß es jedoch geben, sonst wuerde er nicht die Bombe plaziert haben.

                      Kennst du den Comic "Double Time"? Ich weiß den deutschen Titel nicht. Darin taucht die Relativity auf und mich hat der Comic imponiert, da er mit einem sehr ueberraschenden Ende aufwartet.

                      Jetzt erst mal Prost


                      Oliver-Daniel
                      Oliver-Daniel Kronberger-Lennardson

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                        #86
                        Nun ja Oliver-Daniel
                        mir ist die Problematik von Zeitreisen, mit all den Paradoxien, durchaus bewußt. Allerdings hat Calex etwas weiter oben Serien, die sich auf "weniger hohem Niveau" mit Zeitreisen befassen (als Beispiel nannte er Seven Days), als Schwachsinn bezeichnet, da keine Erklärung für die temporalen Paradoxien gegeben wurden.
                        Original geschrieben von Calex
                        [...]Seven Days oder ähnlichem Schwachsinn, bei dem es noch nichtmal ne Erklärung für eine temporale Paradoxie gibt. [...]
                        Deshalb wollte ich gerne von ihm (oder jemand anderem) wissen, wo denn bitte in Star Trek eine solche Erklärung gegeben wird.

                        Original geschrieben von Oliver-Daniel
                        Die genauen Beweggruende Braxtons kennen wir wirklich nicht.
                        Falsch
                        In der Folge wurde ganz eindeutig klar gemacht, dass Braxton die Voyager zerstören wollte, weil er ihretwegen 30 Jahre im 20. Jhr. auf der Erde verbringen musste.
                        (Ist wohl ne Weile her, dass du die Folge gesehen hast. Oder bist du etwa gegen Ende eingeschlafen? Wäre ja denkbar bei VOY )
                        "I'm very much of the 'make it dark, make it grim, make it tough,' but then, for the love of God, tell a joke." - Joss Whedon
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                          #87
                          @Mainboard.

                          ich habe nicht bemängelt, das es keine "Erklärung" für Zeitreisen gibt, das ist wohl auf dem derzeitigen Entwicklungsstand der Menschheit recht schwierig, obwohl man in ST diverse Ansätze dafür schon gefunden hat (Chronotonpartikel), sondern ich bemängelte die "innere Logik", die es bei 7 Days überhaupt nicht zu geben scheint.

                          Es passiert ja immer alles nach dem Schema F

                          - Notfall tritt ein
                          - Parker muss in die Vergangenheit geschickt werden
                          - Parker trifft in der Vergangenheit ein
                          - Er nennt das Passwort "Cassiopeia"

                          Aber die Frage, die sich dem einigermaßen intelligenten Beobachter ja stellt ist: "Wo ist das 7 Tage jüngere Ich von Parker"???

                          Und das sind ja wohl absolut dämliche Fehler....!

                          Bei ST hat man bisher viele intelligente Zeitreisen gehabt. Z.B. bei TNG eine temporale Kausalitätsschleife, war absolut klasse! Oder auch bei DS9 als Ben Sisko eine verstorbene Person spielt um die Zeitlinie wieder herzustellen. Oder auch die Reise zu Kirk in "more trouble with tribbles", das alles sind intelligente Varianten.
                          Für den einen ist es Magie für den anderen Religion für einen dritten eine Microwelle.

                          "Was für Missionsziele, Malcom?...Lass uns doch erstmal nen coolen Schneemann bauen" Archers Pfadfindertruppe "Fähnlein Enterschweif" auf erster Erkundungstour

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                            #88
                            Ok du hast natürlich recht, was die "innere Logik" von Seven Days angeht.
                            Allerdings muss man (leider) auch zugeben, dass derartige Sachen auch schon bei Star Trek vorgekommen sind.
                            "I'm very much of the 'make it dark, make it grim, make it tough,' but then, for the love of God, tell a joke." - Joss Whedon
                            "Bright, shiny futures are overrated anyway." - Lee Adama
                            "Life... you can't make this crap up."

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                              #89
                              mir ist die Problematik von Zeitreisen, mit all den Paradoxien, durchaus bewußt. Allerdings hat Calex etwas weiter oben Serien, die sich auf "weniger hohem Niveau" mit Zeitreisen befassen (als Beispiel nannte er Seven Days), als Schwachsinn bezeichnet, da keine Erklärung für die temporalen Paradoxien gegeben wurden.
                              Sorry, dann habe ich die Nachrichten mißverstanden, ich habe halt noch nicht alle Nachrichten durchgelesen. Die Serie Seven Days sehe ich mir nicht an da mir das Konzept nicht zusagt.

                              Deshalb wollte ich gerne von ihm (oder jemand anderem) wissen, wo denn bitte in Star Trek eine solche Erklärung gegeben wird.
                              Sorry, nochmals, wollte mich auch nicht wichtigtuerisch geben.


                              In der Folge wurde ganz eindeutig klar gemacht, dass Braxton die Voyager zerstören wollte, weil er ihretwegen 30
                              Jahre im 20. Jhr. auf der Erde verbringen musste.

                              Und dennoch kennen wir die genauen Beweggruende trotzallem nicht. Das er die Voyager zerstoeren wollte. Ja. Nur der Grund weil er 30 Jahre wegen ihr im 20.Jhd. verbringen musse ist fuer mich auch nicht ganz plausibel. Was ist denn genau vorgefallen, daß er in der Vergangenheit leben mußte? Da muß schon mehr dahinterstecken als nur simple Zerstoerungswut! Ich waere froh wenn ich nochmals in der Vergangenheit leben koennte. Ich koennte ja dann auch mein Leben anders gestalten als abgelaufen ist. Womit man wieder in der Problematik waeren (seufz...)

                              (Ist wohl ne Weile her, dass du die Folge gesehen hast. Oder bist du etwa gegen Ende eingeschlafen? Wäre ja denkbar bei VOY )
                              Solange ist es noch nicht her, daß ich die Folge gesehen habe und eingeschlafen bin ich auch nicht. VOY ist so schlecht nun auch wieder nicht. Die einzigen Serien bei der ich eingeschlafen bin sind Dallas und Denver

                              Mir ist bewußt das nicht alle Einzelheiten im Detail erklaert werden, dazu fehlt einfach die Zeit (welch Ironie) diese in einer Serie zu integrieren. Manche Romane von Star Trek sind ja da besser ausgelegt, da man hier auch die Moeglichkeit hat, Erklaerungen darzulegen. Sonst mueßte jede ST Folge 120 min haben, ich haette sicherlich nichts dagegen, aber ob das dem Konzept guttut???

                              Bei ST hat man bisher viele intelligente Zeitreisen gehabt. Z.B. bei TNG eine temporale Kausalitätsschleife, war absolut klasse! Oder auch bei DS9 als Ben Sisko eine verstorbene Person spielt um die Zeitlinie wieder herzustellen. Oder auch die Reise zu Kirk in "more trouble with tribbles", das alles sind intelligente Varianten.
                              Yep, das sind so die Sahnehaeupchen auf der Torte......

                              CU
                              Oliver-Daniel Kronberger-Lennardson

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                                #90
                                Original geschrieben von Oliver-Daniel
                                Und dennoch kennen wir die genauen Beweggruende trotzallem nicht. Das er die Voyager zerstoeren wollte. Ja. Nur der Grund weil er 30 Jahre wegen ihr im 20.Jhd. verbringen musse ist fuer mich auch nicht ganz plausibel. Was ist denn genau vorgefallen, daß er in der Vergangenheit leben mußte? Da muß schon mehr dahinterstecken als nur simple Zerstoerungswut! Ich waere froh wenn ich nochmals in der Vergangenheit leben koennte. Ich koennte ja dann auch mein Leben anders gestalten als abgelaufen ist. Womit man wieder in der Problematik waeren (seufz...)
                                Doch die kennen wir. Diese 30 Jahre im 20. Jhr. haben Braxton verrückt gemacht. An seinem Leben konnt er auch nichts ändern, da er ja aus dem 29.(?) Jhr. stammt. Wie die Voyager da mit drin steckt? Schau dir am besten die Doppelfolge "Future's End" aus der dritten VOY-Staffel an.
                                "I'm very much of the 'make it dark, make it grim, make it tough,' but then, for the love of God, tell a joke." - Joss Whedon
                                "Bright, shiny futures are overrated anyway." - Lee Adama
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